DE8226747U1 - Verpackung fuer Kaese - Google Patents
Verpackung fuer KaeseInfo
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- DE8226747U1 DE8226747U1 DE19828226747 DE8226747U DE8226747U1 DE 8226747 U1 DE8226747 U1 DE 8226747U1 DE 19828226747 DE19828226747 DE 19828226747 DE 8226747 U DE8226747 U DE 8226747U DE 8226747 U1 DE8226747 U1 DE 8226747U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/4295—Ventilating arrangements, e.g. openings, space elements
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- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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- B65D85/72—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials
- B65D85/76—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for for edible or potable liquids, semiliquids, or plastic or pasty materials for cheese
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Käse. Die Verpackung besteht aus einer flach-quaderförmigen Faltschachtel und einer
Einschlagumhüllung, die das darin liegende Käscstück ganz umfaßt.
Frischkäse verschiedener Hersteller werden in einer Faltschachtel verpackt, die flach-quadratisch ausgestaltet ist und in die
ein entsprechendes Käsestück eingelegt ist, das in eine luftundurchlässige Aluminiumfolie eingeschlagen ist.
Es stellt sich die Aufgabe, diese im Handel eingeführte Verpackungsform
auch für reifende Käse, beispielsweise Sauermilchkäse, zu verwenden. Dabei ist zu beachten, daß während des Reifungsprozesses
von den Käsestücken Gase freigesetzt werden, die isicht innerhalb der Einschlagumhüllung zurückgehalten werden
dürfen, da dadurch der Käse verdirbt bzw. die Umhüllung platzt.
Es ist deshalb grundsätzlich erforderlich, in der Einschlagumhüllung und in der Faltschachtel Perforationen vorzusehen, die
den Gasaustritt ermöglichen. Bei derartigen Perforationen ist jedoch grundsätzlich nachteilig, daß die zur Verfügung
stehende Druckfläche auf der Außenseite der Faltschachteln dadurch verringert wird*
Unter Berücksichtigung dieser Schwierigkeiten wird eine Verpackung für reifende Käsesorten vorgeschlagen, bei
der die Einschlagumhüllung aus einer luftdurchlässigen, aber wasserabweisenden Zellglasfolie besteht, die vorzugsweise
durchsichtig ist, und bei der die Faltschachtel im Bereich der Knickkanten am Boden und am Deckel
mit Perforationen versehen ist.
Zwar ist bekannt, Käseschachteln für reifenden Käse mit Perforationen zu versehen (vgl. DE-GM 1 927 581),* die
bekannten Verpackungsbehälter haben jedoch keine flachquadratische
Form und sind auch nur als Teilverpackungen, die innerhalb eines ümkartons Platz finden, gedacht.
Beim vorliegenden Anmeldungsgegenstand sind dadurch, daß Perforationen in erster Linie im Bereich der Knickkanten
angebracht sind bzw. daß Boden und Deckelbereich außerhalb der Knickkanten vorzugsweise frei von Perforationen
sind, am Boden und am Deckel große freie •Flächen vorhanden, die sich zum Bedrücken in ästhetisch
einwandfreier Weise eignen.
Schließlich ist möglich, durch dunkelpigmentierte Streifen, die die Perforationen einschließen, optisch die Perforationen
"unsichtbar" zu machen, da Öffnungen und Streifen praktisch die gleiche Farbe haben. Auf diese Weise tritt
im Gesamterscheinungsbild die Anordnung der Perforationen ganz zurück und wird vom flüchtigen Betrachter nicht mehr
wahrgenommen. Die pigmentierten Streifen können aufgedruckt sein, d. h. in die Gesamtaufmachung der Schachtel
eingegliedert sein.
Unter flach-quadratisch soll ein Format verstanden sein, bei dem die Boden- und Deckelfläche der Verpackung jeweils
von allen sechs Seiten des Quaders die jeweils größten Flächen einnehmen. Es soll aber nicht ausgeschlossen
sein, die Verpackung auch würfelförmig zu machen. Auch sei nicht ausgeschlossen, daß jeweils in einer
Faltschachtel mehrere, jeweils einzeln verpackte Käsestücke mit Einschlagumhüllung liegen.
Ein Äusführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen: . ·;
Figur 1 in auseinandergezogener Darstellung Käsestück :init Einschlagumhüllung, vorgesehen für die darunterliegende
,geöffnete Faltschachtel und „ ..... ,
I Iigur 2 die Faltschachtel in auseinandergefalteter Dar
stellung.
l In Figur 1 ist eine Verpackung für ein quaderförmiges
1 Käsestück 1 dargestellt, das ganz in eine Einschlagumhül-
;{, lung 2 eingeschlagen ist, die aus einer luftdurchlässigen,
aber wasserabweisenden Zellglasf.olie besteht, die die bei der weiteren Reifung des Käsestückes 1 entstehenden Gase
^ nicht zurückhält, sondern entweichen läßt. Die Zellglas-
I folie ist durchsichtig.
? Eine entsprechend dem Format des Käsestückes gestaltete
flach-quaderförmige Faltschachtel 3 ist aus einem gestanz-
p: ten Pappstück gemäß Figur 2 zusammengefaltet und -gesteckt. Im
1 Bereiche der Knickkanten 8, 8·, 9, 91, 13, 14, 15 und 16
% zwischen Seitenflächen 4, 4', 5, 5', Boden 6, Deckel 17 und
[ΐ Einstecklasche 18 sind jeweils Perforationen 7, T , 10, 10"
% angeordnet. Beispielsweise sind an den vorderen und hinteren
I ■■..·. ..·'■■
I seitlichen Knickkanten 8, 8' je zwei Perforationen, während
ί ■
I an den seitlichen Knickkanten 9, 9' jeweils nur eine Perforation
1O, IO' auf beiden Seiten und oben und untenangeordnet
sind. Die Perforationen haben jeweils etwa eine halbmondförmige Gestalt und sind außerhalb der eigentlichen Boden- und
Deckelfläche eingestanzt, so daß für die drucktechnische
Gestaltung dieser Bereiche die ganze Fläche unbeeinflußt
tür Verfügung steht.
Um die Perforationen 7, T , 10, 10' optisch in den Hintergrund
treten zu lassen, sind dunkelpigmentierte Druckßtreifen
11 fo auf die Faltschachtel-Außenseite aufgedruckt, daß die genannten Perforationen kaum mehr zu erblicken
sind. Auf diese Weise ergibt sich ein optischer Eindruck, der auf den ersten Blick die für reifenden
Käse vorgesehenen Faltschachteln nicht von denen unterscheiden läßt, in denen pasteurisierte, d. h. nichtreif ende, Käsesorten untergebracht sind. Trotzdem läßt
es die Verpackungsgesamtanordnung zu, daß Gase, die beim Reifen entstehen, ohne weiteres austreten können.
Ein Durchtritt von Wasser und Fett dagegen wird zuverlässig durch die Zellglasumhüllung verhindert. Die Anordnung
der Perforationen 7, 7r und 10, 10' am Boden
und Deckel im Knickbereich stellt außerdem sicher, daß sowohl eine Gasventilation als auch eine ausreichende
Kältedurchdringung in einem Kühlregal möglich ist.
Die Verpackung ist demnach auf das zu verpackende Produkt und auf die Markterfordernisse sehr genau abgestimmt und
Unterscheidet sich damit deutlich von bekannten Verpackungen,
die für reifende Käse bestimmt sind.
Claims (3)
-
c h u t ζ a η s ^ τ *■ "* ■ - A *1· — ··
ehe:1 I **
* ·
•flach-quaderför- ι S . Verpackung für 9
« * * ff · ·
ρ r übestehend • · • * ♦ · 1 Käse, aus einer ^ ganz umfassenden Einschlagumhüllung, dadurch gekennzeichnet,t daß bei Verpackung reifender Käsesorten die Einschlagumhül-lung (2) aus einer luftdurchlässigen, aber wasserabweisen-den Zellglasfolie besteht,und daß die Faltschachtel (3) im Bereich der Knickkanten (9) am Boden und am Deckel mit Perforationen (7, T, 10, 10') versehen ist. - 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß Boden- (6) und Deckelbereich (12) frei von Perforationen sind.
- 3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Teil der mit Perforationen versehenen Knickkantenbereichen der Faltschachtel (3) dunkelpigmentierte Streifen (11) aufgebracht bzw. aufgedruckt sind.■ t ·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226747 DE8226747U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Verpackung fuer Kaese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226747 DE8226747U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Verpackung fuer Kaese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8226747U1 true DE8226747U1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6743937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828226747 Expired DE8226747U1 (de) | 1982-09-23 | 1982-09-23 | Verpackung fuer Kaese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8226747U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2915190A1 (fr) * | 2007-04-17 | 2008-10-24 | Groupe Lactalis | Emballage de type socle et cloche pour produit de type fromager |
-
1982
- 1982-09-23 DE DE19828226747 patent/DE8226747U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2915190A1 (fr) * | 2007-04-17 | 2008-10-24 | Groupe Lactalis | Emballage de type socle et cloche pour produit de type fromager |
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