DE8234724U1 - Tennisschläger - Google Patents

Tennisschläger

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DE8234724U1
DE8234724U1 DE8234724U DE8234724DU DE8234724U1 DE 8234724 U1 DE8234724 U1 DE 8234724U1 DE 8234724 U DE8234724 U DE 8234724U DE 8234724D U DE8234724D U DE 8234724DU DE 8234724 U1 DE8234724 U1 DE 8234724U1
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DE
Germany
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racket
tennis racket
tennis
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DE8234724U
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Erbacher Hammer & Co Kg 7904 Erbach De GmbH
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Erbacher Hammer & Co Kg 7904 Erbach De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/08Frames with special construction of the handle
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/40Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

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fentanwait KURT DZIEWIOR in-Stelir-Weg 21 Ulm/Donau
erbacher Hammer
GmbH & Co. KG
Postfach 20
7904 Erbach/Württ., 7900 Ulm, 04.12.82 sr
G 267
Tennisschläger
Die Neuerung betrifft einen Tennisschläger und insbes. die Ausbildung seines Schlägerkopfes. Bekanntlich besteht ein solcher Tennisschläger aus den
rau
Schlägerkopf, dem sich davanschließenden Schlägerherz, das in den Schlägerschaft übergeht und dem Schlägergriff.
Bei den üblichen, weit verbreiteten Modellen solcher Tennisschläger besitzt der Schlägerkopf eine ovale oder elliptische Form, die so angeordnet ist, daß die große Achse der Ellipse in Richtung des Scrilägarschaftes verläuft.
Tennisschläger weisen ein optimales Schlagzentrum auf, welches als "sweet spot" bezeichnet wird. Trifft der Ball in diesem Gebiet des Schlägerkopfes auf, so erhält er seine höchste ßeschleunigling. Bei den oben erwähnten bekannten Tennisschlägern liegt der "sweet spot" in der dem Schlägerschaftzugekehrten Hälfte des Scnlägerkopfes; er ist γΛβο aus der Ellipsenmitte verschoben.
Es ist nun das Bestreben des Tennisspielers, den ankommenden Ball mit dem sweet spot seines Schlägers zu treffen, um auf den Ball eine optimale Beschleunigung während seines Rückfluges auszuüben. Dieses nicht immer leichte Unterfangen des Spielers ist seitens der Hersteller von Tennisschlägern durch verschiedene Variationen des Schlägerkopfes unterstützt worden.
So ist ein Tennisschläger in Tropfenform bekannt geworden, mit dem eine Vergrößerung der sweet spot-Fläche erzielt worden ist. Diese Vergrößerung der sweet spot-Fläche bewirkt aber in gleicher Weise wie bei einem weiteren bekannten Modell - das als großflächiger Schläger bezeichnet wird - eine weiche Aufprallfläche mit einer dadurch bedingten geringeren Ballbeschleunigung sowie einem geringeren Hebelarm zum sweet spot.
Neuerdings ist ein weiterer Tennisschläger bekannt geworden, bei dem die Vergrößerung der sweet spot-Fläche dadurch erreicht wird, daß der Schlägerkopf eine Eiform erhalten hat. Ausgehend von der Tatsache, daß aufgrund der Trefferstatistik 80 % der Ballkontakte zwischen Schlagflächenmitte und Schlägerherz auftreten, erscheint eine Schlagflächenvergrößerung in dieser Hälfte ohne weiteres sinnvoll. Die alleinige Ausbildung des Schlägerkopfes als Eiform reicht jedoch noch nicht dazu aus, um einen Tennisschläger zu erhalten, mit welchem ein optimal armschonendes Spiel gewährleistet ist.
Untersuchungen haben nämlich ergeben, daß neben den Materialeigenschaften drei weitere Kriterien die Spiel-
eigenschaften eines Tennisschlägers bestimmen. Daß sind der Stoßpunkt oder dynamische Schwerpunkt des Schlägers, die Lage des Besaitungszentrums sowie die Lage des Schwingungsknotens. Dabei hat sich die Forderung ergeben, daß Stoßpunkt und Besaitung ein gemeinsames Zentrum aufweisen müssen, weil nur dann ein maximaler Ball - Rückkehr-Koeffizient erzielbar ist. Um den Schlag zusätzlich vibrationsfrei durchführen zu können, muß in diesem Zentrum auch der Schwingungsknoten der Rahmeneigenfrequenz liegen.
Von dieser Erkenntnis ausgehend, wird ein Tennisschläger mit einem eine Eiform aufweisenden Schlägerkopf vorgeschlagen, der gemäß der Neuerung zur Gewährleistung eines optimal armschonenden Spieles dadurch gekennzeichnet ist, daß rein dynamischer Schwerpunkt, die Lage seins Schwingungsknotens sowie das Besaitungszentrum des Schlägerkopfes räumlich nahezu zusammenfallen und einen optimal großei^sweet spot ergeben. Er weist dabei zweckmäßig folgende Merkmale auf:
1. Die Fläche des Schlägerkopfes besteht geometrisch aus einer Halbkreisfläche und einer Halbellipsenflache, die derart aneinander gesetzt sind, daß der Halbkreisdurchmesser und die gleichlange kleine Ellipsenachse zusammenfallen.
2. Der Abstand zwischen dem Schnittpunkt dieser beiden Achsen und der Handmitte am Schlägergriff sowie die Massenverteilung in diesem Bereich sind derart gewählt, daß sich eine Eigenfrequenz des Schlägers mit Schwingungsknoten im Achsenschnittpunkt ausbildet.
Ito bei einem solchen Schläger eine höhre Biegesteifigkeit zu erzielen, empfiehlt es sich, den Schaft in an sich bekannter Weise in offener Herzkonstruktion auszubilden.
Die Vorteile der neuerungsgemäßen Konstruktion eines Tennisschlägers bestehen in der Erzielung eines sweet spots optimaler Größe bei möglichst kleiner Schlagfläche j letzteres ist für tiefe Bälle besonders wichtig. Ferner wird mit dem neuerungsgemäßen Tennisschläger ein krsftsparendes Spiel ermöglicht, weil der Schwingungsknoten in etwa in sweet spot-Mitte liegt.
Ein Ausführungsbeispiel für die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Ansicht eines Tennisschlägers gemäß der Neuerung. Fig. 2 eine Seitenansicht.
Gemäß Fig. 1 weist der Schlägerkopf 1 eine Besaitungsfläche auf, welche sich aus den geometrischen Figuren einer Halbellipse 5 und einer Halbkreisfläche 6 zusammensetzt. Diese beiden Flächen sind so zusammengesetzt, daß der Halbkreisdurchmesser und die gleichlange kleine Ellipsenachse zusammenfallen. Der Kreuzungspunkt der großen Ellipsenachse 7 sowie der Achse 8 der Halbkreisfläche, nämlich der Punkt 9, stellt den dynamischen Schwerpunkt und damit das Zentrum des sweet spot-Bereiches dar. Mit 2 ist die Herzkonstruktion des Schaftes 3 und mit 4 der Schlägergriff bezeichnet. Der mit 10 bezeichnete Bereich stellt etwa die Handmitte dar.
Gemäß der Darstellung von Fig. 2 sind der Abstand zwischen den Punkten 9 und 10 sowie die Massenverteilung in diesem Bereich so gewählt, daß sich ein Schwingungsverlauf der Eigenfrequenz des Schlägers er-
gibt, wie er durch die gestrichelte Linie 11 in Fig. 2 dargestellt ist. Man erkennt aus dieser Darstellung, daß sich der Punkt 9 im Schwingungsknoten befindet. Damit sind Rahmenvibrationen beim Spiel nahezu ausgeschlossen und ein armschonendes Spiel ist gewährleistet.
In einer praktischen Ausführungsform haben sich folgende Abmessungen für einen Tennisschläger gemäß der Neuerung als optimal erwiesen: Eine Besaitungsfläche, bei der der Halbkreisdurchmesser 8 etwa 23 cm und die große Ellipsenhalbachse 7 etwa 18 cm betragen. Weiterhin beträgt der Abstand zwischen dem Achsenschnittpunkt 9 und der Handmitte 10 des Schlägergriffes zwischen 43 und 45 cm. Ein solcher Schläger mit diesen angegebenen Abmessungen hat gezeigt, daß die an ihn gestellten oben erläuterten Anforderungen optimal erfüllt sind.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Tennisschläger mit einem eine Eiform aufweisenden Schlägerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ^ur Ermöglichung eines optimal armschonenden Spieles sein dynamischer Schwerpunkt, die Lage seines Schwingungsknotens sowie das Besaitungszentrum des Schlägerkopfes (1) räumlich nahezu zusammenfallen und einen optimal großen sweet spot ergeben.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) Die Fläche des Schlägerkopfes (1) besteht geometrisch aus einer Halbkreisfläciie (6) und einer Halbellipsenfläche (5), die derart aneinander«* gesetzt sind, daß der Halbkreisdurchmesser und die gleichlange kleine Ellipsenachse zusammenfallen
b) Der Abstand zwischen dem Schnittpunkt (9) dieser beiden Achsen und der Handmitte (10) am $chlägerkopf (4) sowie die Massenverteilung in diesem Bereich sind derart gewählt, daß sich eine Eigenfrequenz des Schlägers mit Schwingungs-
/Cnoten im Achsenschnittpunkt (9) ausbildet.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaft (3) in an sich bekannter Weise in offener Herzkonstruktion ausgebildet ist.
4. Tennisschläger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schlägerkopf (1) eine Besaitungsfläche aufweist, bei der der Halbkreisdurchmesser (8) 23 cm und die große Ellipsenachse (7) 18 cm betragen und daß der Abstand zwischen Achsenschnittpunkt (9) und Handmitte (10) des Schlägergriffes (4) zwischen 43 und 45 cm beträgt.
DE8234724U Tennisschläger Expired DE8234724U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8234724U1 true DE8234724U1 (de) 1983-03-24

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ID=1331198

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