DE822982C - Versteifung fuer die Ecken weicher Umlegekragen - Google Patents
Versteifung fuer die Ecken weicher UmlegekragenInfo
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- DE822982C DE822982C DEM277A DEM0000277A DE822982C DE 822982 C DE822982 C DE 822982C DE M277 A DEM277 A DE M277A DE M0000277 A DEM0000277 A DE M0000277A DE 822982 C DE822982 C DE 822982C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/06—Stiffeners for collars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 29. NOVEMBER 1951
M 27
77
Die Erfindung l>ezieht sich auf eine Versteifung für die Ecken weicher Umlegekragen, die die Aufgabe
hat, die Ecken derartiger Kragen in straffer, ausgespannter Stellung zu halten und sie an einem
Aufrollen oder Umbiegen zu hindern.
Die Erfindung betrifft dabei die besondere Ausbildung einer solchen Versteifung, welche besonders
praktisch und in der Herstellung wirtschaftlich ist. Die Versteifung ist dabei für Kragenecken von verschiedener
Länge geeignet und leicht und bequem zu handhaben.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die senkrechten Arme eines rechteckigen Drahtbügels
in ovalen Führungsröhrchen gelagert sind, in denen Nadelstifte längs verschiebbar angeordnet
sind, deren innenliegende, abgeflachte Enden durch Druckfedern nach außen bis zu einem Anschlag
gedrückt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt in
Fig. ι in perspektivischer Darstellung einen Kragen mit einer Krawatte und einem Krageneckenversteifer
gemäß der Erfindung in Gebrauchsstellung;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Krageneckenversteifers
gemäß der Erfindung;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teillängsschnitt des Krageneckenversteifers;
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3;
Fig. 6 zeigt einen abgebrochenen Längsschnitt, ähnlich dem in Fig. 3 dargestellten, jedoch mit
einer etwas abgeänderten Ausführungsform der 3$ Konstruktion;
Fig. 7 stellt einen Teilschnitt eines Beinabschnittes
und eines rohrförmigen Gliedes gemäß der Erfindung dar und veranschaulicht die Art und
Weise der Zusammenfügung dieser beiden Teile; Fig. 8 stellt einen abgebrochenen Längsschnitt,
ähnlich Fig. 6 dar, welcher eine abgeänderte Form der Konstruktion zeigt.
Der Krageneckenversteifer gemäß der Erfindung besteht aus einer Querstange io, deren Enden im
ίο wesentlichen U-förmig gestaltet sind, wie bei ii
erkennbar ist, um Schleifen zu bilden, welche zwischen Unter- und Oberkragen oder auf dem
Krawattenband lagern, wie dies der Fall ist, wenn der Krageneckenversteifer in seiner Gebrauchsstellung
an dem Kragen angeordnet ist.
Die Endteile 12 dieser Schleifen 11 ragen in
entsprechende Endteile 13 von rohrförmigen Gliedern 14. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform
sind die Endteile 12 der Schleifenglieder 11 mit den entsprechenden Endteilen 13 der
rohrförmigen Glieder 14 dadurch verbunden, daß diese Endteile 12 etwa an der Stelle 15 umgebogen
sind, um eine Federwirkung zu erzeugen. Dadurch wird erreicht, daß, wenn die Endteile 12 in dieEndteile
13 der rohrförmigen Glieder 14 eingepreßt werden, die Enden 16 dieser Endteile 12 in öffnungen
17 eingreifen, welche in den rohrförmigen Gliedern 14 vorgesehen sind.
Die Endteile 13 der rohrförmigen Glieder 14 sind
mit Kuppen in Form von Kugelgliedern 18 versehen, durch deren öffnungen 19 die Endteile 12
der Schleifen 11 hindurchragen.
Die rohrförmigen Glieder 14 sind in ihrem Querschnitt
oval ausgebildet, wie in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist. Die rohrförmigen Glieder 14 können
aus einem Rohr von im wesentlichen rundem Querschnitt hergestellt werden, welches dann in
einen ovalen Querschnitt abgeflacht wird, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Die rohrförmigen
Glieder können aber auch aus einem Streifen eines gewalzten Rohrs gebildet werden, um den im
wesentlichen ovalen Querschnitt zu erzielen.
In den rohrförmigen Gliedern 14 sind Beinteile 20 teleskopartig verschiebar angeordnet. Im Ausführungsbeispiel
sind die entsprechenden inneren Endteile 21 dieser Beinteile im wesentlichen abgeflacht,
wie bei 22 veranschaulicht ist, und diese abgeflachten Teile 22 arbeiten mit den rohrförmigen
Gliedern zusammen, um eine Relativdrehung der Beinteile 20 in bezug auf die rohrförmigen Glieder
zu verhindern.
Die äußeren Endteile 23 der Beine 20 sind derart ausgebildet, daß sie eine ösenförmige Schleife
24 bilden, die in einer Einstechspitze 25 endet, wobei die Schleife 24 dazu dient, das Eindringen der
Einstechspitze 25 in die Kragenecken zu begrenzen. In jedem der rohrförmigen Glieder 14 ist eine
Feder 26 untergebracht, welche auf den abgeflachten Endteil 22 der Beine 20 drückt, um die Krageneindringspitzen
25 in bezug auf die rohrförmigen Glieder 14 in einer gespannten Stellung zu halten.
Schließlich haben die rohrförmigen Glieder 14 untere Endteile 27 mit im wesentlichen rundem
Querschnitt, die zur Begrenzung des Ausmaßes der Bewegung der Eindringspitzen 25 in bezug auf die
rohrförmigen Glieder unter der Einwirkung der Federn 26 dienen.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Enden 12 der Schleifen 11 mit den rohrförmigen
Gliedern 14 durch die abgebogenen Endteile 15 und die öffnungen 17 verbunden. Gegebenenfalls
ist es zweckmäßig, die Verbindung der rohrförmigen Glieder 14 mit den Endteileu 12 der
Schleifen 11 einfacher zu gestalten. Dies geschieht beispielsweise durch Zusammendrücken der Kugelglieder
18 auf den rohrförmigen Gliedern 14 derart, daß sie die Endteile 12 der erwähnten Schleifen
starr festhalten und mit den rohrförmigen Gliedern verbinden. Dadurch wird in mancher Hinsicht
dieser Teil der Konstruktion vereinfacht.
In Fig. 6. ist eine etwas abgeänderte Form der Konstruktion zur Verbindung der rohrförmigen
Glieder 14 mit den Endteilen der Schleifen 11 veranschaulicht.
Bei dieser Ausführungsform geht das Ende 12 in einen flachen Querschnitt 28 über,
welcher keilförmig in den Endteil des rohrförmigen Gliedes eingepaßt ist. Bei dieser Ausfüihrungsform
kann gleichfalls zu Verzierungszwecken ein Kugelglied 29 vorgesehen sein.
In Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zur Befestigung der Querstange 10
an den rohrförmigen Gliedern 14 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist das Ende 12 der
Schleifen an der Stelle 37 gewellt. Bei der Zusammenfügung der Teile wird der gewellte Teil 37
in das Ende des rohrförmigen Gliedes 14 eingepreßt, und zufolge der elastischen Ausbildung der
Querstange 10 leistet das gewellte, in den rohrförmigen Teil eingepreßte Ende 37 einer Trennung
der Stange 10 von dem rohrförmigen Glied 14 wirksamen Widerstand.
In Fig. ι ist ein weicher Umlegekragen mit einer Krawatte in perspektivischer Darstellung
veranschaulicht. Hierbei ist ein Krageneckenversteifer gemäß der Erfindung in Verbindung
mit dem Kragen dargestellt. Dieser Kragen 30 besitzt die übliche Ausbildung und weist die
gewöhnlichen Flügelecken 31 auf. Wie ersichtlich, ist der Krageneckenversteifer derart angeordnet,
daß die Querstange 10 unter dem Knoten 32 der Krawatte 33 liegt. Die Schleifen 11 können
entweder auf der inneren Schicht 34 des Kragens oder auf den benachbarten Teilen des Krawattenbandes
35 liegen. Bei dieser Stellung des Krageneckenversteifers greifen die Krageneindringspitzen
25 in die vorderen Spitzen 36 der Flügelecken 31 ein, wobei die Eindringtiefe dieser Krageneindringspitzen
durch die ösenförmigen Schleifen 24 begrenzt wird. Die Federn 26 wirken auf die Beine 20
des Krageneckenversteifers in der Weise, daß die Eindringspitzen in bezug auf die rohrförmigen
Glieder 14 in gespannter Stellung gehalten werden, wodurch die Eindringspitzen 25 in bezug auf die
Spitzen 36 der Flügelecken 31 in ihrer Eindringstellung
gesichert gehalten werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Kragen-
ecken versteif er gemäß der Erfindung dem Anblick seitens eines Beobachters vollständig entzogen,
wenn er sich in seiner Gebrauchsstellung befindet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, verleiht die Symmetrie der einzelnen Teile dem Krageneckenversteifer
ein gefälliges Aussehen, was erwünscht ist, wenn der Krageneckenversteifer einem Beobachter
zur Schau gestellt ist.
Fig. 7 veranschaulicht die Art und Weise, in der die ßeinteile durch die rohrförmigen Glieder 14
gesteckt werden, bevor die Schleifen 24 und die Krageneindringspitzen 25 an den Beinen 20 gebildet
werden. In diesem Zusammenhang ist ersichtlich, daß ein solches Bein 20 vor der Bildung der
Schleife und der Krageneindringspitze einfach durch das rohrförmige Glied hindurchgesteckt wird,
wobei während dieser Operation der abgeflachte Teil 22 in seine genaue Lage in dem rohrförmigen
Glied gebracht wird. Nach Beendigung dieses Vorganges ist es, wie leicht einzusehen ist, eine einfache
Angelegenheit, die Schleife 24 und die Krageneindringspitze 25 zu bilden und die Querstange
10 mit den rohrförmigen Gliedern 14 in der vorstehend beschriebenen Weise zu verbinden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Versteifung für die Ecken weicher Umlegekragen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Arme (12) eines rechteckigen Drahtbügels (10, 11, 12) in ovalen Führungsröhrchen (14) gelagert sind, in denen Nadelstifte (20, 25) längs verschiebbar angeordnet sind, deren innenliegende, abgeflachte Enden durch Druckfedern (26) nach außen bis zu einem Anschlag (27) gedrückt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 2456 11.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US634001XA | 1944-02-26 | 1944-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822982C true DE822982C (de) | 1951-11-29 |
Family
ID=22048952
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM277A Expired DE822982C (de) | 1944-02-26 | 1949-10-29 | Versteifung fuer die Ecken weicher Umlegekragen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822982C (de) |
GB (1) | GB634001A (de) |
-
1948
- 1948-03-01 GB GB6397/48A patent/GB634001A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-10-29 DE DEM277A patent/DE822982C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB634001A (en) | 1950-03-15 |
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