DE1434974C - Lotrecht bewegbares Schiebefenster od. dgl - Google Patents

Lotrecht bewegbares Schiebefenster od. dgl

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DE1434974C
DE1434974C DE1434974C DE 1434974 C DE1434974 C DE 1434974C DE 1434974 C DE1434974 C DE 1434974C
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English (en)
Inventor
Frank Wesley Hennepin Minn. Hetman (V.St.A.)
Original Assignee
Devac, Inc., Minneapolis, Minn. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft ein lotrecht bewegbares Schiebefenster od. dgl., bei dem der Schiebeflügel in seitlichen Führungen am feststehenden Rahmen mit Hilfe von seitlichen Ansätzen oder Bolzen geführt und feststellbar ist, die in einer Ausnehmung in einer Schiene des Rahmens des Schiebeflügels gleitbar geführt sind und federnd nach außen gegen die lotrechten Rahmenteile des feststehenden Rahmens und in gleitende Verbindung mit diesem bzw. dessen Führungen gepreßt sind, wobei jedem Ansatz bzw. Bolzen ein Auslösestift zugeordnet ist, um ihn entgegen der Wirkung der nach außen gerichteten Kraft zurückzuziehen und außer Eingriff mit dem lotrechten Rahmenteil bzw. dessen Führungen zu bringen.
Derartige Schiebefenster sind bereits bekannt. Bei einem dieser bekannten Schiebefenster ist es, um den Schiebeflügel zu verschieben, notwendig, einen Bolzen gegen eine Feder zurückzuziehen. Dadurch wird eine stehende Verbindung zwischen dem Schiebeflügel und dem zugeordneten lotrechten Rahmenteil aufgehoben, so daß die Scheibe das Bestreben hat, sich unter ihrem Gewicht abzusenken, ohne daß dabei irgendeine Bremsung erfolgt. Um das Gewicht der Scheibe abfangen zu können, ist daher ein Gegengewicht vorgesehen. Hierdurch wird die Konstruktion des vorbekannten Fensters verhältnismäßig kompliziert und die Herstellung verteuert, wobei zusätzlich das Gegengewicht einen wesentlichen Teil des im allgemeinen bei Schiebefenstern nur begrenzt zur Verfügung stehenden Raumes beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der vorbekannten Konstruktion zu beheben und eine einfache und zuverlässig wirkende Einrichtung vorzusehen, durch die auch ohne ein Gegengewicht gewährleistet ist, daß ζ. Β. beim Absenken des Schiebeflügels eine Abbremsung erfolgt. Dabei soll jedoch die die Bremsung bewirkende Einrichtung gleichzeitig nicht das Herausnehmen des einzelnen Schiebeflügels beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird bei einem Schiebefenster od. dgl. der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Bolzen in je einer Hülse gleitbar gelagert ist, die ihrerseits in der Ausnehmung schiebbar geführt ist und unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder steht, wobei das Ende jeder Hülse, aus dem der Bolzen ragt, ebenfalls in den feststehenden Rahmen gleitbar eingreift. Durch die federnd gelagerten Hülsen wird also unabhängig davon, ob die Bolzen, die über die Auslösestifte zurückziehbar sind, den Schiebeflügel in den Führungen festhalten, eine nach außen gerichtete Kraft hervorgerufen, die gegen die seitlichen Rahmenteile wirkt. Diese Kraft bewirkt die Bremsung.
Durch die Hülse wird zusammen mit der ihr zugeordneten Feder gleichzeitig eine Einrichtung zur Verfügung gestellt, die ein Herausnehmen des einzelnen Schiebeflügels in einfacher Weise ermöglicht. Hierzu weist die Hülse bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Gegenstands der Erfindung je einen Längsschlitz und die Schiene einen dazu ausgerichteten Längsschlitz auf, wobei der Auslösestift an dem Bolzen befestigt ist und sich durch die Schlitze der Hülse und der Schiene nach außen erstreckt.
Die Hülse kann auch dazu benutzt werden, eine Verriegelung zwischen einem feststehenden Teil und einem oberen Schiebeflügel zu bewirken. Dabei kann sich von den Bolzen je ein Anschlagbolzen aus den Hülsen der unteren Schiene des oberen Schiebefensters heraus erstrecken, wobei die obere Schiene des unteren Schiebefensters mit einer Einrichtung ausgebildet ist, die mit dem Anschlagbolzen im Eingriff steht und die Schiebefenster gegeneinander verriegelt. Auch kann jeder Anschlagbolzen durch einen seitlichen Schlitz der Hülse nach außen ragen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den ίο Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines vollständigen, doppelt eingehängten Fensters von innen gesehen,
F i g. 2 eine teilweise Vorderansicht des Schiebefensters, teilweise im Schnitt,
F i g. 3 eine vergrößerte, schaubildliche Darstellung einer unteren Ecke des oberen Fensters, von innen gesehen, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine vergrößerte, schaubildliche Darstelao lung, der der Ecke nach F i g. 3 gegenüberliegenden Fensterecke,
F i g. 5 eine Detailzeichnung von in F i g. 4 gezeigten Teilen,
Fig. 6 eine Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 2,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach Linie 7-7 der Fig. 2,
Fig. 8 eine Schnittansicht nach Linie 8-8 der Fig. 2, -- - .·....-■
Fig. 9 eine teilweise Ansicht des Mittelteiles des vollständigen Schiebefensters,
Fig. 10 eine Schnittansicht nach Linie 10-10 der Fig. 2,
Fig. 11 eine Schnittansicht nach Linie 11-11 der F i g. 6 und
Fig. 12 eine schaubildliche Darstellung mit auseinandergezogenen Teilen der linken unteren Ecke des unteren Fensters.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, weist das Schiebefenster A senkrechte Rahmenteile 20 bzw. 22 auf, die aus einem Aluminiumstrang gepreßt sein können. Die oberen Enden der senkrechten Rahmenteile 20 und 22 sind mit einem Oberrahmen oder Fenstersturzteil 24 verbunden, während die unteren Enden der Rahmenteile 20 und 22 mit einem Fensterbrett 26 verbunden sind. Das senkrechte Rahmenteil 20 ist U-förmig ausgebildet und weist ein Unterteil 28, ein inneres Flanschteil 30, ein äußeres Flanschteil 32 und ein im wesentlichen mittig angeordnetes Flanschteil 34 auf. Die Flanschteile 30 - und 32 tragen Dichtungs- und Führungsstreifen 36 bzw. 38, wobei der Führungsstreifen 36 an der unteren Hälfte des Flanschteils 30 und der Führungsstreifen 38 an der oberen Hälfte des Flanschteils 32 angebracht ist. Beide Führungsstreifen 36 und 38 sind mit Abstand vom Unterteil 28 angeordnet, um mit dem Rahmen des nachstehend beschriebenen Schiebefensters in Berührung zu kommen.
An dem Flanschteil 34 ist ein kanalförmiges, nichtmetallisches, längliches Führungsteil 40 befestigt, das einander gegenüberliegende Rippen 42 und 44 aufweist, wobei die Rippe 42 in Berührung mit einem unteren, inneren Rahmen des Schiebefensters 46 und die Rippe 44 in Berührung mit einem oberen, äußeren Rahmen des Schiebefensters 48 steht (s. Fig. 8). Das Führungsteil 40 verhindert eine Berührung der Metallteile der Schiebefenster, wodurch die Kälteleitung verringert wird und ein Klemmen der Teile
3 . ■ ■ 4
entfällt. Der Rahmen des Schiebefensters 46 trägt 76 gegen das senkrechte Rahmenteil 20 gepreßten eine Glasscheibe 47 und der Rahmen des Schiebe- Hülse 74 gedrückt wird. Ein Auslösestift 106, der an fensters 48 eine Glasscheibe 49. Das senkrechte dem Bolzen 102 befestigt ist, wird verwendet, um Rahmenteil 22 ist I-förmig ausgebildet und weist ein denselben entgegen der Kraft der Schraubendruckmittiges Unterteil 50 auf, ferner ein inneres Flansch- 5 feder 104 zu bewegen, um damit das, Ende des BoI-teil 52, ein äußeres Flanschteil 54 und ein auf dem zenslO2 aus einer Reihe von Löchern 108 zu entUnterteil 50 im wesentlichen mittig angeordnetes fernen, die im Unterteil 50 des senkrechten Rahmen-Flanschteil 56. Die Flanschteile 52 und 54 tragen teiles 22 eingebracht sind, um das Schiebefenster 46 Fensterabdichtungs- und Führungsstreifen 58 bzw. in vorherbestimmten Stellungen zu halten. Der Aus-60, nahe dem Unterteil 50. Der Führungsstreifen 58 ίο lösestift 106 ragt durch einen Schlitz 110 der Hülse ist auf der unteren Hälfte des Flanschteils 52 und 98 und einen Schlitz 112 der Schiene 64 heraus, so der Führungsstreifen 60 ist auf der oberen Hälfte des daß er leicht zugänglich ist. Die nach außen gerichtete Flanschteils 54 angebracht (Fig. 6). Ein nichtmetal- Bewegungsbahn des Bolzens 102 wird begrenzt, wenn lisches, längliches, dem Führungsteil 40 identisches der Auslösestift 106 an die Anschlagkante 111 des Führungsteil 62 ist an dem Flanschteil 56 befestigt. 15 Schlitzes 110 der Hülse 98 anstößt. Die Hülse 98 Der untere Rahmen des Schiebefensters 46 weist eine wird dadurch gehindert, aus der Ausnehmung 72 untere Schiene 64, eine obere Schiene 66 und ein- herauszutreten, daß der Auslösestift 106 an die Anander gegenüberliegende, senkrechte Rahmenteile 68 schlagkante 113 des Schlitzes 112 anstößt,
und 70 auf. Die untere Schiene 64 ist im Querschnitt Die Hülsen 74 und 98 sind aus Kunststoff, beiim wesentlichen rechteckig und ist mit einer inneren, 20 spielsweise aus Polyamid hergestellt, damit ihre rechteckigen Ausnehmung 72 versehen, die sich Enden in die gewünschte, gleitende Reibverbindung durch deren ganze Länge erstreckt. Innerhalb der mit den zugehörigen, senkrechten Rahmenteilen und Ausnehmung 72 ist an ihrem linken Ende, von der den Oberflächen der Ausnehmung 72 de^ Schiene 46 Innenseite des Fensters aus betrachtet (s. F i g. 2, 8 treten können.
und 12), ein Fensterhalter in Form einer Hülse 74 25 Die obere Schiene 66 ist mit einer längsverlaufen-
gleitbar gelagert. Die Hülse 74 wird durch eine erste den, inneren Ausnehmung 114 versehen, die eine das
Schraubendruckfeder 76 in bezug auf die Schiene 64 Fenster haltende Hülse 116 gleitend aufnimmt, die
nach außen gegen das senkrechte Rahmenteil 20 ge- mit Hilfe einer Schraubenfeder 118, die an einer
drückt. Die Hülse'74 liegt innerhalb der Aus- Schraube 120 anliegt, nach außen gegen das senk-
nehmung 72 mit ihrem inneren Ende gegen die 30 rechte Rahmenteil 20 gedrückt wird. Die nach außen
Schraubendruckfeder 76 an, die ihrerseits an einer gerichtete Bewegung der Hülse 116 wird mit Hilfe
Anschlagschraube 78 anliegt. Die gleitbare Hülse 74 eines Bolzens 122 begrenzt, der an der Schiene 66
trägt einen Bolzen 80, der gleitend in einer Aus- befestigt ist und der sich durch einen Schlitz 124
nehmung 82 der Hülse 74 gelagert ist. Der Bolzen erstreckt, der in der Hülse 116 eingebracht ist.
80 wird in bezug auf die Hülse 74 nach außen durch 35 Ferner ist in der Ausnehmung 114 der Schiene 66
eine zweite Schraubendruckfeder 84 gedrückt, die eine Hülse 126 gelagert, die ein wenig über den zwischen dem inneren Ende des Bolzens 80 und ' Rahmen hinausragt und mittels einer Schraube 128
einem Anschlag 86 angeordnet ist. Die Bewegungs- im Rahmen festgehalten wird, wobei sie auf Grund
bahn des Bolzens 80 wird mittels eines Auslösestiftes der gegenüberliegenden, federbelasteten Hülse 116
88 begrenzt, der an dem Bolzen 80 befestigt ist und 4° an das senkrechte Rahmenteil 22 gedrückt wird,
der sich durch einen Schlitz 90, der in der Wand der Die obere Schiene 66 weist einen äußeren Steg 130
Hülse 74 eingebracht ist, und durch einen Schlitz 92 auf, der das Verschieben des unteren Schiebefensters
erstreckt, der in einer inneren Wandung 94 der unte- 46 erleichtert. Außerdem ist oben an der Schiene 66
ren Schiene 64 eingebracht ist. Das senkrechte ein innerer Fortsatz 132 mit einer abwärts gerichte-
Rahmenteil 20 ist mit voneinander in Abstand ein- 45 ten Lippe 134 ausgebildet. In der Lippe 134 sind
gebrachten Löchern 96 versehen, die das Ende des nahe ihren äußeren Enden V-förmige Schlitze 136
Bolzens 80 aufnehmen können, um das Schiebe- und 138 (F i g. 3, 4) ausgebildet, deren jeder gemein-
fenster 46 in vorherbestimmten Stellungen zu halten. sam mit einem anliegenden Isolierstreifen 144 eine
Die nach außen gerichtete Bewegung des Bolzens 80 Aussparung 140 bzw. 142 zur Aufnahme eines An-
in der Hülse 74 wird durch den Auslösestift 88 be- 50 schlagstiftes 146 bzw. 148 bildet. Wenn das untere
grenzt, sobald dieser die Anschlagkante 81 des Schiebefenster 46 seine tiefste Stellung erreicht hat,
Schlitzes 90 berührt, und die Hülse 74 wird durch nehmen die Aussparungen 140 und 142 der Lippe
den Auslösestift 88, der die Anschlagkante 83 des 134 die Anschlagstifte 146 und 148 auf, die an den
Schlitzes 92 berührt, daran gehindert, aus der Aus- Bolzen 196 und 166 befestigt sind. Auf diese Weise
nehmung 72 herauszutreten. 55 wird das obere Schiebefenster 48 festgestellt, wobei
Das rechte Ende der unteren Schiene64 (s. Fig. 2 eine Bewegung der Anschlagstifte 146 und 148 und
und 3) trägt in ihrer Ausnehmung 72 eine Hülse 98, somit auch der Bolzen 196 und 166, wie im folgenden
die in die Schiene 64 mit Hilfe der Schraube 100 fest beschrieben ist, verhindert wird (F i g. 10).
eingesetzt ist. Die Hülse 98 gleicht im wesentlichen Der obere Schiebefensterrahmen 48 weist eine der Hülse 74 und trägt einen gleitenden Bolzen 102, 60 untere Schiene 150, eine obere Schiene 152 und die
der durch die Schraubenfeder 104 in bezug auf die senkrechten Rahmenteile 154 und 156 auf. Die
Hülse 98 nach außen gedrückt wird. Das äußere Ende Schiene 150 hat einen im wesentlichen rechteckigen
der Hülse 98 erstreckt sich etwas über das Ende der Querschnitt mit einer inneren, rechteckigen Ausneh-
Schiene 72 hinaus und steht in gleitender Verbindung mung 158, die sich über die gesamte Länge der
mit dem Unterteil 50 des senkrechten Rahmenteils 65 Schiene erstreckt. In der Ausnehmung 158 ist links,
22. Es ist erkennbar, daß das Ende der Hülse 98 wie in F i g. 7 und ebenso in F i g. 10,4 und 5 gezeigt,
gegen das senkrechte Rahmenteil 22 auf Grund der eine Hülse 160 gleitbar gelagert. Die Hülse 160 wird
gegenüberliegenden, durch die Schraubendruckfeder mit Hilfe einer ersten Schraubendruckfeder 162, die
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an einer Schraube 164 anliegt, nach außen gegen das schnitt und weist in ihrem Inneren eine längsver-Unterteil 28 des senkrechten Rahmenteils 20 gepreßt. laufende Ausnehmung222 auf (s. Fig. 2 und 6). In der Hülse 160 ist ein Bolzen 166 gleitbar gelagert, Insbesondere links in F i g. 6 ist eine Hülse 224 erder mit Hilfe einer zweiten Schraubendruckfeder 168 sichtlich, die gleitbar in der Ausnehmung 222 gein bezug auf die Hülse 160 nach außen gedrückt wird. 5 lagert ist und gegen das Unterteil 28 des senkrechten Das äußere Ende des Bolzens 166 kann in Eingriff Rahmenteils 20 mittels einer Schraubendruckfeder mit drei Löchern 170 treten, die im Unterteil 28 des 226, die an einer Schraube 228 anliegt, gedrückt wird, senkrechten Rahmenteil 20 eingebracht sind. Der In der Hülse 224 ist ein transversal verlaufender Anschlagbolzen 148 ist mit dem Bolzen 166 verbun- Schlitz 221 eingebracht, durch den sich ein Bolzen den und erstreckt sich durch einen Schlitz 171 der io 223 erstreckt, der an der Schiene 152 befestigt ist. Hülse 160, einen Schlitz 172 in einer Wand 174 der Der Bolzen 223 erlaubt eine Bewegung der Hülse Schiene 150 und außerdem durch eine Durchgangs- 224, aber er verhindert, daß diese aus der Ausnehöffnung 176 einer hochstehenden Lippe 178 nach mung 222 (s. F i g. 2 und 6) heraustritt,
außen, die einen Fortsatz 180 aufweist, der seinerseits Weiterhin ist eine Hülse 229 vorgesehen, die in der mit der Wand 174 der Schiene 150 verbunden ist. In 15 Ausnehmung 222 mittels einer Schraube 230 befestigt der Lippe 178 ist ein Isolier- oder Dichtungsstreifen ist und die sich ein wenig über die Schiene 152 hin-179 gelagert. Wenn beide Schiebefenster geschlossen aus erstreckt und gegen das Unterteil 50 des senksind, berührt der Isolierstreifen 144 die Lippe 178 rechten Rahmenteils 22 auf Grund der gegenüber- und der Isolierstreifen 179 die Lippe 134, um beide liegend angeordneten Hülse 224 gedrückt wird.
Rahmen gegeneinander abzudichten. 20 Alle Hülsen sind in einfacher Weise aus Kunststoff Wie insbesondere die F i g. 4, 7 und 9 zeigen, ist geformt, wodurch diese erstens leicht in den ihnen ein senkrecht angeordneter Auslösestift 182 mit dem zugeordneten Ausnehmungen gleiten können, zwei-Bolzen 166 verbunden. Der Auslösestift 182 erstreckt tens der Verriegelungsstift leicht innerhalb der Hülsen sich durch einen Schlitz 184 in der Hülse 160 und gleiten kann und daß drittens die Endender Hülsen durch einen Schlitz 186 in der Schiene 150 nach 25 sehr gut an bzw. in dem senkrechten Rahmenteil unten. Die nach außen gerichtete Bewegung des gleiten können.
Bolzens 166 wird durch das Anschlagen des Auslöse- Wenn sich beide Schiebefenster in vollständig gestifts 182 an die Anschlagkarite 188 des Schlitzes 184 schlossener Stellung befinden, d. h., wenn sich das begrenzt, während die Hülse 160 in ihrer nach außen untere SchieBefenster 46 in vollständig heruntergerichteten Bewegung1 dadurch aufgehalten wird, daß 30 geschobener und verriegelter Stellung befindet, sind der Auslösestift 182 gegen eine Anschlagkante 190 die Bolzen 80 und 102 (s. F i g. 8) der unteren eines Schlitzes 186 in der Schiene 150 anschlägt Schiene des unteren Schiebefensters 48 im Eingriff (F i g. 4 und 9). mit den Löchern, die in den senkrechten Rahmenin der Schiene 150 ist außerdem, wie insbesondere teilen 20 bzw. 22 eingebracht sind, und die Hülsen aus den F i g. 3, 7 (rechts) und 9 (links) ersichtlich 35 74 und 98 werden gegen die senkrechten Rahmenist, eine Hülse 192 vorgesehen, die mittels einer teile 20 bzw. 22 gepreßt. Gleichzeitig werden die Schraube 194 in der Ausnehmung 158 befestigt ist. oberen Hülsen 116 und 126 der oberen Schiene 66 Das äußere Ende der Hülse 192 ragt ein wenig über des unteren Schiebefensters 46 gegen die senkrechten die Schiene 150 hinaus und steht mit dem senkrechten Rahmenteile 20 bzw. 22 gepreßt. Außerdem sind die Rahmenteil 22 gleitbar in Berührung. Auf Grund des 40 Bolzen 166 und 196 der unteren Schiene des oberen durch die federbelastcte Hülse 160, die der Hülse Schiebefensters (s. Fig. 3, 4, 5 und 7) im Eingriff 192 gegenüberliegt, erzeugten Druckes wird die mit den Löchern 170 bzw. 200 der senkrechten Hülse 192 zugleich an das Rahmenteil 22 gepreßt. Rahmenteile 20 bzw. 22, wobei die Enden der Hülsen In der Hülse 192 ist ein Bolzen 196 gleitbar gelagert, 160 und 192 gegen die senkrechten Rahmenteile 20 der mit Hilfe einer Schraubendruckfeder 198 in bezug 45 bzw. 22 gepreßt werden. Darüber hinaus sind die auf die Hülse 192 nach außen in eines einer Reihe Anschlagbolzen 146 und 148 im Eingriff mit den von Löchern 200 gepreßt wird, die in das senkrechte Aussparungen 140 bzw. 142 der Lippe 134. Als Rahmenteil 22 eingebracht sind. Folge davon können die Bolzen 166 und 196 nicht An dem Bolzen 196 ist der horizontal angeordnete bewegt werden, so daß dadurch das obere Schiebe-Anschlagbolzen 146 befestigt, der sich durch einen 50 fenster 48 in vollständig hochgeschobener, geschlos-Schlitz 202 erstreckt, der in der Wandung der Hülse sener Stellung gehalten und eine Bewegung des obe-192 eingebracht ist. Der Anschlagbolzen 146. er- ren Schiebefensters verhindert wird, bevor das untere streckt sich weiterhin durch einen Schlitz 204 in einer Schiebefenster angehoben ist. Gleichzeitig werden die Wand 205 der Schiene 150 und durch einen Schlitz Hülsen 224 und 229 in der oberen Schiene 152 gegen 206 der hochstehenden Lippe 178, die an dem mit 55 die senkrechten Rahmenteile 20 bzw. 22 gepreßt,
der Schiene 150 verbundenen Fortsatz 180 angeord- Um das untere Schiebefenster 46 hochzuschieben, net ist (s. insbesondere Fig. 3 und 9). werden die Auslösestifte 88 und 106 nach innen in Der aus den F i g. 3 und 9 ersichtliche Auslösestift bezug auf das Fenster zu bewegt, wobei die Bolzen 212 ist an dem Bolzen 196 befestigt und erstreckt 80 bzw. 102 aus den Löchern in den senkrechten sich durch einen Schlitz 214 in der Hülse 192 und 60 Rahmenteilen 20 bzw. 22 gezogen werden. Es sei durch einen Schlitz 216 in der Bodenwand 218 der bemerkt, daß, wenn die Bolzen 80 und 102 gleitend Schiene 150 nach unten. Die Länge der nach außen nach innen bewegt werden, so daß sie aus den gerichteten Bewegungsbahn des Bolzens 196 wird Löchern der senkrechten Rahmenteile 20 bzw. 22 durch das Anschlagen des Auslösestifts 212 gegen gezogen werden, die Hülsen gegen die senkrechten die Anschlagkante 220 des Schlitzes 216 begrenzt, 65 Rahmenteile 20 bzw. 22 gepreßt bleiben,
wie insbesondere in Fig. 3 und 9 ersichtlich ist. Um das obere Schiebefenster48 aus seiner hoch-Die obere Schiene 152 des oberen Schiebefensters geschobenen, verriegelten Stellung nach unten zu 48 hat einen im wesentlichen rechteckigen Quer- schieben, muß das untere Schiebefenster 46 erst ge-
nügend weit hochgeschoben sein, um die Anschlagbolzen 146 bzw. 148, die im Eingriff mit den Aussparungen 140 und 142 der Lippe 134 (s. Fig. 9) stehen, aus diesen zu entfernen. Dann können die Auslösestifte 182 und 212 bewegt werden, um dadurch die Bolzen 166 bzw. 196 aus den Löchern 170 bzw. 200 in den Rahmenteilen 20 bzw. 22 zu ziehen, wobei die Enden der Hülsen 160 bzw. 192 noch gegen die senkrechten Rahmenteile 20 bzw. 22 gepreßt bleiben. Sobald die Bolzen 166 und 196 herausge- Ίο zogen sind, kann das obere Schiebefenster heruntergeschoben werden. Wenn das obere Schiebefenster heruntergezogen wird, bleiben die Hülsen 224 und 229 gegen die senkrechten Rahmenteile 20 bzw. 22 gepreßt. . *5
Es ist erkennbar, daß, wenn das untere Schiebefenster heruntergeschoben und verriegelt ist, das obere Schiebefenster automatisch ebenfalls verriegelt ist, wenn es vollständig hochgeschoben ist.
Die Ausbildung der verschiedenen Hülsen ermöglicht das Herausnehmen jedes Schiebefensters 46 oder 48 auf die folgende Weise: Um das obere Schiebefenster 48 herauszunehmen, wird das untere Schiebefenster 46 genügend hochgeschoben, um die Anschlagbolzen 146 und 148 aus den Schlitzen 140 bzw. 142 zu entfernen. Dann wird das ganze Schiebefenster 48 mit der Hand so weit nach links (s. F i g. 1, 2, 6 bis 8) entgegen der Kraftwirkung der Schraubendruckfedern 162 ,und 266 gedrückt, daß die äußeren Enden der befestigten Hülsen 192 und 228 in eine Stellung gebracht werden können, in der sie die · senkrechte, innere Kante des Flanschteils 54 umgehen. Beim Einsetzen der Schiebefenster ist das Verfahren praktisch umgekehrt. Wenn das untere Schiebefenster 46 hoch- und heruntergeschoben wird, steht es gleitend in Verbindung mit den vorspringenden Rippen bzw. Kanten 42 der Führungsteile 40 und 62 und den Führungsstreifen 36 und 58. Wenn das Schiebefenster 48 verschoben wird, steht es gleitend in Verbindung mit den vorspringenden Rippen bzw. Kanten 44 der Führungsteile 40 und 62 und den Führungsstreifen 38 und 60. Wenn das untere Schiebefenster 46 in vollständig heruntergeschobener, geschlossener Lage ist, berührt es das untere Rahmenteil 26, und wenn das obere Schiebefenster 48 sich in vollständig hochgeschobener, geschlossener Lage befindet, berührt es den Oberrahmen oder Fenstersturz 24.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: . , ■
    \. Lotrecht bewegbares Schiebefenster od. dgl., bei dem der Schiebeflügel in seitlichen Führungen am feststehenden Rahmen mit Hilfe von' seitlichen Ansätzen oder Bolzen geführt und feststellbar ist, die in einer Ausnehmung in einer Schiene des Rahmens des Schiebefiügels gleitbar geführt sind und federnd nach außen gegen die lotrechten Rahmenteile des feststehenden Rahmens und in gleitende Verbindung mit diesem bzw. dessen Führungen gepreßt sind, wobei jedem Ansatz bzw. Bolzen ein Auslösestift zugeordnet ist, um ihn entgegen der Wirkung der nach außen glerichteten Kraft zurückzuziehen und außer Eingriff mit dem lotrechten Rahmenteil bzw. dessen Führungen zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bolzen (80, 102, 166, 196) in je einer Hülse (74, 98, 160, 192) gleitbar gelagert ist, die ihrerseits in der Ausnehmung (72 bzw. 158) schiebbar geführt ist und unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder (76 bzw. 162) steht, wobei das Ende jeder Hülse (74, 98, 160, 192), aus dem der Bolzen (80, 102, 166, 196) ragt, ebenfalls in den feststehenden Rahmen gleitbar eingreift.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (74, 98, 160, 192) je einen Längsschlitz (90, 110, 184, 214) und die Schiene (64, 150) einen dazu ausgerichteten Längsschlitz (92, 112, 186, 216) aufweist, wobei der Auslösestift (88, 106, 182, 212) an dem Bolzen (80, 102, 166, 196) befestigt ist und sich durch die Schlitze der Hülse und der Schiene nach außen erstreckt.
  3. 3. Schiebefenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Bolzen (166, 196) je ein Anschlagbolzen (148, 146) aus der Hülse (160, 182) der unteren Schiene (150) des oberen Schiebefensters (48) heraus erstreckt und daß die obere Schiene (66) des unteren Schiebefensters (46) mit einer Einrichtung ausgebildet ist, die mit dem Anschlagbolzen in Eingriff kommt und die Schiebefenster (46, 48) gegeneinander verriegelt.
  4. 4. Schiebefenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlagbolzen (148, 146) durch einen seitlichen Schlitz (171, 202) der Hülse (160) nach außen ragt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 650/43

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