DE8230509U1 - Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten, Musikkassetten od. dgl. - Google Patents

Description

Albermann, Ursula/ geb* LehmkuhL/ An der Glashütte 7, 453o Jbbenbüren

"Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten,, Musikkassetten od ■ dgl."

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten, Musikkassetten od. dgl;

Es sind bereits zahlreiche Vorschläge für Vorrichtungen zum Aufbewahren von Schallplatten, Musikkas-" setten od. dgl. gemacht worden. Bei diesen bekannten Einrichtungen stehen die Platten vertikal ausgerichtet in entsprechenden Ständerelementen und sind daher leicht der Verschmutzung ausgesetzt. Auch wenn

1ö die Platten in ihren üblicherweise aus Karton oder Kunststoff bestehenden Schutzhüllen angeordnet sind, tritt ein Verschmutzen dieser Schutzhüllen ein, das unerwünscht ist. Durch das Einschieben in die Haltevorrichtungen werden häufig die Schutzhüllen, die üblicherweise mit Bildern bestückt sind, verletzt, so daß gerade die Bilder und die auf der Rückseite der Schutzhülle vorgesehenen Texte unlesbar werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten, Musikkassetten od. dgl. zu schaffen, bei welcher eine Unterbringung der Platten in einem geschlossenen Behälter möglich ist, wobei aber weiterhin die Möglichkeit gegeben wird, außen am Behälter das auf der Schutzhülle üblicherweise vorgesehene Bild anzubringen und wobei weiterhin die Möglichkeit gegeben sein soll, daß derartige Behälter nicht nur j u f g e stellt, sondern auch aufgehängt werden können.

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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.

Im wesentlichen wird ein kaäsettenartiger Behälter Vorgeschlagen, der mit einer Vorder- und einer Rückwand und einer die Vorder- und Rückwand verbindenden Umlaufenden Seitenwand ausgerüstet ist, wobei eine Wulst vorgesehen wird, die über die Ebene der Vorderwand und der Rückwand nach außen vorsteht und damit an der Vorder- und Rückwand einen vertieften Bereich schafft, der beispielsweise zur Aufnahme des Bildes einer Plattenschutzhülle dienen kann.

Gemäß einer ersten Ausführungsform der Neuerung kann dabei so vorgegangen werden, daß die öffnung für das Einsetzen der Platten in den kassettenartigen Behälter durch die Seitenwand selbst gebildet wird, wobei die Seitenwand als Schiebeverschluß ausgebildet ist.

In gleicher Weise kann aber auch so vorgegangen werden, daß die Vorderwand gelenkig an der Seitenwand angeschlossen ist, so daß ein Aufklappen des kassettenartigen Behälters möglich rd.

In das Innere des kassettenartigen Behälters können nicht nur Schallplatten eingesetzt werden, sondern der Innenraum kann auch zur Aufnahme eines zweiten Behälters dienen, in dem dann die heute üblichen Musikkassetten eingesetzt werden können.

In die an der Vorder- und Rückwand vorgesehene Wulst sind Aufnahmeöffnungen, die schlitzartig ausgebildet sind, eingeschnitten, in die ein Blendrahmen eingesetzt werden kann, der zungenartige mit den schlitz-

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Schließlich ist gemäß der Neuerung Vorgesehen, daß die Vorder- und Rückwand durch eine Verbiridungswarid mi teίnahder verbunden sind, und zwar vorzugsweise einteilig verbunden sind, und daß in dieser Ver^ bindungswand Luftdurchtrittsöffnungen vorgesehen

; werden, wobei nach außen hin die Verbindungswand

durch eine Abdeckung abgeschlossen wird.

Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung gehen aus

$ der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung

; hervor;

15

Die Zeichnung zeigt dabei in

Fig. 1 schaubildlich den kassettenartigen

Behälter und in

Zo Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie 2-2

in Fig* 1 durch die Seitenwand.

In der Zeichnung ist mit 1 ein kassettenartiger Behälter bezeichnet mit einer Vorderwand 2 und einer Rückwand 3, wobei diese beiden Wände durch eine Seitenwand 4 voneinander getrennt werden.

Wie dies besonders deutlich die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt, sind an der Vorder- und Rückwand um-

laufende Wulste 5 und 6 ausgeformt, die gegenüber der Ebene der Vorderwand 2 bzw. der Rückwand 3 nach vorne vorstehen. Die Vorder- und Rückwand werden durch eine Verbindungswand 7 miteinander fest verbunden, wobei bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel

diese Verbindungswand 7 nicht erkennbar ist, aber an

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drei umlaufenden Wandbereichen vorgesehen ist. Nach außen hin wird die Verbindungswand 7 durch die Seitenwand 4 abgedeckt. Auf den inneren Bereichen der Wulste 5 und 6 sind Schlitzführungen vorgesehen, in denen ein Schiebeverschluß 9 verschoben werden kann, der in gleicher Weise ausgebildet ist wie die Seitenwand 4 aber verschieb I ich gelagert ist, während die Seitenwand 4 fest angeordnet ist und der es ermöglicht, bei der Ausführungsform des kassettenartigen Behälters 1 gemäß Fig. 1 den als Einfüllöffnung dienenden offenen Seitenwandbereich zu verschließen.

Mit 1o ist ein Blendrahmen bezeichnet und mit 11 sind schlitzartige Aufnahmeöffnungen in den zur Vorder- bzw. Rückwand hingerichteten Wulsten bezeichnet. Der Blendrahmen 1o weist zungenartige Vorsprünge 12 auf, die in die schlitzartigen Aufnahmeöffnungen der Wulste 5 und 6 eingreifen können, wodurch ein Festlegen des Blendrahmens 1o ermöglicht wird.

Anstelle des Schiebeverschlusses 9 kann gemäß der Neuerung so vorgegangen werden, daß beispielsweise die Vorderwand 2 über Gelenkverschlüsse an der Verbindungswand 7 befestigt sind und nunmehr nach vorne hin aufgeklappt werden kann.

Zusätzlich zu den Aufnahmeöffnungen 11 in den Wandbereichen der Wulste 5 und 6 sind Aufnahmeöffnungen in den abgerundeten Eckbereichen der Wulste vorgesehen, in die die scharfkantigen Ecken des Blendrahmens eingesetzt werden können,so daß hierdurch ein weiteres zusätzliches Festlegen des Blendrahmens erfolgt.

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Die Verbindungswand 7 ist mit in der Zeichnung nicht dargestellten Luf tdurchtri ttsöf f nurigen versehen,, die nach außen hin durch die Seitenwand 4 abgedeckt werden.
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In der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist ein in den kassettenartigen Behälter 1 einsetzbarer Behälter, der zur Aufnahme von Musikkassetten anstelle von Schallplatten, insbesondere Langspielplatten, dient.

Der kassettenartige Behälter wird vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt in unterschiedlichen Farben, wobei es möglich ist, diesen kassettenartigen Behalter 1 auch bildartig an der Wand auf zuhängen, da hierfür die nach innen zurückspringenden Wulste 5 und 6 vorzüglich geeignet sind.

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   MEINE AKTE:

   (bitte angeben) A23/899Q

   Albermann, Ursula, geb. Lehmkuhl, An der Glashütte 7, 453o Ibbenbüren

   "Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatten, Husikkassetten od. dgl."

   Schutzansprüche: ,

   1. Vorrichtung zum Aufbewahren von Schallplatter,, Musikkassetten od. dgl., gekennzeichnet durch

   einen kassettenartigen Behälter (1), mit

   einer Vorderwand (2) und einer Rückwand (3) sowie eine an der Vorderwand (2) und an der Rückwand (3) vorgesehene, über Ji e Ebene der Vorderwand (2) und der Rückwand (3) nach außen vorstehende rahmenartige Wulst (5, 6) sowie

   eine die Vorderwand (2) mit der Rückwand (3) verbindende umlaufende Seitenwand (4).

   2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (2) und die

   Rückwand (3) im unteren Bereich des Behälters und in den beiden Seitenbereichen des Behälters durch eine feste Verbindungswand (7) miteinander verbunden sind.

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   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn ze ichnet, daß im oberen Bereich zwischen Vorderwand (2) und Rückwand (3) ein Schiebeverschluß (9) angeordnet ist.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungswand (7) nach außen hin durch eine profilierte Abdeckung (Seitenwand 4) abgeschlossen ist.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rückwand (3) in allen vier Randbereichen mit einer Verbindungswand (7) ausgerüstet ist und die Vorderwand (2) gelenkig an der Verbindungswand 17) angeordnet

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   6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeverschluß (9) in einer . jtführung (8) der rahme ,i artigen

   Wulst (5,6) geführt ist.

   7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rahmenartigen Wulste (5, 6) an der

   Vorder- und Rückwand (2, 3) in gleicher Weise susgeb i Idet sind.

   8. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den zur Vorder-

   bzw. Rückwand hingerichteten Wandteilen der rahmenartigen Wulst (5, 6) schlitzartige Auf" nahmeöffnungen (11) vorgesehen sind.

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   9* Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 1

   und 8/ gekennzeichnet dufcrj einen Blendrahmen (1ö) mit ζ ungenärtigen V Ursprüngen. |,

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   und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der |

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   11i Vorrichtung nach einem oder mehreren der f

   vorhergehenden Ansprüche, gekennzei chnet ,.

   durch einen in den kassettenartigen Be-¹ J

   hälter (1) einsetzbaren Einsatz zur Aufnahme |

   von Musikkassetten. |

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   bruchsöffnungenaufweist. f

   13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der | vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- |

   zeichnet, daß die rahmenartigen Wulste (5,6) |

   abgerundete Eckbereiche aufweist, die an |

   ihren zur Vorder- bzw. Rückwand (2, 3) hin- I

   gerichteten Wandteilen schlitzartige Auf- |

   nahmeöffnungen (14) besitzen. |