DE8911106U1 - Filteranordnung für Großbehälter - Google Patents

Filteranordnung für Großbehälter

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

FiLteranordnung für Großbehälter
Die Erfindung betrifft eine PiLteranordnung fü; Großbehälter, insbescndere Silo,, mit eines siridestens ein Fi!t~- aufnehmenden Hohlkörper, dessen eine mit dem Großbehälter verfcindbare Seite ein« &idigr;&&idiagr;&ogr;'^&dgr;&idiagr; f nursä besitzt, während seine andere Seite «;ine mit dem Filter kommunizierend^ Abi.uf töffr*ung aufueiitt.
Herkömmf.i ehe Filteranordnungen der eingangs genannten Art werden rege'.näßij auf der Deckseite eines Großbehälters angeordnet, um die insbesondere beim Füllen des Großbehälters entstehenden und ins Freie getriebenen Staubpartikeln -uf*angen zu können. Hierbei werden auf dem Dach des Großbehälters regelmäßig mehrere Fi Itecanoi'c'nungen angebracht und in bestimmten Zeitabständen gewartet. Werden die Filterelemente der Filteranordnung funktionsunfähig, dann müssen sie normalerweise innerhalb einer sehr kurzen Zeit ausgewechselt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie während des Auffüllens des Großbehälters defekt werden.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße FiLteranordnung ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß das Auswechseln der bzw. des FiLterelemente (s) binnen einer sehr kurzen Zeit erfolgen kann.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Jas FiLter in die AbLuftöffnung von außen her einsteckbar ist und sich an der Umrandung der Außenseite der Ab!uftöffnung Ober einen Bic^tfLansch abstutzt und daß die die Abluf!öffnung aufweisende Seite des Hohlkörpers mittels einer am Hohlkörper befestigbaren oder angelenkten, eine mit der Abluftöffnung kommunizierende öffnung besitzenden und im wirksamen Zustand mit dem Flansch in Druckverbindung stehenden und im unwirksamen Zustand die ) Seite freigebenden Haube abdeckbar ist.
Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn der mit dem Großbehälter gasdicht verbindbare Hohlkörper mit mindestens einem Filterelement bestückbar ist, das einerseits mit der Deckseite des Hohlkörpers gasdicht verbindbar und andererseits schnell und problemlos auswechselbar ist. Bei den Filterelementen handelt es sich regelmäßig um zylinderförmige Körper, durch die die verschmutzte und mit Staubpartikeln versehene Luft ra-'.'i a Isei t i g in den Innenraum des Hohlkörpers strömt, der seinerseits mit der AbIuStöffnung des Hohlkörpers me,',i umf Oh rend verbunden ist. Die Filterelemente können einen Durchmesser bis zu 80 cm und eine Länge von uehr als 100 cm aufweisen. Die Aufgabe der Haube ist es insbesondere, den auf die Filterelemente wirkenden Druck aufzufangen. Beim Auffüllen der Großbehälter entsteht eine Druckwelle, welche die Filterelemente axial nach oben versetzen kann. Durch die H?ut« werden solche Bewegungen der Filterelemente vermieden.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüciien hervor.
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Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht VOrx daß die Abluftöffnung einen im Innenraum des Hohlkörpers angeordneten Flansch besitzt, der den Filterflansch radialseitig umgibt. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß der Filterflansch einen kegeL stumpfförmigen und einen ringförmigen Abschnitt besitzt, wobei der ringförmige Abschnitt die Basis des kegolstumpfförmigen Abschnittes umgibt und als Träger des Filters ausgebildet ist. Um die Verbindung zwischen dem Flansch der Ab luft öffnung und dem Filterflansch zu verbessern, sieht eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß der Abluftöffnungsflansch mit dem kegeI stumpfförmigen Abschnitt des Filterflansches formschlüssig verbindbar ist.
Um den auf den F i 11 e r f lansch von der Haube her wirkenden Druck zu erhöhen, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung vor, daß im wirksamen Zustand der Haube der Abstand der Haube von der Abluftöffnungsseite des Hohlkörpers geringer ist als die Dicke des Filterflansches. Der Filterflansch besteht regelmäßig aus Kunststoff oder Gummi, während der Hohlkörper sowie die Haube aus Metall ausgebildet sind.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die öffnung der Haube von einem zum Hohlkörper hin vorstehenden und mit dem FiLterf lansch in Druckverbindung stehenden Flansch umgeben ist. Dadurch wird der Filterflansch nicht nur zwischen der Haube und der Deckseite des Hohlkörpers, sondern auch zwischen den Flanschen des Hohlkörpers und der Haube eingespannt, so daß eine form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt werden kann.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Haube mit dem Hohlkörper über ein Gelenk und eine
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Spannvorrichtung Lösbar verbindbar ist. Hierbei können diese Maßnahmen auch so getroffen sein, daß die Haube in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Ebene um mindestens 90° verschwenkbar ist. Die Haube kann daher nicht nur um eine horizontale, sondern auch um eine vertikale Achse verschwenkt werden.
fidnueLc ta SiCn um eine &Ggr; &Iacgr; &Igr;&idiagr;&bgr;&Ggr;&agr;&Pgr;&udigr;&Ggr;&ugr;&idigr;&Igr;&udigr;&Ggr;&igr;^ mit &Xgr; &Tgr; &Pgr; &bgr; iii
zylindrischen oder quaderförmigen Hohlkörper und mehreren f Filterelementen, dann ist es zweckmäßig, wenn zwischen der Haube und dem Hohlkörper ein die Filterelemente umgebender Dichtring eingespannt ist.
Um zu verhindern, daß in die Auslaßseite der Filterelemente Verunreinigungen von außen gelangen, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die dem Hohlkörper zugekehrte Seite der Haube eine die öffnungen aufweisende Druckplatte trägt, deren Form etwa der Deckseite des Hohlkörpers entspricht. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Druckplatte mit der Haube Ober Streben verbunden ist,
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gefilterte Luft nach außen gelangen kann. Die Deckseite V des Hohlkörpers ist daher allseitig umgeben, so daß die durch die Filterelemente vertikal nach oben strömende Luft an der Innenseite der konkaven Haube umgelenkt und entlang der radialen Außenseite des Hohlkörpers nach außen strömen kann.
Um die an der radialen Außenseite der Filterelemente abgelagerten Schmutzpartikein einfach beseitigen zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen der Haube und der Druckplatte in die öffnungen gerichtete und an Druck luft Leitung angeschLossene Düsen angeordnet sind. Wird nun die radiale Innenseite der
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hohlzyLinderförmigen Filterelemente mit (sauberer) Druckluft pulsartig beaufschlagt, dann Lösen sich die Staubpartikel von der radialen Außenseite der Filterelemente und gelangen in den Innenraum des Großbehälters.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden Mäher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Filteranordnung in Seitenansicht,
Fig. 2 eine vertikale Draufsicht des Hohlkörpers ohne Haube und ohne Filterelemente in Richtung des Pfeiles II nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Teil eines Vertikalschnittes durch einen Flansch eines Filterelementes,
Fig. 4 einen Teil eines Vertikalschnittes durch den Flansch eines weiteren Filterelementes,
Fig. 5 einen Teil eines Schnittes durch einen Flansch eines anderen Filterelementes,
Fig. 6 den mit VI bezeichneten Teil der Fig. 1 vergrößert dargestellt,
Fig. 7 den rait VII bezeichneten Teil der Fig. 1 vergrößert dargestellt,
Fig. 8 einen Teil eines Vertikalschnittes durch einen Flansch eines Filterelementes, wobei die Druckplatte als ein Rost ausgebildet ist,
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Fig. 9 eine F &idiagr; L t eranordnung, bei der die Haube durch Stellkörper betätigbar ist, und
Fig. 10 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles X nach F^g. 9, jedoch ohne Haube.
In Fig. 1 ist "i" Fi Itüranordnung für einen Großbehälter 10 mit einem mehrert Filter 12,14,16 aufnehmenden Hohlkörper 18 dargestellt, dessen eine mit dem Großbehälter 10 verbindbare Seite 20 als Zuluftöffnung ausgebildet ist, während seine andere Seite 23 mit den -iltern 12,14,16 kommunizierende Abluftöffnungen 30 bis 3^ aufweist. Die Filter 12,14,16 sind in die Abluftöffnungen 30 bis 33 von außen her einsteckbar und stutzen sich auf der Außenseite der Abluftöffnungen 30 bis 33 über ihre Flansche 40,41 und 42 ab. Die die Abluftöffnungen 30 bis 33 aufweisende Seite 24 des Hohlkörpers 18 ist mittels e;ner a.m Hohlkörper 18 angelenkten Haube 8 abdeckbar. Die Haube 8 besitzt mit den Ab Luftöffnungen 30 bis 33 kommunizierende öffnungen 50,51 und 52 und steht in ihrss wi rksaser. Zustand in Druckverbindung mit den Flanschen 40, 41 und 42.
Man erkennt, daß die Abluftöffnung 30 einen in den Innenraum des Hohlkörpers 18 ragenden Flansch 60,61,62 besitzt, der den Filterflansch 40,41 und 42 radialsei"; umgibt. Der Filterflansch 42 besitzt einen kegeIstumpfförmigen Abschnitt 42" und einen ringförmigen Abschnitt 42', wobei der ringförmige Abschnitt 421 die Basis des kegelstumpfförmigen Abschnittes 42, 42' umgibt und als Träger des Filterelementes 12 dient. Die Abluftöffnungsflansche 61 und 62 sind mit den Filterflanschen 41 und 42 formschlüssig verbindbar. Die dem Hohlkörper zugekehrte Seite der Haube 8 trägt eine die öffr-'jiigen 30 bis 33 aufweisende Druckplatte 7, deren
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Form etwa der Deckseite des Hohlkörpers 18 entspricht. Im wirksamen Zustand der Haube 8 ist der Abstand der Druckplatte 7 von der Abluftöffnungsseite 23 des Hohlkörpers 18 geringer als die Dicke der FiIterfLansche 40,41 und 42. Die in der Druckplatte 7 ausgebildeten öffnungen sind in den Ausf Qhrungsbei spi elen nach Fig., 3 und 4 mit Flanschen 2 u.'id 21 versehen, wobei der Flansch 2 (Fig. 3) nach unten gebogen ist und mit dem Filterflansch 41 in Druckverbindung steht, während der Flansch 21 von dem Fi Iterf lar.sch 40 abgekehrt ist.
Fig. 6 läßt erkennen, daß die Haube 8 mit dem Hohlkörper 18 über einen Gelenkkörper 70 verbindbar ist. Der im wesentlichen L-förmige Gelenkkörper 70 besitzt einen mit dem Hohlkörper 18 verschweißten Schenkel 84, an den sich ein vertikal ausgerichteter Schenkel 83 anschließt. Die Haube 8 besitzt einen Schenkel. 79, der im Bereich 82 am Schenkel 83 angelenkt ist. In diesem Falle kann die Haube 8 in Richtung des Doppelpfeiles P verschwenkt werden. Der Gelenkkörper 70 könnte jedoch auch so ausgebildet sein, daß die Haube in einer horizontalen Ebene verschwenkbar wäre.
In Fig. 7 ist gezeigt, daß zwischen der Seite 23 und der Druckplatte 7 ein Dichtungskörper 74 einspannbar ist. Eine feite Verbindung zwischen der Haube 8 und dem Hohlkörper 18 ist durch eine Spannvorrichtung 72 herstellbar. Die Spannvorrichtung 72 besteht aus einem SpannbQgel 100, der mit einer mit der Haube 8 verschweißten Nase 89 im Bereich 90 verschwenkbar ist. Der Spannbügel besitzt einer Betätigungsabschnitt 86, der im Bereich 87 ober einer Schenkel 101 am Behälter 18 im Bereich 88 angelenkt ist.
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Die FIg. 1 Läßt ferner erkennen, daß auf der Deckseite des Großbehälters 10 ein ortsfester Stutzen 22 angeordnet ist, der mit dem Hohlkörper 18 über eine Spannvorrichtung 80 lösbar verbindbar ist.
Fig. 8 zeigt, daß die Druckplatte 7' aus einem Rost mi
flaschen 7" basteht, die so bemessen sind, daß jeweils pine Masche «it jeweils einem Flansch 40 in Druckverbindung st.?ht. Der Rost 71 i-ann aus Draht oder einem BLechstück /" mit ausgestanzten Löchern bestehen. Die die Seite 23 bildende Abdeckung kann, ist die Sicke groß genug, ohne Abkantung (rechte Ss'?? der Fig. 8) mit einer Abkantung 60 (Linke Seite der Fig. 8) ausgebildet sein.
In den Fig. 9 und 10 ist eine aus zwei Arbeitszylindern gebildete Hebe- und Verschwenkeinrichtung 200, 201 dargestellt, die im Gelenkpunkt 206 am Hohlkörper 18 angelenkt und in Richtung des Doppelpfeiles verschwenkbar ist. Die Arbeitszylinder 200 und 201 sind an eine Druck Luft Leitung 206 angeschlossen und in Richtung der Kolbenstangen hin und her verstellbar. Die Druck luft Leitung ist auch fur die Düse vorgesehen. Um die Druckluft steuern V zu können, ist mindestens ein nicht dargestelltes Ventil vorgesehen, durch dessen Umschaltung die Druckluft entweder in die Döse oder in die Arbeitszylinder geleitet wird. In ihrer wirksamen Arbeitslage drücken die DruckluftiyLinder die Haube 8 gegen die Hohlkörper 18, so daß eine gasdichte Verbindung zwischen der Haube 8 und dem Hohlkörper 18 gewährleistet ist. Sollen nun die Filterelemente gereinigt oder ausgewechselt werden, dann werden die Kolbenstangen der Arbeitszylinder ausgefahren, die Haube 8 angehoben und die Arbeitszylinder 200 und 201 verschwenkt.
A 7584 I
Es ist nicht erforderlich, daß die Haube 8 außerhalb der Einlaßöffnung 24 angeordnet ist. Es reicht vieLmehr, wenn sie sich seitlich von der Mittelachse 211 befindet. Sind die rechts von der Mittelachse 211 arigeordnatef! Filterelemente ausgewechselt, dann kann die Haube 8 nach rschts verschwenkt werden, so aaR die Linke Seite des Hohlkdr psrs 18 frei wird. Die Schvenif bewegufiqan J-M Arbeitszylinder 200 und 201 werden durch ein BegrenzungsgLied 202 definiert. Hierbei kann es sich um ein Seil, eine Kette oder dgl. handeln, &egr;er Vorteil dieser Ausfüh^ungsform besteht ca in, ds« besonders große und schwere Hauben 8 einfach und schneLl betätigt werden können.

Claims (1)

  1. Qeonj Vogel Patentingenieur ' 7141 Schwieberdlngen · Hferrna'nn;EM^-sfafle·^·■ JeletonTOti50)33271 - Telefax^
    A 7584 I - i/p 28. Auo. 1989
    Bissinger GmbH
    Eugen-ZipperLe-Straße 9
    Zaberfeld
    Ansprüche
    1. Filteranordnung für Großbehälter, insbesondere Silo, mit einem mindestens ein Filter aufnehmenden Hohlkörper, dessen eine mit dem Großbehälter verbindbare Seite eine Zuluftöffnung besitzt, während seine andere Seite eine mit dem Filter kommunizierende Ab luftöffnung aufweist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Filter (12,14,16) in die Abluftöffnung (30 bis 33) von außen her einsteckbar ist und sich an der Umrandung der Ab luf t öf f nung (30 bis 33) über einen Dichtflansch (40,41,42) abstutzt und
    daß die die Abluftöffnung (30 bis 33) aufweisende Seite (24) des Hohlkörpers (18) mittels einer am Hohlkörper (18) befestigbaren oder angelenkten, eine mit der Abluftöffnung (30 bis 33) kommunizierende öffnung (50,51,52) besitzenden, im «irksamen Zustand nit dem Flanscn (40,41,42) in Bruckverbindung stehenden und im unwirksamen Zustand die Seite (24) freigebenden Haube (8) abdeckbar ist.
    2. Filteranordnung nach Anspruch &Lgr;,
    dadurch gekennzeichnet.
    A 7 584 I
    Ir. 2*. &tgr;. .
    daß die Abluftöffnung (30) einen im Innenraum des Hohlkörpers (18) angeordneten Flansch (60,61,62) besitzt, der den Filterflansch (40,41,42) radialseitig umg ibt.
    3. F &igr; I teranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    A &lgr; &Lgr; Aar &Ggr;&iacgr; 1 tAr^l anerh f A? ^ a 4 &eegr; &agr; &eegr; &iacgr;&agr;&pgr;&agr;&idiagr; efiiinnf^ivminan ·- - ·- · ■--..-—-.- .._. ,..._.. .. _ 9 .. _ _ „ — ... &rgr;, ........ 9 &ngr; ..
    Abschnitt (42") und einen ringförmigen Abschnitt (421) besitzt, wobei der ringförmige Abschnitt (421) die Basis des kege I stumpfförmigen Abschnittes (42") umgibt und als Träger des Filters (12) ausgebildet ist.
    4. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Abluftöffnungsflansch (61,62) mit dem kegeI stumpfförmigen Abschnitt (42") des Filterflansches (42) formschlüssig verbindbar ist.
    Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gpltpnn^e-ichnpt^
    daß im wirksamen Zustand der Haube (8) der Abstand der Haube (8) von der Abluftöffnungsseite (23) des Hohlkörpers geringer ist als die Dicke des Filterflansches (40,41,42).
    Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die. Öffnung (51) der Haube (8) von einem zum Hohlkörper (18) hin vorstehenden und mit dem FiLterflansch (41) in Druckverbindung stehenden Flansch (2) umgeben ist.
    a 7584 &igr; .: T;; 3 :'-::":
    7. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haube (8) mit dem Hohlkörper (18) über ein Gelenk (70) und eine Spannvorrichtung (72) oder eine Hebe- und Verschwenkeinrichtung (200,201) lösbar verbindbar ist.
    8. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Haube (8) in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Ebene um mindestens 90° verschwenkbar ist.
    9. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem zylindrischen oder quaderförmigen Hohlkörper und mehreren Filterelementen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Haube (8) und dem Hohlkörper (18) ein die Filter (12,14,16) umgebender Dichtring (74) eingespannt ist.
    10. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die dem Hohlkörper (18) zugekehrte Seite der Haube (8) eine die öffnungen (30,31,32,33) aufweisende Druckplatte (7) trägt, deren Form etwa der Deckseite des Hohlkörpers (18) entspricht.
    11. FiLteranordnung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Druckplatte (7) mit der Haube (8) über Streben verbunden ist, zwischen denen die vom Großbehälter ausströmende und gefilterte Luft nach außen strömen kann.
    A 7584 I .: &rgr;" 4
    12. Fi Lter anordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der Haube (8) und der Druckplatte (7) in die öffnungen gerichtete und an DruckLuft Leitungen angeschLossene Düsen angeordnet sind.
    13. FiLteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Hebe- und Versehwenkei&pgr;richtung aus mindestens einem mit der Haube (8) zusammenarbeitenden Stellkörper besteht, der die Haube (8) in ihrem wirksamen Zustand axial gegen den Hohlkörper (18) drückt und festhält, während er im unwirksamen Zustand der Haube (8) diese seitlich von der Mittelachse '211) des Hohlkörpers hält.
    14. Filteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens zwei als Arbeitszylinder ausgebildete
    Stellkörper (200,201) vorgesehen sind, die mit Bezug
    auf die Mittelachse (211) des Hohlkörpers seitlich verschwenkbar sind.
    15. FiLteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die SteLLkörper (200,201) außerhalb dps Hohlkörpers (18) angeordnet und an diesem angelenkt sind.
    16. Fi Iceranordnung nach einen der Ansprüche 1 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine mit den SteLLkörpern (200,201) zusammenarbeitende Verschwenkbegrenzun- (202) vorgesehen ist, die sicherstellt, daß die Haube (8) in ihrer unwirksamen Lage eine definierte Position einnimmt.
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    17. FiLteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
    daß die SteLLkörper (200,201) an dieselbe Druck Luftleitung wie die Düsen angeschlossen sind.
    18. FiLteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
    daß in der Druckluft Leitung ein Mehrwegeventil angeordnet ist, durch das die Zufuhr der Luft in di( ( Düsen und die StelLkörper steuerbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0663359A1 (de) * 1993-12-08 1995-07-19 Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh Fahrzeug mit Vorrichtung zur Förderung von staubförmigen Schüttgütern, insbesondere Zement
ITAR20090026A1 (it) * 2009-05-15 2010-11-16 Poggi S A S Di Poggi Andrea E C Silo orizzontale per stoccaggio di materiale polverulento, in particolare cemento e calce, per l¿impasto di calcestruzzi, intonaci, malte e similari

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0663359A1 (de) * 1993-12-08 1995-07-19 Ibau Hamburg Ingenieurgesellschaft Industriebau Mbh Fahrzeug mit Vorrichtung zur Förderung von staubförmigen Schüttgütern, insbesondere Zement
ITAR20090026A1 (it) * 2009-05-15 2010-11-16 Poggi S A S Di Poggi Andrea E C Silo orizzontale per stoccaggio di materiale polverulento, in particolare cemento e calce, per l¿impasto di calcestruzzi, intonaci, malte e similari

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