DE672033C - Einrichtung zum Aufzeichnen der photographischen Aufnahmen zugrunde liegenden Bedingungen - Google Patents

Einrichtung zum Aufzeichnen der photographischen Aufnahmen zugrunde liegenden Bedingungen

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DE672033C
DE672033C DEB178398D DEB0178398D DE672033C DE 672033 C DE672033 C DE 672033C DE B178398 D DEB178398 D DE B178398D DE B0178398 D DEB0178398 D DE B0178398D DE 672033 C DE672033 C DE 672033C
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    • G03B2217/242Details of the marking device
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Description

  • Einrichtung zum Aufzeichnen der photographischen Aufnahmen zugrunde liegenden Bedingungen Für die Beurteilung photographischer Aufnahmen ist das Aufzeichnen der eingestellten Entfernung, Blende, Belichtungszeit u. dgl. wesentlich. Für den Wissenschafter und Bildberichterstatter ist .diese Forderung eine zeitraubende Notwendigkeit, der Amateur erfüllt sie nur selten, erschwert sich dadurch das Lernen und verliert die Lust am Photographieren durch Mißerfolge, die er bei Kenntnis der genannten Aufnahmebedingungen früherer oder fremder Bilder vermieden hätte.
  • Einrichtungen, die außerhalb der Kamera hergestellte Schrift oder die Stellung hesonderer Registriergriffe auf Film oder Platte oder auch ,auf b:es@ondere Registriermittel übertragen, sind bekannt, ebenso selbsttätige laarkiervorrichtungen, die in Verbindung mit der Filmtransporteinrichtung an Filmaufnahmeapparaten stehen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufzeichnen der photographischen Aufnahmen zugrunde liegenden Bedingungen, wie Entfernungseinstellung, Blende, Belichtungszeitu. dgl., mit Registriermitteln, durch welche diese Daten kurz vor, während oder kurz nach der Aufnahme festgehalten werden. Sie besteht in der Anwendung mechanischer Übertragungsmittel zwischen den Registriermitteln und den Einstellmitteln für Entfernung, Blende, Belichtungszeit an der Kamera selbst.
  • Durch die Erfindung soll dem Photogr aphen die Beachtung und Arbeit des Registrierens abgenommen werden. Die mechanische Verbindung garantiertdieÜbereinstimmung, verhindert das Vergessen und erspart Zeit.
  • Die Einrichtung ist in verschiedenen Ausführungsformen in Abb. i bis 9 dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform mit Registrierrädern, Abb.2 eine Ausführungsform mit Stellmarken und Lichtpunkt, Abb.3 eine Registrierachse für Lichtpunkt, Abb. q. eine ausziehbare Achse, Abb. 5 deren Befestigung, Abt). 6 eine Vorrichtung zum Aufzeichnen des Lichtwertes, Abb.7 eine Ausführungsforen mit Lichtroter, Abb. 8 ein optisches Registrierbild, Abb. 9 eine Ausführungsform mit Registrierpapier.
  • Zur Anbringung wurde beispielsweise eine einfache Kastenkamera i (_-',bb. i, 2, 6, 9) gewählt, die Erfindung ist jedoch sinngemäß für alle Kameraarten anwendbar. Die Kamera i besitzt ein Objektiv 2 und ein Bildfenster 3, hinter dein das lichtempfindliche Material, Platte oder Film, in bekannter Weise angebracht wird. Zur Einstellung von Entfernung, Blende und Belichtungszeit dienen das Objektiv umgebende Ringe mit Griffen 4, 5, 6. Sie sind erfindungsgemäß außen mit Verzahnungen versehen. In Eingriff mit diesen Verzahnungen steht je ein Zahnrad 7, 8, 9 (Abb. i und 2). Diese besitzen lange, bis an dasBildfenster 3 reichende Achsen i o, 11, 12.
  • Bei Ausführung nach Abb. i tragen diese Achsen io, 11, 12 am hinteren Ende Registrierrädchen 13, 14, 15. Sie bestehen entweder aus einem durchsichtigen Stoff finit an ihrem Umfang aufgeschriebenen oder aus einer Deckschicht ausgesparten Zahlen oder aus undurchsichtigen Scheiben mit ausgestanzten Zahlen oder Zeichen in der Nähe ihres Umfanges. Weitere Registrierrädchen 16; 17 sind durch Achsen 18, i9 mit Zeigern 2o, 21 und Einstellgriffen 22, 23 verbunden, die außen am Apparat zugänglich sind und über Skalen 24, 25 von Hand verstellt werden können. Die Skalen a4, 25 bedeuten beispielsweise die Tageszeit bzw: .den Monat. D'e Verbindungen und die Beschriftung oder Kennzeichnung der Registrierrädchen sind so getroffen, daß die der Einstellung entsprechende Zahl oder Kennzeichnung jeweils oben steht. Alle Achsen 16, 13, 14, 15, 17 sind in einer gemeinsamen Querschiene 26 gelagert. Sie besitzt über den Lagerstellen Aussparungen 27 (.gbb.5); durch welche Lichtstrahlen vom Objektiv her auf den unteren Rand des Bildfensters 3 und die dahinter liegende Schicht von Platte oder Film fallen können. Die jewe'ls oben stehende Zähl oder Kennzeichnung überdeckt diese Aussparung und wird als Schatten- öder Lichtbild mit aufgenominen. Die Querleiste 26 ist seitlich in senkrechten Schlitzen der Gehäusewände verschiebbar und trägt lichtdicht nach außen geführte Griffe 28.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei der Einstellung von Blende, Entfernung und Belichtungszeit mittels der Stellgriffe 4, 5, 6 und von Tageszeit und Monat mittels der Griffe 22, 23 werden gleichzeitig Tiber die Zahnräder 7, 8, 9 und die Achsen io, 11, 12, 1S, i9 die Registrierrädchen 13, 14, 15, 16, 17 so verstellt, claß sich die der Ein-Stellung entsprechende Kennzeichnung oder Zahl an den Umfang oben befindet. Bei der Aufnahme fällt Licht durch das O'bj@ektiv, den oberen Rand .der Registrierrädchen und die Aussparungen 27 in der Oüerschiene 26 auf Platte oder Film und bildet dort die Kennzeichen oder Zahlen; die vor den Aussparungen stehen, als Schattenbilder oder hell auf dunklem Grunde mit ab. Sind die Zahlen auf den Registrie-rrädern in Spiegelschrift angebracht, so sind sie im Durchblick auf dem Negativ lesbar und können bei Bedarf initkopiert werden. Sie erscheinen in einer Reihe am unteren, durch die Aufnahme von Himmel meist gut beleuchteten Rande des Negativs. Damit sie am oberen Rande .der Kopie aufrecht stehen, müssen sieaufdenRegistrierrä dchen auf dem Kopf stehend angebracht werden.
  • WM man das Format ganz ausnutzen, so kann man die Einrichtung durch Herunterziehen der Querschiene 26 mittels der Griffe 2,5 außer Wirkung bringen. Querschiene un-l Registrierrädchen stehen dann unterhalb des unteren Bildfeldrändes.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt Abb: 2. Die Achsen io, 12 tragen auch an ihren hinteren Enden Zähnr öder 29, 31. Sie stehen in Verbindung mit je einem in seiner Längsrichtung verschieblichen, verzahnten, mit einer Schattenmarke versehenen Schieber 32, 33. Die Marke bewegt sich entweder frei- (3a) oder vor oder hinter einer festen, durchsichtigen Skala 3:4. Ihre Verschiebestrecke entspricht der durch sie aufzuze?chnenden Größe. Im ersteren Falle wird die Stellung der Schattenmarke mittels einer Skala auf dem fertigen Bilde abgemessen, während im zweiten Falle die Skala mitabgebildet wird (34).
  • Eine besondere Einrichtung ist in Verben- ; dung mit der Achse ii (Abb. 2) gezeigt. An ihrem hinteren Ende sitzt ein Kegelrad 30, das ihre Drehung über ein zweites Kegelrad 3,5 auf eine parallel zur Bildkante liegende Achse 36 überträgt. Sie besteht, wie Abb. 3 1 vergrößert zeigt; aus einem durchsichtigen Stoff. Ihr Mantel ist mit Ausnahme zweier gegenüberliegender, gleichlaufender Schraubengänge 37, 38 lichtundurchlässig lackiert. Diese Achse wirft beim Einfall. von Lichtstrahlen in Richtung der Pfeile 39 (Abb. 3) überall Schatten mit Ausnahme derjenigen Stelle, an der das Licht durch den einen Schraubengang 37 eintreten und durch den anderen, 38, austreten kann. Hinter dieser Stelle entsteht im Schattenbild ein Lichtfleck a.o. Beim Drehen der Achse 36 wandert er entsprechend der Steigung der Schraubengänge. Auf dem fertigen Bild bezeichnet seine abineßbare Lage die bei der Aufnahme vorhandene Einstellung.
  • Für Apparate mit verschiebbarem Frontteil (Standarte) werden die Achsen io, 11, 12, 18, i 9 (Abb. i und 2) in ihrer Länge veränderlich eingerichtet, beispielsweise nach Abb.4. Am Zahnrad? sitzt eine Hülse 41 finit Längsschlitzen 42. In ihr steckt die Achse io und ist durch einen Ouerstift 43 an selbständiger Drehung gehindert. -. Sie trägt das Registrierrad 13 und ist in beschriebener `'eise in der Ouerschiene 26 gelagert. Hinter dieser besitzt die Achse io eine Eindrehung, in die eine Halteklarnmer44 (Abb.4 und 5) geschoben ist. Sie ist mit einer Schraube 45 befestigt. Diese Klammer 44 verhindert das Herausgleiten der Achse io aus ihrer Lagerung beim Ausziehen. Diese Verschiebeeinrichtung kann .durch eine im Feinmaschinenbau üblicheKniehebelkonstruktion ersetzt werden, die ein völliges Zusammenschieben des vorderen und hinteren Apparatteiles erlaubt. Auch kann an Stelle der Drehachse für die Entfernungsübertragung irgendeine andere an sich bekannte Einrichtung, beispielsweise eine Fühlhebelkonstruktion, gewählt werden, die mit der Standarte oder dem Entfernungshebel so verbunden ist, daß sie deren Stellung auf die Registriervorrichtung überträgt.
  • Eine Einrichtung, um den tatsächlichen Lichtwert selbsttätig aufzuzeichnen, ist in Abb.6 dargestellt. Ein elektrischer Belichtungsmesser 46 mit der Eingangslinse 47 ist auf der Kamera i montiert. Seine Zeigerachse 48 ist bis in den Dunkelraum verlängert und trägt dort einen Schatten gebenden Arm 49. An der Lage des Schattens 5o auf dem Bild ist die im Augenblick derAufnahine herrschende Beleuchtungsstärke zu erkennen.
  • Die Registrierung derselben kann auch so erfolgen, daß ihr Wert vom Instrument abgelesen und durch einen Einstellgriff, zum Beispiel Griff 22 (Abb. i), eingestellt wird. Uln dies zu erleichtern, kann der Zeiger 2o dieses Griffes so ausgebildet werden, daß er mit dem Zeiger eines Lichtmessers zur Dekkung gebracht oder auch dessen Spitze gegenübergestellt werden kann. Dieser optische Vergleich ist einfacher und sicherer als getrenntes Ablesen und Einstellen.
  • Die bisher beschriebenen Ausführungsformen verwendeten vom Objektiv kommendes Licht zur Aufzeichnung. Es kann erwÜnscht sein, von dieser oftdurchAbblenden, dunklen Hintergrund und kurze Belichtungszeit eingeschränkten Lichtstärke unabhängig zu bleiben. Dem dient die Ausführungsform nach Abb. 6 und 7. Sie besteht aus einerAnzahl ineinandergesteckter, gegeneinander vierdrehbarer Rohre 5 i, die außen Zahnkränze 5-in Eingriff mit den verzahnten Einstellringen am Objektiv besitzen. Das innerste Rohr trug t einen Rändelring 53 zur unmittelbaren Einstellung von Hand. Das Rohrpaket ist lichtdicht in die Vorderwand der Kammer eingesetzt und reicht bis an das Bildfenster 3. Dort ist es lichtdicht mit einem Filzring 54 auf die lichtempfindliche Schicht aufgesetzt. Am hinteren Ende, in der Nähe des Bildfensters 3 trägt jedes Rohr eine nach innen ragende Marke 55 verschiedener Form. Die Marken 55 sind so angebracht, daß sie, ohne einander zu behindern, in konzentrischen Kreisen bzw. Teilen davon bewegt werden können. Jeder Marke ist ein Kreisring oder ein Teil eines solchen zugewiesen. Außen ist das Rohrpaket durch einen optisch dichten Klappv erschluß 56 (Abb. 6, 7) verschlossen. Dieser steht in Verbindung mit dem Auslöser 57 (Abb. 6) für den Objektivverschluß, so daß er'gleiclizeitig mit diesem geöffnet, bei Momentaufnahmen jedoch beliebig lange offen gehalten werden kann. Geschlossen wird er von einer Feder 58.
  • Der Verschluß kann ersetzt werden durch einen lichtdicht in das innere Rohr passenden Einsatz mit einer kleinen Glühlampe, dieüber einen mit dem Objektivverschluß verbundenen Schalter von der für das Zünden von Blitzlichtlampen nötigen Batterie gespeist wird.
  • Fällt Licht in Richtung des Pfeiles 59 (Abb.7), so entstehen auf Platte oder Film Schattenbilder der Marken an den Stellen, an die sie zufolge der Einstellung durch die Griffe 4, 5, 6 (Abb. 6) und des Rändelgriffes 53 stehen. Eine Ringskala nach Abb.9 ist entweder am Ende des Rohrpaketes vor dem Filzring 5.¢ unverdrehbar eingebaut, oder sie wird zur Auswertung auf das nur die Marken enthaltende Bild aufgelegt.
  • Um möglichst wenig vom Bildformat zu verlieren, wird das Rohrpaket in eine Ecke des Bildfensters 3 gerichtet oder so, elaß der Bildrand oder der Trennstreifen zweier Filinbilder für das Registrierbild mit ausgenutzt wird.
  • Eine vom Licht völlig unabhängige Ausführungsfort zeigt Abb.g. In Verbindung mit den geschilderten, gezahnten Einstellringen stehen hier gezahnte Schieber 6o, 61, 62. Sie sind in Schlitzen seitlich verschiebbar und tragen am Ende je einen spitzen Stift 64. Die Achse 63 des Filmtransportg r, 'ff es ist mit einem kleinen Zahnrad 65 versehen. Dieses kämmt mit einem größeren Zahnrad 66, das mit einer auf einer festen Achse steckenden Aufwickelspule 67 für den Registrierstreifen 68 fest verbunden ist. Unterhalb der Schieber 6o, 61, 62 ist ebenfalls auf einer festen Achse eine Ablaufspule 69 für den Registrierstreifen 68 drehbar angebracht. Sie wird von einer Feder 7o gebremst. Den Spitzen 64 gegenüber, hinter dem Registrierstreifen 68 befindet sich eine an der Achse 72 pendelnd aufgehängte Druckplatte 71. Sie besitzt gegenüber jeder Spitze 6.1 eine Querrille 73.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch Einstellen der Objektivringe 4, 5, 6 werden die Schieber 6o, 61, 62 seitlich entsprechend verschoben. Ihre Spitzen 64 berühren dabei den Registrierstreifen 68 nicht. Vor, während oder nach der Aufnahme, gegebenenfalls abhängig vom Auslöser des Objektivverschlusses; wird die Druckplatte 71 in Richtung des Pfeiles einmal kurz gegen die Spitzen 64 gedrückt. Diese durchstechen dabei den mit Skalenaufdruck 74 versehenen - Registrierstreifen 68 an Stellen, die der Einstellung entsprechen. Beim Drehen derFilmtransportachse wird entsprechend. der Übersetzung der Zahnräder 65, 66 der Registrierstreifen 68 zunächst gestrafft und dann ein Stück von der Spule 69 auf die Spule 67 weitergewickelt. Bei der nächsten Aufnahme treffen so die Spitzen 64 eine frische Stelle des Registrier-Streifens 68.
  • Auch diese Ausführungsform kann zusätzliche Registrierschieber für die Einstellung von Tageszeit, EmpfindlichkeitdesAufnahmematerials u. dgl. Angaben besitzen.
  • Weiter kann ein Registrierschieber so eingerichtet werden, däß er durch den Film-oder Plattenwechsel selbsttätig verstellt wird und damit die Aufnahmenummer registriert. Schließlich kann ein Zählwerk beliebiger Art, das irgendwelche Vorgänge, z. B. Plattenwechsel, VerschluBöffnung o. dgl., zählt, zur Verstellung von Registriermitteln benutzt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPrÜCIiE: I. Einrichtung zum Aufzeichnen der photographischen Aufnahmen zugrunde liegenden Bedingungen, wie Entfernungseinstellung, Blende; Belichtungszeit u. dgl., mit Registriermitteln, durch welche diese Daten kurz vor, während oder kurz nach der Aufnahme festgehalten «erden, gekennzeichnet durch mechanische Übertragungsmittel (7, 8, 9, 52, Io, 11, 12, 18, 19, 48, 51, 6o, 61, 62) zwischen den Registriermitteln und den Einstellmitteln (4, 5, 6, 46) für Entfernung, Blende, Belichtungszeit an der Kamera selbst.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel(Querschiene26; Griffe 28), durch die die Registriermittel zur völligen Freigabe des Bildfeldes (3) ausgerückt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch nachgiebige Übertragungsmittel (4I bis 43), die ein unbehindertes Verschieben -der Karnmervorderwand zulassen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichteinfall bzw. die Lichtduelle durch den Verschlußauslöser (57) des Kammerverschlusses wirksam und durch eine Feder (58) wieder unwirksam werden:
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Cited By (8)

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