DE8231011U1 - An einem zumindest in einem Teilbereich langgestreckten Körper anbringbares Element, z.B. Klemme oder Klammer - Google Patents

An einem zumindest in einem Teilbereich langgestreckten Körper anbringbares Element, z.B. Klemme oder Klammer

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DE8231011U1 DE19828231011 DE8231011U DE8231011U1 DE 8231011 U1 DE8231011 U1 DE 8231011U1 DE 19828231011 DE19828231011 DE 19828231011 DE 8231011 U DE8231011 U DE 8231011U DE 8231011 U1 DE8231011 U1 DE 8231011U1
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Description

• · ♦ ! ί
Rolf HORNUNG, Aügsbuirger Straße 375, D-7000 Stuttgart,
den 2. 3, 1983
An einem zumindest in einem Teilbereich langgestreckten Kör*- per anbringbares Element, z.B. Klemme oder Klammer
Die Neuerung betrifft ein an einem zumindest in einem Teilbeifeich langgestreckten Körper unter Bildung einer mechanischen und/oder elektrischen Verbindung anbringbares Element, das die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruches 1 aufweist.
Bei bekannten Elementen dieser Art sind die beiden Teile als Klemmbacken ausgebildet, die mittels einer oder mehrerer Schrauben zusammenspannbar sind und auf der der anderen Klemmbacke zugekehrten Seite mit wenigstens einem Kanal versehen Bind, der auf einen entsprechenden Kanal der anderen Klemmbacke ausgerichtet ist. Sowohl die konstruktive Ausbildung einer solchen Klemme als auch die Notwendigkeit, beim Anbringen an dem langgestreckten Körper eine oder mehrere Schrauben festzuziehen, eventuell sogar vorher lösen zu müssen, wozu in der Regel ein Werkzeug unerläßlich ist, schränkt die Anwenflungsmöglichkeit dieser bekannten Elemente ein. Hinzu kommt noch, daß eine Klemmwirkung auf den langgestreckten Körper nur dann ausgeübt werden kann, wenn dessen Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des von der Klemme gebildeten Kanals. In der Regel ist es sogar notwendig, daß der Kanaldurchmesser auf den Durchmesser des langgestreckten Körpers abgestimmt ist.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Element der eingangs genannten Art zu schafffen, das frei von den genannten Nachteilen, ist und damit einen erweiterten Anwendungsbereich hat, das aber dennoch einfach ausgebildet ist. Diese Aufgabe löst ein Element mit den Merkmalen des Anspruchs 1 *
Das Anbringen eines derartigen Elementes an einem langgestreckten Körper oder-einem langgestreckten Abschnitt eines Körpers ist sehr einfach und erfordert weder das Festziehen einer Schraube oder dergleichen noch ein Werkzeug. Um die beiden gekrümmten Stäbe in eine Lage zu bringen, in der sie den langgestreckten Körper umfassen, brauchen nur der langgestreckte Körper zwischen die beiden Schenkel eingeführt und dann die beiden ersten hakenartigen Abschnitte entgegen einer Rückstellkraft des Belastungsgliedes aufeinander ausgerichtet zu werden. Durch eine Relativbewegung zwischen dem langgestreckten Körper und dem Element kann dann ersterer in die beiden hakenartigen Abschnitte eingelegt werden. Werden nun die beiden gekrümmten Stäbe wieder in der entgegengesetzten Richtung, in der die ersten Abschnitte aufeinander ausgerichtet worden sind, bewegt, was durch die Rückstellkraft unterstützt wird, dann werden die beiden zweiten hakenartigen Abschnitte zumindest so weit aufeinander ausgerichtet, daß der langgestreckte Körper nun auch in sie eingeführt werden kann. Damit ist der langgestreckte Körper in radialer Richtung formschlüssig von dem Element erfaßt, wobei die beiden gekrümmten Stäbe mit einer von der Größe der Rückstellkraft abhängigen Kraft an den langgestreckten Körper angedrückt werden. Ebenso einfach ist das Lösen des Elements von dem langgestreckten Körper oder einem langgestreckten Abschnitt eines Körpers, da hierzu nur der umgekehrte Bewegungsablauf ausgeführt werden muß.
Die konstruktive Ausbildung des erfindungsgemäßen Elementes ist äußerst einfach, da die beiden den langgestreckten Körper erfassenden Teile Stäbe sind und auch die übrigen Teile nur einen geringen Aufwand erfordern. Beispielsweise können die beiden Schenkel ebenfalls Stäbe sein, die sogar einstückig
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mit den gekrümmten Stäben ausgebildet sein können* Ferner ist auch dann, wenn der Durchmesser des langgestreckten Körpers kleiner ist als der Durchmesser, den die von den gekrümmten Stäben gebildeten Kanäle haben, Sine Klemmwirkung sicherge'-stellt, weil unter der Rückstellkraft die beiden gekrümmten Stabe versuchen, wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren, in weiche zumindest die beiden ersten hakenartigen Abschnitte nicht aufeinander ausgerichtet sind. Dies ist vor allem dann von besonderem Vorteil, wenn eine elektrische Verbind dung mit dem langgestreckten Körper hergestellt werden soll.
Aus konstruktiven Gründen, aber auch im Hinblick auf eine möglichst einfache Montage, ist es vorteilhaft, wenn die beiden ersten Abschnitte zu demjenigen Ende des sie tragenden Schenkels hin offen sind, das vom ersten Abschnitt entfernt ist.
Der Anfang des ersten hakenartigen Abschnittes kann sich dann gleichachsig an den ihn tragenden Schenkel anschließen, so daß auch ohne Schwierigkeiten eine einstückige Ausbildung des gekrümmten Stabes mit dem ihn tragenden Schenkel möglich ist* Außerdem ist hierbei das Element schon dann mit dem langgestreckten Leiter unverlierbar verbunden, wenn die beiden ersten Abschnitte aufeinander ausgerichtet sind. Die beiden ersten Abschnitt« begrenzen dann die Verschiebbarkeit in der einen Richtung, die beiden sich kreuzenden Schenkel in der entgegengesetzten Richtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegen aus Fertigungsgründen der erste und der zweite Abschnitt beider Stäbe je in einer Ebene. Der Winkel zvjischen diesen beiden Ebenen beträgt dabei zumindest annähernd 90°. Es wäre aber selbstverständlich auch möglich, die hakenartigen Abschnitte so zu krümmen, daß sie in einer gekrümmten Fläche liegen und beispielsweise eine Wendel bilden.
Im Hinblick auf eine möglichst einfache Montage ist es vorteilhaft, wenn sich der gebogene Bereich des ersten hakenartigen Abschnitts über einen Winkel von 180 und derjenige des zweiten
hakenartigen Abschnitts über einen Winkel von weniger als 180° |
erstreckt. Man erhält dann einen relativ großen Querschnitt |
der Kanäle zur Aufnahme des langgestreckten Körpers und kann |
dennoch ohne Schwierigkeiten bei der Montage die zweiten ha- |
kenartigen Abschnitte auf den langgestreckten Körper ausrich- γ]
ten, ohne die formschlüssige Verbindung des Elementes in ra- |
dialer Richtung mit dem langgestreckten Körper zu beeinträch- iftigen.
Es ist nicht erforderlich, daß die beiden hakenartigen Ab-
schnitte nur aus einem gekrümmten Teil bestehen, wie dies der |
Fall ist, wenn sie eine Wendel bilden. Es kann auch der erste |
hakenartige Abschnitt zwei parallele, geradlinige Stücke auf- |
weisen. -
Da es nur darauf ankommt, daß die beiden gekrümmten Stäbe \ relativ zueinander bewegbar sind, ist dia Ausbildung des Belastungsgliedes in verschiedener Weise möglich. Es kann beispielsweise starre Schenkel haben, die an ihrem dem gekrümm- | ten Stab abgekehrten Ende mit einem die erforderliche Beweglichkeit zulassenden Halter oder dergleichen verbunden sind. \ Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die Schenkel des Belastungsgliedes als elastisch deformierbare Stäbe ausgebildet. Dies ergibt einen einfachen konstruktiven Auf- ■ bau des Elementes, weil die Schenkel dann an ihrem dem ge- ■ krümmten Stab abgekehrten Ende elastisch oder starr miteinan- t der verbunden sein können. Auch können in diesem Fall ohne Schwierigkeiten die gekrümmten Stäbe einstückig mit dem sie tragenden SchenKel ausgebildet sein.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn bei unbelastetem Belastungsglied die beiden Schenkel auf einem Teil ihrer Länge gegen das den gekrümmten Stab tragende Ende hin divergieren. Es kann dann auch der eine geradlinige Bereich des ersten hakenartigen Abschnittes gleichachsig an den divergierenden Abschnitt des Schenkels anschließen.
Die Ausbildung des die Schenkel miteinander Verbindenden Teils |
kann weitgehend an die Anforderungen angepaßt werden/ die das L
Element zu erfüllen hat* Dieser Teil kann beispielsweise die ί Form eines Hakens oder einer öse haben. Er kann aber auch als
Ü-förmiger Jochtei],, ausgebildet sein, an den sieh einstückig |
die beiden Schenkel anschließen. Dies ist beispielsweise dann besonders vorteilhaft, wenn der Jochteil in einen Haken eingehängt werden soll, wie dies beispielsweise erforderlich ist, wenn das Element als Hängerklemme für isolierte Freileitungen verwendet werden soll. Man kann aber auch beispielsweise den die Schenkel aufnehmenden Halter als einen Bolzen ausbilden, an den ein elektrischer Leiter angeschlossen werden kann. Das Element eignet sich dann beispielsweise zur Herstellung eines Anschlusses für eine zeitweilige Stromabnahme von einem nicht isolierten Leiter oder auch zum Erden des Leiters. Falls erforderlich, kann auf einen derartigen Bolzen eine Hülse aufgesteckt werden, welche die beiden Schenkel auf einem Teil ihrer Länge umgibt, ohne deren erforderlichen Bewegungsbereich zu beschränken. Eine solche Hülse kann sowohl als Handgriff als auch als Schutz dienen.
Im folgenden ist die Neuerung anhand von drei Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in teilweise aufgebrochen dargestelltem Zustand,
Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels in einer gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Lage um 90° verdrehten Lage,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ,
Fig. 4 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels im montierten Zustand,
Fig. 5 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels nach der Aufnahme einer isolierten Frei
leitung zwischen den beiden Schenkeln des Elementes beim Beginn des Montagevorganges,
Fig. 7 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbei- |
Spiels nach einer Verdrehung des Elementes ge- | genüber der Lage gemäß Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels
im Montagezustand gemäß Fig. 7 bei einer Blickrichtung in Längsrichtung der Freileitung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels in fertig montiertem Zustand,
Fig.10 eine perspektivische Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels.
Eine Vorrichtung zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit einem unisolierten elektrischen Leiter 1 weist einen zylindrischen Körper 2 aus einem elektrisch gut leitenden Material auf, der im Anschluß an einen ersten Abschnitt 2' einen zweiten Abschnitt 2" mit geringerem Außendurchmesser hat. Mit dem letztgenannten Abschnitt wird mittels einer über ihn schiebbaren Hülse 3, welche mit diesem Abschnitt verpreßt f 15 wird, das eine Ende eines flexiblen Leiterseiles 4 elektrisch und mechanisch fest verbunden. Der andere, im Durchmesser größere Abschnitt 21 ist mit zwei Längsbohrungen 5 versehen, die diametral zur zentralen Längsachse angeordnet sind und von der freien Stirnfläche her in diesen Abschnitt 21 auf einer Länge eindringen, die etwas geringer ist als die Länge dieses Abschnittes 21.
Diese beiden Längsbohrungen 5 nehmen das eine Ende jie eines aus einem Rundmaterial hergestellten Schenkels 6 auf. Das Rundmaterial besteht im Ausführungsbeispiel aus Federbronze.
Auf den ersten Abschnitt 2' des i«it Ausführungsbeispiel aus einer Aluminiumlegierung bestehenden zylindrischen Körpers 2 ist eine ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung bestehende Hülse 7 aufgesetzt, die den zweiten Abschnitt 2" freiläßt und über das freie Ende des ersten Abschnittes 21 übersteht. Dia gesamte Länge dieser Hülse 7, deren freies Ende etwas aufgeweitet ist, ist so gewählt, daß eine Hand auf ihrer gesamten Breite Anlage findet. Die Hülse 7 kann dadurch gut erfaßt werden. Sie ist fest mit dem ersten Abschnitt 21 des zylindrischen Körpers 2 verbunden. Außerdem ist sie mit einem Gießharz; biö in die Höhe einer Bohrung 8 in ihrer Wandung ausgegossen, ä4e in einem Abätaild von mehreren Millimetern vom freien Ende des er«
IH sten Abschnittes 2' liegt.
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Die beiden Schenkel 6, die beispielsweise durch Verpressen mit dem ersten Abschnitt 2' des zylindrischen Körpers 2 mechanisch fest und elektrisch leitend verbunden sind, verlaufen von der Austrittsstelle aus dem ersten Abschnitt 21 bis zu einer außerhalb der Hülse liegenden Knickstelle parallel zueinander und zur Längsachse des zylindrischen Körpers 2. Von der Knickstelle aus, welche bei beiden Schenkeln in gleichem Abstand vom aufgeweiteten Ende der Hülse 7 liegt, divergieren die Schenkel 6 in der durch ihre parallelen Abschnitte definierten Ebene. Der divergierende Endabschnitt ist wesentlich kürzer als der parallele Abschnitt.
An den divergierenden Endabschnitt schließt sich be:, beiden Schenkeln gleichachsig und einstückig der eine, geradlinige Teil 91 eines U-förmig gebogenen f hakenartigen ersten Abschnittes 9 eines gekrümmten Stabes an. Diese beiden ersten hakenförmigen Abschnitte 9 liegen spiegelbildlich zu der Mittellinie zwischen den beiden Schenkeln 6 in der von diesen definierten Ebene. Sie sind beide zu dem mit dem zylindrischen Körper 2 verbundenen Ende der sie tragenden Schenkel 6 hin offen und ihre beiden geradlinigen Teile 91 und 9" verlaufen parallel zueinander.
An diesen ersten hakenartigen Abschnitt 9 beider Stäbe schlieSt sich je ein zweiter hakenartiger Abschnitt 10 an, dessen gekrümmter Teil sich jedoch über etwas weniger als 180° erstreckt.
Dieser zweite Abschnitt 10 liegt bei beiden gekrümmten Stäben in einer Ebene, die lotrecht auf der durch die beiden Schenkel 6 definierten Ebene steht. Ferner tritt, wie Fig. 2 zeigt, der eine zweite Abschnitt 10 aus der letztgenannten Ebene zur einen Seite hin, der andere zur entgegengesetzten Seite hin heraus.
Abgesehen davon, daß sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt beider gekrümmter Stäbe je in p.iner Ebene li-agt, geben der erste und der zweite Abschnitt jedem der beiden gekrümmten Stäbe einen wendalartigen Verlauf mit gleichem Windungssinn bei einer Blickrichtung von einer Stelle zwischen den beiden gekrümmten Stäben aus gesehen/ wie Fig. 4 zeigt.
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Im AüsfühuUngsbeispiel sind zur KöritaktVerbeSserung die beiden geradlinigen Teile 9' und 9" der ersten Abschnitte sowie zumindest ein Teil der zweiten Abschnitte 10 mit einer Rändelung 11 versehen<
S Um diese Vorrichtung an den Leiter 1 anzusetzen, wird letzterer in den Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln 6 eingeführt, wie dies in Fig. 5 für das zweite Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Die beiden gekrümmten Stäbe, die je aus einem der beiden ersten Abschnitte 9 und einem der beiden zweiten Abschnitte 10 bestehen, stehen dann über die Leitung 1 über. Nun wird die Hülse 7 um ihre Längsachse so weit gedreht, bis die beiden .ι Schenkel 6, die sich dabei elastisch verformen, sich kreuzen, I· Und zwar derart, daß die dem freien Ende des zweiten Abschnit- | tes 10 abgekehrte Seite des ersten Abschnittes 9 gegen die ent- | sprechende Seite des anderen ersten Abschnittes 9 weist. Die f Position, die das erste Ausführungsbeispiel nun bezüglich des j, Leiters 1 einnimmt, entspricht der in den Fig. 7 und 8 für das | zweite Ausführungsbeispiel dargestellten Position. Die Hülse 7 | wird so weit verdreht, bis die beiden ersten Abschnitte 9 zu- !
mindest annähernd aufeinander ausgerichtet sind (vgl. Fig. 8).
Nun wird die Vorrichtung relativ zu dem Leiter 1 in radialer [ Richtung bezüglich des letzteren so bewegt, daß der Leiter 1 in | die beiden ersten Abschnitte 9 eintritt. Anschließend wird die I
Hülse 7 wieder in entgegengesetzter Richtung so weit zurückgedreht,
I bis die beiden zweiten Abschnitte 10 auf den Leiter 1 ausgerichtet sind (vgl. Fig. 4). Dabei wird zwar die elastische Verformung der | beiden Schenkel 6 und damit deren Spannung etwas vermindert. Die i verbleibende Spannung reicht aber aus, um Teile des erster und I zweiten Abschnittes beider gekrümmter Stäbe an den Leiter 1 anzü-i pressen, der nun formschlüssig in radialer Richtung bezüglich seiner Längsachse in den durch die beiden gekrümmten Stäbe gebildeten Klemmkanälen liegt, wie Fig. 4 erkennen läßt.
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Entsprechend einfach ist das Lösen der Vorrichtung von dem Leiter 1, da hierzu nur die Vorrichtung zunächst in der einen und nach einer anschließenden Relativverschiebung radial zum Leiter in der anderen Richtung gedreht zu werden braucht*
Das in den Fig. 5 bis 9 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel ist eine Hängeklemme, mittels deren eine isolierte Freileitung an einen Masten oder dergleichen angehängt werden kann. Dieses Aus·4 führungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen im wesentlichen nur durch eine andere Ausbildung des Belastungs gliedes, das bei dem ersten Ausführüngsbeispiel durch die beiden Schenkel 6 und den zylindrischen Körper 2 gebildet wird, mit dem die beiden Schenkel 6 fest verbunden sind. Bei.dem zweiten Ausführüngsbeispiel sind die beiden Schenkel 106 einstückig mit einem| U-förmigen Jochabschnitt 102 ausgebildet. Das Anbringen dieser Hängeklemme an der isolierten Freileitung 101 erfolgt in entsprechender Weise wie die Montage des ersten Ausführungsbeispiels. Zunächst werden die beiden Schenkel 106 über die Freileitung 101 geschoben, die dadurch in die in Fig. 5 dargestellte Lage kommt. Nun werden der Jochabschnitt 102 und der an ihn anschließende Teil [ der beiden Schenkel 106 relativ zur Freileitung um die radial zur Freileitung 102 verlaufende Längsachse der Hängeklemme so gedreht, daß der erste hakenförmige Abschnitt 109 des einen gekrümmten Stabes auf den ersten hakenförmigen Abschnitt 109 des anderen gekrümmten Stabes ausgerichtet ist, wie dies aus Fig.
ersichtlich ist. Dabei kommt es, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, zu einem Kreuzen der beiden Schenkel 106. Die Drehrichtung bei dieser Verdrehung ist so zu wählen, daß, wie Fig. 7 zeigt, die dem freien Ende des zweiten hakenförmigen Abschnitts 110 abgekehrte Seite des ersten hakenförmigen Abschnitts 109 der entsprechenden Seite des anderen ersten hakenförmigen Abschnitts
zugekehrt ist. §
Anschließend wird durch eine Verschiebung der Hängeklemme relativ zur Freileitung 101 in radialer Richtung letztere in die beiden ersten hakenförmigen Abschnitte 109 eingelegt. Diese
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Position der Freileitung ist in Fig. 8 gestrichelt dargestellt. Bei der Drehung des Jochabschnitteg 102 Werden dieser und die beiden Schenkel 106 elastisch verförmt. Diese Verformung hat ein fiückstellmoment zur Folge, welches den Jöchäbschnitt und die Schenkel 106 wieder in die in Fig. 5 dargestellte Ausgangs- ^ lage zu drehen sucht.
Wird nun nachdem die Freileitung 101 in den beiden ersten hakenförmigen Abschnitten 109 liegt, der Jochteil wieder im Dreh-^ sinne des Rückstellmomentes gedreht, dann werden die beiden zweiten hakenförmigen Abschnitte 110 auf die Freileitung ausgerichtet, die nun auch in Eingriff mit diesen Abschnitten 110 durch eine Radialverschiebung der Hängeklemme gebracht wird. Nachdem die isolierte Freileitung 101 in die von den beiden gekrümmten Stäben gebildeten Kanäle eingelegt worden ist, braucht nur noch der U-förmige Jochabschnitt 102 in das am Masten vorgesehene Trägelement, beispielsweise einen Haken 112, eingehängt zu werden, wie Fig. 9 zeigt. Die Montage dieser Hängeklemme und ihre Verbindung mit dem Tragelement sind also äußerst einfach.
Wenn bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Schenkel 106 mit einem elastisch verformbaren Jochabschnitt 102 verbunden sind, braucht natürlich die elastische Verformung des Belastungsgliedes nicht auf die beiden Schenkel 106 beschränkt zu sein. Sie kann teilweise oder ganz im Bereich des Jochatschnittes 102 erfolgen.
Bedingt durch die andere Ausbildung des Belastungsgliedes weist das zweite Ausführungsbeispiel nicht die beim ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene Hülse auf. Ferner brauchen die gekrümmten Stäbe keine Rändelung zu haben, da kein elektrischer Kontakt mit der isolierten Freileitung 102 hergestellt wird. Schließlich brauchen die Schenkel 106 nicht abgeknickt zu sein, da sie wegen des Fehlens der Hülse vom Jochabschnitt 102 an im erforderlichen Masse divergieren können, falls eine solche Divergenz im Hinblick auf den Durchmesser der isolierten Freileitung zweckmäßig ist.
Das im folgenden beschriebene t dritte ÄusführUngsbeispiel Unterscheidet sich von den beiden zuvor beschriebenen Aüsführüngsbeispielen im wesentlichen ebenfalls nur hinsichtlich der Ausbildung seines Belaötüngsgliedes. Es handelt Sich bei diesem dritten Ausführüngsbeispiel um einen Haken/ der mit einem Stab 201, beispielsweise einem Querstab eines Garderobengitters, lösbar verbunden werden kann. Das Belastungsglied besteht deshalb aus einem hakenförmigen Glied 202/ mit dem das von den gekrümmten Stäben entfernte Ende der beiden Schenkel
1Ö 206, welche die beiden gekrümmten Stabe tragen, derart fest verbünden ist, daß derjenige Teil 209' des hakenförmigen Teils 209, mit dem die beiden gekrümmten Stäbe tragenden Schenkel verbunden sind, in der Verlängerung letzterer liegt. Es müssen hier also wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die beiden
IS die gekrümmten Stäbe tragenden Schenkel 206 elastisch nachgiebig sein. Allerdings wäre es auch beispielsweise möglich, das hakenförmige Glied 202 einstückig mit diesen beiden Schenkeln 206 auszubilden, also einen U-förmigen Abschnitt, wie er bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, in der Form eines Hakens auszubilden.
Die Schenkel 206 sowie die von ihnen getragenen gekrümmten Stäbe sind wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet. Die beiden gekrümmten Stäbe bestehen deshalb je aus einem ersten hakenförmigen Teil 209 und einem sich an letzteren anschließenden zweiten hakenförmigen Teil 210. Jedoch brauchen die gekrümmten Stäbe nicht geriffelt zu sein und es ist auch nicht erforderlich, die beiden Schenkel 206 mit einer Knickstelle zu versehen.
Das Einführen des Gitterstabes 201 in die von den beiden gekrümmten Stäben gebildeten Kanäle sowie das Lösen der Verbindung erfolgt in der gleichen Weise wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Insoweit wird deshalb auf die dortigen Ausführungen verwiesen.

Claims (12)

12 - Ansprüche
1. An einem zumindest in einem Teilbereich langgestreckten Körper (1, 101, 201) unter Bildung einer mechanischen und/oder elektrischen Verbindung anbringbares Element, z.B. Klemme oder Klammer, mit zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen (9, 10, 109, 110, 209, 210), die je ainen Kanal zur Aufnahme des Körpers bilden und an letzteren mittels eines Belastungsgliedes (2, 6, 102, 106, 2Ο2, 206) andrückbar sind, dadurch gekenn-zalchnet, daö die beiden Teile je einen gekrümmten Stab aufweisen, der im Anschluß an einen ersten hakenartigen Abschnitt (9, 109, 209) einen in entgegengesetzter Richtung offenen und zusammen mit dem ersten Abschnitt einen wendelartigen Verlauf des Stabes ergebenden zweiten hakenartigen Abschnitt (10,, 110, 210) hat, und daß das federelastisch ausgebildete Belastungsglied zwei unter Ausnutzung seiner elastischen Verformbarkeit relativ zueinander bewegbare Schenkel (6, 106, 206) aufweist, welche den einen einen bzw. anderen gekrümmten Stab in einer Anordnung tragen, in der die beiden gekrümmten Stäbe sich in entgegengesetzter Richtung erstrecken sowie entgegen einer Rückstellkraft des Belastungsgliedes in eine Lage bewegbar sind, in welcher die beiden von ihnen gebildeten Kanäle aufeinander ausgerichtet sind und in der sowohl die beiden ersten Abschnitte (9, 109, 209) in einer für beide Stäbe gleichen Richtung als auch die beiden zweiten Abschnitte (10, 110, 210) in einer für beide Stäbe gleichen Richtung offen sind,
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden erstan Abschnitte (9, 109, 209) zu demjenigen Ende des sie tragenden Schenkels (6, 106, 206) hin offen sind, das vom ersten Abschnitt (9, 109, 209) entfernt ist.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (9, 109, 209) und der zweite Μ-rchnitt (TO, 110, 210) beide Stäbe je in einer Ebene liegt und der Winkel zwischen beiden Ebenen zumindest annähernd 90° betränt..
4. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gebogene Bereich des ersten hakenartigen Abschnitts (9, 109, 209) über einen Winkel von 180 und derjenige des zweiten hakenartigen Abschnitts (10, 110, 210) über einen Winkel von weniger als 180° erstreckt.
5. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste hakenartige Abschnitt (9, 109, 209) zwei zueinander parallele, geradlinige Bereiche (91, 911) aufweist.
6. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 106, 206) des Belastungsgliedes elastisch verformbare Stäbe sind.
7. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gekrümmten Stäbe (9, 10, 109, 110, 209, 210) je einstückig mit dem sie tragenden Schenkel (6, 106, 206) ausgebildet sind.
8. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbelastetem Belastungsglied dessen beide Schenkel (6, 106, 206) auf einem Teil ihrer Länge gegen das den gekrümmten Stab tragende Ende hin divergieren.
9. Element nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine geradlinige Bereich (91) des ersten hakenartigen Abschnitts (9) gleichachsig an den divergierenden Endabschnitt des Schenkels (6) anschließt.
10.. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6, 106, 206) fest mit einem Halter (2, 102, 202) verbunden sind.
11. Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter ein U-förmiges Jochteil (102) ist, mit dem die beiden Schenkel (106) einstückig ausgebildet sind.
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12. Element nach Anspruch 11/ gekennzeichnet durch eine fi die beiden Schenkel (6) auf einem Teil von deren Länge Um- jj| gehende Hüläö (7) ,- die im Bereich ihres einen Endes mit dem Halter (2) Verbunden ist.
DE19828231011 1982-11-05 1982-11-05 An einem zumindest in einem Teilbereich langgestreckten Körper anbringbares Element, z.B. Klemme oder Klammer Expired DE8231011U1 (de)

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