DE824062C - Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von stueckfoermigem Gut durch eine Gefrierzone - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von stueckfoermigem Gut durch eine Gefrierzone

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DE824062C
DE824062C DEW4330A DEW0004330A DE824062C DE 824062 C DE824062 C DE 824062C DE W4330 A DEW4330 A DE W4330A DE W0004330 A DEW0004330 A DE W0004330A DE 824062 C DE824062 C DE 824062C
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DE
Germany
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pieces
belt
tape
conveyor
path
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Expired
Application number
DEW4330A
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English (en)
Inventor
George Alec Stonesstreet
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Wall & Sons Ltd T
Original Assignee
Wall & Sons Ltd T
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D13/00Stationary devices, e.g. cold-rooms
    • F25D13/06Stationary devices, e.g. cold-rooms with conveyors carrying articles to be cooled through the cooling space

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von stückförmigem Gut durch eine Gefrierzone Die Erfindung bezieht sich auf das Fördern von Mücken aus gefrierbarem Gut, z. B. Eiscremestücken, durch eine Gefrierzone.
  • Stücke aus gefrierbarem Gut, wie z. B. Eiscremestücke, werden einem Gefrieren im Laufe ihrer Herstellung unterworfen. Dieses Gefrieren kann clutch Aufbringen der Stücke auf einen Förderer. welcher sie durch eine Gefrierkammer trägt, bewirkt werden. Ein ausreichendes Gefrieren erfordert oft, daß die Stücke in der Kammer eine beträchtliche Zeit verweilen. Bei der Herstellung von Eiscremestücken müssen die Stücke zwischen l#9 bis 20 Minuten gefroren werden. Dies erfordert die Verwendung von entweder einem einzigen Förderer und einer sehr langen Gefrierkammer oder einer kürzeren Gefrierkammer und zwei oder mehr sich in entgegengesetzten Richtungen bewegenden Förderern. Bei der letzteren Anordnung werden die Stücke waagerecht durch die Kammer auf einem Förderer bewegt und am Ende ihres Weges von diesem Band auf einen zweiten Förderer fallen gelassen, welcher sie zurück durch die Kammer in der entgegengesetzten Richtung trägt usw. Bei Stücken aus einem Gut, wie Eiscreme und ähnlichen Produkten, ist es erwünscht, daß sie ihre Form bewahren, und wenn die Stücke von einem Förderer auf den anderen fallen, können sie leicht ihre Form verlieren.
  • Um an Raum zu sparen, können die Stücke aus dem Gut nach einem Verfahren verteilt und gefördert werden, wobei der -Kopf einer Strangpresse, welche das Gut ausstößt, quer zur Richtung des Ausstoßens hin und her bewegt wird, die Stücke von dem Gut dabei abgeschnitten und in Reihen quer auf einem oder mehreren in der Richtung der Ausstoßung beweglichen Förderern abgelegt werden, so daß ein breiter Förderer oder eine Gruppe von parallelen Förderern mit den Stücken wohl beschickt werden können. Wenn die in Reihen auf einem breiten Förderer nach diesem Verfahren abgelegten Stücke waagerecht vermittels dieses breiten Förderbandes durch eine Gefrierkammer gefördert werden, und an dem Ende der Durchquerung von dem breiten Förderer auf einen zweiten breiten Förderer herunterfallen, Welcher sie zurück durch die Kammer in entgegengesetzter Richtung trägt, vernichtet die Übertragung solcher Reihen von dem einen Förderer zum anderen häufig ihre ordentliche Anordnung und die Reihen können leicht eine auf der anderen nach der Übertragung liegen. Diese Zerstörung der Reihen ist besonders unbequem, wenn die Gutstücke in einer einzigen Reihe auf einem schmäleren Förderer übertragen werden sollen, welcher sich im rechten Winkel zu dem ersten Förderer zu einer Einwickel- und Verpackungseinrichtung bewegt. Wenn die Reihen in Unordnung bei der Ankunft an dem 1rntleerungsende des zweiten Förderers sind, werden sie nicht auf den schmalen Förderei in der erforderlichen ordentlichen Reihenfolge fallen, sondern beträchtliche Handarbeit erfordern, um sie in eine einzelne Reihe anzuordnen.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Fördern von Stücken aus gefrierbarem Gut durch eine Gefrierzone zu schaffen, welche die Anordnung der Gefrierzone in einer verhältnismäßig kurzen Kammer ermöglicht und welche auch die Entfernung der Gutstücke von dem Förderer als Stücke wohlbestimmter Form in im wesentlichen der gleichen Anordnung wie die, in welcher sie darauf abgelegt wurden, ermöglicht. Es ist auch ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Fördern von Stücken aus gefrierbarem Gut durch eine Gefrierzone, welches Verfahren darin besteht, die Stücke auf der äußeren Oberfläche eines endlosen Förderbandes während des Vorwärtsganges dieses Bandes durch die Zone anzufrieren und die Stücke in dem so gefrorenen Zustand über den Rückweg des Bandes durch die Zone zu fördern. ' Die Oberfläche des Bandes muß eine solche sein, daß die darauf abgelegten und daran angefrorenen Gutstücke an seiner Oberfläche festhaften. Es ist erwünscht, daß die Bandoberfläche auch eine solche sein soll, daß jedes gefrorene, an der Bandoberfläche verbleibende Gut, nachdem die Stücke von dem Band entfernt worden sind, leicht von der Oberfläche entfernt werden kann, z. B. durch Abbürsten der Bandoberfläche, und nicht einen beständigen Film auf der Bandoberfläche bildet, um das Festhaften von weiteren Stücken auf dem Band durch Anfrieren zu verhindern. Ein Band aus gummiertem Segeltuch hat eine Oberfläche, welche besonders geeignet für die Durchführung der Erfindung ist; Bänder aus amerikanischem Tuch oder dünner Balata oder Baumwollgewebe mit einem glasierten, plastischen Überzug können auch verwendet werden. Die Berührung zwischen jedem Gutstück und der Bandoberfläche muß aufrechterhalten werden, so oft der Weg des Bandes sich von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung verändert. Die Gutstücke können von dem Band durch Verändern des Bandweges von der Rückwärts- in die Vorwärtsrichtung abgenommen werden, wobei die Berührung zwischen den Stücken und der Bandoberfläche aufgeliol)en wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Vorwärtsweg des Bandes durch die Gefrierzone waagerecht und der Rückweg um einen kleinen Winkel zur Waagerechten nach oben geneigt.
  • Die Gutstücke können auf dem Band in einer einzigen Reihe oder vorzugsweise in parallelen Reihen auf einem breiten Förderer oder einer Gruppe von parallelen Förderern quer zur Bewegungsrichtung des oder der Förderer nach dem eben erwähnten Verfahren abgelegt werden.
  • Die Erfindung schafft auch eine Vorrichtung zum Fördern von Stücken aus gefrierbarem Gut durch eine Gefrierzone, welche Vorrichtung aus einer Gefrierzone, aus einem endlosen Förderer mit Band, dessen Vorwärts- und Rückwärtsweg durch diese Zone gehen und dessen äußere Oberfläche von der Art ist. daß darauf abgelegte und angefrorene Stücke aus gefrierbarem Gut an dieser Oberfläche festhaften, aus Verteilungsmitteln zum Verteilen der Stücke des Guts auf der äußeren Fläche des Bandes im Anfang seines Vorwärtsweges und aus Abnahmemitteln, um die Stücke von dem Band abzunehmen, nachdem sein Weg sich von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung verändert hat, besteht, wobei die Anordnung eine solche ist, daß die Berührung zwischen den Gutstücken und der äußeren Oberfläche des Bandes erhalten bleibt, während der Bandweg sich von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung verändert.
  • Der Förderer kann insbesondere so ausgebildet sein, daß die Berührung zwischen den Gutstücken und der äußeren Oberfläche des Bandes erhalten bleibt, wenn der Bandweg sich von der Vorwärtsin die Rückwärtsrichtung verändert. Der Förderer kann z. B. aus einem Band bestehen, welches aus einer Anzahl von quer angeordneten parallelen, von endlosen sich über Kettenräder bewegenden Ketten getragenen Tafeln besteht. Vorzugsweise besteht jedoch der Förderer aus einem Band eines ununterbrochenen Streifens aus biegsamem Material und einer Antriebsscheibe von vieleckigem Querschnitt, über welche das Band sich bewegt, wenn sein Weg sich von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung verändert. Diese Antriebsscheibe ist eingerichtet, sich mit Uwerbrechungen zu drehen, und die \"erteilungsmittel sind eingerichtet, Stücke auf der äußeren Oberfläche des Bandes in einer solchen Weise zu verteilen, daß, wenn sich die Antriebsscheibe dreht, jegliches Gutstuck auf diesem in Berührung mit der Antriebsscheibe befindlichen Teil des Bandes ganz über einer flachen Seite der Antriebsscheibe liegt.
  • Die Abnahmeeinrichtung kann -eine Abnahmesclieil>e von vieleckigem Querschnitt enthalten, über welche das Band sich bewegt, wenn sein Weg sich von der Rückwärts- in die Vorwärtsrichtung verändert. Diese Scheibe soll eine derartige sein, daß sie mit der Antriebsscheibe und der Verteilereinrichtung zusammen arbeitet, um sicherzustellen, (laß jedes Gutstück auf diesem in Berührung mit der _11)naliniesclieibe befindlichen Teil des Bandes über der Verbindung von zwei der flachen Seiten der Abnahmescheibe liegt, wenn sich die letztere dreht.
  • Somit können bei der Drehung dieser zweiten Scheibe Stücke des Guts sich mit dem Band nur um eine kurze Strecke rund um die Scheibe bewegen, bevor sie unter der Einwirkung der Schwerkraft herunterfallen. Bei der bevorzugten .lusführungsform der Erfindung sind sowohl Antriebs- wie Abnahmescheibe von sechseckigem Querschnitt, und die Abnahmescheibe ist kleiner als die Antriebsscheibe. Sie ist in bezug auf die letztere Scheibe so eingerichtet, daß der Vorwärtsweg des Bandes waagerecht und der Rückwärtsweg um einen kleinen Winkel nach oben zur Waagerechten geneigt ist. Eine Abstreiferstange kann auch vorgesehen sein, um das Entfernen der Mücke von (lern Band zu unterstützen, Wenn Eiscremestücke in dieser Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung gefördert werden, 1«innen einige wenige Stücke von dem Förderer herabfallen, wenn der Grad des Gefrierens unzureichend ist. Um sich gegen diese Möglichkeit zu schützen, bewegt sich ein Hilfsförderer in der gleichen Richtung wie der Rückweg des Hauptförderers und ist unter diesen Hauptförderer angeordnet, um gegebenenfalls herabfallende Stücke aufzufangen.
  • Eine für das Fördern von Eiscremestücken geeignete Ausführungsform der Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden, welche darstellen: Fig. i eine Seitenansicht der Ausführungsform lind Fig. 2 eine Endansicht.
  • Ein Hauptförderer i und ein Hilfsförderer 2 sind nach Fig. i in einer Gefrierkammer 3 unter-Iebracht. Der Hauptförderer i besteht aus einem endlosen Band aus einem Streifen von Segeltuch mit einer äußeren Gummioberfläche, in geeigneter Weise mit einer Anordnung von Querstäben und endlosen Ketten getragen (nicht gezeigt). Dieses Band bewegt sich über eine große Antriebsscheibe .4 und eine kleine Abnahmescheibe 5, beide von sechseckigem Querschnitt mit abgerundeten I#.cken. Der nuerschnitt der Antriebsscheibe 4 ist ein regelmäßiges Sechseck mit runden Ecken, während der der Abnahmescheibe 5 die Gestalt eines Sechsecks mit runden Ecken und mit zwei gegenüberliegenden parallelen und gleich langen Seiten und vier gleichen kurzen Seiten besitzt. Die zwei Scheiben sind in bezug aufeinander so angeordnet, daß die Seite 6 des Bandes, welche in Vorwärtsrichtung geht, waagerecht und die Seite 7, welche sich in Rückwärtsrichtung bewegt, nach oben in einem Winkel von etwa 5° zur Waagerechten geneigt ist. Die Antriebsscheibe 4 ist durch eine nicht gezeigte Kupplung mit einem Mechanismus ,verbunden, welcher den Förderer i mit Unterbrechungen in der durch Pfeil X in Fig. i angezeigten Richtung bewegt. Die Abnahmescheibe 5 ist außerhalb der Kammer 3, wie in Fig. i gezeigt, angeordnet, und ein Abstreifer 2o aus nichtrostendem Winkelstahl ist in der Nähe dieser Scheibe angebracht, um das Entfernen der Stücke zu unterstützen. Die Kammer 3 besitzt einen Rücksprung 8 an der der Scheibe 5 benachbarten Ecke. Zwei waagerechte Führungen 9 sind in diesem Rücksprung angeordnet und tragen einen quer dazu hin und her gehenden Mechanismus io. Dieser Mechanismus io bewegt sich auf den Führungen 9 hin und her und schneidet zur gleichen Zeit Stücke aus Eiscreme von einem ausgestoßenen Strang, um sie in parallelen Reihen auf den Förderer i quer zu seiner Bewegungsrichtung abzulegen. Schaltmechanismen, angebracht an jedem Ende der Führungen 9 und durch den Mechanismus io am Ende jedes Querwegs betätigt, veranlassen Scheibe 4, sich zu drehen und das Band um eine vorbestimmte Entfernung vorzurücken, und ermöglichen die Verteilung der Stückreihen auf der Seite 6 des Bandes in regelmäßigen Abständen. Der Rücksprung 8 ist mit einem Besichtigungsfenster i i versehen, welches sich nach oben, wie in Fig. i gezeigt, öffnet, um Zugang zu dem Mechanismus io und dem Abnahmeende des Bandes i zu gestatten. Der Hilfsförderer 2 bewegt sich über so angeordnete kreisförmige Scheiben 12, 13, daß Vorwärts- und Rückwärtsweg .des Förderbandes 2 beide waagerecht und entgegengesetzt zur Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Hauptbandes i sind. Der Zwischenraum zwischen Scheibe 12 und der Endwand der Kammer 3 ist durch ein Blech i9 abgeschlossen. Das Abnahmeende des Förderers 2 liegt bei Scheibe 13 und ist von einem Gehäuse 14 mit einer Schiebetür 15 umschlossen. Eine Anzahl von entfernbaren Kästen 16 liegt Ende an Ende in diesem Gehäuse, um von dem Förderer 2 abgegebene Stücke aufzufangen. Die Ende-an-Ende-Anordnung der Kästen 16 ist aus Fig. 2 zu ersehen, wobei auch die Tür 15 des Gebäudes 14 in offener Stellung gezeigt ist, um die Endansicht von Förderer 6 zu zeigen. Die Kästen 16 und Förderer 2 sind durch eine innerhalb des Gehäuses 14 angeordnete Rutsche 17 verbunden. Ein schmaler Förderer 18 ist oben an Gehäuse 14 angeordnet, wie aus Fig. i und 2 ersichtlich. Dieser Förderer bewegt sich in der Richtung des Pfeils Y der Fig. 2 und trägt die Stücke in einer Reihe zu einer Maschine, welche das anschließende Einwickeln und Verpacken vorzunehmen hat.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Eiscremestücke werden in rascher Aufeinanderfolge von einem durch ein Mundstück ausgestoßenen Strang abgeschnitten und in der Form von parallelen Reihen quer in regelmäßigen Abständen auf der Vorderseite 6 des Förderers i durch Mechanismus io verteilt. Der Eiscreme, welcher die Tragfläche jedes Stücks bildet, friert auf der äußeren Gummioberfläche der Seite 6 des Förderers i an, wenn diese Seite durch die Kammer 3 gellt, so daß zur Zeit, wenn ein Stück bei Scheibe 4# ankommt, es an der Bandoberfläche festliaftet. Unter der Voraussetzung, daß die Berührung zwischen einem Stück und der Bandoberfläche nicht aufgehoben wird, wenn die Seite 6 des Bandes ihre Richtung ändert und Seite 7 wird, können die Stücke über den von Seite 7 zurückgelegten Rückweg, wie in Fig. i gezeigt, gefördert werden. Eine ununterbrochene Berührung wird durch Synchronisieren der Bewegungen der Scheibe 4 und des Mechanismus io aufrechterhalten, wodurch die Stücke auf dem Band in Abständen verteilt werden, welche sicherstellen, daß nach jeder zweiten Drehbewegung der Scheibe 4 zwei Reihen von Stücken, z. B. a und b in Fig. i, gerade über einer flachen Seite c liegen. Die Bewegung des Schneid- und Verteilermechanismus 1o ist mit der der Scheibe 4 so synchronisiert, daß, wenn die Reihen a und b von Seite c der Scheibe weitergetragen werden, die nächsten Reihen der Stücke (e und d in Fig.i) von dein Band vorangetragen werden, so daß am Ende der nächsten zwei Bewegungen der Scheibe sie die Stellungen, welche von den Reihen a, und b leergemacht wurden, einnehmen, und über der flachen Seite der Scheibe liegen, welche sich in die früher von der Seite c eingenommene Stellung bewegt hat. Hiermit ist sichergestellt, daß die beriihrung zwischen den Stricken und dem Band ungestört bleibt. Wenn der Gefriergrad unzureichend ist, darin fällt trotz der unzerstörten Berührung ein Stück mitunter von dem Band, wenn das Band seine Richtung verändert. Solche Stücke fallen auf den Förderer 2, welcher sie über Scheibe 13 und Rutsche 17 zu den Kästen 16 fördert. Die meisten Stücke jedoch bewegen sich auf der äußeren Oberfläche der Seite 7 des Förderers i in der gleichen Querreilienanordnung, welche sie bildeten, als sie zuerst auf den Förderer i durch Mechanismus io verteilt wurden. Die sechseckige Scheibe 5 ist so geformt und die Stückreihen sind so auf dem Band verteilt, daß jede Stückreibe beim Bewegen rund um den unteren Teil der Scheibe über der Verbindung zwischen den zwei flachen Seiten der Scheibe liegt. Dies bedeutet, daß, wenn die Berührung zwischen den jede Reihe bildenden Stricken und dem Band unterbrochen wird, wie in Fig. 2 dargestellt, die ganze Reihe vom Band auf den Förderer 18 herabfällt unter der vereinigten \-\'irkutig der Schwerkraft und des nach unten gerichteten Drucks des Abstreifers 2o. Eine solche Reihe, bezeichnet durch den Buchstaben g, ist im Augenblick des Herunterfallens in Fig.2 gezeigt. Da sie bei dem Weg durch die Gefrierkammer völlig gefroren sind, werden diese Stücke beim Fallen jetzt nicht beschädigt. Die Geschwindigkeit des Förderers 18 ist so eingestellt, daß nach der Zeit, nach welcher sich eine Stückreihe (h in Fig. 2) vorn von dein Förderer i fortbewegt hat, die nächste Reihe von Stücken (" in Fig.2) auf den Förderer i8 fällt. Somit werden die Stücke in einer einzigen Reihe durch Förderer 18 zu den Maschinen gebracht, welche das Einwickeln und/ oder Verpacken bewirken sollen. Alle Stücke, welche vom Förderer i auf Förderer 2 gefallen sind, werden zu der Reihe von Stricken auf Förderer 18 nach Herausnehmen der Kästen 16 aus Gehäuse 14 und Auflegen der Stücke auf den Förderer von Hand gegeben. Wenn einige der Stücke in den Kästen 16 beschädigt sind, weil sie auf den Förderer 2 vor dem völligen Gefrieren gefallen sind, können sie statt dessen verworfen werden.
  • Wenn gewünscht, kann jegliche in den Poren des Bandes bleibende Eiscreme durch Abbürsten der Bandoberfläche entfernt werden. nachdem eine Reihe leerabgefallen und bevor eine neue Reihe aufgesetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRLCHE: 1.. Verfahren zum Fördern von Stücken aus gefrierbarem Gut durch eine Gefrierzone auf einem endlosen Förderband, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Stücke an der äußeren Ober- fläche des Bandes während der N'or@\ ärtsbewe- gung durch die Zone angefroren und in so gefrorenem Zustand über den Rückweg des Bandes durch die Gefrierzone gefördert werden. 2. Verfahren nach _lnspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Stücke von dem Band durch 'Verändern des Bandweges vrni drr Rück- wärts- in die Vor@\-ä rtsrichtirirg abgenommen werden, wodurch die Berührung z\\-isclieu den Stücken und der Bandoberfläche aufgehoben wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Stücke aus gefrierl>aretn Gut auf der Förderer in parallelen Reiben quer zur Bewegungsrichtung des Bandes abgelegt werden. 4. Verfahren nach einem beliebigen der vor- hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß die Bandoberfl<iclie i an jeglichem dar- auf nach der Abnahme der Stücke verbleiben- den Gut durch Abbürsten befreit «-erden kann. 5. Verfahren nach einem beliebigen der vor- hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß die Stricke auf einem eine äußere Ober- fläche aus gummiertem Segeltuch besitzenden Band gefördert werden. 6. Verfahren nach einem beliebigen der vor- liergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeich- net, daß die Guttücke Eiscremestücke sind. 7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfah- rens nach den vorhergehenden Ansprüchen, bestehend aus einer Gefrierzone, aus einem end- losen Förderer mit Band, dessen Vorwärts- und Rückwärtsweg durch die Zone führen, und aus Verteilungsmitteln zurre Verteilen der Stricke. aus gefrierbarem Gut auf der äußeren
    Oberfläche des Bandes während des Anfangs seiner Vorwärtsbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Bandes eine derartige ist, daß darauf abgelegte und angefrorene Stücke aus gefrierbarem Gut an dieser Oberfläche festhaften, und der Bandweg eingerichtet ist, daß er von der Vorwärts- in die kiickwärtsrichtung ohne Zerstörung der Berührung zwischen den Gutstücken und der äußeren Bandoberfläche übergeht, und daß ferner Abnahmemittel vorgesehen sind, um die Stücke von dem Band abzunehmen, nachdem sein Weg sich von der Vorwärts- in die Rückwärtsrichtung verändert hat. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer aus einem Band aus einem ununterbrochenen Streifen biegsamen Materials und einer Antriebsscheibe von vieleckigem Querschnitt besteht, über welche das band sich bewegt, wenn sein Weg sich von der Vorwärts- in Rückwärtsrichtung verändert. y. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe sich mit Unterbrechungen dreht und die Verteilungsmittel die Stücke so verteilen, daß, wenn die Antriebsscheibe sich dreht, jedes Stück gefrierbaren Guts auf dem in Berührung mit der Antriebsscheibe befindlichen Teil des Bandes völlig über einer flachen Seite dieser Scheibe liegt. io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abnahmemittel aus einer Abnahmescheibe von vieleckigem Querschnitt besteht, über welche das Band sich bewegt, wenn sein Weg von der Rückwärts- in die Vorwärtsrichtung sich verändert, wobei, wenn die Abnahmescheibe sich dreht, jedes Stück aus gefrierbarem Gut-auf dem in Berührung mit der Abnahmescheibe befindlichen Teil des Bandes über der Verbindung von zwei der flachen Seiten der Scheibe liegt. i i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebs- und Abnahmescheibe sechseckigen Querschnitt besitzen, die Abnahmescheibe kleiner als die Antriebsscheibe und so in bezug auf diese angeordnet ist, daß der Vorwärtsweg des Bandes waagerecht und der Riickwärtsweg um einen kleinen Winkel zur Waagerechten geneigt ist. 1a. `"orrichtung nach Anspruch 7 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche des Bandes aus gummiertem Segeltuch besteht.
DEW4330A 1949-10-20 1950-10-19 Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern von stueckfoermigem Gut durch eine Gefrierzone Expired DE824062C (de)

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