DE822483C - Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge

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DE822483C
DE822483C DEM415A DEM0000415A DE822483C DE 822483 C DE822483 C DE 822483C DE M415 A DEM415 A DE M415A DE M0000415 A DEM0000415 A DE M0000415A DE 822483 C DE822483 C DE 822483C
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DE
Germany
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steering
spindle
bevel gear
pin
arm
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Expired
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DEM415A
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DE1605151U (de
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Erwin Mazur
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FULMINAWERK K G FRANZ MUELLER
Original Assignee
FULMINAWERK K G FRANZ MUELLER
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spindellenkung für Kraftfahrzeuge, insbesondere für :,%,ckersclilepper, mit zwei entgegengesetzt bewegten Lenkwellen. Die bekannten Spindellenkungen dieser Art besitzen teils den Nachteil eines großen Gangspieles mangels ausreichender Einstellbarkeit, teils den Nachteil einer Unsymmetrie des Lenksystems.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, die Spindellenkung sowohl in ihrer Bauart als auch in ihrer N achstellbarkeit und damit in ihrer Wirkung zti verbessern.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung b; steht darin, daß die eine Lenkwelle ].über eine :Mutter oder einen Zapfen von der Spindel, die andere Lenkwelle dagegen von der ersten Le nlcwelle angetrieben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforen der Erfindung ist der Zapfen des die Kegelradsegmente der Lenkwellen verbindenden Kegelrades verschiebbar gelagert, vorzugsweise in einem Gleitstein. Dadurch läßt sich das Kegelrad in axialer Richtung spielfrei einstellen.
  • Der Außenring des Gelenklagers am Lenkarm der Lenkwelle kann in dem Lenkarm schiebbar angeordnet sein. Es kann auch der Innenring des Gelenklagers schiebbar auf der Lenkmutter gelagert seit].
  • Besonders raumsparend ist die Spindellenkung nach der Erfindung, wenn die Lenkspindel zwisch:n Beiden Lenk\v-,llen angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen heispiels«-eise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Querschnitt durch ein Lenkgehäuse nach dir Erfindung, Fig. 2 einen waagerechten '#',cliiiitt gcmütl Linie _-1-ß der Fig. i, Fig.3 eines: senkrechten Querschnitt dtircli das Ende des einen Lenkarmes, Fig. 4 die Ansicht auf den Gleitstein des Kegelradzapfens, Fig.5 die Draufsicht auf eine Lenkspindel ein Bereich des Zapfeneingriffs, Fig.6 die Ansicht eines Teils einer Spindellenkung mit zwischen den Lenkwellen angeordneter Lenkspindel und Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Gelenklager eines Lenkarmes einer anderen Ausführungsform. In dem Lenkgehäuse f ist die Lenkspindel e drehbar in Rollenlagern gelagert. Die Mutter g ist ver-@chiebbar auf der Spindel e geführt. Die Spindeldrehung wird über die Mutter g und einen Führungszapfen h oder über einen Zapfers i (Feg. 5) auf einen schwenkbaren Lenkarm p übertragen.
  • In dem Lenkgehäuse f sind ferner quer zur Lenkspindel e gleichachsig ,die beiden Lenkwellen c und k gelagert. Die Lenkwelle c trägt am inneren Ende den Lenkarm p, die Lenkwelle k am inneren Ende einen kurzen Lenkarm q. Jeder Lenkarm besitzt auf der dem anderen Lenkarm gegenüberliegenden Seite ein Kegelr<tdscgmcnt. Dic 1>cidc» Segmente stehen Tiber ein Kegelrad 1 miteinander in Verbindung. Der Führungszapfen des Kegelrades 1 greift in ein Loch eines Gleitsteines s, der zwischen Fiihrungslcisten )i auf der Innenseite des Gehäuses f parallel zur @enkwellenacbse verschiel>-bar ist. Eine in dem Geliätise feststellbare Druckschraube nt Nvirkt durch das Locli im Gleitstein s auf den Zapfen des Kegelrades 1.
  • Bei der in Fig. 3 veranscliatilicliten Ausfiihrungsform des Lenikarmgelenklagers ist -der mit lialligci-Außcnfläche versehene Innenring t in einem Außenring o gelagert, der ins Lenkai-ni p verschiebbar geführt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der Innenring r auf dein 1,enl<nitittcrzapfen axial verschiebbar gelagert.
  • Bei der !\usfiihrungsforin nach den Fig. i tind 2 ist die Letikspindcl außenseitig zttni Lenkarm angeordnet, lies der Ausführungsform nach Fig. 6 dagegen sitzt die I_enk:pin<lcl zwischen den Lenkwellen. Die Spindellenkting nach der Erfindung kann daher den Einbauverliältnis.>:@ii \N-eitg:@liend Rechnung tragen. Die :\nordnung sichert .einen gedämpften Rücklauf, so dafl die Stülie (per gelenkten Räder bei unebener Falirbalin unmittelbar über die Spindel zuni Lenkrad übertragen werden. Die Zahnsegmente der Lenl;hebcl kennen sehr klein gehalten werden, was den :\tifl)riu .der Lenkung verbilligt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindellenktitig für Kraftfalirzetige, insbesonderc für Ac'kersclilepper, finit zwei entgegengesetzt lict\-egteii 1_enkwellen, dadurch gckennzeichnet, daß die eiere l.enl;«-elle (c) über eine XItttter oder einen Zapfen \ an der Lenkspindel (e), die andere Lenkwelle (1z) dagegen von der ersten Lenkwelle (e) angetrieben wird.
  2. 2. Spin:dellenkung nach _\nsl»-uch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfet] des die Kegelra,d,segmente der Lenkwellen (c, k) verbindenden Kegelrades (1) verschiebbar gelagert ist, vorzugsweise in einem Gleitstein. (s).
  3. 3. Spindellenkung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelrad (1) durch eine im Gehäuse (f) gelagerte Druckschraube (vri) spielfrei einstellbar ist.
  4. 4. Spindellenkung nach einem der Ansprüche i lies 3, dadurch gekeinizeiclinet, daß der Außenring (o) des Gelenklagers schiebbar in dem Lenkarm (p) der Lenkwelle (c) angeordnet ist.
  5. 5. Spindellenkung nach einem der:'\nsprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (r) des Gelenklagers schiebbar auf dem Len.km.utterza,pfen gelagert ist.
  6. 6. Spindellenkung nach einem derAnsprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß d,ie I.enkspindei zwischen beiden T.enkwellen angeordnet ist (Fig.6).
DEM415A 1949-11-03 1949-11-03 Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE822483C (de)

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DEM415A DE822483C (de) 1949-11-03 1949-11-03 Spindellenkung fuer Kraftfahrzeuge

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