DE824560C - Lichtkurven-Belichtungsmeser zur Ermittlung der Belichtungszeit fuer Photoapparate - Google Patents

Lichtkurven-Belichtungsmeser zur Ermittlung der Belichtungszeit fuer Photoapparate

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DE824560C
DE824560C DEP3734A DEP0003734A DE824560C DE 824560 C DE824560 C DE 824560C DE P3734 A DEP3734 A DE P3734A DE P0003734 A DEP0003734 A DE P0003734A DE 824560 C DE824560 C DE 824560C
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light
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DEP3734A
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Inventor
Julius Stille
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JULIUS STILLE
Original Assignee
JULIUS STILLE
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J1/00Photometry, e.g. photographic exposure meter
    • G01J1/42Photometry, e.g. photographic exposure meter using electric radiation detectors

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1951
P 3734 IXa/ 42 h B
Julius Stille, Berlin
ist als Erfinder genannt worden
Julius Stille, Berlin
für Photoapparate
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung der Belichtungszeit für Photoapparate mittels eines durch Uhrwerk oder von Hand bewegten Uhrzifferblattes mit einem Lichtkurvenfeld mit fest zugeordneten Belichtungszeitwerten und in Abhängigkeit von der Film- (Platten-) Empfindlichkeit einstellbaren, den Objektwerten gegenüberstehenden Blendenwerten, wobei die für andere Blendenwerte sich ergebenden Belichtungszeiten lediglich durch Einstellung eines besonderen oder mit dem Uhrzifferblatt verbundenen Ringschiebers rechenlos entnommen werden können. Für Sonderfälle sind einfache Korrekturwerte vorgesehen, welche durch Einstellung auf die Filmempfindlichkeit Berücksichtigung finden und jede Berechnung oder den Gebrauch erschwerende geistige Übertragungen erübrigen. Weiterhin ist an Stelle der bislang vielfach verwendeten, allgemein beschreibenden Objektbezeichnungen erfindungsgemäß eine Objekthelligkeitskurve verwendet, die durch eine schnell und objektiv zu beurteilende Verteilung von Licht (Himmel) und Schatten (Erde) in dem Kamerasucher oder Bildausschnitt eine bessere und fehlerfreie Ermittlung gestatten. Ferner sind die für alle Arten von Kunstlicht erforderlichen Belichtungsfaktoren in Verbindung mit den vorerwähnten Korrekturwerten organisch der Vorrichtungsanzeige eingefügt und damit die jeweiligen Belichtungswerte ebenfalls sofort ablesbar. Es ist bereits eine Anzahl von Systemen, Steck- und Übergreifschiebern zur teils sehr subjektiven Ermittlung der relativen Blendenöffnungen und Belichtungszeiten bekanntgeworden. Die Verwendung dieser Tabellen, Skalenschieber ο. dgl. setzte jedoch in allen Fällen eine umfangreiche und in der Praxis nicht zumutbare, umständliche Manipulation und Aufeinanderfolge geistiger Übertragungen und Berechnungen voraus. Außerdem standen die Teile der Vorrichtungen dieser Art verschiedentlich in solch losem Zusammenhang, daß Beschädigungen oder Verlust die Ver
wendung oft noch weiter erschwerten oder unmöglich machten. Eine Erleichterung brachten lediglich die halbautomatischen photoelektrischen Lichtmesser, deren Fertigung jedoch eine Vielzahl feinmechanischer Elemente erfordert und sehr kostspielig ist. Diesem erheblichen technischen Aufwand steht, physikalisch bedingt, keine entsprechende Leistung gegenüber. So sind die Meßresultate abhängig von einer Mindestlichtmenge, einer bestimmten Haltung des Gerätes und ίο einem unkontrollierbaren, behutsam zu behandelnden Anzeigemechanismus. Dieser kann den tatsächlichen Helligkeitsumfang einer Aufnahme, wie er im Kamerasucherbild erscheint, nur teilweise, auch bei kameragebundener Photozelle, messen, weil der Zeigerausschlag naturgemäß immer maßgeblich von der hellsten Lichteinwirkung gesteuert wird; und schließlich fallen derartige Geräte ganz aus, wo keine vorherige Lichtmeßmöglichkeit besteht, also bei offenem bzw. synchronisiertem Blitzlicht.
Diese gesamten Nachteile werden durch den erfindungsgemäßen Lichtkurven-Belichtungsmesser behoben.
Die Ausgestaltung und Anordnung bezweckt eine völlig rechnungsfreie, zwangsläufige und sehr objektive Ermittlung der jeweiligen Belichtungsfaktoren für alle Tages- und Kunstlichtaufnahmen. Die technische Ausführung ist so gehalten, daß eine Umwendung der Vorrichtung und mehrfache Ablesung oder Übertragung nicht mehr erforderlich und bei größter Handlichkeit und spielend einfacher Bedienung auch ein Verlust einzelner Vorrichtungsteile ausgeschlossen ist.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine beispielsweise Darstellung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. ι das Uhrzifferblatt mit Lichtkurvenfeld in Draufsicht,
Fig. 2 das Blendeneinstellsegment in Draufsicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf die vollständige, mechanisch arbeitende Vorrichtung mit allen Eintragungen und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch Fig. 3.
Auf dem Zifferblatt (Fig. 1) befindet sich die Uhrzeitskala «, welche ein Tageslichtkurvenfeld b mit verschiedenen Meßfeldern A bis E umschließt. Die einzelnen Meßfelder A bis E entsprechen den Lichtverhältnissen von Sonnenauf- bis -Untergang eines bestimmten Erdbereiches entweder zwischen dem o. und 45. oder über dem 45. Breitengrad. Jedes Meßfeld A bis E untersteht wertmäßig einer fest zugeordneten Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Wetterlage und Jahreszeit. Das Feld f zeigt Lichtverhältnisse an, die tonwertrichtige Farbfilmaufnahmen nicht mehr zulassen. Außerhalb der Skala α schließen sich in beliebiger Stellung die Belichtungszeiten c mit den auf diese abgestimmten Cinegangzahlen d und Meterangaben e für Kunstlichtentfernungen vom Aufnahmeobjekt an. Die in Fig. 1 dargestellte Uhrzeitskala α ist bei mechanischem Antrieb bis 24 Uhr erweitert.
Fig. 2 zeigt das Blendeneinstellsegment mit den Film- (Platten) -Empfindlichkeitsangabeng und den auf diese abgestimmten Blendenöffnungen h.
Fig. 3 zeigt die Vorderansicht der gebrauchsfertigen Vorrichtung. Diese besteht aus dem Gehäuse i, in dem, wie bei einer Armbanduhr, das durch eine Deckplatte j gehaltene Antriebswerk k liegt. Unter der Deckplatte j und sichtbar im Fenster / mit dem Scheibenzeiger m dreht sich in 24 Stunden einmal linksherum die Uhrzeitskala α mit den Lichtkurven b. Darunter läuft in der gleichen Richtung mit einer Umdrehung in der Minute die Sekundenscheibe 0, damit den Gang des Uhrwerksß anzeigend. Dieses wird, wie üblich, mit dem Rädchen p aufgezogen und auf die genaue Uhrzeit α eingestellt. Durch die Umdrehung der Kurvenskala b ist am Zeiger m sowohl die Uhrzeit α als auch die jeweilige Tageslichthelligkeit b abzulesen, welche in Abhängigkeit von den Wettersymbolen 25 für sonnig, schattig, trübe, je nach dem zu einer Ablesung der Belichtungszeit aus den Spalten 23 führt. Da die Lichtkurven b nach der wahren Ortszeit eines Weltzeitmeridians, z. B. dem des mitteleuropäischen 15. Längengrades östlich von Greenwich berechnet sind, besteht mit Hilfe der Zeigerlinie η die Möglichkeit, den Ortszeitunterschied für weit östlich bzw. westlich vom Zeitmeridian liegende Orte kurvenmäßig (W O) zu erfassen. Im allgemeinen jedoch kann auf diese zusätzliche Ableseeinrichtung verzichtet werden, da die im ungünstigsten Falle auftretende Belichtungsdifferenz durch den Belichtungsspielraum des Negativmaterials, auch beim Farbfilm, ausgeglichen werden kann.
Die Deckplatte j enthält ferner die auf die Filmempfindlichkeit einzustellenden Einstellmarken q für normale und r (a bis e) für Sonderaufnahmefälle, z. B. Aufnahmen mit Filter, Vorsatzlinse, entsprechend einer auf der Rückseite des Gehäuses i befindlichen Tabelle, womit jede nachträgliche rechnerische Plus-Minus-Korrektur der angezeigten Belichtung fortfällt. Gleichzeitig sind die Marken q, r Einstellsymbole für alle Arten von Kunstlichtaufnahmen mit Lampen, offenem und synchronisiertem Blitzlicht sowie einzuschätzender Beleuchtung.
Unterhalb der Einstellmarken q, r befinden sich ioo fünf Tageslichtobjekteinstellfelder 1. Diese Felder werden von einer Objekthelligkeitskurve 2 in die Abschnitte 3 und 4 aufgeteilt. Mit dieser Anordnung wird die bisher gebräuchliche, starken Beurteilungsschwankungen unterworfene Objektbezeichnung, wie z. B. dunkler Hintergrund, heller, normaler Vordergrund usw., ersetzt durch eine schnell und objektiv zu beurteilende Verteilung von Licht (Himmel) und Schatten (Erde) in dem im Kamerasucher oder auch so erkennbaren Bildausschnitt. Dementsprechend stellt der mit den Zahlen 4 bis 1 versehene obere Abschnitt 4 den Himmelsanteil im Verhältnis von 4/4 bis 1/4 des Bildausschnittes, der mit Schattenlinien versehene Abschnitt 3 den entsprechenden Erdeanteil bis ohne Himmelsanteil 0 dar. Der Erdeanteil 3 wird wertmäßig noch unterteilt durch die Marke 6, welche die normale Einstellung ist. Für Objekte mit auffallend hellen Bildeinzelheiten gilt die linke Abschnitthälfte.
Unter der Deckplatte j, verbunden durch die Achse s, befindet sich leicht stramm verstellbar die Blendenscheibe (Fig. 2), deren Filmempfindlichkeitsangaben g und Blendenwerte h innerhalb der Deckenausschnitte t und u liegen. Unter den Blendenwerten h stehen die Skalen c, d, e, hier jedoch von der Uhrzeitskala α getrennt, als Ringschieber ν in der Führungsplatte vv mit dem Ausschnitt 11 (Fig. 4). Der Ringschieber ν
wird durch das zweite Einstellrädchen w betätigt. Es ist ebenfalls wie das Rädchen p ausklinkbar und verstellt damit die Blendenwerte A in Abhängigkeit von den Einstellmarken q, r und Filmempfindlichkeitszahlen g zu den Objekteinstellfeldern i. Da alle Objektblenden A für jede einzelne Lichtkurvenbelichtungszeit 23 gelten, wird also die allgemeine Lichthelligkeit b blendenmäßig in die maßgebende Aufnahmehelligkeit umgewandelt.
Das Ganze ist durch den Klapp- oder Aufsteckdeckel χ mit der Scheibe y geschützt. Der Deckel χ hat zwei Halteösen ζ für Armbandriemen oder Chatelaineanhänger. Bei Verwendung einer drehbaren Deckelscheibe x, y mit am Rande stehenden Skalen c, d, e des Ringschiebers ν erübrigt sich die vorerwähnte Ringschieberanordnung v-w.
Die Betätigung der Vorrichtung sei an Hand eines Beispiels erläutert: Ein Objekt mit halb Himmels-, halb Erdeanteil entsprechend der Objekteinstellung 2 soll mit 15/100 DIN-FiIm Ende Mai bei trübem Wetter aufgenommen werden. Dem verwendeten Film entsprechend steht die Marke q auf der Zahl 15 der Skala g und damit die Blende 5,6 der Skala A unter der Objektgruppe 2. Das Uhrwerk ist aufgezogen und sein Lauf mit der Sekundenscheibe 0 sichtbar. Ein Blick auf den Zeiger m besagt, daß es 7.48 Uhr ist, der Zeiger m steht über dem Lichtkurvenfeld B, was nach dem Wettersymbol 25 trübe einer Belichtungszeit 23 von Y10 Sek. entspricht. Stellt man nun die gleiche Belichtungszeit des Ringschiebers ν mit dem Rädchen w unter die Objektgruppe 2 bzw. Blende 5,6, dann stehen alle Blenden der Skala A die entsprechenden Belichtungszeiten der Skala c gegenüber, also Blende 2: V100. 2,8 : '/so usw. Oder bei Verwendung einer Cinekamera für Gangzahl 16 der Skala d die Blende 3,2 bzw. Gangzahl 24 die Blende 2,8. Bei Verwendung eines hellen Filters müßte nach der DIN-Einstelltabelle auf der Rückseite des Gehäuses i die Kennmarke b der Skala r auf die Zahl 15 gestellt werden, womit unter die Objektgruppe 2 die Blende 4 zu stehen käme und somit zu den vorbenannten Belichtungszeiten die entsprechenden nächstgrößeren Blenden.
Zur Ermittlung der Belichtungswerte für Kunstlichtaufnahmen mit Lampen- und Blitzlicht ist die Skala c mit der Meterskala e so verbunden, daß von ι ausgehend die darüberstehende Belichtungszeit c dem Quadrat der Meterzahl e entspricht. Ergänzend
. hierzu stehen Einstellwerte als Wattzahlen 11 und Blitzlichtmarke 9 über den Objektfeldern 1, deren eingestellte Blenden A auch für die Skalen c, e gültig sind. Gemäß dieser Anordnung ergibt sich durch Gegenüberstellung der Meterzahl e und Wattzahl 11 jede gewünschte Blende A und Belichtungszeit c bzw. bei Gegenüberstellung der Meterzahl e und Blitzlichtmarke t die Blende A für jede Blitzstärke, V, v, unter Zugrundelegung .der Meßziffer 1 Sek., c, für 10 000 Lmsec. Gesamt-Vacu-Blitzlichtmenge oder 1 Gramm, c, Blitzlichtpulver. Ordnet man die Werte 9, 11 in entgegengesetzter Richtung an, was zweckmäßig auch in einer Tabelle auf der Rückseite des Gehäuses i und überhaupt für die gesamte Kunstlichtbeleuchtung vorgenommen werden kann, dann lassen sich auch für Synchronblitze die entsprechenden Blenden ablesen.
Fügt man unter Zugrundelegung einer Festbelichtungszeit von z. B. ι Sek. für einzuschätzende Bühnen- und Straßenbeleuchtung entsprechende Symbole, wie sehr hell, hell usw., hinzu, dann können auch hierfür die jeweiligen Blenden A und Belichtungszeiten c wahlweise abgelesen werden.
An Stelle des mechanisch angetriebenen Kurven-Zifferblattes a, b läßt sich auch ein handbewegtes verwenden, wie in Fig. 1 dargestellt. Eine derartige Vorrichtung bestände dann lediglich aus drei übereinanderliegenden, zentral befestigten Einstellscheiben mit der gleichen Skalenanordnung. Bei Verwendung einer in einer Grundplatte liegenden Uhrzeitskala könnte diese beiderseitig und somit beliebig auswechselbar zwei Kurvenmeßbereiche enthalten.
Wie ersichtlich, spielt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der gesamte Meßvorgang automatisch nur auf einer Seite mit nur einem Einstellelement zur Gegenüberstellung der beiden Richtwerte Belichtungszeit c, d bzw. Lichtabstand e und Blende A ab. Diese lassen sich auch ohne Betätigung des Ringschiebers ν sofort ablesen, wenn dem Benutzer diese Werte genügen. Andererseits hat er auch die Möglichkeit, schon im voraus die Belichtungszeit oder Blende an seiner Kamera fest einzustellen und zu gegebener Zeit die andere, ergänzende aus der Vorrichtung einfach abzulesen. Bei einem Versagen des Antriebswerkes k, z. B. bei Federbruch, kann die Lichtkurve b mit dem ausgeklinkten Rädchen p von Hand eingestellt werden.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Lichtkurven-Belichtungsmesser zur Ermittlung der Belichtungszeit für photographische Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (i) (Fig. 3) ein von einem Uhrwerk (k) angetriebenes Zifferblatt (Fig. 1) Lichtkurvenfelder (b,f) enthält mit zugeordneten, der Jahreszeit (21), Wetter- und Breitengradlage angepaßten Belichtungszeitwerten (23, 25), die an einem über dem Zifferblatt befindlichen fest stehenden Zeiger (w) abgelesen werden, wobei in Verbindung mit Objekt- und Kunstlichteinstellmarken (1, 9, 11) mit einstellbaren, von der Filmempfindlichkeit (g) abhängigen Blenden (A) ein an diesen vorbeilaufender Ringschieber (v) vorgesehen ist, der in Abstimmung zu den Einstellmarken (1, 9,11) und Blenden (A) eine verstellbare Belichtungszeitskala (c, d) mit gekoppelter Meterskala (e) für Kunstlichtentfernungen trägt, so daß jede beliebige Belichtungszeit (c) und Blende (A) bei beliebiger Beleuchtung abgelesen werden kann.
2. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmempfindlichkeitseinstellung (q) zusätzliche Markierungen (r) aufweist, welche in Verbindung mit einer auf der Rückseite des Gehäuses (i) befind- iao liehen Tabelle die Belichtungsfaktoren (c, A) unter besonderen Aufnahmebedingungen, z. B. bei Verwendung von' Filter, Vorsatzlinse usw., zwangsläufig im voraus umrechnen.
3. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Objekteinstellfelder (i) durch eine Kurve (2), welche die Licht-(Himmel-) und Schatten-(Erde-) Verteilung in Bildfeldern (4 bis 0) veranschaulicht, dargestellt sind.
4. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrzifferblatt (Fig. 1) doppelseitig gleichlautende j Skalen (a, c, d, e) für zwei verschiedene Breitengradbereiche enthält und ausgewechselt werden kann.
5. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschieberskalen (c, d, e) auf dem Zifferblatt (Fig. 1) stehen und damit die Funktion des Ringschiebers haben.
6. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringschieberskalen (c, d, e) in gleicher Anordnung auf einem drehbaren Deckel (x, y, z) angebracht sind,womit die Ringschiebermechanik (v-w) fortfällt.
7. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Skalenanordnung ohne Uhrwerk (k) und Ringschiebermechanik (v-w) mit von Hand bewegter Uhrzeitskala (Fig. 1) verwendbar ist.
8. Lichtkurven-Belichtungsmesser nach Anspruch ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Lichtkurvenfeld (b) die für tonwertrichtige Farbfilm- (Platten-) Aufnahmen ungünstigen Lichtverhältnisse besonders gekennzeichnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 2512 12.51
DEP3734A 1949-08-05 1949-08-05 Lichtkurven-Belichtungsmeser zur Ermittlung der Belichtungszeit fuer Photoapparate Expired DE824560C (de)

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