DE8232324U1 - Isoliermatte fuer koerper mit gekruemmter oberflaeche - Google Patents

Isoliermatte fuer koerper mit gekruemmter oberflaeche

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DE8232324U1
DE8232324U1 DE19828232324 DE8232324U DE8232324U1 DE 8232324 U1 DE8232324 U1 DE 8232324U1 DE 19828232324 DE19828232324 DE 19828232324 DE 8232324 U DE8232324 U DE 8232324U DE 8232324 U1 DE8232324 U1 DE 8232324U1
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insulating
slats
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ThyssenKrupp Technologies AG
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Thyssen Industrie AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

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Essen, den 15*11.1982 PZ 3317 FÖ/gl
THYSSEN INDUSTRIE AG Am Thyssenhaus 1
4300 Essen 1
Isoliermatte für Körper mit gekrümmter Oberfläche
Die Erfindung betrifft eine Isoliermatte für Körper mit gekrümmter Oberfläche, insbesondere für Rohre, die wenigstens einseitig eine Trägerbahn aufweist, mit der mehrere nebeneinander angeordnete, zueinander paralle-Ie Lamellen aus wärmedämmendem Material als Isolierschicht verbunden sind.
Derartige Isoliermatten benötigt man zur Isolierung von Rohren. Die Isolierschicht kann beispielsweise aus Mineralfasern bestehen. Auch Schaumstoffe, wie Polyurethan oder Styropor sind einsetzbar. Die Trägerbahn kann aus AL-Folie, PE-Papier, Bitumenbahnen, verklebten PVC-Bahnen und dergleichen bestehen. Bekannte Isoliermatten werden als Rollenware geliefert, die auf der Baustelle auf die erforderlichen Verar» beitungsmaße zugeschnitten werden. Bei der Herstellung der Isoliermatten werden die Fasern zur Fixierung leicht miteinander verklebt und im allgemeinen längs der Bahn mit paralleler Faserrichtung zur Kaschierung ausgebreitet. Diese Faserrichtung *ind die Versteifung durch das Verkleben erschweren das Rollen. Zur Erleichterung hat man bereits die fixierte Mineralrollbahn in im Querschnitt rechteckige Streifen geschnitten und so mit der Trägerbahn verbunden, daß die Faserrichtung senkrecht auf der Trägerbahn steht, was die Zusammendrückbarkeit verbessert. Gleichwohl ist die Anpassung der Isoliermatte an die Rohre, besonders bei dicker Isolierschicht und kleinen Krümmungsradien noch unbefriedigend (DE-PS 10 477 02).
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Es gibt auch fertige Isoi-iereinheiten, die bereits rohrförmig vorgeformt sind und in die das Rohr eingeschoben oder die um das Rohr herumgelegt Werden (DE-OS 21 59 957» DE-GM 75 14 637), Die freien Ränder dieser Isoliereinheiten weisen Verschlüsse auf. Diese Isoliereinheiten sind an bestimmte Rohrdimensionen angepaßt und nicht vielseitig einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Isoliermatte der eingangs beschrie-
benen Gattung so m gestalten, daß sie weitgehend flexibel im Einsatz hinsichtlich dar Rohrdimensionierung und der Rohrgestalt ist, beiden vor dem Transport zur Baustelle schon angepaßt ist und an der Baustelle unter weitgehender Vermeidung des Zuschneidens einfach an den zu isolierenden Körpern angebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Isoliermatte der eingangs genannten Gattung dadurch gelöst, daß zumindest ein Teil der Lamellen einen sich von der Trägerbahn ausgehend verjüngenden Querschnitt aufweist. Dieser Querschnitt kann zum Beispiel dreieckig oder auch trapezförmig sein. Diese Keilform der Einzellamellen ermöglicht das Herumlegen der Isoliermatte um Rohre verschiedener Durchmesser ohne, oder bei sehr kleinen Durchmessern, nur mit geringfügigem Stauchen und bei sehr großen Durchmessern ohne Stauchen unter Belassung kleiner Spalte im Rohrbereich. Durch entsprechende Wahl der Flankenneigung des sicn verjungenden Querschnitts der Lamellen kann die Isoliermatte an einen Rohrdurchmesser exakt angepaßt werden und gleichwohl in der soeben beschriebenen Weise für davon abweichende Rohrdurchmesser eingesetzt werden.
Im einzelnen kann die Erfindung wie folgt vorteilhaft ausgestaltet sein.
Eine noch größere Flexibilität hinsichtlich der Anpassung an verschiedene Rohrdurchmesser kann dadurch erreicht werden, daß die Isoliermatte nur eine Trägerbahn aufweist, mit der die Lamellen mit ihrer durch die größere Trapezseite oder durch die Basis des Dreiecks gebildeten Fläche verbunden sind und auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite in Längsrichtung der Lamellen verlaufende Ausnehmungen mit dreieckigem, rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt aufweist. Dadurch, daß die Isoliermatte in dieser Ausführung nur eine äußere Trägerbahn hat, sind
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die innen am Rohr liegenden Flächen der Lamellen volikomti&n frei beweglich; die Ausschnitte in den Lamellen ermöglichen eine leichte Verformbarkeit bei Einstellen kleiner Radien* Außerdem können die Ausnehmungen auch dort, wo dünne Rohre - etwa Meßleitungen - abzweigen, diese aufnehmen, ohne daß die gleichmäßige Anlage der Isoliermatte am Hauptrohr gestört v/ird. Dies Ausnehmungen sind daz'j zweckmäßig hinsichtlich der Form und der Weite an derartige Leitungen angepaßt, 10
Für die Isolierung von Rohren ist es zweckmäßig, daß die Lamellen zumindest annähernd gleich breit sind und daß sich die Ausnehmungen in zumindest annähernd gleichem Abstand zueinander befinden; dies ist für die Einstellung eines gleichmäßigen Krümmungsradius1 vorteilhaft. 15
Für die Isolierung von im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Leitungen ist es vorteilhaft, daß die Lamellen trapezförmige Querschnitte mit großer Basis aufweisen und/oder die Ausnehmungen in den Lamellen ί in ungleichmäßigen Abständen zueinander liegen. Die Basis der trapez-
20 förmigen Querschnitte bzw. die Lage der Ausnehmungen wird dann so ge-I
\ wählt, daß die Isolierung sich ohne nennenswerte Stauchungen oder Quetschungen um den rechteckigen Rohrkörper herumlegen läßt.
% Durch auf der Außenseite der Trägerbahn angeordnete Befestigungsbänder,
25 die sich quer zu den Lamellen erstrecken, wenigstens über einen Rand \ der Trägerbahn vorstehen und dort einen Klebefilm aufweisen, kann die
f Befestigung nach Umhüllung des Rohres durch die Isoliermatte durch ein-
faches Andrücken des Klebestreifens erfolgen.
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30 Statt des Klebefilms sind auch aneinander angepaßte mechanische Verschlußteile einsetzbar, wobei die Länge der Befestigungsbänder einschließlich der Verschlußteile die Isoliermatte spaltfrei an der Stoßstelle um das Rohr schließen.
\ 35 Die Lamellen können auch aus Blech bestehende Profi!leisten aufweisen,
die in Form eines Doppel-T-Trägers ausgebildet sind. Diese Profilleisten j können zur leichten Befestigung eines äußeren Mantels dienen und brauchen
sich nur über einen kurzen Bereich der Lamellenlänge zu erstrecken.
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Wenn die Profil leisten über die Trägerbahn nach außen hinausragen, erlauben sie die einfache Abstützung eines das gesamte, isolierte Rohr
mit Abstand umgebenden Blechmantels.
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Zur Erleichterung der Montagearbeit trägt bei, wenn wenigstens eine
s randnahe Lamelle auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite einen Klebe- J film aufweist, der vorzugsweise mit einer Abziehfolie abgedeckt ist.
Dann kann nämlich zunächst die mit Klebefilm versehene Lamelle am Rohr
befestigt werden und anschließend die Isoliermatte um das Rohr gewickelt
werden.
Um eine Verschmutzung und/oder Beschädigung der Isolierschicht bei Lagerung, Transport und auf der Baustelle zu verhindern, kann die Abziehfolie sich über die gesamte Isoliermatte erstrecken.
Zum bleibenden Schutz der dem Rohr anliegenden Lamellenseite können
die Lamellen auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite mit einer Folie
aus Papier, Textil- oder Glasgewebe oder Aluminium kaschiert sein. Diese
dünne Kaschierung kann bei eben ausgebreiteter Matte aufgebracht werden;
dann kann die Matte durch Falten der dünnen Kaschierung beim Herumlegen
um das zu isolierende Rohr für verschieden dicke Rohre eingesetzt werden. j
Es ist auch möglich, die Folie so mit den Lamellen zu verbinden, daß I die Isoliermatte schalen- oder halbschalenähnlich ausgebildet ist. Diese f Ausführungsart erleichtert die Montage. |
Dadurch, daß die Trägerbahn als Gewebebahn ausgebildet ist, wird ein j
leichtes Schließen der Isoliermatte um das Rohr durch Profilklammern, \
zum Beispiel U-Haken ermöglicht. ί
Die Gewebebahn kann als Drahtgewebe ausgebildet sein, wodurch man bei |
guter mechanischer Widerstandsfähigkeit ein sicheres Halten der Profil- \, klammern erreicht oder aber auch als Textil- oder Glasgewebe, wobei
die Flexibilität besonders gut ist.
Bei einer Ausführungsart, die eine besonders schnelle und einfache Befestigung und Abdichtung der um das Rohr herumgelegten Isoliermatte ermöglicht, weist die Trägerbahn auf wenigstens einer Seite der Isolierschicht einen darüber vorstehenden Randstreifen auf, der auf seiner der Isolierschicht zugewandten Seite einen Klebefilm trägt. Zur Vermeidung des Zuschneidens auf der Baustelle kann die Isoliermatte fabrikmäßig in einer Breite geliefert werden, die dem Umfang des zu umhüllenden Rohres entspricht. Sollten dennoch Differenzen auftreten, kann ohne weiteres die Breite der Isoliermatte durch einen Schnitt längs einer Lamelle verringert werden. Die Isoliermatte wird um das zu schützende Rohr herumgelegt, bis der vorstehende Randstreifen sich über dem anderen Rand der Isoliermatte befindet. Es genügt, den Klebefilm dieses Randstreifens auf die Außenfläche des gegenüberliegenden Randes der Isoliermatte zu drücken, um eine sichere Befestigung und eine zuverlässige Abdichtung zu erhalten.
Wenn zur Erleichterung der Montage eine Lamelle auf ihrer der Trägerbahn
abgewandten Seite einen Klebefilm aufweist, so liegt dieser vorteilhaft der randstreifenfreien Kante der Trägerbahn nahe. Die randstreifenfreie Kante der Isoliermatte wird dann zunächst aufgeklebt und nach dem Herumwickeln der Isoliermatte um das Rohr der Randstreifen auf den schon fixierten Mattenrand aufgedrückt.
Um auch den Anschluß und die Abdichtung mehrerer Isoliermatten zu ermöglichen, die in Längsrichtung des Rohres hintereinander angeordnet sind, kann die Trägerbahn an zwei zueinander benachbarten Seiten vorstehende Randstreifen aufweisen.
Im übrigen kann die Trägerbahn eine Klebefolie sein, auf die die Lamellen aufgeklebt sind, wobei die Klebefläche der Randstreifen mit einer Abziehfolie abgedeckt ist, so daß bis zur Verarbeitung der Isoliermatte die Klebefläche geschützt bleibt.
Wenn die Isoliermatte auch in Längsrichtung des zu schützenden Rohres einen vorstehenden Randstreifen aufweist, kann zur Erleichterung der Verlegearbeit dieser sich quer zu den Lamellen erstreckende Randstreifen
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Einschnitte aufweisen, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Lamellen erstrecken.
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Auch bei Lamellen mit rechteckigem bis quadratischen Querschnitt ist die Befestigung mit vorstehenden Randstreifen vorteilhaft. Wegen der schlechteren Biegbarkeit einer so ausgeführten Isoliermatte gegenüber einer Matte mit trapez- oder dreieckförmigen Lamellen wählt man die Faserrichtung dabei vorteilhaft in senkrechter Richtung zur Trägerbahn und arbeitet mit möglichst nachgiebigem, das heißt wenig gebundenen Isoliermaterial.
Im folgenden werden in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert.
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Ansicht einer Isoliermatte für Rohre,
Fig. 2, 4 - 8, wdere Ausführungsformen des Gegenstandes nach Fig. 1, 10 - 12
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine ura eir< Rohr herumgelegte Isoliermatte,
Fig. 9 eine Halbschale für die Isolierung von Rohren.
Die in der Zeichnung dargestellte Isoliermatte ist zum Umhüllen von Rohren bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Mehrzahl von zueinander parallelen Lamellen 1 aus Mineralfasern. Die Lamellen 1 sind nebeneinander auf einer Trägerbahn 2 angeordnet, die eine Al-Folie, ein PE-Papier, eine Bitumenbahn, eine Bahn aus verklebtem PVC oder dergleichen sein kann. Zumindest ein Teil der Lamellen weist einen sich von der Trägerbahn ausgehend verjüngenden Querschnitt auf. Diese Querschnittsverjüngung kann dadurch verwirklicht werden, daß die Flanken 3 geneigt sind oder daß die einzelne Lamelle Ausnehmungen 4,586 9 besitzt. Durch die Querschnittsverminderung können die Matten ohne Pressung oder ohne erhebliche Pressung um Rohre gelegt werden*
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In Figur 1 weist die Trägerbahn 2 an zwei zueinander benachbarten Rändern vorstehende Randstreifen 7, 8 auf, die ebenfalls eine Klebstoffschicht tragen. Die Klebstoffschicht ist mit einer nicht dargestellten Abziehfolie abgedeckt. Die aus den Lamellen 1 gebildete Isolierschicht weist eine Dicke s auf,. Unter Berücksichtigung der Dicke s ist die Isoliermatte in Richtung quer zu den Lamellen 1 so abgelängt, daß ihre Breite gerade dem Umfang des zu schützenden Rohres entspricht. Die in Figur 1 dargestellten Querschnittsformen der Lamellen sind insbesondere vorteilhaft bei größeren Dicken s der Isolierschicht, wenn die Einheit aus Rohr und Umhüllung einen gegenüber dem Rohr von mehr als Ui % größeren Umfang aufweist. Die Ausnehmungen 4 der Lamellen mit V-förmigem Querschnitt, die sich in Längsrichtung der Lamellen 1 erstrecken, sowie die Ausnehmungen 5 mit rechteckigem Qtjarschnitt und 6 mit trapezförmigem Querschnitt ermöglichen auch im Falle derartig dicker Isolierschichten, die Isoliermatte ohne große Pressung des Isoliermaterials mit ihrer Innenseite um das Rohr zu legen.
Bei Figur 2 ist der Querschnitt von der Trägerbahn ausgehend, durch trapezförmige Lamellen 9, 10 verjüngt, wobei die Lamellen 9 aus zwei Teillamellen zusammengesetzt sind, während die Lamellen 10 jeweils einstückig sind.
Figur 3 zeigt eine Iscliermatte bsi der Montage, die bereits weitgehend um ein Rohr 11 herumgelegt worden ist, wobei zwischen den endseitigen Lamellen 1 noch ein Spalt 12 offen ist. Durch Zusammendrücken dss Spaltes 12 und Andrücken des mit Klebefilm beschichteten Randstreifens 7 wird die Umhüllung geschlossen.
Während die Lamellen nach den Figuren 1 bis 3 zumindest annähernd gleich breit sind und sich die Ausnehmungen in zumindest annähernd gleichem Abstand zueinander befinden für die Isolierung von runden Rohrer;, weist die Isoliermatte nach Figur 4 trapezförmige Abschnitte mit großer Basis auf. Diese Matte ist geeignet für die Isolierung von im Querschnitt rechteckigen Rohren, wobei die kleineren parallelen Seiten der Trapeze 13, 14 zweckmäßig mit den Fl'ächenbreiten des rechteckigen Rohres übereinstimmen.
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Bei der in Figur 5 dargestellten Ausführung sind auf der Außenseite
der Trägerbahn 2 drei Befestigungsbänder 15 angeordnet^ die sich quer
zu den hier trapezförmigen Lamellen 1 erstrecken und diö über den einen
Rand der Trägerbahn 2 vorstehen und dort als mechanisches Verschlußteil |
15, 17 eine Druckknopfverbindung aufweisen. P
Nach Figur 6 sind in die Lamellen 1 aus Blech bestehende, kurze Profil- |
leisten eingebettet, die entweder die Lamellenhöhe aufweisen 18 oder f
über die Trägerbahn 2 nach außen vorstehen 19 und zur Befestigung eines jj
äußeren Mantels, entweder eng anliegend oder mit Abstand, dienen können. jj
Die in Figur 7 dargestellte Isoliermatte weist Lamellen 20 mit trapez- |
förmigem Querschnitt auf. Die am randstreifenfreien Rand der Träger- I
bahn 2 angeordnete, äußerste Lamelle 20 hat auf ihrer der Trägerbahn 2 |
abgewandten Seite einen Klebefilm 21, der mit einer nicht dargestellten |
Abziehfolie abgedeckt ist. Das ermöglicht eine schnelle Montage, weil i
diese mit dem Klebefilm 21 versehene Lamelle 20 als erste auf das Rohr I
aufgedrückt wird, wodurch bereits eine Fixierung der Trägerbahn erfolgt. |
Die in Figur 8 dargestellte Ausführung entspricht der Ausführung nach | Figur 7, mit der Maßgabe, daß die Abdeckfolie 22 dargestellt ist, die |
sich zum Schutz der Isoliermatte über die gesamte Breite der Matte er- |
streckt. Abgesehen von dem mit einer abziehbaren Folie zu bedeckenden |
Klebefilm 21 nach Figur 8 kann die Abdeckfolie 22 auch als bleibende ^ Kaschierung aus Papier, Textil oder Glasgewebe ausgebildet sein. Diese y
zum Schutz der inneren Isolierfläche gegenüber dem Rohr dienende Abdeck- jj
folie 22 faltet sich beim Aufbringen der Matte auf das Rohr zusammen I
und hindert dabei nicht. I
Die Abdeckfolie 22 kann entsprechend Figur 9 auch so mit den Lamellen \·.
verbunden sein, daß die Isoliermatte schalen- oder halbschalenähnlich \
23 ausgebildet ist. Auch bei einer geschlossenen Schale, ähnlich der j
Fig. 3, kann die Isoliermatte durch elastische Verformung vom Rohr ab- \
genommen und auf es aufgesetzt werden. {
Nach Figur 10 ist die Trägerbahn 2 als Drahtgewebe ausgebildet, die ■
leicht nach dem Umlegen um das Rohr mit Drahtklemme™ fixierbar ist. )
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Die Fixierung mit überstehenden Klebestreifen 7 wurde bereits in den Figuren 1, 2, 7 und 8 dargestellt, wobei der Klebefilm 21 nach Figur 8 dem randstreifenfreien Rand der Trägerbahn 2 zur Erleichterung des Anbringens naheliegt. Nach Figur 11 (und Figur 1) weist die Trägerbahn an zwei zueinander benachbarten Rändern vorstehende Rändstreifen 7, 8 auf. Nach Figur 11 ist der Randstreifen 8, der sich nach Umhüllung des Rohres in Längsrichtung des Rohres erstreckt, mit mehreren Einschnitten 24 versehen, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Lamellen 1 erstrecken. Das erleichtet das Stoß-an-Stoßsetzen mehrerer Isolienfiatten in Längsrichtung des Rohres.
Nach Figur 12 haben die Lamellen 1 einen quadratischen Querschnitt. Mehrere sich quer zu den Lamellen 1 erstreckende und über den Randstreifen 7 vorstehende Befestigungsbänder 25 weisen einen Klebefilm auf und werden zum besseren Halt zusätzlich zu dem Randstreifen 7 an den strichlierten Stellen 26 mit der Trägerbahn 2 verklebt.
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Essen, den 15.11.1982 PZ 3317 Fö/gl
Bezugszeichenliste
1 Lamellen
2 Trägerbahn
3 Flanke
4 Ausnehmung V-förmig
5 Ausnehmung rechteckig
6 Ausnehmung trapezförmig
7 Randstreifen parallel zu den Lamellen
8 Randstreifen quer zu den Lamellen
9 Lamelle aus zwei Tei!lamellen
10 Lamelle einstückig
11 Rohr
12 Spalt
13 Lamelle Trapez
14 Lamelle Trapez
15 Befestigungsband mit (16,17)
16 mechanisches Verschlußteil
17 mechanisches Verschlußteil
18 Profilleiste mit Lamellenhöhe
19 Profilleiste vorstehend
20 Lamelle mit trapezförmigem Querschnitt
21 Klebefilm
22 Abdeckfolie
23 halbschalenförmig ausgebildete Isoliermatte
24 Einschnitte
25 Befestigungsbänder mit Klebefilm
26 strichlierte Stelle

Claims (21)

If· O Jl •ti I • •If t ■ ii ι - io - Ansprüche:
1. Isoliermatte für Körper mit gekrümmter Oberfläche, insbesondere für Rohre, die wenigstens einseitig eine Trägerbahn aufweist, mit der mehrere nebeneinander angeordnete, zueinander parallele Lamellen aus wärmedämmendem Material ?.ls Isolierschicht verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Lamellen (1,9, 10,13,14,20) einen sich von der Trägerbahn (2) ausgehend verjüngenden Querschnitt aufweist.
2. Isoliermatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nur eine Trägerbahn (2) aufweist, mit der die Lamellen mit ihrer durch die größere Trapezseite gebildeten Fläche verbunden sind und auf ihrer der Trägerbahn (2) abgewandten Seite in Längsrichtung der Lamellen verlaufende Ausnehmungen (4,5,6,) mit dreiecKigem, rechteckigem oder trapezförmigem Querschnitt aufweist.
3. Isoliermatte nadi Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1,9,10,20) zumindest annähernd gleich breit sind und daß sich die Ausnehmungen 4,5,6 in zumindest annähernd gleichem Abstand zueinander befinden.
4. Isoliermatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (13,14) trapezförmige Querschnitte mit großer Basis aufweisen und/oder die Ausnehmungen in den Lamellen in ungleichmäßigen Abständen zueinander liegen.
5. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Trägerbahn (2) Befestigungsbander (25) angeordnet sind, die sich quer zu den Lamellen erstrecken und wenigstens über einen Rand der Trägerbahn (2) vorstehen und dort einen Klebefilm aufweisen.
6. Isoliermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Trägerbahn Befestigungsbander (15) angeordnet sind, die sich quer zu den Lamellen erstrecken und an
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ihren Enden aneinander angepaßte mechanische Verschlußteile (16,17) aufweisen.
5
7. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus Blech bestehende Profilleisten (18,19) aufweisen.
8. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine randnahe Lamelle auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite einen Klebefilm (21) aufweist.
9. Isoliermatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebefilm (21) mit einer Abdeckfolie (22) abgedeckt ist.
10. Isoliermatte nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (22) sich als Abziehfolie über die gesamte Isoliermatte erstreckt.
20
11. Isoliermatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich- X ^1" net, daß die Lamellen auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite
mit einer Abdeckfolie (22) aus Papier, Textil" oder Glasgewebe oder Aluminium kaschiert ist*
25
12. Isoliermatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie (22) so mit den Lamellen verbunden ist, daß die Isoliermatte schalen- oder halbschalenähnlich (23) ausgebildet ist.
13. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (2) als GewebQbahn ausgebildet ist.
14. Isoliermatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewebebahn (2) ein Drahtgewebe ist.
35
15* Isoliermatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gewebebahn (2) ein Textil- oder Glasgewebe ist.
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- 12 -
16. isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeich* net, daß die Trägerbahn (2) auf wenigstens einer Seite der IsolieF-schicht einen darüber vorstehenden Randstreifen (7) aufweist, der auf seiner der Isolierschicht zugewandten Seite einen Klebefilm trägt.
17. Isoliermatte nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch qekenn-
zeichnet, daß die Lamelle, die auf ihrer der Trägerbahn abgewandten Seite einen Klebefilm (21) aufweist, dem randstreifenfreien Rand der Trägerbahn (2) naheliegt.
18. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (2) an zwei zueinander benachbarten Rändern vorstehende Randstreifen (7,8) aufweist.
19. Isoliermatte nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (2) eine Klebefolie ist, auf die die La- mellen (1) aufgeklebt sind, und wobei die Klebefläche der Randstreifen (7,8) mit einer Abziehfolie abgedeckt ist.
20. Isoliermatte nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der sich quer zu den Lamellen erstreckende Randstreifen (8) Einschnitte
(24) aufweist, die sich im wesentlichen in Längsrichtung der Lamellen erstrecken.
21. Isoliermatte nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (1) einen rechteckigen bis quadrati- sehen Querschnitt aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29517380U1 (de) * 1995-11-02 1996-01-04 Armstrong World Industries GmbH, 48153 Münster Isolierschlauch und Vorrichtung zu seiner Herstellung
DE102007023368A1 (de) 2007-05-18 2008-11-27 Deutsche Rockwool Mineralwoll Gmbh + Co Ohg Verfahren zur Herstellung eines Dämmstoffelementes und Dämmstoffelement
DE19830066B4 (de) * 1998-06-30 2010-01-14 Gessner, Dieter Dämmelement

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