DE823484C - Verfahren zum Giessen von Leitvorrichtungen fuer Zentrifugalpumpen oder Geblaese - Google Patents

Verfahren zum Giessen von Leitvorrichtungen fuer Zentrifugalpumpen oder Geblaese

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DE823484C
DE823484C DEB2068A DEB0002068A DE823484C DE 823484 C DE823484 C DE 823484C DE B2068 A DEB2068 A DE B2068A DE B0002068 A DEB0002068 A DE B0002068A DE 823484 C DE823484 C DE 823484C
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DE
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DEB2068A
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Alfred J Buechi
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Verfahren zum Gießen von Leitvorrichtungen für Zentrifugalpumpen oder Gebläse Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Leitvorrichtungen für Zentrifugalpumpen oder Gebläse.
  • Die Herstellung der Form und die Anordnung von Leitkanälen solcher Leitvorrichtungen ist nach den bis jetzt bekannten Herstellungsverfahren mit besonderen Schwierigkeiten verbunden und zudem kostspielig. Solche Vorrichtungen, wenn wie üblich aus Sandguß hergestellt, besitzen eine verhältnismäßig rauhe Oberfläche. In Pumpen oder Gebläsen, in denen das Fördermittel mit sehr hohen Geschwindigkeiten durch die Leitkanäle hindurchfließt, erzeugt die Rauheit der Oberflächen der Leitvorrichtungen eine bedeutende Verschlechterung des Wirkungsgrades, die bis jetzt nur durch mühsame Nacharbeit der inneren Oberflächen der Leitkanäle behoben werden konnte. Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen tlbelstand zu beheben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Leitvorrichtungen für Zentrifugalpumpen oder Gebläse ist dadurch gekennzeichnet, daß das die Leitkanäle aufweisende Gehäuse aus zwei oder mehr Teilen hergestellt wird und zum mindesten für die inneren Teile der Leitkanäle, durch welche das Fördermittel mit hoher Geschwindigkeit hindurchfließt und wobei die genannte Geschwindigkeit zum mindesten teilweise in Druck umgesetzt wird, vorfabrizierte Leitvorrichtungswände aus dünnem blechartigem Material vorgesehen werden. Die vorfabrizierten Wände werden dann in richtiger Lage zur Gießform des Gehäuses eingesetzt, worauf das Gießgut zur Bildung eines einzigen Gehäusestückes mit den vorfabrizierten Wänden der Leitvorrichtung gegossen wird.
  • Bei diesem Verfahren können die besonders wichtigen Leitkanäle über die Trennfläche der Gehäuseteilkörper hinausragend vorgesehen sein und mit der bestmöglichen Oberfläche durch Pressen, Biegen, Schweißen u. dgl. aus dünnwandigem Material vor ihrem Eingießen in die Gehäuseform für sich hergestellt werden.
  • Das Verfahren kann derart sein, daß die inneren, gesondert vorfabrizierten Leitvorrichtungsteile oder Einlagen vor dem Eingießen in einen anderen Teil oder in die anderen Teile des Gebläse- und Pumpengehäuses starr miteinander verbunden werden und dadurch ein einziges Stück oder Teilstücke bilden.
  • Die inneren, gesondert vorfabrizierten Leitvorrichtungsteile können in Teilstücken, welche durch eine Normalebene zur Maschinenachse getrennt sind, mit in gleicher Weise getrennten Gehäuseteilen zusammen eingegossen werden. Die Erfindung sieht die Herstellung der eingelegten Teile der Leitvorrichtung vorzugsweise mit über die endgültige Trennfläche hinausragenden Wandkanten vor, so daß ein Überfließen des flüssigen Gießgutes in die Leitkanäle während des Gießvorganges verhindert wird. Diese Leitvorrichtungsteile können während des Gießvorganges mit Trennwänden zum Schließen ihrer normalen Durchflußöffnungen versehen werden, um dadurch das flüssige Gießgut am Überfließen in die von den Einlagen gebildeten Kanäle zu verhindern. Diese vorübergehend eingesetzten Trennwände werden nach dem Gießvorgang wieder entfernt.
  • Es können Kerne aus Metall oder Sand oder ähnlichem Material in das Innere der Leitvorrichtungseinlagen zur Kühlung und Verstärkung derselben während ihrer Erhitzung beim Gießvorgang eingesetzt werden. Solche Kerne können ebenfalls mit besonders vorgesehenen Kühlvorrichtungen ausgerüstet sein.
  • Im nachfolgenden sind mehrere erfindungsgemäße Verfahrensbeispiele, die in den Zeichnungen illustriert sind, beschrieben.
  • Die Fig. i bis 12 enthalten mehrere Ausführungsformen, auf die das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar ist.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen eine Ausführungsform, in welcher eine vorfabrizierte Leitvorrichtung in zwei Gehäuseteile angeordnet und durch eine die Achse der Maschine enthaltende Ebene getrennt ist. Fig. i ist eine Ansicht der getrennten Gehäuseteile entsprechend des in Fig. 2 enthaltenen Pfeiles im zusammengefügten Zustand. Fig. 2 ist ein Schnitt in der Achse der getrennten Gehäuseteile, der Linie 1-I in Fig. i entsprechend, ebenfalls im zusammengefügten Zustand. Fig.3 ist ein Schnitt durch einen Leitkanal der Leitvorrichtung, der Linie II-II in Fig. i entsprechend, in Abwicklung.
  • Die Fig. 4 bis 6 enthalten eine Ausführungsform, auf die das Erfindungsgemäße anwendbar ist, in welcher die vorfabrizierte Leitvorrichtung zwei von einer quer zur Maschinenachse verlaufenden Ebene getrennte Teile enthält. Fig. 4 ist ein Aufriß eines Teilstückes, in der Trennebene in Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles gesehen. Fig.5 ist ein Schnitt in der Achse der Maschine, der Linie 111-11I in Fig..4 entsprechend. Fig.6 zeigt einen Schnitt durch einen Leitkanal, der Linie IV-IV in Fig. 4 entsprechend, in Abwicklung.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen ein Gehäuse und eine Leitvorrichtung, wobei die gesondert vorfabrizierten Leitvorrichtungsteile und das Gehäuse ebenfalls in einer quer zur 'Maschinenachse liegenden Ebene geteilt sind. Diese Darstellungen zeigen das Aussehen der genannten Teile und des Gehäuses nach dem Gießvorgang, jedoch zum Unterschied zu den Fig. 4 bis 6, vor ihrer endgültigen Bearbeitung und Zusammenstellung. Fig. 7 ist eine Ansicht in der Trennebene in Richtung des in Fig. 9 dargestellten Pfeiles. Fig. 8 ist ein Schnitt in der Maschinenachse durch eine Hälfte der Leitvorrichtung, der Linie V-V in Fig. 7 entsprechend. Fig. 9 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch die andere Hälfte der Leitvorrichtung, ebenfalls entsprechend der gleichen Linie V-V in F ig. 7.
  • Fig. io zeigt die Anordnung der Kerne in den Einlagen und anderen Teilen der Leitkanäle, sowie in den Hohlräumen der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform und ist ein Schnitt durch den Gußkasten mit den Gußforinen und den vorfabrizierten Einlagen in richtiger Stellung derselben nach dem Einguß des Gießmaterials.
  • Fig. i i zeigt die Kühlvorrichtungen innerhalb der vorfabrizierten Einlagen in einem der Fig. io entsprechenden Schnitt der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 12 zeigt in einem Teilschnitt eine Einlage mit einem Metallüberzug, der dazu bestimmt ist, sich mit dem Gießgut zu verschmelzen, oder eine integrale Verbindung des Gießgutes mit der Einlage oder den Einlagen zu erzeugen.
  • In den Fig. i bis 3 bezeichnen i und 2 die Hälften des Gehäuses, welches die Leitvorrichtung enthält. Der Rotor 3 ist innerhalb des Gehäuses auf der Welle 8 drehbar montiert. Mit 4 sind die Leitkanäle der Leitvorrichtung bezeichnet. Die Geschwindigkeit des Fördermittels wird mittels des Rotors 3 erzeugt und in den Leitkanälen 4 in Druck umgesetzt. Das Verfahren vorliegender Erfindung sieht besondere vorfabrizierte Einlagen 5 vor, die Leitkanäle 4 bilden. Diese Einlagen werden gesondert mit großer Genauigkeit durch Pressen, Biegen, Schweißen u. dgl. aus Blech hergestellt. Die offenen Teile 6 der vorfabrizierten Einlagen 5 stehen über die Gehäuseteile i und 2 hinaus vor und werden in dieser Lage eingegossen. Dadurch, daß die Einlagen derart überstehend ausgebildet sind, wird verhütet, daß flüssiges Gießgut während des Gießvorganges in diese Einlagen hinein überläuft. Nachdem der Gießvorgang vollendet ist, werden die vorragenden Teile 6 abgeschnitten, so daß die Trennfläche des Gehäuses und der Einlagen in ein und derselben Ebene liegt.
  • Jede Einlage 5 für einen Leitkanal 4 wird mit der nächstliegenden Einlage 5 an der Berührungsstelle derselben so zusammengebaut, daß eine genau dimensionierte Leitvorrichtung mit richtiger Form der Leitkanäle ohne weitere Bearbeitung gebildet wird, die so angeordnet ist, daß ein Überfließen des Gießgutes in die Kanäle verhindert wird. Vor dem I?ingießvorgang können die Einlagen 5 zu einem einzigen Stück, das sämtliche Leitkanäle 4 enthält, miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 3 ist s die dünnwandige Einlage für den Gehäuseteil 2. Die Art und Weise, in welcher die Einlage 5 über (las Gehäuse bei 6 vor der endgültigen Bearbeitung vorsteht, ist ebenfalls dargestellt.
  • Zur Vorbereitung des Eingießvorganges werden in die Einlagen 5 Kerne aus Sand oder Metall zur Kühlung und Verstärkung eingesetzt.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 sind i' und 2' die Leitvorrichtung in den Gehäuseteilen. 3' bezeichnet den Rotor, der von der Welle 8' getrieben wird. 4' sind die als Diffusoren ausgebildeten Leitkanäle der Leitvorrichtung. In diesen Leitkanälen wird die dem Fördermittel durch den Rotor 3' erteilte Geschwindigkeit in Druck umgewandelt. Mit 5' sind die vorfabrizierten Einlagen, die aus dünnwandigem Material bestehen und vor dein Eingießvorgang als Teile des Gehäuses hergestellt werden, bezeichnet. Das Sammelgehäuse mit dein Ausflußstutzen io (strichpunktiert dargestellt) ist mit bezeichnet. Die Leitkanäle 4' münden seitlich gerichtet über die Öffnung i i in das Sammelgehäuse.
  • In den Fig. 4 bis 6 sind alle Teile in endgültig bearbeiteter Form und im zusammengebauten Zustand dargestellt.
  • Fig. 7 zeigt in strichpunktierten Linien wie die zwei das Gehäuse bildenden Gußstücke, die mindestens einen Teil der I_eitkaiiäle 4" bilden. Die zwei dünnwandigen I?inlagen 5", welche die Leitkanäle .' bilden, ragen über die Seitenwände der Teile i" und 2" bei 6" hinaus. Diese Vorsprünge der Einlagen 5" dienen, wie bereits erwähnt, zur Verhinderung des Cberfließens flüssigen Gießmaterials in das Innere der Einlagen während des Gießvorganges. Nach dem Gießvorgang werden die Teile i" und 2" maschinell bearbeitet und in die in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Form gebracht.
  • Fig. 7 zeigt in strichpunktierten Linien, wie die Durchflußöffnungen der Einlagen 5" vor dem Gießvorgang mittels Wänden 12, 13 verschlossen werden, damit das Hineinfließen von flüssigem Gießgut in das Innere der Leitkanäle verhindert wird. Es ist leicht ersichtlich, daß ohne diese Wände deren innere Oberfläche.niit Gießgut erfüllt würde, was durch Abdecken der Durchgangsöffnungen der Einlagen in der beschriebenen Art verhindert wird. Eine Kühlanordnung für einzelne Leitvorrichtungen kann ebenfalls, den punktierten Linien in Fig. 7 entsprechend, vorgesehen werden. 16 bezeichnet die Einlaß- und i9 die Auslaßöffnung des Kühlkanals 17, 18.
  • In Fig. io ist 2" das gegossene Gehäuse im zweiteiligen und fest zusammengeschraubten Formkasten 25, 26. 27 und 28 sind die Gießformen. Die vorfabrizierte Einlage 5" bildet einen Teil der Gießform 28 und ist mit wegnehmbaren Ankerstücken 29 während des Gießvorganges mit 28 verankert. Die Einlagen 5" sind ebenfalls mit Formmaterial 15 ausgefüllt, wodurch die aus verhältnismäßig dünnem lNIaterial bestehenden Einlagen verstärkt werden. Bei 20 ist ein einzeln hergestellter Kern aus Formmaterial zur Formung des Leitvorrichtungsteiles im Gehäuse dargestellt. 21 sind ebenfalls einzelne Kerne, die die Hohlräume des Gehäuses 2" bilden. Die Formen 27 und 28 können aus zweckentsprechendem Material, wie Sand, Eisen u. dgl. sein. Das flüssige Gießgut wird durch die Eingießöffnung 3o, die an einer zweckentsprechenden Stelle des Formkastens vorgesehen wird, eingegossen. Bei 31 ist ein Überlauf für das flüssige Gießgut, wodurch ein gewisses maximales Niveau des flüssigen Materials gewährleistet wird. Das Gießgut kann unter höherem Druck als Atmosphärendruck oder unter irgendwelchen Druckverhältnissen eingegossen werden. Bei 24 hält eine Schraube den zweiteiligen Formkasten 25, 26 während des Gießvorganges fest verschlossen.
  • Die Kerne können mit einer besonderen Kühlvorrichtung versehen sein. Eine diesbezügliche Anordnung ist in Fig. i i dargestellt, wo 16 das Einlaufrohr für das Kühlmittel bezeichnet. Die Rohre 17 und 18 innerhalb der Einlagekanäle dienen zur Kühlung. Die Anordnung wird vorteilhaft für kontinuierliche Zirkulation des Kühlmittels vorgesehen. Zu diesem Zweck werden die Rohre 17 und 18 mit Kanälen (nicht dargestellt) verbunden.
  • Bei der in Fig. 7 punktiert dargestellten kontinuierlichen Kühlung eines einzelnen Leitkanals verläßt das Kühlmittel das Rohr 18 über die Rohrverbindung i9.
  • Die Bezugszahlen, die in den Fig. io und ii verwendet sind, beziehen sich im besonderen auf die Leitvorrichtungen, welche in den Fig. 7 bis 9 dargestellt sind. Sie sind jedoch prinzipiell ebenfalls für die Ausführungsformen der Leitvorrichtungen, welche in den Fig. i bis 3 und 4 bis 6 dargestellt sind, sinngemäß verwendbar.
  • Kanalteile und andere Hohlräume, welche nicht von den Einlagen 5" gebildet werden, werden mit Kernen aus Sand, Metall oder ähnlichem Material gebildet (s. Fig. io).
  • Der Hauptvorteil, der durch die vorliegende Erfindung erreicht wird, besteht in der Einsparung zusätzlicher Bearbeitung der Leitkanaloberflächen, um eine glatte Oberfläche und große Genauigkeit der Abmessungen der Leitkanäle für die Leitvorrichtungen zu erzielen. Die Einlagen 5, 5' und 5" werden vorfabriziert und von Anfang an mit glatten inneren Oberflächen versehen, wozu zweckentsprechende Werkzeuge verwendet werden.
  • Sofern es notwendig ist, können die inneren Oberflächen der Einlagen nach dem Eingießen derselben in das Gehäuse durch Schleifen, Polieren u. dgl. weiter verbessert werden. Wenn die Einlagen 5, 5' und 5" jedoch sorgfältig hergestellt worden sind, können diese zusätzlichen Arbeiten vermieden werden.
  • Die vorfabrizierten eingegossenen Leitvorrichtungen werden vorteilhaft an der Oberfläche, welche in den Gehäuseteilen liegen, mit einem Überzug, der sich mit dem Gießgut innig verbindet, versehen. Dadurch kann eine untrennbare starre Verbindung der Leitvorrichtung mit dem Gehäuse erzeugt werden. Ein solcher Überzug kann mit einer Metallisierung, die aus Kupfer oder Zinn besteht, hergestellt werden. In Fig. 12 ist diese Ausführungsart veranschaulicht. Der genannte Überzug an der Oberfläche der vorfabrizierten Einlage 5", welche im Gußgehäuseteil i" liegt, ist mit 32 bezeichnet. Dieser Überzug bewirkt während des Gießvorganges eine innige Verbindung der Einlage mit dem Gehäuse und zeigt einen vergrößerten Teilquerschnitt, entsprechend dem in Fig. 9 dargestellten Querschnitt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gießen von Leitvorrichtungen für Zentrifugalpumpen oder Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß das die Leitkanäle aufweisende Gehäuse aus zwei oder mehr Teilen hergestellt wird und zum mindesten für die inneren Teile der Leitkanäle, durch welche das Fördermittel mit hoher Geschwindigkeit hindurchfließt, die Leitvorrichtungswände aus dünnem und blechartigem Material gesondert vorfabriziert werden und die vorfabrizierten Wände in richtiger Lage zur Gießform des Gehäuses eingesetzt werden, worauf das Gießgut zur Bildung eines einzigen Stückes des Gehäuses und der Leitvorrichtung mit den vorfabrizierten Wänden eingegossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der aus verhältnismäßig dünnwandigem Material gesondert aus zwei Teilen hergestellten und vor dem Gießvorgang in die Form gebrachten Einlagen über die Trennflächen der Gehäusekörperteile hinausragend vorgesehen sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum mindesten zwei der aus relativ dünnwandigem Material gesondert vorfabrizierten Einlagen, die vor dem Gießvorgang in die Form gelegt werden, an 'zweckentsprechenden Stellen aneinander befestigt, vorzugsweise verschweißt werden, so daß diese Einlagen ein einziges Stück bilden. .
  4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einlegen der gesondert hergestellten Leitvorrichtungsteile in die Form das Gehäuse in mindestens zwei Teilen gegossen wird, die durch eine durch die Achse der Zentrifugalpumpe bzw. des Gebläses gehende oder dazu senkrecht stehende Ebene voneinander getrennt sind.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen mit Kanten versehen sind, die über die endgültige Trennungsebene vorstehen und dadurch ein Überfließen des flüssigen Gußmaterials in die genannten Einlagen verhindern, die nach dein Eingießvorgang bündig zur genannten Ebene abgeschnitten werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den gesondert vorfabrizierten Einlagen vor dein Eingießvorgang wegnehmbare Wände zum Schließen ihrer normalerweise offenen Durchflußöffnungen eingesetzt werden, um das Durchfließen des flüssigen Gießgutes in das Innere der genannten Leitvorrichtungsteile während des Gießvorganges zu verhindern. . Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die gesondert vorfabrizierten Einlagen Sand- oder Metallkerne zur Kühlung und Stützung während des Gießvorganges eingesetzt werden, in die selbst wiederum Mittel zum Kühlen eingebaut sein können. B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem weiteren Vorgang die Oberflächenteile der vorfabriziertenEinlagen, welche in das Gußgehätise hineinragen, vor dem Einsetzen der Einlagen in ihre für den Gießvorgang bestimmte Lage metallisiert werden, wobei das dazu verwendete Metall fähig ist, eine Verbindung mit dem Gießmaterial zu erzeugen, wodurch während des Gießvorganges eine metallische Verbindung zwischen den Einlagen und dem Gehäuse erzeugt wird.
DEB2068A 1949-02-17 1950-02-14 Verfahren zum Giessen von Leitvorrichtungen fuer Zentrifugalpumpen oder Geblaese Expired DE823484C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423368A (en) * 1992-12-09 1995-06-13 General Electric Company Method of forming slot-cooled single nozzle combustion liner cap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423368A (en) * 1992-12-09 1995-06-13 General Electric Company Method of forming slot-cooled single nozzle combustion liner cap

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