DE823711C - Fuellvorrichtung fuer mehrere an einem Fluessigkeitsbehaelter angeordnete Messgefaesse - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer mehrere an einem Fluessigkeitsbehaelter angeordnete Messgefaesse

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Publication number
DE823711C
DE823711C DEP33794A DEP0033794A DE823711C DE 823711 C DE823711 C DE 823711C DE P33794 A DEP33794 A DE P33794A DE P0033794 A DEP0033794 A DE P0033794A DE 823711 C DE823711 C DE 823711C
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DE
Germany
Prior art keywords
shut
liquid container
measuring
liquid
vessel
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Expired
Application number
DEP33794A
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English (en)
Inventor
Lothar Bewer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ahrens & Bode Molkereimaschine
Original Assignee
Ahrens & Bode Molkereimaschine
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D3/00Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
    • B67D3/04Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
    • B67D3/043Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction perpendicular to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für mehrere an einem Flüssigkeitsbehälter angeordnete Meßgefäße Der Erfindungsgedanke erstreckt sich auf eine neue und fortschrittliche Füllvorrichtung für mehrere an einem Flüssigkeitsbehälter angeordnete Meßgefäße, insbesondere zum Füllen von Flaschen, Kannen o. dgl. Erfindungsgemäß erfolgt das Füllen und das Entleeren jedes Meßgefäßes, unabhängig von der Bedienung der anderen Meßgefäße, durch eine gleichzeitige Steuerung des zwischen dem Flüssigkeitsbehälter und dem Meßgefäß vorgesehenen Absperrorgans und des in dem Boden des Meßgefäßes angeordneten Absperrorgans mittels eines vorzugsweise an dem Flüssigkeitsbehälter befestigten Bedienungselements. Die Steuerung der beiden Absperrorgane für jedes Meßgefäß ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß in der einen Stellung des Bedienungselements, vorzugsweise in seiner einen Endstellung, das Absperrorgan für den Zufluß der Flüssigkeit in das Meßgefäß geöffnet, dagegen das in dem Boden des Meßgefäßes vorgesehene Absperrorgan für den Abfluß der Flüssigkeit aus dem Meßgefäß geschlossen ist, und daß in einer anderen Stellung des Bedienungselements, vorzugsweise in seiner anderen Endstellung, das erstere Absperrorgom geschlossen und das letztere Absperrorgan geöffnet ist.
  • Die Vorteile der neuen Füllvorrichtung gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art bestehen vor allem darin, daß die Herstellung derselben einfach und billig ist und 'keine Präzisionsarbeiten erforderlich machen. Der Verschleiß der Vorrichtung im praktischen Betrieb ist sehr gering, und die Vorrichtung ist vor allem auf ein- fache Weise zu reinigen. Die Vorrichtung kann einzeln oder gruppenweise nachträglich an jedem Flüssigkeitsbehälter angebracht werden. Die Verwen Aungsmöglichkeit der neuen Vorrichtung ist sehr allgemein, und sie kann sowohl in Molkereihetrieben als auch von der, Kleinverteilern benutzt werden.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel nach dem Erfindungsgedanken, und zwar stellt Fig. i eine Seitenansicht eines Flüssigkeits-1>eliälters mit drei am Boden desselben angeordneten geeichten Meßgefäßen dar; Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht; die Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch ein Meßgefäß und läßt das Steuergestänge zur Bedienung der beiden Absperrorgane, die den Zufluß und den Abfluß der Flüssigkeit in das 1>zw. aus dem Meßgefäß regulieren, erkennen.
  • An dem Boden 12 des Flüssigkeitsbehälters i sind drei geeichte Meggefäße 2 unterschiedlichen Rauminhalts angeordnet. Die oberen Teile der Meßgefäße 2 liegen in mit Dichtungsringen 9 versehenen Ringnuten des Bodens 12. Jedes ebenfalls in dem Boden 12 des Flüssigkeitsbehälters i angeordnete Ventil 5, das den Zufluß der Flüssigkeit aus dem Behälter i in, das Meßgefäß 2 regelt, ist mit dem darunterliegenden, im Boden 13 des Meßgefäßes angeordneten Ventil 7 mittels einer Steuerstange .4 verbunden. Die Steuerstange ,4 für jedes Meßgefäß 2 ist durch den Behälter i bis auf den Deckel desselben geführt und durch einen Lenker i #s mit der Steuer- oder Schaltwelle io verbunden. Diese Schaltwelle io wird durch einen Hebel 3 bedient, der unter der Wirkung der Feder i i steht. Die Feder i i zieht den Schalthebel 3 und das Steuergestänge 4, 15 selbsttätig in eine Endstellung. In dieser Endstellung des Schalthebels 3 ist das Ventil 5 geöffnet und das Ventil 7 geschlossen. Der in diesem vorgesehene Dichtungsring 8 gewährleistet einen flüssigkeitssicheren A'bschluß des Meß.gefäßes nach unten. In dieser Lage des Hebels 3 und der dadurch bedingten Einstellung der Ventile 5 und 7 tritt die Flüssigkeit aus dem Behälter i in das Meßgefäß 2 und füllt es. Soll der Inhalt des Meßgefäßes in eine Kanne, Flasche o. dgl. entleert werden, so wird der Schalthebel 3 entgegen der Wirkung der Feder ii nach unten gedruckt. In der dadurch bedingten anderen Endstellung des Schalthebels 3 ist das Ventil 5, das ebenfalls mit einem Dichtungsring 6 versehen ist, geschlossen und gleichzeitig das Ventil 7 geöffnet. Die in dem Meßgefäß 2 befindliche Flüssigkeit kann durch den ebenfalls in dem Boden 13 des Meßgefäßes 2 befestigten Abflußstutzen in den Behälter abfließen. Nach Loslassen des Schalthebels 3 wird derselbe durch die Feder i i selbsttätig in seine andere Eildstellung geführt, so daß die Ventile 5 Und 7 ihre Ausgangslage wieder einnehmen.
  • Für jedes @an dem Behälter i vorgesehene Meßgefäß 2 ist eine vorbeschriebene Steuerung der Ventile 5 und 7 vorgesehen, so @daß jedes Meßgefäß 2 unabhängig von der Bedienung der anderen Meßgefäße 2 wahlweise durch die Bedienung des entsprechenden Schalthebels 3 gefüllt und geleert werden kann. Die Befestigung und Abdichtung der Meßgefäße 2 erfolgt mittels der beiden seitlichen
    Keile 16. Zum Reinigen der Meßgefäße ist es ledig-
    lich erforderlich, diese Keile zu entfernen.
    Die einzelnen Schaltwellen io liegen parallel zu-
    einander und quer zur Längsachse des Flüssig-
    keitsbehälters auf dessen Deckel, und die einzelnen
    Bedienungshebel 3 für die Schaltgestänge 4, 15
    sind in bezug auf die Längsachse des Flüssigkeits-
    behälters t hintereinander seitlich über die eine
    Längskante des Behälterdeckels hervorstehend an-
    geordnet.
    Im Rahmen des Erfindungsgedankens bietet es
    selbstverständlich keine Schwierigkeiten, an Stelle
    der Ventile 5 und 7 auch andere an sich bekannte
    Absperrorgane vorzusehen. Das gleiche gilt auch
    für die Steuerung dieser Absperrorgane, für die
    auch andersartige an sich bekannte Elemente, wie
    das in dem Ausführungsbeispiel dargestellte Schalt-
    gestänge 4, 15, Verwendung finden können.
    Die Ventile 5 und 7 oder die Meßgefäß-e 2, die
    gegebenenfalls auch gleichen Rauminhalt besitzen
    können, oder beide Teile sind aus einem durch-
    sichtigen Stoff, z. B. aus Glas oder aus einem un-
    durchsichtigen Stoff, z. 13. aus Aluminium, kera-
    mischem Werkstoff, gefertigt.

Claims (1)

  1. PATE\TAVSPRI (: il E: i. Füllvorrichtung für mehrere an einem Flüssigkeitsbehälter angeor(Inete @leßgefäße, insbesondere zum Füllen von Flaschen, Kannen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen und das Entleeren jedes Meßgefäßes (2) un- abhängig von der l)edieiiuug der anderen 1leß- gefäße (2) durch eine gleichzeitige Steuerung des zwischen dem Fliissiglzeitsl>ehälter (i) und dem i\'leßgefäß (2) vorgesehenen Absperrorgans und des in dem Boden ( 13) des lleßgefäßes (2) angeordneten Absperrorgans mittels eines vor- zugsweise an dein Flüssiglceitslieh<ilter (1) be- festigten 13edienun.gselenients erfolgt. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, (laß die Steuerung der beiden Absperrorgane für jedes Meß,gefäß (2) derart erfolgt, daß in der einen Stellung des Bedie- nungselements, vorzugsweise in seiner einen Endstelluirg, das- Absperrorgan für den Zufluß der Flüssigkeit in das Meßgefäß (2) geöffnet, dagegen das in dem Moden (13) des Meß- gefäßes (2) vorgesehene Absperrorgan für den Abfluß der Flüssigkeit aus dein Nleßgefäß (2) geschlossen, ist, und daß in einer anderen Stel- lung des Bed,ienungselenielits, vorzugsweise in seiner anderen Endstellung, (las erstere Ab- sperrorgan geschlossen und (las letztere Ab- sperrorgan geöffnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, da- durch ge'kerinzeichnct. daß das zwischen dein Flüssigkeitsbehälter ( i) und jedem Meßgefäß (2) vorgesehene Absperrorgan, z. B. jedes Ventil (5), und jedes in dem Boden (l3) des entsprechen- den 1leßgefäßes (2) befindliche Absperrorgan, z. B. jedes Ventil (7), mit eillein gemeinsamen,
    licicle Ventile (5 utid 7) gleichzeitig bedienenden Stctiergestä nge (+, i5) an einer zweckmäßig oberhalb des Flüssigkeitsbehälters ( i) an- gcordtieten. durch ein Bedienungselement be- clictilaai-en Schaltwelle (io) befestigt, z. B. an- gelenkt, sind. 4. Vorrichtung stach Anspruch 3, dadurch ge- keitlizeichttet. da13 die Bedienungselemente für jedes @teucrgestäne (.4, 1.5) als unter Feder- wirkung stch.ende, z. l3. auf (lern Deckel des I@ lüssigkeitsl>cliälters (i) angeordnete Schalt- hebel (3) ausgel>ildct sind, die durch die Federn ( t t ) sell)sttätig ist eine Endstellung geführt bz>\ . in dieser gehalten sind. ;. Vorrichtung nach .\nspruch 3 oder An- Spruch 3 und 4, dadurch gekennzeiclii>.:t, daß die Schaltwellen (io) für die Schaltgestänge (.4, i 5) parallel zueinander und vorzugsweise quer zur laingsa:tise des Flüssigkeitsbehälters (i) licg@n, und :laü die 13edi:nitngshel>el (3) für die Schaltriestänge (4, 15) in 1>ezug auf die Längs- achse des Flüssigkeitsbehälters (i) hinter- cinaiiilei- und scitlic'li über die eine Längskante des I @di:iltcr@lccl:els licr\-orstelietid angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch .4 oder Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch Federkraft geführten Endstellung der Hebel (3) die Ventile (5) geöffnet und die Ventile (7) geschlossen sind. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, draß die Ventile (5) in dem Boden (i2) des Flüssigkeitsbehälters (i) angeordnet sind. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Böden(13) der Meßgefäße (2) A:bflußstutzen (14) befestigt sind. 9. Vorrichtung nach Anspruch i oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Flüssigkeitsbehälter (i) mehrere geeichte Meßgefäße (2) gleichen oder ungleichen Rauminhalts vorgesehen sind. i o. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane (5 und 7) oder die Meß.gefäße (2) oder beide Teile aus einem durchsichtigen Stoff, z. B. aus Glas, oder aus einem undurchsichtigen Stoff, z. B. aus Aluminium, keramischem Werkstoff, gefertigt sind.
DEP33794A 1949-02-11 1949-02-11 Fuellvorrichtung fuer mehrere an einem Fluessigkeitsbehaelter angeordnete Messgefaesse Expired DE823711C (de)

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