DE8230549U1 - Koksofentuer mit verkokungsplatte - Google Patents

Koksofentuer mit verkokungsplatte

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DE8230549U1 DE19828230549 DE8230549U DE8230549U1 DE 8230549 U1 DE8230549 U1 DE 8230549U1 DE 19828230549 DE19828230549 DE 19828230549 DE 8230549 U DE8230549 U DE 8230549U DE 8230549 U1 DE8230549 U1 DE 8230549U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Koksöfentür mit auf der Innenseite das Türkörpers angeordneter Isolierschicht und im Abstand dazu angeordneter Verkoküngäplätte, die über im Abstand zueinander und über die Höhe verteilt angeordnete Distanzstücke gehalten und aus mehreren einander überlappenden Schilden zusammengesetzt ist, wobei die Distanzstücke gleichzeitig zur Fixierung der über ein Abdeckblech geschützten Isolierschicht auf der Türinnenseite dienen.
Bei Horizontalkammerverkokungsöfen sind die beiden senkrechten schmalen Kopfseiten über Koksofentüren zu verschließen, die auf der Innenseite zum Schutz der Koksofentür selbst und um den Ubergangsbereich dicht und sauber zu halten, einen sogenannten Stopfen aufweisen. Statt dieses Stopfens ist nach aideren Ausführungen im bestimmten Abstand vor dem Türkörper eine Verkokungsplatte angeordnet, die über Distanzstücke mit dem eigentlichen Türkörper verbunden ist. Zwischen Türkörper und Verkokungsplatte ist auf dem Türkörper aufliegend eine Isolierschicht vorgesehen, die über entsprechend ausgebildete Fußstücke der einzelnen Distanzstücke fixiert ist. Die Verkokungsplatte ist aus einander geringfügig überlappenden Schilden gebildet, die jeweils endseitig mit den Distanzstücken in Verbindung stehen. Die aus derartigen Schilden zusammengesetzte Verkokungsplatte kann aufgrund dieser Ausbildung Wärmedehnungen ohne weiteres aufnehmen. Die Montage und Demontage der einzelnen Schilde ist durch eine Steckverbindung oder auch Schraubverbindung so vereinfacht, daß einzelne Schilde oder auch alle Schilde innerhalb kurzer Zeit ausgewechselt werden können.
Nacht2ilig ist, daß die lediglich über ein Abdeckblech geschützte Isolierschicht zumindest teilweise vom Gas umspült und beeinflußt bzw. zugesetzt werden kann. Darüberhinaus kann insbesondere bei der nassen Türreinigung Wasser
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in die Isolierschicht eindringen, so daß deren Wirksamkeit zumindest eingeschränkt ist. Nachteilig ist außerdem/ daß idieses Wasser während des VerkokungsprözeSses Verdampft wird, so daß der Dampfgehalt im Gas zusätzlich steigt. Die Verkokungsplatte bzw. die sie bildenden Schilde sind parallel zum Türkörper verlaufend angeordnet. Bei wenig Gas freisetzenden Kokskohlen ist dann eine schiechtere Verkokung im Bereich des Bodens des Koksofens zu erwarten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Wartung der Köksofentüren mit Verkokungsplatte weiter zu vereinfachen Und deren Wirkung auch bei ungünstigen Verkokungsverhältnissen wie beispielsweise ungünstigen Einsatzmischungen zu erhalten.
Die Aufgabe wird neuerüngsgemäß dadurch gelöst, daß das auf der Isolierschicht liegende Abdeckblech zu einem geschlossenen Kasten gekantet öder gebogen ist Und daß die Verkokungsplatte schräg verlaufend und einen von oben nach unten zunehmenden Gaskanal bildend angeordnet ist.
Eine derartig ausgebildete Koksofentür sichert auch bei ungünstigen Verhältnissen eine gleichmäßige Durchgarung bzw. Verkokung der Ofenköpfe insbesondere im Bereich des Bodens des Koksofens. Die Isolierschicht behält unabhängig von der eingesetzten Türreinigung oder vom Gehalt der Gase an zum Verschmutzen neigenden Teilai immer ihre Wirksamkeit, da sie geschützt innerhalb des Kastens angeordnet ist. Damit ist nicht nur eine Verbesserung des Schutzes des Türkörpers, sondern gleichzeitig auch eine Erhöhung der Wirksamkeit der Verkokungsplatte verbunden, da zur Aufheizung der Verkokungsplatte über den gesamten Einsatz immer die gleiche Gaswärme zur Verfügung steht.
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Näöh einer Ausbildung del: Neuerung ist vorgesehen/ daß der Kästen die Isolierschicht allseitig umgebend aus·= gebildet ist. Damit ist sichergestellt/ daß von keiner Stelle aus die Wirksamkeit der Isolierschicht beeinflussende Medien oder Teile eindringen können.
Zur Vereinfachung der Montage und Demontage ist es von Vorteil, den Kasten den Schilden entsprechend in Teil-; "kästen unterteilt auszubilden. Damit können Schilde bzw. die Distanzstückanordnung und die Teilkästen so aufeinander abgestimmt werden, daß beispielsweise die zur Befestigung der Fußstücke der Distansstücke benötigten Halteschrauben die Teilkästen nicht durchdringen, sondern vielmehr als eine Art Abstandshalter zwischen den einzelnen Teilkästen wirken.
Stauungen und Verformungen des Kastens oder der einzelnen Teilkästen werden wirksam dadurch unterbunden, daß der Kasten oder die Teilkästen an den unteren und/oder oberen Schmalseiten Bohrungen aufweisen. Dabei wird es in der Regel ausreichen, an den oberen Schmalseiten Bohrungen vorzusehen. Durch die Größe und Ausbildung dieser Bohrungen kann unterbunden werden, daß Kondensat oder andere Verschmutzungen in die Teilkästen bzw. den Kasten eindrinyen. Stauungen und Verformungen sind insbesondere nach dem Einbau derartiger Einrichtungen zu erwarten, bis die beispielsweise bei der Montage eingedrungene Feuchtigkeit sich verflüchtigt hat. Unabhängig davon ist die Ausbildung der Bohrungen bzw. Entlüftungslöcher auch von Vorteil, um den Kästen die aufgrund von Wärme auftretenden Verformungen zu erleichtern.
Eine von oben nach unten vorteilhaft in Richtung Ofeninneres schräg verlaufende Verkokungsplatte wird dadurch erreicht, daß die Länge der Distanzstücke von oben nach
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unten um 1o bis 3o % zunimmt- Durch die Wahl der Längenänderung der Distanzstücke kann die Neigung der Verkokungsplatte ohne weiteres den Gegebenheiten, d.h. insbesondere den Bedingungen der Einsatzkohle angepaßt werden. Aus dem bekannten Stand der Technik sind längenveränderlich ausgebildete Distanrsstücke bekannt, deren Stege jeweils mit versetzt angeordneten Bohrungen versehsn sind. Bei Einsatz solcher Distanzstücke kann die Neigung sogar im Bedarfsfall und ohne großen Aufwand geändert werden, beispielsweise, wenn sich im Rahmen der Betriebsbedingungen die Voraussetzungen so ändern, daß beispielsweise eine parallele Anordnung der Verkokungsplatte vorteilhafter ist.
Nach einer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß die unteren Schilde gegenüber den oberen Schilden an diese angeschlossen in Richtung Ofeninneres vorgeschoben angeordnet sind. Zweckmäßig werden dabei die unteren Schilde schräggestellt, so daß sich keine nachteiligen Ecken oder Kanten bilden, an denen ansonsten Kohle bzw. Koks sich festsetzen könnte. Durch den Anschluß der schräggestellten Schilde an die geradegestellten Schilde ist sichergestellt, daß der für das Abführen des Gases notwendige Gassammeikanal entsprechend dicht ist und immer offen bleibt.
Es hat sich herausgestellt, daß es in der Regel ausreichend ist, das untere Schild endseitig vom vorletzten Schild überlappt schräg verlaufend anzuordnen. Diese Anordnung reicht insbesondere bei den in der Bundesrepublik Deutschland üblichen Einsatzmischungen aus, um eine gleichmäßige Verkokung des Ofenkopfes vom Fuß bis zur Spitze hin sicherzustellen.
Wichtig ist es, daß die Verkokungsplatte durch das vötfbeistreichende Gas auf der Innenseite erwärmt bzw.- er-
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hitzt wird. Nur so ist sichergestellt, daß der Ofenkopf gleichmäßig verkokt und grüne Ofenköpfe damit verhindert sind. Zur weiteren Verbesserung der Wirkung der Verkokungsplatte wird daher vorgeschlagen, daß die Verkokungsplatte, vorzugsweise die sie bildenden oberen Schilde auf der dem Ofeninneren zugewandten Seite winkelförmige Verstärkungsrippen tragen und auf der Innenseite keine Anbauten aufweisen. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die zur Verfügung stehende Gaswärme voll und ausschließlich dem Schild zukommt, ohne daß zum Inneren weisende Anbauten einen Teil der Wärme aufnehmen, die gegebenenfalls zur Verkokung des Ofenkopfes wichtig ist.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß eine Koksofentür geschaffen ist, die sowohl bei geringerer Gasausbeute als auch bei hoher Gasausbeute die Durchgarung des Ofenkopfes sicherstellt. Die Montagefreundlichkeit der Koksofentür ist voll erhalten, zumal durch die geschlossene Ausbildung der Isolierschicht sichergestellt ist, daß deren Wirksamkeit auch bei vorhandenen Kondensatzansätzen voll erhalten bleibt, da dieses Kondensatz von der Isolierschicht ferngehalten wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. Ί einen Querschnitt der Koksofentür,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Koksofentür in Teilansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Koksofentür mit schräg verlaufende-}? Verkokungs* platte Und
Fig, 4 einen Schnitt gemäß Fig. 3 jedoch mit nur teilweise schräg verlaufender Ver-
In Fig. 1 ist die Koksofentür mit 1 bezeichnet, die aus dem vor die Koksofenwände 3 stehenden Türkörper 2 und der über Distanzstücke 4, 5 gehaltenen Verkokungsplatte 6 besteht. Angedeutet ist in Fig. 1, daß die Verkokungsplatte 6 nicht eine von oben bis unten durchgehende Platte, sondern vielmehr eine aus mehreren Schilden 7, 8 gebildete schuppenartige Konstruktion ist. Dies wird anhand der Fig. verdeutlicht, wobei zwischen den einzelnen Schilden 7, und dem durch die Isolierschicht 1o geschützten Türkörper ein üassammelkanal 9 gebildet wird. Dieser Gassammeikanal dient einmal dazu, die Abdichtungen der Koksofentür 1 druckzuentlasten und zum anderen, das freigesetzte Gas aus dem Türbereich kontinuierlich nach oben in die Vorlage zu führen. Dabei wird dem Gas Wärme über die Verkokungsplatte 6 entnommen und den anstehenden Kokskohleschichten zugeführt, so daß diese gleichmäßig verkoken.
Die Dib'tan^stücke 4, 5 weisen, wie aus Fig. 1 und hervorgeht, Fußstücke 11 auf, die zur Verbindung mit dem Türkörper 2 dienen. Im dargestellten Beispiel sind auf der Seite 87 in Richtung Ofeninneres Verstarkungsrippen 14 angeordnet, während auf der Innenseite 88 praktisch keinerlei Anbauten mehr vorhanden sind. Im Gegensatz dazu zeigt Fig. 2 eine Ausführung der einzelnen Schilde 7, 8 bei der die Verstärkungsrippen 14' auf der Innenseite 88 angeordnet sind. Bei der nach Fig. 2 gewählten Ausführungsform wird die Verbindung zwischen Schild 7, 8 und Distanzstück 4, 5 über eine Schraubverbindung hergestellt. Hierzu dienen die Befestigungsschrauben 53, während die mit 51 und 52 bezeichneten Halteschraubsn zur Fixierung der Fußstücke 11 dienen.
Die Isolierschicht 1o ist> wie aus den Fig. 1 und 2 zu (entnehmen ist, in Richtung Ofeninneres 86 durch ein Abdedk-
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blech 49 geschützt. Dieses Abdeckblech ist zu einem Kasten 5o gebogen, der die Isolierschicht 1o allseitig umgibt. Anhand Fig. 2 wird deutlich, daß der Kasten auch die oberen Schmalseiten 83 abdeckt, wo zur Entlüftung bzw. zur Belüftung Bohrungen 84 vorgesehen sind. Die Halteschrauben 51, 52 durchdringen den Kasten 5o oder sie begrenzen die einzelnen Teilkästen 8o, 81, 82. Die Teilkästen werden, wie aus Fig. 1 und 2 eindeutig zu entnehmen ist, durch die Fußstücke 11 der Distanzstücke 4, 5 gehalten, so daß eine Verschraubung dieser Teile gar nicht notwendig ist. Dadurch wird die Montage der gesamten Tür wesentlich erleichtert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Ausführungsformen einer Koksofentür mit schräg bzw. teilweise schräg verlaufender Verkokungsplatte 6. Nach Fig. 3 ist eine gleichmäßige Schrägstellung der Verkokungsplatte 6 dadurch erreicht, daß die Länge der Distanzstücke 4, 5 von oben nach unten gleichmäßig zunimmt. Der so gebildete Gassammeikanal 9 nimmt damit die Form eines Kamines an, was auf den Gaszug in seinem Inneren vorteilhafte Auswirkungen hat. Wesentlich ist aber, daß so auch eine Ausgarung des untersten Bereiches des Ofenkopfes sichergestellt ist, wenn weniger Gas freigesetzt und zu seiner Verkokung zur Verfügung gestellt wird. Die einzelnen Schilde 7, 8, 68, 69 sind ansonsten gleich ausgebildet, so daß beispielsweise bei einer längenveränderlichen Ausbildung der Distanzstücke 4, 5 die Varkokungsplatte auch parallel zum Türkörper 2 bzw. zur Isolierschicht 1o verlaufend angeordnet v/erden kann. Die Isolierschicht 1o ist auch hier über die Fußstücke bzw. der sie umgebende Kasten 5o gehalten und an dem Türkörper 2 fixiert. Die Neigung der Verkokungsplatte 6 nimmt von oben nach unten in Richtung Ofeninneres zu.
Demgegenüber ist bei der AUsführüngsform gemäß. Fig. die aus den Schilden 7* 8, 69, 68 bestehende Verkokungs-
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platte δ nur im unteren Bereich sdhräg"stehend und zwar mit einer in Richtung Öfeninneres zunehmenden Neigung angeordnet * Der Gässarfiinelkanäi 9 hat auch im dargestellten ÄüsführUngsbeispiei einen kamiriartigen Verlauf, wobei die oberen Distahzstücke 4 gleich läng sind/ währerid die Unteren Distanzstücke 5 unterschiedliche Längen aufweisen* Auch hier ist die Isolierung Id auf dem Türkörpei: 2 ange^- ordneti Die Schilde 7, 8/ 68, 69 weisen weder auf der zum Öfeninneren 86 hinweisenden Seite 87 noch auf der Innenseite 88 Anbauten oder Verstärküngsrippeh auf. Diese sind jedoch nur nicht gezeichnet, , wobei Verstärkungsripperi entweder, wie in Fig. 1 auf der Seite 87 oder wie in Fig. auf der Innenseite 88 vorhanden sein sollten.
Die Schfägstellung der Verkokungsplatte führt dazu, daß die Gase automatisch an der Innenseite der Schilde vorbeistreichen und ihre Wärme an sie abgeben*

Claims (8)

WSW Planungs-GmbH, Riphaushof, 4355 Waltrop Koksofentür mit Verkokungsplatte Schutz ansprüche
1. Koksofentür mit auf der Innenseite des Türkörpers angeordneter Isolierschicht und im Abstand dazu angeordneter Verkokungsplatte, die über im Abstand zueinander und über die Höhe verteilt angeordnete Distanzstücke gehalten und aus mehreren einander überlappenden Schilden zusammengesetzt ist, wobei die Distanzstücke gleichzeitig zur Fixierung der über ein Äbdeckblech geschützten Isolierschicht auf der Türinnenseite dienen.
dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Isolierschicht (1o) liegende Abdeckblech (49) zu einem geschlossenen Kasten (5o) gekantet oder «gebogen ist und daß die Verkokungsplatte (6) schräg verlaufend und einen von oben nach unten zunehmenden Gaskanal (9) bildend angeordnet ist.
2- Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5o) die Isolierschicht (1o) allseitig umgebend ausgebildet ist.
3. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5o) den Schilden (7, 8, 68, 69) entsprechend in Teilkästen (8o, 81, 82) unterteilt ist.
4. Koksofentüi nach Anspruch 2 oder Anspruch 's, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5o) oder die Teilkästen (8o, 81, 82) an den unteren und/oder oberen Schmalseiten (83) Bohrungen (84) aufweisen.
5. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Distanzstücke (4, 5) von oben nach unten um 1o bis 3o % zunimmt.
6. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schilde (6S, 68) gegenüber den oberen Schilden (7, 8) an diese angeschlossen Richtung Of eniEneres (86) vorgeschoben angeordnet sind.
7. Koksofentür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Schild (68) endseitig vom vorletzten Schild (69) überlappt schräg verlaufend angeordnet ist.
8. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkokungsplatte (6), vorzugsweise die sie bildenden
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oberen Schiide (7^ 6/ 69) äüf der dem Öfeniflneifen (86) zugewandten Seite (8?) winkelförmige VerstäifkUrigsrippen (14) tragen und auf der Innenseite (88) keine Anbauten aufweisen*
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