DE822641C - Federgelenk, insbesondere fuer Vibratoren o. dgl. - Google Patents

Federgelenk, insbesondere fuer Vibratoren o. dgl.

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DE822641C
DE822641C DEP28464A DEP0028464A DE822641C DE 822641 C DE822641 C DE 822641C DE P28464 A DEP28464 A DE P28464A DE P0028464 A DEP0028464 A DE P0028464A DE 822641 C DE822641 C DE 822641C
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DE
Germany
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spring
leaf spring
joint
vibrators
support springs
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Expired
Application number
DEP28464A
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English (en)
Inventor
Oskar Von Bohuszewicz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • General Electrical Machinery Utilizing Piezoelectricity, Electrostriction Or Magnetostriction (AREA)

Description

  • Bei Vibratoren, deren schwingender Teil mit der Befestigungsplatte nicht starr, sondern durch ein Gelenk verbunden ist, wird dieses Gelenk vielfach als Blattfedergelenk ausgebildet. Diese Blattfeder ist beim Ein- und Ausschalten des Vibrators der Bruchgefahr aus zwei Gründen besonders ausgesetzt. Einmal wird beim An- und Auslaufen des Vibrators der Ausschlag besonders groß, wenn der Vibrator die Resonanzdrehzahl durchläuft, wodurch die Feder wesentlich höher als beim normalen Lauf beansprucht wird. Zum anderen wird das Gehäuse des Vibrators, das den stehenden Teil des Antriebsmotors enthält, durch die Reaktion auf die anlaufenden Schwungmassen entgegengesetzt zu deren Drehrichtung gedreht. Dieses Drehmoment beansprucht die obere Einspamlstelle der Feder sehr stark. Hiergegen könnte man die Feder entsprechend dick wählen; damit wächst aber die Beanspruchung der äußeren Schichten der Feder beim normalen Schwingen beim Durchlaufen der Resonanz.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, neben der Blattfeder Stützfedern mit einem frei auf der Feder aufliegenden Ende anzuordnen. Hierbei können sich die Enden der Stützfedern auf an der anderen Einspannstelle der Blattfeder angeordnete Verschleißbleche oder auf Nasen der Befestigungsplatte stützen.
  • 1n der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Federgelenkes gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Ausschlag eines Federgelenkes, Abb. 2 ein Gelenk im Längsschnitt, Abb. 3 eine Abänderung und Abb. 4 ein Gelenk der bisherigen Ausführung beim Anlauf.
  • Nach Abb. i dreht sich in dem nicht umlaufenden Teil i eines Motors beliebiger Antriebskraft die Unwuchtmasse 2 und erzeugt hierdurch Schwingungen. Diese werden, soweit sie in der Richtung des Blattfedergelenkes 3 liegen, auf die Befestigungsplatte 4 übertragen, während sie senkrecht zu dieser Richtung frei ausschwingen. Die Ausführung des Teiles 3 gemäß der Erfindung ist im einzelnen in Abb. 2 dargestellt. Die als Gelenk dienende Blattfeder 5 ist zusammen mit den Stützfedern 6 mit dem Teil i des Motors beispielsweise durch Schrauben 8 durch Klemmen verbunden. Die Stützfedern 6 legen sich mit ihrem anderen entsprechend geformten Ende in der Nähe der anderen Einspannung der Blattfeder 5 an der Befestigungsplatte 4 gegen diese Blattfeder 5.
  • Zur Schonung der Blattfeder gegen Abnutzung können Verschleißbleche 7 angeordnet werden, die mit der Blattfeder durch die Schrauben co an der Befestigungsplatte 4 eingeklemmt werden. Wenn der Vibrator in der in Abb. i angedeuteten Richtung ausschwingt, reiben die Blattfedern 6 auf den Verschleißblechen 7, und zwar mit einem um so größeren Weg und einem um so größeren Dnick, je größer der Ausschlag des Vibrators ist. Die Druckkraft der Stützfedern 6 kann so schwach gewählt werden, daß sie bei normalem Arbeitsausschlag des Vibrators kaum eine Dämpfung der Schwingung erzeugen, während bei größerem Ausschlag in der Resonanz die D:impfung immer weiter anwächst.
  • Nach Abb. 3 können sich die Stützfedern 6 auch mit ihrem unteren Ende nicht gegen Verschleißbleche, sondern unmittelbar gegen entsprechend ausgebildete Nasen io o. dgl. der Befestigungsplatte 4 abstützen.
  • Die Stützfedern 6 verhindern weiterhin beim Anlauf des Motors das Abknicken der Blattfedern 5 (wie dies in Abb. 4 für die bisherige Ausführung ohne Stützfedern angedeutet ist), da sie zusammen mit der Blattfeder 5 in das Gehäuse i eingeklemmt sind und sich an ihrem anderen Ende wieder gegen die Blattfeder abstützen. Durch diese Ausführung ist es möglich, eine wesentlich schwichere Blattfeder als bisher zu verwenden, die bei gleichem Bieg(-winkel in ihren äußeren Fasern weniger beansprucht wird als eine stärkere Feder, also eine längere Lebensdauer hat. Wie eingehende Versuche ergeben haben, ist die Lebensdauer der Federgelenke gemäß der Erfindung etwa die hundertfache gegenüber der von gewöhnlichen Blattfedergelenken.
  • Die Anwendung der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf Vibratoren gemäß der Zeichnung, sondern auf alle Fälle, bei denen Federgelenke für kleine Schwingbewegungen verwendet werden.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRi'CIIE: i. Federgelenk, insbesondere für Vibratoren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß neben der Blattfeder (5) Stützfedern (6) mit einem frei auf der Feder (5) aufliegenden Ende angeordnet sind.
  2. 2. Federgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Stützfedern (6) auf an der anderen Einspannstelle der Blattfeder angeordnete Verschleißbleche (7) oder auf Nasen (io) der Befestigungsplatte (4) stützen.
  3. 3. Federgelenk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfedern (6) gemeinsam mit der Blattfeder (5) an einem Ende eingespannt sind.
DEP28464A 1948-12-31 1948-12-31 Federgelenk, insbesondere fuer Vibratoren o. dgl. Expired DE822641C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269369B (de) * 1963-01-02 1968-05-30 Akg Akustische Kino Geraete In einer Ebene verstellbares Gelenk mit selbsttaetiger Fixierung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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