DE823628C - Elektronenroehre, insbesondere Gleichrichterroehre, mit Gluehkathode und hohlzylindrischer Anode - Google Patents

Elektronenroehre, insbesondere Gleichrichterroehre, mit Gluehkathode und hohlzylindrischer Anode

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DE823628C
DE823628C DEP29015A DEP0029015A DE823628C DE 823628 C DE823628 C DE 823628C DE P29015 A DEP29015 A DE P29015A DE P0029015 A DEP0029015 A DE P0029015A DE 823628 C DE823628 C DE 823628C
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DE
Germany
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metal
rod
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anode
rods
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Expired
Application number
DEP29015A
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English (en)
Inventor
Joseph William Skehan
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Machlett Laboratories Inc
Original Assignee
Machlett Laboratories Inc
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/42Mounting, supporting, spacing, or insulating of electrodes or of electrode assemblies
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems

Landscapes

  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

  • Elektronenröhre, insbesondere Gleicbrichterröhre, mit Glühkathode und hohlzylindrischer Anode Die Urfindung betrifft 1?lektronenröliren, insbesondere Gleichrichterröhren, mit einer Kathode, welche als schraubenlinienförmige Wendel aus Wolframdraht oder einem ähnlichen Metall ausgebildet ist. Die erfindungsgemäße Kathode kann in Elektronc@iiröhrcn der verschiedensten Art ver-@\,endet werden, jedoch soll die besondere Bauart der Kathode mir an dein Beispiel einer Gleichrichterröhre erläutert werden. Mine derartige Gleichrichterröhre besitzt eine Anode in der Form eines ll(rillzvlinders, in welche die Kathode hineinragt. Die Kathode besteht gewöhnlich aus einer Anzahl von Heizdrähten, z. li. aus Wolfram, die an Haltestäben aufgehängt sind, welche an einem 1?nde der Röhre eingeführt sind und innerhalb der hohlzvliiidrischen Anode enden. L:s sind bereits Ausführungen der Aufhängung solcher Heizdrähte bekannt, hei welchen die Enden jedes Heizdrahtes an je einem Ende von zwei in gewissem Abstand parallel zueinander angeordneten Haltestäben so befestigt sind, daß die Heizdrähte annähernd schraubenlinienförmig von dem Ende des einen Haltestabes zu dem um i8o° versetzten Ende des anderen Haltestabes verlaufen. Dabei haben die Heizdrähte in kaltem Zustande eine solche Form und Länge, daß sie sich beim Erhitzen auf die gewünschte endgültige Schraubenlinienform ausdehnen, in der sie den erforderlichen gleichbleibenden Abstand von der Innenwand der Anode erhalten. Einer derartigen Kathodenkonstruktion gegenüber ;bringt die Kathode gemäß der Erfindung den Vorteil, daß weniger Verbindungsstellen zwischen Heizdrähten und Haltestäben benötigt werden und daß die Haltestäbe infolge ihrer besonderen Anordnung leichter herzustellen sind bzw. finit einfacheren Mitteln in den Glassockel am Röhrenende eingeschmolzen werden können. Die erfindungsgemäße Ausführung der Kathode ermöglicht daher eine bessere Einstellung der für die Röhre geeignetsten Potentialdifferenz zwischen Kathode und Anode.
  • 1-'in Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt einer Gleichrichterröhre mit einer Kathode nach der Erfindung, Fig. 2 einett Querschnitt entlang der Linie 2-2 ill Ivig. t. l' 'g. 3 eilte Seitenansicht der fleizdralltatiordnung nach Fig. i in vergrößertem Maßstab, Fig. I eine Seitenansicht ähnlich derjenigen in V ig. 3, jedoch um 9o° gedreht, Fig. -5 eine Draufsicht auf die Ileizdrahtanordiiung nach Fig.3 mit den Befestigungsstellen der I-Ieizdrähte an den 1-Enden der mittleren Haltestäbe.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Gleichrichterr<ihre besteht aus einem Glasgefäß io mit einem erweiterten Mittelteil io" und zweckmäßig eingezi>genen Ansätzen tob, welche eingestülpte Enden toe und lod haben. In das für die Stromzuleitung bestimmte, Halsartig eingestülpte Ende des Glasgefäßes ist ein Metallhütchen i i eingeschmolzen, auf dessen Boden von außen eine kleine Scheibe 12 aus Stahl oder aus einem anderen geeigneten Metall eingesetzt ist. Die Stromzuleitung 14 zur Anode ist durch die Schraube 13 mit der Scheibe 12 hzw. mit (lern Metallhütchen i i leitend verbunden. Eilte über das Hütchen i i von innen greifende Metallscheibe 15 trägt einen über die Nahtstelle zwischen dem Metallhütchen i i und dein band des eingestülpten Gefäßhalses ioc ragenden zylindrischen Metallschutzschild i6. In Bohrungen vier Scheibe t 3 sind einige, z. B. vier Metallstäbe 1 7 befestigt, deren äußere Enden mit Hütchen i i beispielsweise durch Hartlötung verbunden sind, sie claß Hütchen i i, Scheiben 12 und 1@, 1'Ietallschutzschild 16 und Stäbe 17 ein geschlossenes (',anzes bilden. Die inneren Fnden der Stäbe 17 führen bis zum Rand der zylindrischen Anode i8 und sind iiiit dieser leitend verbunden. Die Anode liegt in dem erweiterten Mittelteil des Glasgefäßes io° und hat die gleiche Längsachse wie (las Glas- gefäß.
  • ~ _\ii (lern anderen Ende dei- Röhre sind fünf 1laltestäbe 20 bis 24, in einer durch die Längsachse der Röhre gehenden Ebene nebeneinanderdurch das ihecherartig einsgestülpte Endc 10d des Glasgefäßes in den Innenraum der Röhre eingeführt welche in geeignetem Abstand voneinander in den Glassockel lod eingeschmolzen sind. Diese fialtestäbe werden auf der Strecke zwischen Glassockel und Anode noc11 durch eine Isolierplatte i g, durch welche sie hindurchgehen, in ihrer Lage gehalten. Die beiden äußeren Haltestäbe 20 und 21 führen nur ein kurzes Stück in die Anode hinein, während die anderen drei Haltestäbe 22, 23, 24 durch die zylindrische Anode hindurch fast bis an deren entferntes Ende reichen. Diebeidenkurzen Stäbe 20, 21 und der mittelste lange Stab 23 dienen als Stützen für die Ileizdr*-illte; die beiden langen Stäbe 22, 24 sind dagegen zugleich Stützen für die Heizdrähte lind @tromzu- llzw. -ableiter. 1)ctnentsprechend sind die äußeren I?nden der Stäbe 22, 24 mit Leitungen ?@". 23" verl)uiiclen, mittels deren die Heizdrähte mit Strom gespeist «erden, so daß die erforderliche Potentialdifferenz zur Anode aufrechterhalten wird. Auf dem Haltestab 23 sitzt eine Büchse 26, welche einen in geringem Abstand uni den Glassockel iod becherartig ge-,völhten Schirm 2,^ aus geeignetem Isoliermaterial tr'igt. durch den die Stellen geschützt Nverden, wo die Haltestäbe 111 den Glassockel eingeschmolzen sind.
  • An den Enden der Haltestäbe 22. 24 ist je ein fahnenartiger Metallstreifen 28, vorzugsweise aus \'lolylldzinlllech, lotrecht nach außen gerichtet, lwfestigt, wobei beide \1etallfahnen in einer Ebene liegen. jede dieser Metallfalilien ist all einem Ende 2 alS Büchse 28° ausgebildet. welche das Ende der Ställe 22, 24 umschließt ulld mit clemselbell verschNveißt ist, während (las andere l,.iide der Metallfahnen als kleinere Büchse 2Rb ausgebildet ist. Der mittelste Haltestal123 tragt an seinem Ende ein Kreuzstück in Foren eines I)ollllelstreifells 29, der atls -zwei aufeinandergenicteten \lolyl>d<iiihlechstreifen hergestellt ist, welclic in derMitte zu einer Öffnung 29° zwecks Befestigung auf (lern Ende des Stabes 23 durch Schwellten aufgebogen sind. Die äußeren Enden des \letallstreifens 29 silid zu kleinen Büchsen 29b u rngellogcn. Der Metallstreifen 29 ist senkrecht zu den -Metallfahnen 28 angeordnet, und die vier Büchsen 28", 29b Ilal)etl -leiclleil Allstand von dem mittelsten Haltestab 23.
  • Auf die freien Enden der kurzen Haltestäbe 20, 21 ist je eine Büchse 30 aufgesetzt und finit dem Stallende verschweißt. An jede der beiden Büchsen 30 ist ein nach außen abgebogener kleiner Bügel 3o° angeschweißt, der in einer Öse 3 ob endet, welche auf einer zur Röhrenlängsachse parallelen Geraden mit je einer B11CIise 28" (ICs Metallstreifens 28 liegt. Die Wendel V, z. 1M. aus \\'olframdraht, wird von zwei Heizdrähten gebildet; der eine Draht ist finit seinem 1?ude in die HilchSe 28b der Metallfahne 28, welche auf (lern langen I Ialtestab 24 sitzt, eingeschweißt und läuft durch die an dein kurzen Haltestal) 21 befestigte Öse 3 ob, welche auf der anderen Seite der Haltestabreilie liefst. Von da läuft der Heizdraht in entgegengesetzter Richtung bis an (las I:ildc des Metallstreifens 29, (las auf derselben Seite wie die erste schraubenlinienförmige Drahtwindung liegt, und ist finit seinem Fnde in die Büchse 29b eingeschweißt. Der andere Heizdraht ist mit seinen I?iicleil in gleicher Weise in den Büchsen 28b, 29b der auf dein Haltestab 22 sitzenden Metallfahne 28 llzw. des finit (lern Haltestab 23 verbundenen \Metallstreifens 2c befestigt, wollet dicser l)rallt ebenso wie cler erste durch dic@se301' (ICs anderen kurzen Haltcstalle< 2<t gezogen ist. .\lif clicsc \\,cis:: sind die laiileii jede: cicr heideil @leizdr@illte um einen Winkel von 9o° gegeneinander versetzt, während der Umkehrpunkt jedes Drahtes (bei 3o6) gegenüber dem einen Ende um 9o° und gegenüber dein anderen Ende um i8o° versetzt ist. Es sind daher für jeden der beiden Drähte nur zwei Sch@N'eißstellen erforderlich, so daß es verhältnismäßig einfach ist, die elektrischen Kontaktstellen zwischen Heizdrähten und Metallstreifen zu überwachen und Schwankungen in der elektrischen Charakteristik der Kathode zu vermeiden. Bei der Heizdrahtanordnungnach dem Ausführungsbeispiel flieht der z. H. durch die Leitung 25a zugeführte Strom durch den Haltestab 24 in die daraufsitzende Metallfahne 28 ulld voll da durch den am Fahnenende befestigten I-ieiz(Iralit 31 zu einem Ende des Metallstreifens 29. Durch den Metallstreifen 29 Hießt der Strom weiter zu dem daran befestigten 1 Ilnde des zweiten Heizdrahtes 31 und durch den I >raut nach (lern Ende der anderen Metallfahne 2s, N()11 da schließlich durch den Streifen 28 zum I ialtestab 22 bis zu der Stromableitung 25b.
  • Da der Umkehrpunkt, jedes Heizdrahtes gegenüber seinen I#aiden um 9o bzw. iSo° versetzt liegt, sind die Längen jedes einzelnen Drahtes zwischen den I?ndpunktell 2,'#6 bzW. 296 und dem mittleren :\ufhängepunkt ungleich, und es ergeben sich schraubenlinienförrnige Windungen mit unterschiedlicher Steigung zwischen jedem der beiden Tndpunkte und dem Umkehrpunkt. Diese Heizdrahtwindungen können in kaltem Zustande des Drahtes mehr nach innen gerichtet liegen, im Vergleich zu der Lage, die sie in erhitztem Zustande einnehmen sollen. Die genaue Lage der erhitzten DrIlhte in bezug auf die umhüllende .-\node kann somit innerhalb gewisser Grenzen geregelt werden, so (laß die für den l;etriel) der Röhre günstigsten Bedingungen eingehalten werden könnet).

Claims (2)

  1. PATi:\TA\SPRÜCHL: r. I?lektrr>neurührc, insbesondere Gleichrichterrf>hre, reit Glühkathode und hohlzylindrischer \nocie in einem lioc'lievakuierteti (@lasgef@ih niit den .-\nschliissen für Kathode und \node alt ei itgegellgesetzteii I?trden rles (;lasgefäßes, dadurch gekennzeichnet, dat3 fünf I-ialtest;il>e (2o bis 24) für die als Kathode dienende Wendel (31) aus Wolframdralit oder einem ähnlichen Metall, in einer 1?bene und in bestimmtem Abstande nebenein-.inderliegend, in das becherartig eingestülpte eine Ende des Glasgefäßes eingeschmolzen sind und daß die drei mittleren Haltestäbe (22, 23, 24') in den Innenraum der Anode (18) bis an das entfernte Ende des Anodenzylinders, die beiden wesentlich kürzeren äußeren Haltestäbe (20, 21) aber nur ein kurzes Stück in die Anode hirieinführen, daß ferner fahnenartige Metallstreifen an den Enden der drei langen Haltestäbe (22, 23, 24) so angeschweißt sind, daß sich vom mittelsten Stab (23) lotrecht nach beiden Seiten ein Metallstreifen (29) und von jedem der beiden anderen Stäbe (22, 24) je ein Metallstreifen (28) lotrecht nach außen in einer zum ersten Metallstreifen (29) senkrechten Ebene erstrecken, wobei die äußeren Streifenenden Bleichweit von dem mittelsten Stab liegen, und daß die Wendel (31) in schraubenlinienförmigen Windungen von der Metallfahne (28) des als Stromzuleiter (bei 25a) dienenden, neben dem mittelsten Stab liegenden Haltestabes (24) zu einer Drahtöse (3o b) an dem kurzen Haltestab (21), der an der anderen Seite der Stabreihe liegt, und zurück zu dem einen Ende der am mittelsteil Stab (23) befestigten Metallfahne (29) verläuft, um von dem anderen Ende dieser Metallfahne in schraubenlinienförmigen Windungen über eine Drahtöse (30b) des anderen kurzen Haltestabes (2o) an die Metallfahne (28) des zweiten, neben dem mittelsten Stab liegenden Haltestabes (22) zu führen, der als Stromableiter (bei 25b) dient, so daß die vier Verbindungsstellen (28b, 29b) der Wendel mit den Metallfahnen der drei langen Haltestäbe (22, 23, 24) auf einem Kreis liegen und die zwei Umkehrpunkte an den Drahtösen (30b) der beiden kurzen Haltestäbe (20, 21) auf den Endpunkten einer Geraden liegen, die gleich lang wie der Durchmesser dieses Kreises ist, so daß alle fünf Befestigungsstellen der Wendel und im wesentlichen die ganze Wendel bei ungleicher Länge der jeweils zwischen zwei Metallfahnen über die zugehörige Drahtöse hin und her führenden schraubenlinienförmigen Windungen den gleichen Abstand von der Innenwand der zylindrischen Anode besitzen.
  2. 2. Gleichrichterröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Glassockel (lod), in welchem die Haltestäbe (20 bis 24) eiligeschmolzen sind, durch einen becherartig in geringem Abstand um den Glassockel gewölbten Schirm (27) aus geeignetem Isoliermaterial geschützt ist, welcher von einer auf dem mittelsten Haltestab (23) sitzenden Büchse (26) getragen wird, und daß eine Isolierplatte (19) zwischen Glassockel (lod) und Anode (18) die durch die Platte hindurchgehenden Haltestäbe in ihrer Lage hält.
DEP29015A 1945-05-19 1949-01-01 Elektronenroehre, insbesondere Gleichrichterroehre, mit Gluehkathode und hohlzylindrischer Anode Expired DE823628C (de)

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