DE7324998U - Türzarge - Google Patents

Türzarge

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DE7324998U
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leg
sealing
tab
door frame
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Description

Anmelder; Manfred Wend, 4814 Senne I, Fabrikstr. 23
"Türzarge"
Die Neuerung betrifft eine Türzarge mit Falzbekleidung, Zierbekleidung und Futter, deren Falz von einem Dichtungjprofil umkleidet ist.
Es ist bereits bekannt, Türzargen mit einem Dichtungsprofil aus Kunststoff zu versehen. Bei einer bekannten Lösung steht das Dichtungsprofil störend nach innen über das Türfutter in den lichten Querschnitt vor. Hierdurch entsteht ein ästhetisch nicht befriedigender Gesamteindruck, das Dichtungsprofil paßt sich nicht homogen in die Form der Türzarge ein.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sogenannte Fertigzarge der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche einen harmonischen, geschlossenen Gesamteindruck vermittelt und die schnell und wirksam an verschiedene Wanddicken ohne Veränderungen anpaßbar ist. Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, da3 das Dichtungsprofil ein rechtwinkliges Grundprofil aufweist, an dessen
Schenkel eine - 2 - : 3. Juli 1973 erster Haltesteg 6
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der Innenseite des ersten Schenkels eine elastische üichtiippe, wobei der zweite Schenkel in eine ebenfalls elastische Dichtkante ausläuft und auf der Rückseite des zweiten Schenkels ein zweiter Haltesteg vorgesehen ist, der in die Stirnkante der Falzbekleidung eingesetzt ist.
Bei der neuerungsgemäßen Türzarge paßt sich das Dichtungsprofil besonders harmonisch in die Türfalz ein. Abgesehen von zu Zwecken der Dichtung erforderlichen Vorsprüngen folgt das Profil in seiner Form der natürlichen Form einer Türfalz. Es fehlen störende, in den lichten Querschnitt der Türzarge ragende Vorsprünge. Mit der neuerungsgemäßen Lösung ist stets sichergestellt f daß der Eindruck einer besonders sorgfMitigen Verarbeitung erzeugt wird, und zwar unabhängig davon, ob die Türzarge hinter dem Dichtungsprofil tatsächlich besonders sorgfältig verarbeitet ist.E
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Lasche am ersten Schenkel des Grundprofils mit Vorspannung am Futter anliegt. Hierdurch ist eine saubere Verbindung zwischen dem Dichtungsprofil und dem Futter sichergestellt. Es kann kein Schmutz zwischen Türfutter und Lasche dringen.
Die Neuerung schlägt ferner vor, daß das Futter aus einer Grundplatte und einer Verblendplatte besteht, wobei die Grundplatte mittels eines Verbindungselements mit der Zierbekleidung verbunden ist und die Stirnkante der Grundplatte einen Abstand von der Rückseite der Zierbekleidung einhält, während die Verblendplatte an einer Seite von der Lasche des Dichtungsprofils übergriffen wird, während sie an ihrer anderen Seite von der Lasche eines zweiten Dichtungsprofils übergriffen wird, die mit einem Haltesteg in die Stirnkante der Zierbekleidung eingesetzt ist=
Bei einer solchen Lösung ist die Anpassung des Türfutters an
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verschiedene Wandstärken in äußerst einfacher Weise möglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Verbindungselement aus einer Leiste oder-Platte, welche einerseits in ©ine Nut entsprechender Dicke in einer Stirnkante der Grundplatte und andererseits in eine gegenüberliegende Nut in der Rückwand der Zierbekleidung eingesetzt ist. Zur Anpassung an verschiedene Mauerstärken genügt es, die Verblendplatte ungefähr auf die richtige Breite zuzuschneiden und das Verbindungselement, beispielsweise die Leiste ebenfalls etwa auf erforderliche Breite zuzuschneiden. Dadurch, daß die Lasche die Verblendplatte übergreift, ist ein absolut maßgenaues Schneiden c.uf Breite der Verblendplatte nicht erforderlich, ebensowenig ist ein absolut genaues Schneiden der Leiste auf Brsite erforderlich, denn auch hier sind Toleranzen möglich, die von außen nicht sichtbar sind.
Zur Erzielung der Vorspannung, mit dear die Lasche am ersten Schenkel an der Verblendplc ■■'-.$ anliegen soll, ist es zweckmäßig, daß die Vorderkante der Lasche im entlasteten Zustand einen Abstand von der Grundplatte besitzt, der kleiner ist als dia Dicke der Verblendplatte.
Zur Erzielung der erforderlichen Dichtwirkung sind die Dichtlippen weichelastisch ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Dichtkante des zweiten Schenkels aus zwei nebeneinander angeordneten Dichtlippen mit einer Länge in der Größenordnung von 2 bis 4 mm, während die Länge der Dichtlippe am ersten Schenkel ca. 8 bis 13 mm trägt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Türzarge,
teilweise im Schnitt und mit strichpunktiert angedeuteter aufliegender Tür,
Fig, 2 ein Teilstück des Falzprofils in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 3 ein Teilstück des T-Profils auf der der
Falzdichtung gegenüberliegenden Seite der Türzarge.
Die Türzcirge besteht im wesentlichen aus einer Falzbekleidung 5, einer Zierbekleidung 7 und einer Grundplatts 3 mit Verblendplatte 4. Das erste Dichtungsprofil 2 besteht aus einem rechtwinkligen Grundprofil mit einem ersten Schenkel 11 und einem zweiten Schenkel 12. Am ersten Schenkel 11 sitzt der erste Haltesteg 13, der in eine Nut in der Stirnkante der Falzbekleidung 5 eingesetzt ist. Ein zweiter Haltesteg 14 am zweiten Schenkel 12 ist in eine entsprechende Nut der Grundplatte 3 eingesetzt. Eine Lasche 19 übergreift die Verblendplatte 4. Eine elastische Lichtlippe 15 dient zur Anlage an die Innenseite der Tür 1, während eine doppelte elastische Dichtlippe 16 zur Anlage an die entsprechende Türfalz dient.
Das zweite Dichtungsprofil 6 übergreift mit seiner Lasche 17 die Verblendplatte 4. 1 uf der Rückseite der Zierbekleidung 7 und der Falzbekleidung 5 sitzen jeweils Umleimer 8. Die Lasche 17 sitzt mit ihrem Haltesteg 18 in ihrer lern. Umleimer 8 gegenüberliegenden Stirnkante der Zierbekleidung 7.
Die Grundplatte 3 ist mit der Falzbekleidung 5 verleimt. Die Grundplatte 3 und die Verblendplatte 4 sind gegeneinander verschieblich. In der Grundplatte 3 ist eine Nut 10 vorgesehen, in die eine Leiste 9 eingreift, die ihrerseits in einer der Nuc 10. gegenüberliegenden Nut 20 auf der Rückseite der Zierbekleidung 7 sitze.
Im geschlossenen Zustand liegt die Tür 1 an beiden Dichtungen, nämlich an der elastischen Dichtlippe 15 und an beiden elastischen Dichtlippen 16 an. Hierdurch ist eine einwandfreie Dichtwirkung gewährleistet. Eine Anpassung des Türfutters an bestimmte Mauerbreiten ist ohne Schwierigkeiten möglich. Hierzu genügt es, die Verblendplatte 4 etwa auf die gewünschte Breite zuzuschneiden. Das Versehen einer Leiste 9 als Verbindungselement und der
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Nut rO in der Grundplatte 3 ermöglicht es, den Abstand der Falzbekleidung 5 und der läierbekleidung 7 variabel zu gestalten,
- Schutzansprüche -
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Claims (1)

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    Schutzansprüehe
    Türsarge mit Falzbekleidung, Zierbekleidung und Fu+vter, deren Falz von einem Dichtungsprofil umkleidet ist, . I dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofil {2} ein rechtwinkliges Grundprofil aufweist, an dessen erstem Schenkel (11) eine das Futter übergreifende Lasche (19) sitzt, ferner ein zur Lasche (19) etwa parallel angeordneter erster Haltesteg (13), der in die Stirnkante der Grundplatte (3) gesetzt ist, ferner auf der Innenseite des ersten Schenkels eine elastische Dichtlippe (15), wobei der zweite Schenkel (12) in eine ebenfalls elastische Dichtkante (16) ausläuft und auf der Rückseite des zweiten Schenkels (12) ein zweiter Haltesteg (14) vorgesehen ist, der in die Stirnkante der Falzbekieidung (5) eingesetzt ist
    Türzarge nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Lasche (19) am ersten Schenkel (11) mit Vorspannung am Futter anliegt./
    Türzarge nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet f daß das Futter aus einer Grundplatte (3) und einer Verblendplatte (4) besteht, tfobei die Grundplatte (3) mittels eines Verbindungselements mit der Zierbekleidung (7) verbunden ist und die Stirnkante der Grundplatte (3) einen Abstand von der Rückseite der Zierbekleidung (7) einhält, während die Verblendplatte (4) an einer Seite von der Lasche (17) des Dichtungsprofi.ls (2) übergriffen wird, während sie an ihrer anderen Seite von der Lasche (17) eines zweiten DichtungsprofJLs (6) übergriffen wird, die mit einem Haltesteg \18) in die Stirnkante der Zierbekleidung eingesetzt isty
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    421 - 7 - 3. Juli 1973
    4. Türzarge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im entlasteten Zustand die Vorderkante der Lasche (19) einen Abstand von der Grundplatte (3) besitzt, der kleiner ist als die Dicke der Verblendplatte (4).
    5. Türzarge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 jis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement aus einer Leiste (9) oder Platte besteht, welche einerseits in eine Nut (10) entsprechender Dicke in einer Stirnkante der Grundplatte (3) und andererseits in eine gegenüberliegende Nut (20) in der Rückwand der Zierbekleidung
    S eingesetzt ist.,·/
    ^
    6. Palzbekleidung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (15,16) weichelastisch ausgebildet sind,
    während die übrigen Profilteile hart ausgebildet sind.j
    7. Türzarge nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis t>, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkante des zweiten Schenkels (12) aus zwei nebeneinander angeordneten Dichtlippen (16) mit einer Länge in der Größenordnung von 2 bis 4 mm besteht, während die Länge der Dichtiippe (15) am ersten Schenkel (11) ca.
    8 bis 13 mm beträgt.
DE7324998U Türzarge Expired DE7324998U (de)

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DE7324998U true DE7324998U (de) 1973-10-11

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078905A2 (de) * 1981-11-09 1983-05-18 Helmut Bürgers Umfassungszarge zur Verkleidung einer Wandöffnung für eine Tür oder dergleichen
DE19835437C1 (de) * 1998-08-05 2000-03-23 Alfred Bopp Türrahmen in Holz und Metall
DE10120093A1 (de) * 2001-04-25 2002-11-21 Alfred Bopp Neuartiger Holz und Metall Türrahmen in der Höhe verstellbar

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