DE8227549U1 - Vorrichtung zum durchfuehren von wirbelschichtbehandlungen - Google Patents

Vorrichtung zum durchfuehren von wirbelschichtbehandlungen

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DE8227549U1
DE8227549U1 DE19828227549U DE8227549U DE8227549U1 DE 8227549 U1 DE8227549 U1 DE 8227549U1 DE 19828227549 U DE19828227549 U DE 19828227549U DE 8227549 U DE8227549 U DE 8227549U DE 8227549 U1 DE8227549 U1 DE 8227549U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/16Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/18Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
    • B01J8/24Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique

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Description

Vorrichtung zum Durchführen von Wirbelschichtbehandlungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchführen |
von Wirbelschichtbehandlungen, die einen Arbeitsturm f
od. dgl. aufweist, in dem sich ein Abluftfilter befindet, |
das einen am Arbeitsturm-Gehäuse innen dicht anliegenden f
Filterboden mit sich in Durchströmrichtung anschließenden g
Filterstrümpfen od. dgl. Filterabschnitten aufweist, wobei 1
die Enden der Filterstrümpfe od. dgl. an einer Hubeinrich- %
tung zum Abschütteln von Filterstaub u. dgl. verbunden ist. |
Bei einer Wirbelschichtbehandlung können körnige oder |
staubförmige Stoffe mittels eines Gasstromes in einen |
Schwebezustand versetzt und dabei in unterschiedlicher % Weise behandelt werden. Beispielsweise ist damit ein Trock- | nen dieses Gutes, ein Besprühen oder aber auch ein Granu- \ lieren möglich. Durch das insbesondere oberhalb eines Be- i handlungsbereiches befindliche Abluftfilter wird verhin- | dert, daß Behandlungsgut austreten kann. Von Zeit zu Zeit | muß dieses Abluftfilter gereinigt werden, was durch Ab- k schütteln erfolgen kann, wobei diese Abschüttelbewegung
von der Hubeinrichtung auf die Haltevorrichtung übertragen
wird. Dadurch fällt das Filtergut wieder zurück in den Behandlungsbereich od. dgl. In bestimmten Situationen kann
es jedoch, z. B. durch höheren Feinstaubanteil od. dgl.,
beim Reinigen des Filters zu Funktionsstörungen kommen.
Bei der Reinigung des Filters bleibt der Filterboden etwa
in seiner Lage, während die oberen Enden der Filterstrümpfr
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von der Abschüttelbewegungen durchführenden Hubeinrichtung abgesenkt und wieder angehoben werden. Dadurch ergibt sich im Bei reich der Filterstrümpfe od. dgl. eine Stauchung, durch die % das Lösen des Filtergutes begünstigt ist. U. U., Z. B. wenn der I Staubanfall oder der Feinstaubanteil daran sehr groß ist, kann es gell schehen, daß die Hubbewegung von der Haltevorrichtung über die Filter-I strümpfe od. dgl. auf den Filterboden übertragen wird, so daß I innerhalb der Filterstrümpfe od. dgl. keine oder keine ausreift chende Stauchbewegung mehr auftritt. Ein Reinigen des Filters ist dann ' I nur ungenügend oder aber auch gar nicht mehr durch diese Hubbewegung I durchführbar. In diesem Falle ist eine aufwendige Reinigung, I gegebenenfalls mit Ausbau des Filters notwendig. Eine solche !{ Reinigung erfordert dann einen vergleichsweise hohen Zeit-I aufwand, wobei während dieser Zeit die Vorrichtung in nach- \ teiliger Weise auch stillsteht.
|| Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei einer Vorrich-
I tung der eingangs erwähnten Art das Abluftfilter u. dgl. der-
f- art auszubilden, daß insbesondere auch bei starker Filterfüllung
£ ein wirkungsvolles Reinigen durch die üblicherweise vorgesehenen
I Schüttelbewegungen möglich ist.
ir Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß insbesondere vorgeschlagen,
I daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art unterhalb des Filter-
p bodens eine gegenüber der Haltevorrichtung feststehende Abstützung für
t diesen Filterboden vorgesehen ist. die sich in Normalbetriebsstellung
I des Filterbodens zumindest nahe unterhalb von diesem befindet.
In der Normalbetriebsstellung ist das Abluftfilter mit einem Gasstrom beaufschlagt und führt keine Schüttelbewegungen aus. Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Abstützung wird nun erreicht, daß beim Reinigen des Filters der Filterboden praktisch keine Ausweichbewegung nach unten durchführen kann, so daß auch bei höherem Staubansatz an den Filterstrümpfen od. dgl. und dementsprechender Steifigkeit eine Stauchung
der Filterstrümpfe erfolgt, so daß sich auch dann ein wirkungsvolles Ablösen von Filterstaub u. dgl. ergibt.
Zweckmäßigerweise ist die Abstützung etwa an die Form des Filterbodens angepaßt. Dadurch ergibt sich über den gesamten Filterboden-Querschnitt eine gute Abstützung von diesem. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Abstützung wenigstens einen, vorzugsweise zwei sich insbesondere mittig kreuzende Bügel aufweist, die in Anpassung an den etwa kugelkalottenförraigen Filterboden geformt sind. Eine solche Abstützung ist besonders einfach iir Aufbau, ergibt aber trotzdem eine genügende Abstützung des Filter.bodens. Außerdem istbei einer solchen Abstützung nur ein geringer Strömungswiderstand vorhanden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigt zum Teil stärker schematisiert:
Fig. 1 eine Längsschnittdarstellung eines Arbeitsturmes mit Abluftfilter,
Fig. 2 einen in Fig. 1 mit A bezeichneten Bereich, in dem sich die Filterdichtung und auch die Befestigung des Filterbodens befinden,
Fig. 3 eine perspektivische ünterseitenansicht einer Abstützung in vereinfachter Darstellung,
Fig. 4 ein Abluftfilter in Normalbetriebsstellung,
Fig. 5 ein Abluftfilter bein; Abschütteln von Filterstaub und
Fig. 6 einen Ausschnitt im Befestigungsbereich des Filterbodens in abgewandelter Ausführung.
Eine Vorrichtung 1 weist als wesentlichen Bestandteil einen Arbeitsturm 2 auf, in dem sich oberhalb eines Behandlungsbereiches 3 ein Abluftfilter 4 befindet. Der Arbeitsturm 2
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wird von unten nach oben von einem Gasstrom (Pfeile Pf 1) durchsetzt, wodurch zu behandelndes Gut 5, das sich oberhalb eines siebartigen Bodens 6 befindet, in einen Schwebe- : zustand versetzt wird, in dem es z. B. mittels einer Düse 7 h besprüht werden kann. »
Das oberhalb des Behandlungsbereiches 3 befindliche Abluftfilter A weist einen Filterboden 8 auf, der etwa kugelkalot-. tenförmig geformt ist und an seiner Oberfläche verteilt Eintrittsöffnungen 9 in sogenannte Filterstrümpfe 10 hat (vgl. Fig. A und 5). Diese Sind hi it ihren oberen
f Enden 11 an einer Haltevorrichtung 12 aufgehängt, wobei diese Haltevorrichtung 12 im wesentlichen z. B. aus konzentrisch angeordneten, miteinander verbundenen Ringen besteht. Am unteren Endbereich des Abluftfilters A ist der Filterboden 8 mit einer umlaufenden Dichtung 13 verbunden. Die Haltevorrichtung 12 für die Filterstrümpfe 10 ist an eiser Hubeinrichtung IA aufgehängt. Diese kann über einen Hebel 15 mit einem außerhalb des Arbeitsturm-Gehäuses 16 liegenden Hubzylinder oder aber, wie strichpunktiert eingezeichnet, mit einem zentralen Hubzylinder 17 verbunden sein. Außerdem greift an der Hubeinrichtung IA noch eine außenliegende Winde 18 an, mittels der das gesamte Abluftfilter innerhalb des Arbeitsturmes 2
C nach unten abgelassen werden kann. Mit 19 ist noch eine von
außen zu bediendende Verriegelung für diese Absenkbewsgung bezeichnet.
Mit Hilfe des Hubzylinders 17 od. dgl. kann die Haltevorrichtung 12 für die Filterstrümpfe 10 z. B. um eine Hublänge von 200 bis 300 mm auf- und abgesenkt werden. Dabei ist der Filterboden 8 bei seinem Außenrand 20 durch die Dichtung 13 am Arbeitsturm-Gehäuse 16 festgelegt, so daß die Hubbewegung der Haltevorrichtung 12 relativ zu dem weitgehend feststehenden Filterboden 8 erfolgt. Die Filterstrümpfe 10 werden dabei gestaucht, so daß der innen anhaftende Filterstaub abfällt. Bei einem starken Staubbesatz der Filterstrümpfe 10 können diese jedoch gegebenenfalls eine solche Gesamtsteifigkeit
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aufweisen, daß die Hubbewegung der Haltevorrichtung 12 auf den Filterboden 8 übertragen wird, wobei dessen Eigensteifigkeit - auch durch die Kugelkalottenform - nicht mehr ausreicht, ein entsprechendes Widerlager für diese Stauchung der Filterstrümpfe 10 zu bilden. Um nun auch in diesem Falle ein Nachgeben des Filterbodens 8 zu vermeiden, ist unterhalb von diesem eine Abstützung 21 vorgesehen, die sich in Normalbetriebsstellung (Fig. A) nahe unterhalb des Filterbodens 8 . oder auch an diesem anliegend befindet. Beim Reinigen des Filters, wobei die Haltevorrichtung 12 die vorerwähnte Hubbewegung hin und her durchführt, wird durch diese Abstützung 21 eine ins Gewicht fallende Ausweichbewegung des Filterbodens 8 verhindert. Somit werden die Filterstrümpfe 10 auch bei stärkerem Staubbesatz gestaucht und wirkungsvoll gereinigt.
Insbesondere Fig. 3 läßt erkennen, daß die Abstützung im wesentlichen durch zwei sich insbesondere mittig kreuzende Bügel 22, 22 a gebildet ist, die an ihren Enden mit der umlaufenden Dichtung 13 verbunden sind. Diese Bügel 22, 22 a sind in Anpassung an den etwa kugelkalottenförmigen Filterboden geformt, so daß sie jeweils über die gesamten Querschnittsbereiche anliegen können.
Fig. k zeigt die Normalbetriebsstellung, wo das Abluftfilter 4 von einem Gasstrom durchströmt wird, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist. Die Haltevorrichtung 12 führt dabei keine Hub-Schüttelbewegungen durch. Zur Reinigung des Abluftfilters 4 wird nach dem Abschalten des Luftstromes die Haltevorrichtung 12 in Hub-Schüttelbewegungen gemäß dem Doppelpfeil Pf 2 (Fig. 5) versetzt, wobei die Filterstrümpfe 10 bei der Abwärtsbewegung der Haltevorrichtung 12 gestaucht werden, indem sie sich mit ihren unteren Enden am Filterboden 8 und dieser an der Abstützung 21 abstützt. Der Filterstaub 23 wird somit von den Filterstrümpfen 10 gelöst und fällt nach unten heraus.
Die Abstützung 21 ist an einer Dichtung 13 bzw. einer zuge-
hörigen Dichtungshalterung 24 befestigt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 weist die Dichtungshalterung 24 einen im Querschnitt etwa U-förmigen, umlaufenden Ring 25 zur Aufnahme eines in Funktionsstellung an der Innenwand 26 des Arbeitsturm-Gehäuses 16 dichtend anliegenden Dichtungsringes 27 auf. An diesen U-förmigen Ring 25 schließt sich im oberen Kantenbereich zwischen dem U-Quersteg und dem oberen freien U-Schenkel ein Flansch 28 an, an dem sowohl die Abstützung 21 als auch der Filterboden 8 befestigt sind. Dabei ist die Abstützung 21 an der Innenseite des Flansches 28 und der Außenrand 29 des Filterbodens 8 an der Außenseite des Flansches 28 befestigt. Der Außenrand 29 des Filter-' ' bodens 8 ist dabei über den oberen freien Rand des Flansches 28 hinweggeführt, während die Enden der Abstützungs-Bügel 22, 22 a am Innenrand, nahe der Auflagestelle des Außenrandes 29 befestigt sind. Dadurch ergibt sich die günstige räumliche Zuordnung von Filterboden 8 und der darunter befindlichen Abstützung 21 mit geringem Abstand zueinander. Dieser Abstand ist dabei selbstverständlich wesentlich geringer als die vorgesehene Hubbewegung zum p Reinigen des Filters.
Bei der umlaufenden Anlagestelle des Filterbodens 8 bzw. von dessen Außenrand 29 an dem Flansch-Rand ist eine um-
jf laufende, gerundete Auflage 30 vorgesehen, durch die die
t , Belastung des Filterbodens 8 in diesem Bereich verringert wird. Die Auflage 30 ist im Ausführungsbeispiel durch einen runden, umlaufenden Stab 31 gebildet.
Der Außenrand 29 des Filterbodens 8 kann, wie strichliniert
'?, angedeutet, als Saum ausgebildet sein oder aber eine anderer
weitige Verstärkung aufweisen, wobei dann am unteren Rand eine umlaufende Kordel zur Befestigungssicherung vorgesehen ist. Der Filterboden-Außenrand 29 wird mit Hilfe eines Spann-
'■ bandes 32 befestigt, wobei er zwischen der Außenseite des
Flansches 28 und der Innenseite des Spannbandes 32 festgelegt ist.
it ··· » > ι >■ · » hu
Gegebenenfalls kann die Abstützung 21 auch etwa korbförmig ausgebildet sein, wobei dies insbesondere bei geringerer Eigenstabilität des Filterbodens 8 zweckmäßig ist.
Erwähnt sei noch, daß durch die Abstützung 21 auch bei "normal" zugesetztem Abluftfilter A der Reinigungseffekt ganz erheblich verstärkt ist, da eine Eigenbewegung des Filterbodens 8 nahezu vollständig verhindert wird. Dadurch kommt es zu einer erheblich stärkeren Formänderung bei den Filterstrümpfen 10 und somit auch zu einen; umfangreicheren Abstoßen von Filterstaub. Gegebenenfalls könnte dadurch auch die Hubbewegung der Haltevorrichtung 12 reduziert werden. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, daß die Abstützung 21 durch ihren einfachen Aufbau auch gut noch nachträglich an bereits vorhandene AblufLfilter A angebaut werden kann.
Eine abgewandelte Ausführungsform zur Befestigung des Außenrandes des Filterbodens 8 zeigt noch Fig. 6. Der Arbeitsturm 2 mit seinem Gehäuse 16 weist hier oberhalb des Behandlungsbereiches 3, wo sich das Sprühgehäuse 34 befindet, eine Trennstelle 35 auf, bei der Gehäuseflansche 36, 37 unter Zwischenlage einer Dichtung 37 in Arbeitsstellung dicht aneinander liegen. Bei dieser Trennstelle 35 sind jeweils am oberen und unteren Gehäuseteil weitere, etwa gegeneinander weisende Dichtungsringe 38, 39 vorgesehen. Der Flansch 28, an dem die Bügel 22, 22a der Abstützung 21 befestigt sind, weist an seinem unteren Ende einen nach außen weisenden Klemmflansch 33 auf, der in Funktionsstellung zwischen den beiden Dichtungsringen 38, 39 eingeklemmt ist. Die Befestigung des Abluftfilters 4 erfolgt auch bei diesem Ausführungsbeispiel mittels eines Spannbandes 32, zwischen dem und dem Ringflansch 28 der Außenrand des Filterbodens 8 eingespannt wird.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung
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• I I
III ItI t »
dargestellte Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
(H. Schmitt) Patentanwalt
Patentanwalt
• ♦ ·

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Durchführen von Wirbelschichtbehandlungen , die einen Arbeitsturm od. dgl. aufweist, in dem sich ein Abluftfilter befindet, das einen am Arbeitsturm-Gehäuse dicht anliegenden Fiiterboden mit sich in Durchströmrichtung anschließenden Filterstrümpfen od. dgl. Filterabschnitten aufweist, wobei die Enden der Filterstrümpfe od. dgl. an einer Haltevorrichtung aufgehängt sind, die mit einer Hubeinrichtung zum Abschütteln von Filterstaub u. dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Filterbodens (8) eine gegenüber der Haltevorrichtung (12) feststehende Abstützung (21) für diesen Filterboden (8) vorgesehen ist, die sich in Normalbetriebsstellung des Filterbodens (8) zumindest nahe unterhalb von diesem befindet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (21) etwa an die Form des Filterbodens (8) angepaßt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (21) wenigstens einen, vorzugsweise zwei sich insbesondere mittig kreuzende Bügel (22, 22 a) aufweist, aie in Anpassung an den etwa kugelkalottenförmigen Filterboden (8) geformt sind (Fig. 3 und k ).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (21) etwa korbförmig ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (21) an einer zur Abdichtung gegenüber deur Arbeitsturm-Gehäuse (16) sowie zur Halterung für den Außenrand des Filterbodens (8) dienenden Dichtung (13) bzw. einer zugehörigen Dichtungs-Halterung (24) befestigt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungshalterung (24) einen im Querschnitt etwa U-förmigen, umlaufenden Ring (25) zur Aufnahme des in Funktionsstellung an der Innenwand (26) des Arbeitsturm-Gehäuses (16) anliegenden Dichtungsringes
    (27) sowie einen vorzugsweise nach oben sich anschließenden Flansch (28) aufweist, an dessen Innenseite, vorzugsweise am oberen Flanschende die Abstützung (21) und an dessen Außenseite der Außmrand (29) des Filterbodens (8) befestigt sind.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet 5 daß zur Befestigung des Filterboden-Außenrandes (29) ein den Flansch (28) umfassendes Spannband (32) od. dgl. vorgesehen ist, wobei der gegebenenfalls mit einem Saum od. dgl. Verstärkung versehene Filterboden-Außenrand (29) zwischen der Außenseite des Flansches (28) und der Innenseite des Spannbandes (32) festgelegt ist.
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Außenrand des Flansches
    (28) eine umlaufende, gerundete Auflage (30) für den Filterboden-Außenrand (29) > vorzugsweise ein im Querschnitt gerundeter bzw. runder Stab (31) vorgesehen ist,
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den umlaufenden Flanschring (28) zur Befestigung der Bügel (22, 22 a) ein nach außen weisender Klemmflansch (33) anschließt.
    - Beschreibung
DE19828227549U 1982-10-01 1982-10-01 Vorrichtung zum durchfuehren von wirbelschichtbehandlungen Expired DE8227549U1 (de)

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JP57186237A JPS5966341A (ja) 1982-10-01 1982-10-25 流動層処理を行なうための装置

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018208746A1 (de) * 2018-06-04 2019-12-05 Glatt Gmbh Filtervorrichtung

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JPS5621467U (de) * 1979-07-24 1981-02-25

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DE102018208746B4 (de) 2018-06-04 2020-07-02 Glatt Gmbh An einer Prozessapparatur angeordnete Filtervorrichtung zum Entstauben von Prozessluft der Prozessapparatur
US11491430B2 (en) 2018-06-04 2022-11-08 Glatt Gmbh Filter unit

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JPS5966341A (ja) 1984-04-14

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