DE8224506U1 - Zum ankoppeln an eine zugmaschine geeigneter grubber fuer die landwirtschaftliche bodenbearbeitung - Google Patents
Zum ankoppeln an eine zugmaschine geeigneter grubber fuer die landwirtschaftliche bodenbearbeitungInfo
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- DE8224506U1 DE8224506U1 DE19828224506 DE8224506U DE8224506U1 DE 8224506 U1 DE8224506 U1 DE 8224506U1 DE 19828224506 DE19828224506 DE 19828224506 DE 8224506 U DE8224506 U DE 8224506U DE 8224506 U1 DE8224506 U1 DE 8224506U1
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Description
1-ING. KURT DZIEWIOR,: ,|# ' I,! :# I ' I I .' v U
7900 Ulm, 24.08.82 sr ': G 261
Anton Kretzer
Landmaschinenbau
Ölmühlweg 31-33
7918 Illertissen
Landmaschinenbau
Ölmühlweg 31-33
7918 Illertissen
Zum Ankoppeln an eine Zugmaschine geeigneter Grubber für die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung.
Zur landwirtschaftlichen Bodenbearbeitung sind mehrbalkige
Grubber bekannt, welche zum Antrieb von einer Zugmaschine oder Traktor geeignet sind. In der Regel
sind diese Grubber so konstruiert, daß an sie Folgeoder Nachlaufgeräte angekuppelt werden können, beispielsweise
Krümler, Striegel, Scheiben-Spaten- oder Kreiseleggen. Da manche Folgegeräte zapf-
^wellengetrieben sind, benötigt man · eine |
*Durchtriebswelle, welche die Verbindung zwischen der !
•Gelenkwelle der Zugmaschine und der.Gelenkwelle des I
Nachlauf- oder Folgegerätes herstellt. j;
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein solcher bekannter - f
Grubber in Verbindung mit einem Folgegerät darge- |
stellt. In dieser Zeichnung sind die Zugmaschine mit \
C, der Grubber mit D und das Folgegerät mit E bezeich- |
net. Der Grubber wird mit Hilfe der Unterlenker F und dem Oberlenker K an die Zugmaschine angekoppelt.
Für den Anschluß des Folgegerätes E benötigt man zunächst
einmal die Ankopplung an den Grubber D und
außerdem für den Antrieb des Folgegerätes eine in dem Raum H untergebrachte Durchtriebswelle, welche die Verbindung
zwischen der Gelenkwelle G der Zugmaschine und der Gelenkwelle L des Folgegerätes herstellt.
Nachteilig bei dem Aufbau der Anordnung nach Fig. 1 ist einerseits der große räumliche Abstand des Folgegerätes
von der Zugmaschine, der'die Benutzung der in dem Raum H untergebrachten Durchtriebswelle als
•Verbindungsstück zwischen den Gelenkwellen G und L erforderlich macht; zweitens macht sich das große Gewicht
des mehrbalkigen Grubbers nachteilig bemerkbar, welches den Einsatz von Zugmaschinen verhältnismäßig
großer Leistung erforderlich macht. Den Bauernhöfen kleinerer und mittlerer Größe stehen in der Regel aber
nur Zugmaschinen von etwa 50 bis 80 PS zur Verfügung,
- ·' mit denen aber eine Bodenbearbeitung unter Einsatz
einer Gerätekonzeption gemäß Fig. 1 kaum möglich ist; ■ hierfür müßte man schon eine Zugmaschine von 100 PS
oder mehr zur Verfügung haben.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grubberkonstruktion anzugeben, welche das Anhängen eines der
erwähnten Folge- oder Nachlaufgeräte ermöglicht, wobei
diese Gerätekonzeption von den üblicherweise in kleinen oder mittleren Bauernhöfen vorhandenen Zugmaschinen von
etwa 50 bis 80 PS antreibbar sein soll. Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem einreihigen Grubber ausgegangen.
Er besteht gemäß der Neuerung aus einem in seiner Länge der Grubberbreite entsprechenden, aus
rohrförmigem Vierkantprofil hergestellten Querbalken
für die Halterung der im Abstand angeordneten Zinken, aus zumindest im Bereich der Zinken vorgesehenen, mit
• · * *** 9 * ·flt
dem Querbalken in einer horizontalen Ebene form- land kraftschlüssig verbundenen Verstärkungsrohren von
vorzugsweise gleichem Querschnittsprofil, aus an den
Querbalken und/oder an die Verstärkungsrohre angesetzten Anschlüssen für die Unterlenker einer Zugmaschine sowie aus auf dem Querbalken in senkrechter
Ebene aufgesetzten Verstrebungen mit einem Anschluß für den Oberlenker einer Zugmaschine.
Die Verstärkungsrohre sind zweckmäßig in einem etwa der Profilbreite der Rohre entsprechenden Abstand
von dem Querbalken mit diesen durch angeschweißte Verbindungsstücke verbunden. Mit Hilfe der verstärkten
Balkenkonstruktion konnte das Gewicht des Grubbers gegenüber herkömmlichen Grubberkonstruktionen erheblich
herabgesetzt werden, und zwar unter Beibehaltung der Steifigkeit des Grubbers,die für die Bearbeitung
von schwersten Böden erforderlich ist. Die bisherigen Konstruktionen, bei denen die erforderliche Steifigkeit
durch eine entsprechend schwere Achse erzielt wurde, haben ein Gewicht von etwa 500 kg, während
die neuerungsgemäße Konstruktion des Grubbers bei einer Grubberbreite von 3 m nur ein "Gewicht von etwa
250 kg aufweist.
Gemäß einer Weiterbildung der Neuerung weist der Querbalken des Grubbers in seiner Mitte ane in senkrechter
Ebene verlaufende Auskragung für den Durchlaß einer
Gelenkwelle auf. Da der neuerungsgemäße Grubber nur eine geringe Bautiefe aufweist, ist
es nunmehr möglich, auf die bisher notwendige Durchtriebswelle,' welche anhand der Fig. 1 beschrieben worden
ist - zu verzichten. Die Gelenkwelle der Zugmaschine kann unmittelbar an das Folgegerät angekuppelt werden,
wenn der Querbalken des Grubbers die erwähnte Auskragung aufweist.
Es empfiehlt sich, sowohl Quer- als auch Verstärkungsbalken aus Stahlrohren mit Vierkant-Rohrprofil von
etwa 90 mm Kantenlänge auszubilden.
Zwecks Ankopplung eines Folgegerätes, weist auch der
neuerungsgemäße Grubber auf seiner Rückseite Dreipunktanschlüsse für diese Folgegeräte auf.
Der Vorteil des neuerungsgemäßen Grubbers besteht also einerseits in seinem geringen Gewicht, andererseits
in seiner geringen Bautiefe; letztere ermöglicht den minimalen Abstand des Folgegerätes von dor Zugmaschine.
Die einbalkige Ausführung des Grubbers verringert sein Gewicht, so daß beim Antrieb der aus Grubber und
Folgegerät bestehenden Gerätekonzeption auf eine Zugmaschine mittlerer Leistung von etwa 50 bis 80 PS keine
Kräfte ausgeübt werden, welche gegebenenfalls das Hochlupfen der Vorderräder bewirken .können.
Ein Ausführungsbeispiel für die neuerungsgemaße Konstruktion ist in der Zeichnung dargestellt.
In Fig. 2 ist der neuerungsgemaße Grubber in einer Ansicht von hinten, in Fig. 3 in Aufsicht dargestellt.
In Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Grubber in Richtung A-B der Fig. 2 gezeichnet.
Aus den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 3 erkennt man
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•die Querbalkenkonstruktion, welche aus den Balken-♦abschnitten
2, 9 un,d 17 sowie den parallel zu den Balkenabschnitten 2 und 17 verlaufenden Balkenabschnitten
1 und 16 besteht. Die Balkenabsehnitte Z \ und 17 sind über die Auskragung 9 miteinander verbunden.
Auch die Balkenabschnitte 2 und t einerseits sowie 17 und 16 andererseits sind miteinander
verbunden und zwar durch Verbindungsstücke 21, )
welche aus Platten bestehen. Diese Platten sind je- J weils an die Stirnflächen der Balkenabschnitte an- 7
geschweißt. ' I
Auf die Balkenabschnitte 2 und 17 ist eine Strebenkonstruktion 19, ebenfalls durch Verschweißung aufgesetzt,
welche in ein zentrales Vierkantrohr 18 übergeht. Die Verstrebungen 19 sind ebenfalls an
das Vierkantrohr -18 angeschweißt.
Die Dreipunktankopplung des Grubbers an eine Zugmaschine erfolgt mit Hilfe der Anschlüsse 10, 11
und 12. Außerdem"weist der Grubber auf seiner Rückseite Anschlüsse 13, 14 land 15 auf, welche
der Dreipunktankopplung eines Folgegerätes dienen.
Jeweils zwischen den Balkenabschnitten 1 und 2 \
sowie 16 und 17 sind in gleichmäßigem gegenseitigen Abstand die Schraubanschlüsse 3, 4, 5, 6, 7 und 8
für die einzusetzenden Zinken 20 angeordnet. Die Zinken 20 können beispielsweise an ihrem freien
Ende Schare tragen, welche dem Auf werf en des zu be- '·
arbeitenden Bodens dienen. Ί
2 Bei:Verwendung von Vierkant-Stahlrohr von 90 x 90 mm
beträgt das Gewicht des neuerungsgemäßen Grubbers bei einer Gesamtbreite von 3 m etwa 250 kg. Einerseits
dieses geringe Gewicht im Verhältn s zu Grubberkenstruktionen
bekannter Bauart, andererseits die Möglichkeit der direkten Ankupplung eines Folgegerätes
mit Hilfe einer von der Zugmaschine ausgehenden Gelenkwelle erlauben die Verwendung einer Zugmaschine
mittlerer Leistung, wie sie auf praktisch allen Bauernhöfen zur Verfügung steht.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß der neuerungsgemäße Grubber naturgemäß auch allein ohne
Folgegeräte - eingesetzt werden kann, wobei ebenfalls sein geringes Gewicht von Vorteil ist.
■■
Claims (5)
1. Zum Ankoppeln an eine Zugmaschine geeigneter Grubber
für die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung, bestehend aus einem in seiner Länge der Grubberbreite
entsprechenden, aus rohrförmigen Vierkantprofilen hergestellten Querbalken (2, 9, 17) für die Halterung
der im Abstand angeordneten Zinken (20), aus zumindest im Bereich der Zinken (20) vorgesehenen,
mit dem Querbalken (2, 9, 17) in eine?horizontalen
Ebene form- und kraftschlüssig verbundenen Verstärkungsrohren (1, 16) von vorzugsweise gleichem QuerschnittspTOfil,
aus an den Querbalken (2, 17) und/ oder an die Verstärkungsrohre (1, 16) angesetzten
Anschlüssen (10, 12) für die Unterlenker einer Zugmaschine sowie aus auf dem Querbalken in senkrechter
Ebene aufgesetzten Verstrebungen (18, 19) mit einem Anschluß (11) für den Oberlenker einer Zugmaschine.
2. Grubber nach Anspruch 1:, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Rückseite Dreipunktanschlüsse
(;13, 14, 15) für Folgegeräte aufweist.
3. Grubber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrohre (1, 16) in einem etwa
der Profilbreite der Rohre entsprechenden Abstand von dem Querbalken (2, 9, 17) mit diesem durch angeschweißte
Verbindungsstücke (21) verbunden sind.
4. Grubber nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbalken in seiner Mitte eine in senkrechter Ebene verlaufende Auskragung. (9) für den
Durchlaß einer eine Zugmaschine mit einem zapfwellengetriebenen Folgegerät verbindenden Gelenkwelle
aufweist.
5. Grubber nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Quer- als auch Verstärkungsbalken
aus Stahlrohren mit Vierkant-Rohrprofilen von 90 mm Kantenlänge bestehen.
> I ι ι
.i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828224506 DE8224506U1 (de) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | Zum ankoppeln an eine zugmaschine geeigneter grubber fuer die landwirtschaftliche bodenbearbeitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828224506 DE8224506U1 (de) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | Zum ankoppeln an eine zugmaschine geeigneter grubber fuer die landwirtschaftliche bodenbearbeitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224506U1 true DE8224506U1 (de) | 1983-01-05 |
Family
ID=6743216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828224506 Expired DE8224506U1 (de) | 1982-08-31 | 1982-08-31 | Zum ankoppeln an eine zugmaschine geeigneter grubber fuer die landwirtschaftliche bodenbearbeitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8224506U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550909A1 (fr) * | 1983-08-25 | 1985-03-01 | Texas Industries Inc | Machine pour travailler le sol munie d'un attelage perfectionne |
FR2589312A1 (fr) * | 1983-08-25 | 1987-05-07 | Texas Industries Inc | Machine pour travailler le sol munie d'un attelage perfectionne |
-
1982
- 1982-08-31 DE DE19828224506 patent/DE8224506U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550909A1 (fr) * | 1983-08-25 | 1985-03-01 | Texas Industries Inc | Machine pour travailler le sol munie d'un attelage perfectionne |
FR2589312A1 (fr) * | 1983-08-25 | 1987-05-07 | Texas Industries Inc | Machine pour travailler le sol munie d'un attelage perfectionne |
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