DE4210776A1 - Verkleidung für eine Türzarge - Google Patents

Verkleidung für eine Türzarge

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Uwe Uhrig
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/34Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B1/347Renovation door frames covering the existing old frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zarge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen, bei welcher je ein plattenförmiges Abdeckprofil auf der Laibungs-, der Falz- und der Zierseite der Zarge auf­ liegt, eine mehrfach abgewinkelte Abdeckleiste in der Falz angeordnet und mit ihren Enden in die Schmalseiten der auf der Falz- und der Laibungsseite aufliegenden Abdeckprofile eingelassen ist und eine Dichtleiste, an die sich das Tür­ blatt anlegt, an der Abdeckleiste befestigt ist.
In Neubauten werden die Zargen in Wandöffnungen im Mauerwerk eingesetzt. Sie bestehen aus zwei aufrechten Stücken und ei­ nem deren obere Enden verbindenden Querstück. In Wohnungen bestehen die Zargen im allgemeinen aus Holz. Nur in seltenen Fällen verwendet man Zargen aus Stahl. In dem einen aufrech­ ten Stück der Zarge sind die Bänder befestigt, an denen das Türblatt verschwenkbar aufgehangen ist. In dem anderen Stück, an dem das Türblatt anschlägt, befindet sich das Schließblech. Im Laufe der Jahre und Jahrzehnte arbeitet das Holz, und die Zarge verzieht sich. Ebenso kann sich das Bau­ werk senken. Dies führt dazu, daß die Türen nicht mehr dicht schließen. Durch Rißbildung im Holz, durch Lösen der Befesti­ gung des Schließbleches, durch mehrmaliges Überstreichen usw. werden die Funktion und auch das Aussehen der Zarge wei­ ter verschlechtert. Dies führt dazu, daß auch die Zargen im Rahmen einer Altbaurenovierung erneuert oder verkleidet wer­ den müssen. Bei einer Erneuerung müßte die alte Zarge vom Mauerwerk gelöst und/oder aus diesem herausgerissen und ab­ transportiert werden. Unter Umständen müssen auch die Mauer­ anker gelöst werden. Das Herausnehmen einer alten Zarge ver­ ursacht daher viel Schmutz und Staub. Neue Zargen sind ent­ sprechend dem Zeitgeschmack viel schmaler. Dies bedingt, daß das Mauerwerk unter Umständen beigeputzt werden muß. Auf je­ den Fall muß ein nun freier Randstreifen gestrichen oder ta­ peziert werden. Auch die Fußleisten müssen verlängert oder angestückelt werden. Der Ausbau einer alten Zarge und das Einsetzen einer neuen Zarge einschließlich der genannten Ver­ schönerungsarbeiten erfordern daher viel Zeit und verursa­ chen damit hohe Kosten. Hinzu kommt die Belästigung der Be­ wohner durch Schmutz und Staub.
Daher ist man dazu übergegangen, die alten Zargen zu verklei­ den. Hierzu ist eine Verkleidung (DE-GM 7 827 038) bekannt, zu deren Befestigung an der Zarge in deren Laibungsseite übereinander unter gegenseitigen Abständen Schrauben oder Stifte eingeschraubt oder eingeschlagen werden. Auf diese wird ein plattenförmiges Abdeckprofil mit auf seiner Rücksei­ te vorgesehenen Klemmen aufgeklemmt. An seinen beiden der Falz- und der Zierseite zugekehrten Schmalseiten weist das Abdeckprofil Schlitze auf. In diese werden Schenkel einge­ schoben, die an auf die Falz- und die Zierseite aufgelegten weiteren Abdeckprofilen befestigt sind. Die Schenkel verra­ sten in den Schlitzen. Damit werden die beiden auf die Falz- und die Zierleiste aufgelegten Abdeckprofile gehalten. Auf diese Weise können die drei Abdeckprofile sehr schnell und leicht auf der alten Zarge befestigt und zusammengehalten werden. Ein Nachteil der einfachen Befestigung liegt jedoch darin, daß Unregelmäßigkeiten in der alten Zarge nur be­ schränkt ausgeglichen werden können. An ihren von der Wand­ öffnung abgekehrten Rändern weisen die auf die Falz- und die Laibungsseite aufgelegten Abdeckprofile ebenfalls Schlitze auf. In diese werden winkelförmige Abdeckleisten oder soge­ nannte Kalkleisten eingeschoben. Diese decken die Ränder der alten Zarge ab. Die Verbindung zwischen diesen winkelförmi­ gen Abdeckleisten und den beiden plattenförmigen Abdeckprofi­ len erfolgt auch hier wieder durch ein Verrasten in den Schlitzen. Diese Verbindung ist nicht sehr fest und dauer­ haft. Zu bedenken ist weiter, daß die gesamte Verkleidung nur mit den in die Laibungsseite der alten Zarge eingebrach­ ten Schrauben oder Stiften an dieser gehalten wird. Bekannt ist auch eine Verkleidung (DE-PS 3 202 833), bei der das Au­ genmerk auf eine schnelle und einfache Montage und auf den Ausgleich von Unregelmäßigkeiten in der alten Zarge gelegt wird. Bei dieser bekannten Verkleidung liegt eine Metallei­ ste in der Zarge hinter der Abdeckleiste. Diese Metalleiste wird durch in Abständen übereinander in die Zarge einschraub­ bare Stellschrauben gehalten. Durch mehr oder weniger star­ kes Einschrauben dieser Stellschrauben läßt sie sich in der Vertikalen verstellen bzw. um eine horizontale Achse kippen. Bekannt ist weiter eine Verkleidung der eingangs genannten Gattung (DE-PS 3 941 784), die sich mit der mehrfach abgewin­ kelten Abdeckleiste besonders schnell und einfach montieren läßt. Die Abdeckleiste, die in bekannter Weise zum Beispiel ein sogenanntes Aluminiumfalzprofil ist, und die Dichtleiste werden, ohne daß es in irgendeiner Weise aufträgt oder die Falz zugesetzt wird, in dieser befestigt. Die Falz wird nur um die Stärke der Abdeckleiste, das heißt um etwa 1 bis etwa 1,5 mm, zugesetzt. Diese bekannte Verkleidung weist jedoch auch den Nachteil anderer bekannter Verkleidungen auf. Der Aufdeck des Türblattes schlägt beim Schließen der Tür auf das an der Falzseite aufliegende Abdeckprofil auf. Bei einer Stärke dieses Abdeckprofils von zum Beispiel 15 mm bedeutet dies, daß das Türblatt im Vergleich mit einer Tür ohne Zar­ genverkleidung in Schließstellung 15 mm weniger in die Falz hineingeschwenkt werden kann. Dies bedeutet, daß ein bis zu 15 mm breiter Streifen des Bodens des Zimmers im Flur sicht­ bar wird. Bei einem Flur, an den zum Beispiel ein Wohnzim­ mer, ein Schlafzimmer und ein Badezimmer angrenzen, bedeutet dies, daß im Flur an den Türzargen drei verschiedenfarbige Streifen am Boden sichtbar werden. Dies ist ein sehr unschö­ nes Bild. Weiter erkennt ein Besucher sofort, daß es sich um eine alte Wohnung mit verkleideten Türzargen handelt und die­ se Verkleidungen einen Fehler aufweisen. Diese bekannte Ver­ kleidung hat auch noch andere Nachteile. Ein Nachteil liegt darin, daß der alte Schließkasten nicht mehr verwendet und ein neuer Schließkasten in die Falz eingesetzt werden muß. Auch dies liegt daran, daß das Türblatt in Schließstellung um 15 mm gegenüber der Lage des Türblattes bei unverkleide­ ter Zarge versetzt ist.
Die bekannten Verkleidungen sind sämtlich mit dem Nachteil behaftet, daß sie verhältnismäßig dick auftragen. So liegt das Türblatt mit seiner Schließkante nicht mehr in der Falz der alten Zarge, sondern wird um bis zu 25 mm versetzt. Dies bedeutet, daß bei einer verkleideten Zarge einer Zimmertür ein Streifen vom Boden des Zimmers nun im Flur zu sehen ist. Zum Vermeiden dieses unschönen Bildes wird dieser Streifen häufig mit einer Schwelle abgedeckt. Da man über diese stol­ pern kann, ist sie nicht überall zugelassen. Bei manchen be­ kannten Verkleidungen läßt sich das alte Türblatt nicht mehr verwenden und muß durch ein neues schmaleres Türblatt er­ setzt werden. Manche bekannten Verkleidungen versagen auch bei Zargen mit breiten Falz- und Laibungsseiten. Häufig las­ sen sich diese nicht in ihrer gesamten Breite verkleiden.
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidung so auszubilden, daß das Türblatt in Schließstellung der Tür die gleiche Lage wie bei einer Tür ohne Verkleidung einnimmt. Die Lösung für die­ se Aufgabe ergibt sich bei einer Verkleidung der eingangs ge­ nannten Gattung nach der Erfindung dadurch, daß das an der Falzseite aufliegende Abdeckprofil gegenüber der Falz so weit zurückgesetzt ist, daß der Aufdeck des Türblattes in Schließstellung der Tür auf der Zarge zur Anlage kommt und zwischen der dem Türblatt zugekehrten Schmalseite des Abdeck­ profiles und der Schmalseite des Aufdecks ein Spalt frei­ bleibt. Während der Aufdeck bei den bekannten Verkleidungen in Schließstellung der Tür auf dem Abdeckprofil aufliegt und das Türblatt damit nicht die Schließstellung wie bei einer Tür ohne Verkleidung erreichen kann, kann das Türblatt bei der erfindungsgemäßen Verkleidung vollständig in die Falz hineingeschwenkt werden und damit die ursprüngliche Schließ­ stellung einnehmen. Damit verdeckt das Türblatt den Boden des mit der Tür abgeschlossenen Raumes, ohne daß ein Strei­ fen im Flur sichtbar wird. Das bei den bekannten Verkleidun­ gen auftretende unschöne Bild wird vermieden.
Wichtig ist weiter, daß Falle und Riegel des Türschlosses in der Schließstellung die ursprüngliche Lage einnehmen. Damit greifen sie wie bisher in die Aussparungen des ursprüngli­ chen Schließbleches. Während die bekannten Verkleidungen ei­ nen neuen Schließkasten verlangen, kann der Schließkasten bei der erfindungsgemäßen Verkleidung verbleiben. Weiter kann das alte Türblatt oder ein DIN-Türblatt verwandt wer­ den.
Ein Vorteil ergibt sich sogar noch dadurch, daß das Abdeck­ profil auch das Schließblech abdeckt. Dadurch ergibt sich ei­ ne Verstärkung des Schließbleches. Wie bisher müssen nur Aus­ sparungen für die Falle und den Riegel in das Abdeckprofil eingebracht werden.
Ebenso können die vorhandenen Lochbohrungen und Halterungen für die Bänder weiterbenutzt werden. Da auch sie durch das Abdeckprofil abgedeckt werden, ergibt sich eine größere Fe­ stigkeit.
Gemäß der Erfindung bleibt zwischen der Schmalseite des Ab­ deckprofils und der Schmalseite des Aufdecks in der Schließ­ stellung der Tür ein Spalt frei. Dieser gewährleistet, daß das Türblatt auch bei geringen Maßabweichungen immer in die ursprüngliche Schließstellung geschwenkt werden kann.
Erfindungsgemäß ist dieser Spalt als Schattennute ausgebil­ det. Damit trägt er noch zur Verschönerung der Verkleidung bei. Dem gleichen Zweck dient das weitere erfindungsgemäße Merkmal, gemäß dem die Abdeckleiste auf ihrer Außenseite ein­ gefärbt ist. Diese farbige Außenseite ist durch den Spalt bzw. die Schattennute hindurch sichtbar. Ebenso kann die Ab­ deckleiste auf ihrer Außenseite furniert sein. Damit wird das Türblatt in Schließstellung an seinen beiden Längs- und an seiner Oberseite von einem farbigen Streifen umschlossen. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Abdeckprofil auf sei­ ner gesamten Außenseite eingefärbt. Damit erhält die Zarge auch in Offenstellung der Tür einen Farbstreifen.
In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das an der Laibungsseite aufliegende Abdeckprofil gegen­ über der Falz etwas zurückgesetzt ist und die Dichtleiste nur den auf der Schmalseite des Abdeckprofiles an der Lai­ bungsseite aufliegenden Teil der Abeckleiste überdeckt. Da­ mit ist die erfindungsgemäße Dichtleiste schmaler als bei den bekannten Verkleidungen. Die bei den bekannten Verklei­ dungen verwandten breiten Dichtleisten ließen sich in den Gehrungen nur schlecht schneiden und wurden gequetscht.
Erfindungsgemäß kann die Abdeckleiste zwischen dem an der Laibungsseite aufliegenden Abdeckprofil und der Zarge abge­ winkelt sein.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist:
Fig. 1 ein Querschnitt durch eine auf eine Holzzarge aufge­ setzte Verkleidung,
Fig. 2 ein Querschnitt durch eine auf eine Stahlzarge aufge­ setzte Verkleidung und
Fig. 3 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 1 mit Darstellung des Türblattes und des Aufdecks in Schließstellung.
Die Figuren zeigen ein Stück Wand 12. Rechts befindet sich die Wandöffnung mit dem nicht dargestellten Türblatt. Die Holzzarge 16 besteht aus drei Leisten an der Falzseite 18, der Laibungsseite 20 und der Zierseite 22. Bei der Darstel­ lung in Fig. 2 besteht die Zarge 16 aus einem gebogenen Me­ tallprofil. An der Falzseite 18 liegt ein Abdeckprofil 24 auf der Zarge 16 auf. Der mit 24 bezeichnete Abschnitt die­ ses Abdeckprofiles weist einen Einschnitt auf. In diesem be­ findet sich der Einschub 26 des weiteren Abschnittes des Ab­ deckprofiles. Dieser Einschub 26 ist integral mit einem abge­ winkelten Schenkel 28 ausgebildet. Dieser liegt an einer Schmalseite der Zarge 16 an. Die Innenseite des Einschubes 26 ist unter Bildung einer Schrägfläche 30 abgeschrägt. Die­ se bildet mit der Außenseite der Zarge 16 einen Spalt. Bei Blick auf Fig. 1 weist dieser eine von links nach rechts oder in Richtung auf die Wandöffnung abnehmende Stärke auf. Das an der Laibungsseite 20 angeordnete Abdeckprofil 32 weist an seinem in Fig. 1 oben liegenden Ende eine Nut 44 auf. In dieser liegt eine Feder 46. Diese bildet einen Teil des Abdeckprofiles 34 an der Zierseite 22. In der Falz 48 zwischen der Falz- und der Laibungsseite 18 bzw. 20 liegt die Abdeckleiste 50. Diese weist Vorsprünge 52 und 54 auf. Der Vorsprung 54 ist als Hohlprofil ausgebildet. Beide Vor­ sprünge 52 und 54 sind gerieft. Sie liegen in Einschnitten in den Schmalseiten der Abdeckprofile 24 und 32. Eine Dicht­ leiste 56 liegt mit einem Haltesteg 58 in dem Hohlraum des Vorsprunges 54. Das Abdeckprofil 34 liegt an der Zierseite 22 auf der Zarge 16 auf. Auf seiner Innenseite weist es ei­ nen im einzelnen nicht bezeichneten Einschnitt auf. In die­ sem liegt der Einschub 38 mit dem abgewinkelten Schenkel 40. Dieser liegt an einer Schmalseite der Zarge 16 an. Die Innen­ seite des Einschubes 38 ist unter Bildung einer Schrägfläche 42 abgeschrägt.
Die auf die Stahlzarge in Fig. 2 aufgesetzte Verkleidung ist in ähnlicher Weise ausgebildet und bedarf keiner besonderen Erläuterung.
Bei der Darstellung in Fig. 1 liegt die Zarge 16 an der Falz- und an der Zierseite 18 bzw. 22 nur mit Abstand auf der Wand 12. Die sich dadurch in Fig. 1 ergebenden Spalte sind in Wirklichkeit nicht vorhanden. Die Zarge 16 liegt un­ mittelbar an der Wand 12 an.
Die erfindungsgemäße Verkleidung läßt sich durch Verschieben der Einschübe 26 und 38 gegenüber den Abdeckprofilen 24 und 34 an verschieden breite Zargen anpassen. Gleiches ergibt sich durch mehr oder weniger starkes Einschieben der Feder 46 in die Nut 44. Wie ausgeführt, wird die Abdeckleiste 50 auf die Zarge 16 aufgeklebt. Ebenso können die abgewinkelten Schenkel 28 und 40 mit Stiften an den Schmalseiten der Zarge 16 befestigt werden.
Fig. 3 zeigt die Tür in Schließstellung. Fig. 3 zeigt das Türblatt 60 und den Aufdeck 62. Dieser liegt an der Zarge 16 an. Zwischen der Schmalseite des Aufdeck 62 und der Schmal­ seite des Abdeckprofils 24 verbleibt ein Spalt 64. Dieser bildet die bereits erwähnte Schattennute.

Claims (7)

1. Verkleidung für eine in einer Wandöffnung befestigte Zar­ ge einer Haus- oder Zimmertür oder dergleichen, bei wel­ cher je ein plattenförmiges Abdeckprofil auf der Lai­ bungs-, der Falz- und der Zierseite der Zarge aufliegt, eine mehrfach abgewinkelte Abdeckleiste in der Falz ange­ ordnet und mit ihren Enden in die Schmalseiten der auf der Falz- und der Laibungsseite aufliegenden Abdeckprofi­ le eingelassen ist und eine Dichtleiste, an die sich das Türblatt anlegt, an der Abdeckleiste befestigt ist, da­ durch gekennzeichnet, daß das an der Falzseite (18) auf­ liegende Abdeckprofil (24) gegenüber der Falz (48) so weit zurückgesetzt ist, daß der Aufdeck (62) des Türblat­ tes (60) in Schließstellung der Tür auf der Zarge (16) zur Anlage kommt und zwischen der dem Türblatt (60) zuge­ kehrten Schmalseite des Abdeckprofiles (24) und der Schmalseite des Aufdecks (62) ein Spalt (64) freibleibt.
2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (64) als Schattennute ausgebildet ist.
3. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckleiste (50) auf ihrer Außenseite ein­ gefärbt ist.
4. Verkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abdeckleiste (50) auf ihrer Außenseite fur­ niert ist.
5. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das an der Falzseite (18) aufliegende Abdeckprofil (24) auf seiner Außenseite eingefärbt ist.
6. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das an der Laibungsseite (20) auflie­ gende Abdeckprofil (32) gegenüber der Falz (48) etwas zu­ rückgesetzt ist und die Dichtleiste (56) nur den auf der Schmalseite des Abdeckprofiles (32) an der Laibungsseite aufliegenden Teil der Abeckleiste (50) überdeckt.
7. Verkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abdeckleiste (50) zwischen dem an der Laibungsseite (20) aufliegenden Abdeckprofil (32) und der Zarge (16) abgewinkelt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999046471A1 (de) 1998-03-11 1999-09-16 Hafner & Hafner Ohg In Konkurs Zarge bzw. zargenverkleidung sowie türblatt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999046471A1 (de) 1998-03-11 1999-09-16 Hafner & Hafner Ohg In Konkurs Zarge bzw. zargenverkleidung sowie türblatt

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