DE8226164U1 - Verbindungsschiene fuer trennwaende - Google Patents
Verbindungsschiene fuer trennwaendeInfo
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- DE8226164U1 DE8226164U1 DE19828226164U DE8226164U DE8226164U1 DE 8226164 U1 DE8226164 U1 DE 8226164U1 DE 19828226164 U DE19828226164 U DE 19828226164U DE 8226164 U DE8226164 U DE 8226164U DE 8226164 U1 DE8226164 U1 DE 8226164U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/72—Non-load-bearing walls of elements of relatively thin form with respect to the thickness of the wall
Description
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15.09.1982 TR/nl WS 713
Die Neuerung betrifft eine Verbindungsschiene für ein-
oder mehrschalige Trennwände, gebildet aus einer auf der Rückseite der Wandplatten beim Wandplattenstoß angebrachten
Verstärkungs-Profilschiene, die mit einem Schenkel auf der Wandplatten-Stirnseite (StoGfläche) aufliegt.
Bekannte derartige, aus Metall oder Kunststoff hergestellte Verbindungsschienen, weisen einen etwa h-förmigen
Querschnitt auf, wobei der lanqe Schenkel, also die Breitseite dieses Profils, an der Rückseite der benachbarten
Wandplatten aufliegt. Durch Verschrauben mit diesen benachbarten Wandplatten kann eine sichere gegenseitige
Befestigung erreicht werden. Der Quersteg dieses Profils liegt auf der Wandplatten-Stirnseite (StoGfläche) auf, so
daß sich ein vollkommen planer stirnseitiger Abschluß der Wandplatten ergibt. Dies ist nicht nur aus ästhetischen
Gründen erwünscht, sondern auch weil an dieser Stelle üblicherweise Dichtungsmaterialien eingelegt werden, die,
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stets gleicher Breite benötigen. Zwar ist bei dieser bekannten
Ausführung lediglich eine Stirnseite der benachbarten Wandplatten abgedeckt, jedoch wird ochon bei dieser
Ausführung die Stoßeteile so stabilisiert, daß sich in aller Regel eine gute gegenseitige Verbindung und Abdichtung
ergibt. Der kurze Schenkel der Profilschiene greift in einen in der Wandplatte eingefrästen Schlitz ein, so
daß dieser Schienenteil nach außen nicht sichtbar wird.
U-förmige Teil einer Profilschiene wiederum über einen
Schlitz in die Wandplatte ein und deckt mit dem Quersteg den größten Teil der Wandplatten-Stirnseite (Stoßfläche)
ab. An der Rückseite jedoch ist der dort aufliegende Profilschienenteil
als Hutprofil ausgebildet, so daß er die Wandplattenkante sehr gut versteift und verfestigt. Bei
dieser Ausführung sind beide Stirnseiten der benachbarten Wandplatten mit derartigen Verstärkungs-Profilschienen
versehen, so dsß sich entsprechend plane Wandplatten-Stirnseiten (Stoßflächen) ergeben, die eine einwandfreie
gegenseitige Abdichtung zulassen. Die Verbindung der benachbarten Wandplatten erfolgt entweder über eine, die
beiden auf der Rückseite der Wandplatten aufliegenden Schenkel des U-förmigen Profilteils überbrückende Platte
oder über in die Hutprofile eingreifende Bolzen.
Nachteilig bei diesen Konstruktionen ist die Notwendigkeit,einen
Schenkel der Profilschiene von der Stirnseite her in die Wandplatte einzufügen. Dies hat einen dort einzufräsenden
Schlitz zur Voraussetzung! dessen Einbringen recht lohnaufwendig ist. Außerdem besteht auch beim unsachgemäßen
Einsetzen der Profilschienen die Gefahr, daß die Wandplatte zwischen dem Schlitz und der Vorderseite der
Wandplatte ausbricht und damit zu Ausschuß wird.
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Aufgabe der Neuerung ist es, eine Verbindungsschiene der
beschriebenen Art anzugeben, die bei zumindest gleicher Veroteifungs- beziehungsweise Verfestigungswirkung, bei
der gleichen Möglichkeit zur gegenseitigen Abdichtung be-5nachbarter
Wandplatten, bei der gleichguten befriedigenden ästhetischen Wirkung der Stoßeteile, die hohen Kosten beim
Einsetzen der Verbindungsschiene vermeidet, wie auch die Möglichkeit von Ausschuß weitgehend ausschließt. Erreicht
wird dies nach der Neuerung dadurch, daß zwischen Wandplatte und Verbindungsschiene eine Verstärkungsleiste eingefügt
ist.
Diese nach der Neuerung einzufügende Verstärkungsleiste kann nun unschwer bearbeitet werden, wobei in diese Verstärkungsleiste
kein Schlitz einzubringen ist, sondern lediglich ein Falz, der, wird die Verstärkungsleiste auf
der Rückseite der Wandplatte befestigt, einen Schlitz zum Einsetzen der Verstärkungsschiene ergibt. Des Bearbeiten
dieser verhältnismäßig schmalen Verbindungsleiste, wobei lediglich ein Falz von der Dicke der Verbindungsschiene
auszufräsen ist, bereitet keine Schwierigkeiten und führt keinesfalls zu Ausschuß. Die schwierig zu handhabenden,
schweren Wandplatten selbst bleiben hierbei vollkommen unbearbeitet, bis auf das nachträgliche Anbringen der Ver-Stärkungsleisten,
was jedoch keine Schwierigkeiten bereitet und keinesfalls zu Ausschuß führen dürfte.
Das bekannte Hutprofil der Verstärkungs-Profilschiene kann
auch so weitergebildet werden, daß eine mittige, nach innen weisende Sicke engebracht wird, die zur weiteren
Versteifung dieser Stoßkanten beiträgt.
Die gegenseitige Verbindung der Wandplatten kann wiederum Ober, die Hutprofile durchquerende Bolzen erfolgen oder
auch über eine, über beide Hutprofile überzuschiebende Klammer. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die
Verstärkungsleisten an der rückseitigen Stoßkante ausge-
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falzt sind, so daQ an diesen Stellen die kurzen Schenkel
der Profilschiene verbindende Bolzen eingefügt werden können.
Durch die plane Abdeckung der benachbarten Stirnseiten
dieser Verstärkungsleisten ergibt sich auch die Möglichkeit zu einer einwandfreien Abdichtung dieses Stoßes.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes
schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine erste Ausführung mit einer Verbindungsklammer
und
Auf der Rückseite zweier benachbarter Wandplatten 1, 2 sind Verstärkungsleisten 3, 4 aufgebracht - geleimt oder
angeschraubt, die Verstärkungsleisten sind an der StoG-stellen-Voderkante
mit einem Falz 5 versehen, dessen Tiefe der Stärke der einzusetzenden Profilschiene entspricht.
Nach dem Einsetzen von Profilschienen 6, 7 und deren Befestigen mittels Schrauben (8) auf den Verstärkungsleisten 3, 4, können zwischen die benachbarten Stirnseiten
der Wandplatten 1, 2 beziehungsweise der Verstärkungsleieten
3, 4 Dichtungen 9, 10 eingefügt und die Wandplatten 1, 2 durch eine, die Hutprofile der Verstärkungs-Profilschienen
6, 7 übergreifende Verbindungsklammer 11 verbunden werden. Selbstverständlich können auch die gegenüberliegenden
Schenkel der Hutprofile der Verstärkungs-Pro filschienen 6, 7 in an sich bekannter Weise durch Bolzen
miteinander verbunden werden.
Eine weitere Möglichkeit der gegenseitigen Verbindung zeigt Fig. 2. Hier sind die beiden Veratärkungsleisten 13,
14 an der StoOetelle auch rückseitig auegefalzt (15, 16),
so daß Freiräume entstehen, in die die Köpfe von, die beiden gegenüberliegenden Schenkel der Verbindungeechiene
17, IB verbindenden, Bolzen 12 eingreifen können,
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Insgesamt werden durch die Anbringung der Verstärkungsleisten nicht nur die Stoßstellen der Wandplatten 1, 2
deutlich verfestigt und verstärkt, sondern es lassen sich diese Stoßstellen auch auf wirtschaftliche Art und Weise
unter Vermeidung von Ausschuß herstellen.
Claims (6)
1. Verbindungsschiene für ein- oder mehrschalige Trennwände,
gebildet aus einsr auf der Rückseite der Wandplatten
beim Wandplattenstoß angebrachten Verstärkungen Profilschiene, die mit einem Schenkel auf der Wandplatten-Stirneeite
(StoQfläche) aufliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Wandplatte (1, 2) und Verbindungsschiene (Verstärkunge-Profilschiene 6, 7, 17, 18) eine Verstärkungsleiste
(3, 4, 13, 14) eingefügt ist.
2. Verbindungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der die Stoßfläche bildende Schenkel der
Verbindungsschiene, die Verstärkungsleiste (3, 4, 13, 14) in einem Falz (5) umgreifend, zurückgebogen ist.
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3. Verbindungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsleiste (3, 4) an der rückseitigen StoQkante ausgefalzt ist.
4* Verbindungsschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs-Profilschiene ein Hutprofil ist.
5. Verbindungsschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hutprofil mit einer mittigen, nach innen weisenden Sicke (19) versehen ist.
6. Verbindungsschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche.
dadurch gekennzeichnet, daß eine, benachbarte Verstärkungs-Profilschienen (6,
7) umgreifende oder in die Sicke (19) der Profilschienen eingreifende, Verbindungsklammer (11)
vorgesehen ist.
7. Verbindungsschiene nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsklammer (11) endständige, nach innen
abgebogene Laschen zum Einhängen in in den Außenschenkela der Profilschienen (6, 7) vorzusehende
Schlitze aufweist.
6. Verbindungsschiene nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Stoßfläche bildende Schenkel der Verbindungsschiene (Profilschienen 17, 18) bei der
rückseitigen Stoßkante mit Durchbrechungen zum
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tlnsetzen von Verbindungsbolzen (12) versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226164U DE8226164U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Verbindungsschiene fuer trennwaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828226164U DE8226164U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Verbindungsschiene fuer trennwaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8226164U1 true DE8226164U1 (de) | 1982-12-16 |
Family
ID=6743750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828226164U Expired DE8226164U1 (de) | 1982-09-17 | 1982-09-17 | Verbindungsschiene fuer trennwaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8226164U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305075A1 (de) * | 1983-02-14 | 1984-08-16 | Huster & Huster GmbH, 7441 Neckartenzlingen | Verbindungsvorrichtung fuer wandelemente, insbesondere wandplatten von sanitaerzellen |
DE8913991U1 (de) * | 1989-11-28 | 1990-02-08 | Kerapid Krueger Und Schuette Kg, 3200 Hildesheim, De |
-
1982
- 1982-09-17 DE DE19828226164U patent/DE8226164U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3305075A1 (de) * | 1983-02-14 | 1984-08-16 | Huster & Huster GmbH, 7441 Neckartenzlingen | Verbindungsvorrichtung fuer wandelemente, insbesondere wandplatten von sanitaerzellen |
DE8913991U1 (de) * | 1989-11-28 | 1990-02-08 | Kerapid Krueger Und Schuette Kg, 3200 Hildesheim, De |
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