DE823306C - Gefedertes Rad mit Gummifederelementen - Google Patents
Gefedertes Rad mit GummifederelementenInfo
- Publication number
- DE823306C DE823306C DEP42290A DEP0042290A DE823306C DE 823306 C DE823306 C DE 823306C DE P42290 A DEP42290 A DE P42290A DE P0042290 A DEP0042290 A DE P0042290A DE 823306 C DE823306 C DE 823306C
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- DE
- Germany
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- wheel
- disks
- cover
- suspension
- rubber
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B17/00—Wheels characterised by rail-engaging elements
- B60B17/0027—Resilient wheels, e.g. resilient hubs
- B60B17/0031—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs
- B60B17/0034—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material
- B60B17/0041—Resilient wheels, e.g. resilient hubs using springs of rubber or other non-metallic material of substantially rectangular cross section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein gefedertes Rad mit Gummifederelementen, die mit dünnen an ihnen befestigten,, insbesondere aufvulkanisierten Deckscheiben in flache Aussparungen der Radscheiben eingreifen und mit diesen axial verspannt sind. Bei diesen bekannten Rädern sind die Deckscheiben des öfteren trotz der teils erheblichen axialen Vorspannung der Federelemente aus den Aussparungen ausgesprungen. Die bisher notwendigen Mitnehmerbolzen sind ausgeschlagen worden.
- Nach den der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnissen ist das Ausspringen darauf zurückzuführen, daß sich die Radscheiben unter den auftretenden Seitendrücken verformen, und zwar seitlich auswölben. Wölbt sich die Radscheibe so, daß die erhabene Seite der Wölbung der lediglich in die Aussparung dieser Radscheibe eingreifenden Deckscheibe zugekehrt ist, so klaffen Deckscheibe und Radscheibe auseinander, da die Deckscheibe praktisch nicht von dem auftretenden Seitendruck beeinflußt wird und die den Gummifederelementen gegebene axiale Vorspannung nicht ausreicht, um die Deckscheibe in gleichem Maße zu wölben wie die Radscheibe. Durch das Wölben verlieren die Deckscheibenränder ihre Führung an den Randwandungen der Aussparungen der Radscheibe; die Deckscheibe verrutscht und gibt zu Betriebsstörungen Anlaß.
- Das Ausschlagen der Mitnehmerbolzen ist nach den Erkenntnissen der Erfindung im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß es nicht möglich ist, Deckscheibe und Aussparung so genau zu bearbeiten, daß die Deckscheibenränder ohne Spiel an den Rändern der Aussparung der Radscheiben anliegen. Die Folge davon ist ein dauerndes Arbeiten der Teile unter dem Einfluß der Radial- und Umfangskräfte, das sich auf den Mitnehmerbolzen zerstörend auswirkt.
- Eine weitere Folge dieses Aneinanderreibens der Teile ist eine erhöhte Wärmeentwicklung, die den Gummi vorzeitig altern läßt.
- Zur Vermeidung dieser Übelstände schlägt die Erfindung vor, benachbarte Deckscheiben und Radscheiben zusätzlich z. B. durch Schrauben derart miteinander zu verbinden, daß die Deckscheiben den durch Seitenkräfte veranlaßten Verformungen der Radscheiben folgen und daß die Umfangskräfte und die radialen Kräfte zwischen ihnen durch den aus der zusätzlichen Verbindung (Anpreßdruck der Schrauben) herrührenden Reibungsschluß übertragen werden.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung beseitigt nicht nur die aufgeführten Mängel, deren Fortfall eine wesentliche Erhöhung der Betriebssicherheit bedeutet; sie bringt darüber hinaus den Vorteil, daß auf Mitnehmerbolzen gänzlich verzichtet -,werden kann und die Bearbeitung vereinfacht wird, da sich eine nicht spielfreie Lagerung der Deckscheiben nicht schädlich auswirkt. 1?in weiterer Vorteil ist der, daß die Aussparungen in den Radscheiben flacher als bisher sein können, die Radscheibe also dünner gehalten werden kann. Dies wirkt sich besonders günstig aus, weil hierdurch gerade das ungefederte Gewicht herabgesetzt wird.
- Zur Erläuterung der Erfindung ist in der Abbildung ein Rad im Axialschnitt gezeigt.
- Mit i ist eines der Gumunifederelemente des Rades bezeichnet, welches bei dem Ausführungsbeispiel als Ring ausgebildet ist. 2 ist die Deckscheibe, die im vorliegenden Falle durch Anvulkanisieren mit dem Gummi verbunden ist. 3 ist eine der Radscheiben, bei der durch den Rand .4 eine Aussparung gebildet wird, in welcher die Deckscheibe 2 gelagert ist. Die Gummiringe i sind mit den Radscheiben 3 durch nicht dargestellte Mittel axial verspannt.
- Die zusätzliche Verbindung zwischen Radscheibe 3 und Deckscheibe 2, die die Deckscheibe zwingt, die Wölbung der Radscheibe mitzumachen, so daß der Rand q und der schmale Rand der Deckscheibe nicht aneinander abgleiten können, wird hier durch beide Teile 2 und 3 verbindende Schrauben 5 erreicht. Durch die Verschraubung wird die Deckscheibe fest an die Radscheibe gepreßt, so daß die Reibung zwischen beiden Teilen so hoch ist, daß ein Spiel zwischen Radscheibenrand und Deckscheibenrand sich nicht auswirkt. Bei den innenliegenden Deckscheiben, die bisher einfach in den zur Zentrierung dienenden Ausdrehungen der Felgenringscheiben lose gelagert wurden, übernimmt die Verschraubung 6 die zusätzliche Verbindung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gefedertes Rad mit Gutnmifederelementen, die mit dünnen an ihnen befestigten, insbesondere aufvulkanisierten Deckscheiben in flache Aussparungen der Radscheiben eingreifen und mit diesen axial verspannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Deckscheiben und Radscheiben zusätzlich z. 13. durch Schrauben (5) derart miteinander verbunden sind, daß die Deckscheiben (2) den durch Seitenkräfte veranlaßten Verformungen der Radscheiben (3) folgen und daß die Umfangskräfte und die radialen Kräfte zwischen ihnen durch den aus der zusätzlichen Verbindung (Anpreßdruck der Schrauben 5) herrührenden Reibungsschluß übertragen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42290A DE823306C (de) | 1949-05-11 | 1949-05-11 | Gefedertes Rad mit Gummifederelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP42290A DE823306C (de) | 1949-05-11 | 1949-05-11 | Gefedertes Rad mit Gummifederelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE823306C true DE823306C (de) | 1951-12-03 |
Family
ID=7378490
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP42290A Expired DE823306C (de) | 1949-05-11 | 1949-05-11 | Gefedertes Rad mit Gummifederelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE823306C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ299982B6 (cs) * | 2005-04-29 | 2009-01-14 | Ústav termomechaniky AVCR | Železnicní kolo |
-
1949
- 1949-05-11 DE DEP42290A patent/DE823306C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CZ299982B6 (cs) * | 2005-04-29 | 2009-01-14 | Ústav termomechaniky AVCR | Železnicní kolo |
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