DE8226506U1 - Umfassungszarge zur verkleidung einer wandoeffnung fuer eine tuer oder dergleichen - Google Patents

Umfassungszarge zur verkleidung einer wandoeffnung fuer eine tuer oder dergleichen

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DE8226506U1 DE19828226506 DE8226506U DE8226506U1 DE 8226506 U1 DE8226506 U1 DE 8226506U1 DE 19828226506 DE19828226506 DE 19828226506 DE 8226506 U DE8226506 U DE 8226506U DE 8226506 U1 DE8226506 U1 DE 8226506U1
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

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Description

Helmut Bürgers in Rosenheim
Umfassungszarge zur Verkleidung einer Wandöffnung für eine Tür oder dergleichen
Die Erfindung betrifft eine Umfassungszarge zur Verkleidung einer Wandöffnung für eine Tür oder dergleichen, bestehend aus einem vor der Laibung der Wandöffnung liegenden Futter und wenigstens einer rechtwinklig am Rand des Futters angeordneten, auf der Wandoberfläche liegenden Bekleidung, wobei die Bekleidung an der der Wandoberfläche zugekehrten nicht sichtbaren Innenseite senkrecht von dieser abstehende Befestigungszapfen zum Verbinden mit der Wand besitzt und ferner das Futter eine steckbare Befestigungsverbindung aufweist.
Aus der deutschen Patentschrift 21 19 048 ist eine für eine Tür vorgesehene Umfassungszarge mit einer Falzbekleidung und einer Zierbekleidung bekannt, deren Bekleidungen aus relativ dickwandigen Holzplatten bestehen, die auf der der Wand zugekehrten Innenseite Sackbohrungen zur Aufnahme von in Sackbohrungen der Wand einsteckbaren Dübeln aufweisen. Die Befestigung des ebenfalls aus einer Holzplatte bestehenden Futters erfolgt an den Rändern der Bekleidungen ebenfalls durch in Sackbohrungen des Futters und der Bekleidungen einsteckbare Dübel.
Bei in Gebäuden bereits vorhandenen alten Holztüren,
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insbesondere lackierten Holztüren, wird häufig die unansehnlich gewordene oder beschädigte Oberfläche der Holzteile durch eine neue Oberfläche aus dauerhaftem folienartigen Kunntstoff oder aus Naturholzfurnier ersetzt. Während ein altes Türblatt verhältnismäßig einfach im Bearbeitungsbetrieb durch bekanntes Ummanteln mit einer Kunststoffolie renoviert werden kann, ist es schwierig und teuer, eine fest ,eingebaute alte Holzzarge zur Abstimmung ihrer Oberfläche auf die neue Türblattoberflache mit einer Oberflächenbeschichtung aus einer Kunststoffolie zu versehen, insbesondere wenn die Oberfläche der alten Holzzarge wellig ist oder Beschädigungen aufweist. Soll die alte Holzzarge bei einfachem Ersatz des alten Türblattes durch ein neues Türblatt mit Naturholzoberfläche ebenfalls eine angepaßte Oberfläche aus Naturholzfurnier haben, muß die alte Holzzarge zum Nachfurnieren im Bearbaitungebefcrieb oder zum Ersetzen durch eine völlig neue Zarge aus der Wandöffnung herausgebrochen werden, was erheblichen Umbauschmutz verursacht und meistens eine Renovierung der beschädigten Wandoberflächen erfordert. Auch kommt es in der Praxis vor, daß in Gebäuden vorhandene alte, meistens lackierte Stahlzargen, anläßlich der Renovierung des alten Holztürblattes, ebenfalls eine angepaßte neue Oberfläche aus auerhaftem Kunststoff zum Beispiel in Holzdekor oder aus Naturholzfolie erhalten sollen. Es ist bekannt, die Bekleidungen oder auch das Futter einer alten Holzzarge mit einer Verkleidung zu ummanteln, die aus U-förmigen Halteleisten zum Beispiel aus Metall besteht, die rahmenartig an den Rändern des alten Zargenteils mit Schrauben oder Nägeln befestigt werden und zwischen die passende Holzplatten mit der neuen Oberfläche eingesetzt werden. Diese Methode ist insbesondere hinsichtlich einer exakten Montage der Verkleidung aufwendig und umständlich und ist auch nicht zum Ummanteln einer vorhandenen alten Stahlzarge verwendbar.
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Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Umfabsungszarge zu schaffen, mit der eine vorhandene alte Holzzarge wie auch eine vorhandene alte Stahlzarge ; zwecks Oberflächenrenovierung unv.er möglichst geringer \ Montagearbeit und Schmutzverursadbung ummantelt werden kann sowie auch dazu geeignet ist, zum Beispiel in : Neubauten eine noch unverkleidete Wandöffnung erstmalig mit einer Umfassungszarge auszustatten.
Ausgehend von einer Umfassungszarge der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Bekleidung aus einem U-förmigen dünnwandigen Blechprofil besteht, das auf der Innenseite seiner Profilbasis wenigstens eine in Profillängsrichtung verlaufende Schiene besitzt, welche das verdickte Ende von in der Schiene verschiebbaren und in wandseitige Bohrungen einsteckbaren Befestigungsdübel aufnimmt, und daß der der Wandöffnung zugekehrte Profil-, schenkel des Blechprofils über die Ebene der Laibung der Wandöffnung voreteht und das Futter auf di· Aua«n«eit« dieses Profilschenkels aufgesetzt ist und durch die steckbare Eefestigungsverbindung festgehalten ist. Bei Anwendung der Umfassungszarge für normale Zimmertüren, bei denen eine Zarge in der Regel zwei auf den gegenüberliegenden Wandoberflächen anliegende Bekleidungen hat, bestehen beide Bekleidungen je aus einem erfindungsgemäß ausgebildeten Blechprofil. Das Blechprofil kann zur Erfüllung der unterschiedlichen Wünsche der Praxis beispielsweise aus Aluminium mit farbig eloxierter Metalloberfläche hergestellt werden oder mit Hilfe gebräuchlicher Beschichtungstechniken mit einer haftfesten Oberfläche aus Kunststoffolie oder auch Holzfurnier hergestellt werden. Der lichte Querschnitt des Blechprofils kann ausreichend groß bemessen werden, damit die in der Praxis gängigsten Breiten und Dicken der Bekleidungsteile von alten Holzzargen mit einer einzigen Standardausführung des Blechprofils ummantelt werden können.
Zur unsichtbaren Befestigung des Blechpfofils braucht nur das zu ummantelnde Bekleidungsteil einer vorhandenen alten Holzzarge mit einigen Bohrungen für die Befestigungsdübel versehen zu werden, die leicht und einfach auf einer auf dem alten Bekleidungsteil festgelegten, mit der Schiene des Blechprofils fluchtenden Linie gebohrt werden können. Die Befestigungsdübel können in der Schiene des Blechprofils an beliebige Stellen verschoben werden, beispielsweise wenn bei der Herstellung der Bohrungen im alten Bekleidungsteil ein versteckter Nagel oder dergleichen getroffen wird und auf der mit der Schiene fluchtenden Linie eine neue Bohrung gebohrt werden muß. Wenn die Umfassungszarge zum Beispiel für einen Neubau verwendet werden soll, kann das Blechprofil direkt an der Wand befestigt werden, wobei die ausreichend lang bemessenen Befestigungsdübel in unmittelbar in die Wandoberfläche gebohrte Bohrungen eingesteckt werden und ebenfalls die Befestigungsdübel in der Schiene des Blechprofils an die passende Stelle verschoben werden können, falls beim Bohren eine nicht genügend haltbare Mauerfuge getroffen wird und auf der festgelegten Linie an einer anderen Stelle eine neue Wandbohrung gebohrt werden muß. Nach der Befestigung des Blechprofils, oder im Falle der Anwendung der Umfassungszarge mit zwei Bekleidungen nach der Befestigung beider Blechprofile, bildet der der Wandöffnung zugekehrte und über die Ebene der Laibung der Wandöffnung vorstehende Profilschenkel des Blechprofils einen Anschlag für das Futter der erfindungsgemäßen Umfassungszarge, so daß das Futter unabhängig von Unebenheiten der zu verkleidenden Wanööffnungslaibung in einem Neubau oder des zu ummantelnden Futterteils einer vorhandenen alten Zarge auf diesen Profilschenkel aufgesetzt werden kann und auf ihm satt und fugenfrei aufliegt. Das Futter.der erfindungsgemäßen Umfassungszarge kann, wenn das Blechprofil eine Oberflächenbeschichtung aus Kunststoffolie oder Holzfurnier enthält, eine Holzplatte mit gleicher Oberflächenbe-
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schichtung sein oder kann, wenn für das Blechprofil eine metallische, farbig eloxierte Aluminiumoberflache gewünscht wird, aus einer Holzplatte mit einer Oberfläche aus einer gleichartig aussehenden Aluminiumfolie bestehen. Vorteilhafte erfindungsgemäße Ausbildungen der steckbaren Befestigungsverbindung zum Festhalten des Futters der Umfassungszarge sind in Unteransprüchen angegeben und werden nachstehend ,anhand der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Umfassungszarge dargestellt. Es zeigen: Figur 1 ein Ausführungsbeispiel der Umfassungszarge zum Ummanteln einer vorhandenen alten Holzzarge, Figur 2 ein Ausführungsbeispiel der Umfassungszarge zum Ummanteln einer vorhandenen alten Stahlzarge.
Die in der Figur 1 dargestellte, zu ummantelnde alte Holzzarge enthält zwei Bekleidungsteile 1 und 2, die auf den beiderseitigen Wandoberflächen 3 einer Wand liegen, und ein Futterteil 4, welches die Wandlaibungsfläche 5 verkleidet. Die von dem Bekleidungsteil 1 und dem Futterteil 4 gebildete Kante der alten Zarge ist in üblicher Weise als rechtwinklige Falzaussparung 6 für einen Türanschlag ausgebildet. Die erfindungsgemäße Umfassungszarge Hetzt sich dementsprechend auch dreiteilig aus zwei Bekleidungen und einem Futter 9 zusammen. Die Bekleidungen bestehen je aus einem U-förmigen dünnwandigen Blechprofil 7 beziehungsweise 8, das auf der Innenseite seiner Profilbasis 10 eine in Profil.längsrichtung verlaufende Schiene 11 besitzt. Die Schiene 11 nimmt das dem lichten Schienenquerschnitt angepaßte verdickte Ende mehrerer Befestigungsdübel 12 auf, die in der Schiene verschiebbar sind und in passend gebohrte Bohrungen 13 des zu ummantelnden alten Bekleidungsteils 1 beziehungsweise 2 einsteckbar sind« Die Bohrungen 13 werden entlang einer mit der Schiene 11 fluchtenden Linie gebohrt, die
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so gelegt ist, daß die der Wandöffnung zugekehrten Profilschenkel 14 der beiden Blechprofile 7 und 8 über die Ebene der Laibung der lichten Wandöffnung vorstehen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Figur 1 bildet das Futterteil 4 der alten Holzzarge die Laibung der lichten Wandöffnung und stehen also die Profilschenkel 14 wenigstens bis in die Ebene der Oberfläche des alten Futterteils 4 vor. Dadurch kann das Futter 9 der erfindungsgemäßen Umfassungszarge satt und fugenfrei aufliegend auf die Profilschenkel 14 aufgesetzt werden, bevor eine Berührung des Futters 9 mit dem alten Futterteil 4 eintritt. Das alte Futterteil 4 kann sogleich als blindfutterartige Grundlage für eine steckbare Befestigung des Futters der erfindungsgemäßen Umfassungszarge herangezogen werden. Hierzu ist das Futter 9, welches zum Ummanteln des alten Futterteils 4 nicht U-förmig ausgebildet zu sein braucht und daher aus einer normalen Holzplatte bestehen kann oder wenigstens innen-' seitig eine Holzplatte aufweist, gemäß einem weiteren erfindungsgemäßen Auagaataltungsmerkmal der Umfassungszarge auf der Innenseite seiner Holzplatte mit Sackbohrungen 16 ausgebildet, die Verbindungsdübel 17 aufnehmen. Die Verbindungsdübel 17 sind in passend und deckungsgleich gebohrte Bohrungen 18 des alten Futterteils 4 einsteckbar. Vorteilhafterweise s^nd die Befestigungsdübsl 12 und die Verbindungsdübel 17 als Kunststoff-Lamellendübel ausgebildet, die nur um das jeweils erforderliche Ausmaß in die Bohrungen eingetrieben zu werden brauchen und sich mit ihren Lamellen widerhakenartig mit hoher Ausreißfestigkeit in den Bohrungen festkrallen. Die über die Ebene der Oberfläche des alten Futterteils 4 vorstehenden Profilschenkel 14 der Blechprofile 7 und 8 sind vorteilhafterweise so lang ausgebildet, daß sie die Oberfläche des'alten Futterteils 4 teilweise überdecken, und mit Löchern für Nägel oder Schrauben 15 versehen. Dadurch können die Profilschenkel 14 an Stellen, die durch das aufgesetzte Futter 9 un-
sichtbar überdeckt werden, so an das alte Futterteil 4 angeheftet werden, daß bei Anwendung von nur einer Schiene 11 auf der Innenseite der Blechprofile 7 und 8 ■ ein Kippen der Blechprofile um die Befestigungsdübel 12 vermieden wird.
Bei der Anwendung des in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Umfassungszarge zum Beispiel in Neubauten, in denen keine alte Holzzarge vorhanden Ist, braucht auf der Laibung 5 der Mauer nur ein aus einem rohen Holzbrett bestehendes Blindfutter ohne aufwendige Ausrichtung fest angeoz-dnet zu werden, un an diesem Blindfutter das Futter .9 mittels der Verbindungsdübel 17 befestigen zu können. Die Befestigung der Blechprofile 7 und 8 erfolgt dann an wandseitigen Bohrungen, die unmittelbar in die Wandoberflächen 3 gebohrt werden und in die entsprechend länger ausgebildete Befestigungsdübel 12 eingesteckt werden.
Das als sogenannte Falzbekleidung dienende Blechprofil 7 ist an seinem der Wandöffnung zugekehrten Profi 1-schenkel 14, ähnlich wie die von den Teilen 1 und 4 gebildete Zargenkante der zu ummantelnden alten Holzzarge, als Falz für einen Türanschlag geformt, so daß dieser Profilschenkel 14 eine als Türanschlegflache dienende Falzfläche 20 aufweist. Gemäß einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung ist dieser Profilschenkel 14 so ausgebildet, daß er an seiner Falzfläche 20 eine unter das entsprechend ausgesparte Futter 9 ragende nutförmige Aufnahmetasche 21 aufweist. In diese Aufnahme 21 ist die Befestigungsrippe eines Dichtungsprofile 22 einsteckbar, welches so breit ausgebildet ist, daß es die bündig mit der 'Falzfläche 20 des Profilschenkels 14 abschließende Randfläche des Futters 9 verdeckt. Dadurch kann das Futter 9 so breit vorgefertigt werden, daß es für unterschiedlich breite Wandöffnungslaibungen in Neubauten oder unterschiedlich breite
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Futterteile von vorhandenen alten Holzzargen anwendbar ist, und kann das Putter 9 erst bei der Montage der Umfassungszarge an seinem falzseitigen Rand auf die benötigte passende Breite zugeschnitten werden, wonach die Schnittfläche durch das Dichtungsprofil 22 abgedeckt wird und nicht mehr nachträglich mit einer neuen Obeflächenbeschichtung versehen zu werden braucht.
Die Figur 2 zeigt eine andere erfindungsgemäße Ausführung der Umfassungszarge, die besonders wirtschaftlich hergestellt werden Kann und die Ummantelung einer vorhandenen alten Stahlzarge 26 möglich macht, ebensogut abetr auch in Neubauten zur Verkleidung einer noch rohen Wandöffnung angewendet werden kann. Die Bekleidungen bestehen wie beim Ausführungsbeispie.·. der Figur 1 aus U-förmigen dünnwandigen Blechprofiien 7 und 8, wobei jedoch die innenseitig angeordneten Schienen 11 so
die weit seitlich versetzt sind, daß die'Befestigungsdübel 12 aufnehmenden Bohrungen in jedem Fall seitlich von der alten Stahlzarge 26 in die Wand gebohrt werden können.
Das als Falzbekleidung dienende Blechprofil 7 besitzt an seinem Profilschenkel 14, der über die Ebene der von der alten Stahlzarge 26 gebildeten Laibung der lichten Wandöffnung vorsteht, analog dein Aüsführungsbeispiel der Figur 1 eine als Türanschlagfläche dienende Falzfläche 20 und an dieser Falzfläche 20 eine unter das Futter 9 ragende nutförmige Aufnahmetasche 21 für die Befestigungsrippe einee Dichtungsprofils 22. Erfindungsgemäß
weist das Dichtungsprofil 22 a.i dein Rand seiner Falzet
fläche 20 eine Abwinkelung 7.1/t die mit der Aufnahmetasche 21 eine Einstecknut 23 zur festhaltenden Aufnahme des Randes des Futters 9 bildet. Das die zweite Bekleidung der Umfassungszarge bildende andere Blechprofil B besitzt vor seinem Profilschenkel 14, der ebenfalls über die Ebene der Wandöffnungslaibung vorsteht, eine von einer Randabwinkelung 24 gebildete Einstöcknut 25 zur festhaltenden Aufnahme des anderen Randes des Futters 9.
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Nach der Befestigung der beiden Blechprofile 7 und 8 wird das Futter 9 auf den vorteilhafterweise etwas länger als die Randabwinkelung 24 ausgebildeten Profil-, schenkel 14 des Blechprofils 8 aufgesetzt und in die Einstecknut 25 eingeschoben. Danach braucht nur noch das Dichtungsprofil 22 in die Aufnahmetaste 21 eingesetzt zu werden, wobei gleichzeitig der andere Rand des Futters 9 auf den die Aufnahmetasche 21 bildenden Abschnitt des Profilschenkels 14 des Blechprofils 7 aufgesetzt wird und in die Einstecknut 23 eingeschoben wird und wonach das Futter 9 in einem für seine exakte Ausrichtung erwünschten Abstand von der alten Stahlzarge 26 abgestützt und festgehalten ist. Um ein Kippen der Blechprofile 7 und 8 um die Eöfestigungsdübel 12 zu vermeiden, können die Profilschenkel 14 zum Beispiel durch einen Kontaktkleber oder ähnlich wie beim Aus- führungabeispiel der Figur 1 durch eingetriebene Verbindungsmittel an die alte Stahlzarge 26 angeheftet sein. An dem Profilschenkel 14 des Blechprofils 8 werden eingetriebene Verbindungsmittel durch das Futter 9 unsichtbar überdeckt. An dem Profilschenkel 14 des Blechprofils 7 können eingetriebene Verbindungsmittel durch eine zusätzliche Dichtungslippe 28 des Dichtungsprofils 22 unsichtbar überdeckt werden.

Claims (4)

Schutzansprtiche
1. Umfassungszarge zur Verkleidung einer Wandöffnung für eine Tür oder dergleichen, bestehend aus einem vor der Laibung der Wandöffnung liegenden Futter und wenigstens einer rechtwinklig am Rand des Futters angeordneten, auf der Wandoberfläche liegenden Bekleidung, wobei die Bekleidung an der der Wandoberfläche zugekehrten nicht sichtbaren Innenseite senkrecht, von dieser abstehende Befestigungszapfen zum Verbinden mit der Wand besitzt und ferner das Futter eine steckbare Befestigungsverbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bekleidung aus einem ü-förmigen dünnwandigen Blechprofil (7) besteht, das auf der Innenseite seiner Profilbasis (10) wenigstens eine in Profillängsrichtung verlaufende Schiene (11) besitzt, welche das verdickte Ende von in der Schiene verschiebbaren und in wandaeitige Bohrungen einsteckbaren Befestigungsdübir-ln (12) aufnimmt, und daß der der Wandöffnung zugekehrte Profilschenkel (14) des Blechprofils (7) über die ?; Ebene der Laibung der Wandöffnung vorsteht und das Futter (9)
k auf die Außenseite dieses Profilschenkels (14) aufgesetzt ist
;i und durch die stetkbare Befestigungsverbindung festgehalten ist.
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2. Umfassungzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß $ · der der Wandöffnung zugekehrte Profilschenkel (14) des Blech- £ profils (7) wenigstens bis in die Ebene der Oberfläche eines
an der Wandöffnungslaibung angeordneten Blindfutters (4) aus Holz vorsteht und daß das auf den Profilschenkel aufgesetzte ί Futter (9) innenseitig eine Holzplatte aufweist, die auf ihrer
£ Innenseite Sackbohrungen (16) zur Aufnahme von in Bohrungen
: des Elindfutters einsteckbaren Verbindungsdübeln (17) besitzt.
3. Umfassungszarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß f der dej; Wandöffnung zugekehrte Profilschenkel (14) des Blech-
/' profils (7) als Falz für einen Türanschlag geformt ist und an
l· seiner als Türanschlagfläche dienenden Falzfläche (20) eine
unter das Futter (9) ragende nutförmige Aufnahmetasche (21) ΐ aufweist, in die die Befestigungsrippe pines Dichtungsprofils (22)
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einsteckbar ist, welches die bündig mit der Falzfläche (20) des Profilschenksls (14) abschließende Randfläche des Futter (9] verdeckt.
4. Uitifassungszarge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil (22) am Rand seiner Falzfläche (20) eine Abwinkelung (2 ) aufweist, die mit der Aufnahmetasche (21) eine Einstecknut (23) zur festhaltenden Aufnahme des Randes des Futters (9) bildet, und daß die Umfassungszarge, ein eine zweite Bekleidung bildendes zweites U-förmiges Blechprofil (8) besitzt, welches vor seinem der Wandöffnung zugekehrten Profilschenkel (14) eirs.3 von einer Rand abwinkelung (24) gebildete Einstecknut (25) zur festhaltenden Aufnahme des anderen Randes des Futters (9) aufweist.
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DE19828226506 1981-11-09 1982-09-21 Umfassungszarge zur verkleidung einer wandoeffnung fuer eine tuer oder dergleichen Expired DE8226506U1 (de)

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