DE823875C - Behaelter, insbesondere Tube - Google Patents

Behaelter, insbesondere Tube

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DE823875C
DE823875C DEP42665A DEP0042665A DE823875C DE 823875 C DE823875 C DE 823875C DE P42665 A DEP42665 A DE P42665A DE P0042665 A DEP0042665 A DE P0042665A DE 823875 C DE823875 C DE 823875C
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DE
Germany
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container
gel
tube
containers
salts
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Expired
Application number
DEP42665A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ernst Breuning
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISABETH BREUNING GEB KESER
ERNST BREUNING DR ING
Original Assignee
ELISABETH BREUNING GEB KESER
ERNST BREUNING DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Behälter insbesondere Tube Auf vielen Gebieten der Technik, aber auch zu therapeutischen Zwecken, werden heute vielfache Gele verwendet, die sich insbesondere bei Annendung von Schall und Ultraschall vorzüglich als Koppelsubstanzen zur ttl)ertragung der Schall-oder Ultraschallenergie eignen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, geignete Behälter zu schaffen, die sich zur Aufnahme solcher Gele verwenden lassen und in denen dieselben aufbewahrt werden können. Weiterhin sollen die Behälter, ins-I>esondere Tuben, so gestaltet sein, daß sich ihr Inhalt in kleineren oder größeren Mengen stets gut ihnen entnehmen läßt, um ihn dem bestimmungsgemäßen Gebrauch zuzuführen. Die Erfindung hat einen solchen Behälter zum Gegenstand und hat über die beschriebenen Zwecke 'hinaus auch noch überall dort Bedeutung, wo es sich um die Aufnahme von Stoffen ähnlicher Beschaffenheit handelt.
  • Es ist bekannt, daß Gele, die durch ihre Herstellung mit Salzen, überschüssigen Grundstoffen oder anderen unerwünschten Substanzen behaftet sind, in erheblichem Umfang von diesen befreit werden müssen, ehe sie in Tuben oder andere Behälter eingebracht werden. Bei Gelen mit verhältnismäßig sehr hohem Wassergehalt tritt durch die Zerstörung der Gelstruktur während des Einfüllvorganges eine starke Wasserabspaltung auf. Andererseits tritt bei Gelen, die einen hohen Grundstoffgehalt besitzen, die Gefahr auf, daß sich während des Füllvorgangs Lufteinschlüsse bilden. So- mit ist das Einbringen von Gelen in Behälter recht schwierig, insbesondere wenn die Behälter klein sind und wenn es sich um Tuben handelt.
  • Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt. Der Behälter, insbesondere die Tube, die der Aufnahme von Gelen für technische oder therapeutische Zwecke dient, besteht erfindungsgemäß ganz oder zum Teil aus diaphragmawirkendem Material oder ist mit entsprechend feinen Offnungen versehen; zur völligen Abdichtung ist eine nachträglich aufgebrachte Imprägnierung, ein Schutzüberzug o. dgl. vorgesehen.
  • Bei der Auswahl von für Dialyse geeigneten kommen Materialien mit guter Wasserdurchlässigkeit besonders in Betracht. Es eignet sich z. B.
  • Papier, Gewebe o. dgl. Eine wasserdichte Imprägnierung läßt sich z. B. durch Öle, Fette, Wachse usw. erreichen. Es können auch zur Abdichtung geeignete Lacke, insbesondere Kunststofflacke, z. B. Vinifollacke, verwendet werden.
  • Die Verwendung eines erfindungsgemäß ausgebildeten Behälters bietet die Möglichkeit, daß nach Einbringen des mit Salzen oder überschüssigen Grundstoffen behafteten Gels in den Behälter von außen her mittels warmen oder kalten Wassers die unerwünschten Substanzen ganz oder teilweise entfernt werden können. Nadh Beendigung des Dialysevorgangs kann zur Verhinderung des Austrocknens des Gels eine Imprägnierung bzw. Lackierung o. dgl. vorgenommen werden.
  • Weiterhin ermöglidht die Erfindung, die Bildung des Gels überhaupt erst dann zustande kommen zu lassen, wenn die Materialien bereits in den Behälter, insbesondere Tube, nach der Erfindung eingefüllt sind. Zu diesem Zweck werden die für die Herstellung verwEendeten entsprechenden Sole in den Behälter eingebracht, was außerordentlich einfach ist, da es sich hierbei um Flüssigkeiten handelt, die sich leicht einfüllen lassen. Danach läßt man die Umbildung vom Sol zum Gel sich in dem geschlossenen Behälter vollziehen. Sohließlich erfolgt die völlige oder teilweise Befreiung des Gels von den Reaktionssalzen oder Grundsubstanzüberschüssen durch Dialyse durdh das Behälterdiaphragma. Man bringt zu diesem Zweck beispielsweise eine Anzahl der Behälter oder Tuben in ein Wasserbad und spült bis zum gewünschten Reinheitsgrad. Erst nach Beendigung dieser Behandlung wird der Behälter bzw. die Tube in der ollen l)eschriel>enen Weise abgedichtet.
  • PATI-.N'TANSl'RL(:lil, I. Behälter, insbesondere Tube, zur Aufnahme von Gelen für technische oder therapeutische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ganz oder zum Teil aus für Dialyse geeignetem Material besteht oder mit entsprechend feinen Öffnungen versehen ist, und daß zur Abdichtung eine nachträglich aufgebrachte Imprägnierung, ein Schutzüherzug o. dgl. vorgesehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Material von guter Wasserdurchlässigkeit besteht.
    3. Behälter nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß Papier. Pappe, Gewebe o. dgl. verwendet sind.
    4. Behälter nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch eine wasserdichte Imprägnierung, wie mit Olen, Fetten, Wachsen o. dgl.
    5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Lacküberzug, insbesondere von Kunststoff- oder Kunstharzlacken.
    6. Verfahren zum Einbringen des Inhalts in einen Behälter, insbesondere eine Tube, nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Salzen oder überschüssigen Grundstoffen behaftete Gel in den Behälter gebracht und darauf mit warmem oder kaltem Wasser von außen her von den Grundstoffen oder Salzen ganz oder teilweise befreit wird.
    7. Verfahren zum Einbringen des Inhalts in einen Behälter, insbesondere eine Tube, nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Herstellung des Gels geeignete Sol in den Behälter eingefüllt wird und die Umbildung vom Sol zum Gel in dem geschlossenen Behälter erfolgt.
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgter Auswaschung des Gels in dem geschlossenen Behälter derselbe abgedichtet wird.
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