DE822435C - Gliederheizkoerper aus gepressten Blechteilen - Google Patents

Gliederheizkoerper aus gepressten Blechteilen

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DE822435C
DE822435C DES904A DES0000904A DE822435C DE 822435 C DE822435 C DE 822435C DE S904 A DES904 A DE S904A DE S0000904 A DES0000904 A DE S0000904A DE 822435 C DE822435 C DE 822435C
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DE
Germany
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sheet metal
radiator
metal parts
sectional radiator
pressed sheet
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Expired
Application number
DES904A
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English (en)
Inventor
Rudolf Sitte
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators
    • F28F9/262Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators
    • F28F9/264Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators for radiators by sleeves, nipples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Gliederheizkörper aus gepreßten Blechteilen 1)ie Verbindung der einzelnen Glieder von Stahl-I>lecliheizköi-1>ern erfolgte bisher entweder durch Verschweißen besonders ausgebildeter Blechnaben oder durch Verschrauhen mit Nippeln (Links- und IZechtsge@vinde) ähnlich wie bei Bußeisernen Heizkörpern, wobei in die Stahlblechglie@der verschieden ausgel)ildete i7ewindeeinsätze vor der elektrischen Verschweißung der beiden Blechschalen eingelegt wurden.
  • Die Verschraubung der einzelnen Glieder mittels Nippel hat sich gegenüber der Herstellung der Stalillieizkörl#er in verschweißten Gliederblöcken in den let7tcn Jahren mehr und mehr durchgesetzt. I)ie heute gebräuchlichsten Gliederverbindungen haben den Nachteil, claß die Dichtungsflächen aus gepreßten Blechen nicht bearbeitet werden können und dadurch die exakte Abdichtung, wie es bei Bußeisernen Heizkörpern der Fall ist, nicht erreicht wird. Ferner zeigen sich infolge der unbearbeiteten Dichtungsflächen der Narben kleine Differenzen in der Baulänge der Glieder, die sich besonders bei großen Heizkörpern summieren, wodurch Unterschiede in der Baulänge der oberen bzw. unteren Nabenreihe entstehen. Beim Pressen der Naben von Stahlradiatoren zeigt sich ferner an den am meisten gezogenen Stellen eine .Schwächung der Blechstärke, wodurch der an und für sich gegen Korrossionen empfindliche Stahlblechheizkörper manchmal schon nach wenigen Jahren undichte Stellen aufweist.
  • Die Erfindung betrifft einen Heizkörper, der durch eine besondere Konstruktion mit elektrisch verschweißten Spezialnaben ausgerüstet ist. Diese Ausführung beseitigt alle geschilderten Nachteile der heute üblichen Bauweise und gibt die bekannte Stabilität und die vorteilhaften Abdichtungsmöglichkeiten der einzelnen Glieder genau wie bei den jahrzehntelang erprobten Heizkörpern aus Gußeisen. Erfindungsgemäß können ferner die Spezialnaben so ausgebildet werden, daß durch einen Stabilisationsnippel mit Links- und Rechtsgewinde, welches jeweils nur mit einer Nabenhälfte des Gliedes verschraubt ist, die zweite Nabenhälfte auf die Dichtungsfläche gepreßt wird und dem Heizkörper in einfacher Weise die geforderte Stabilität gibt.
  • Eine weitere Neuerung besteht darin, daß die besonders geformten Innenseiten der Naben durch einen Stal>ilisationsring` verbunden sind, wodairch der Heizkörper eine größere Festigkeit gegen die Veränderung der Baulänge infolge des Wasserdruckes erhält. Der Stabilisationsring ermöglicht ferner den Wegfall von Spannwerkzeugen für das elektrische Verschweißen der beiden Heizkörperschalen, da gemäß der Erfindung mit Hilfe eines einfachen Schlüssels die beiden Teile der Heizkörperglieder durch .den Stabilisationsring fest verbunden werden können.
  • Die Zeichnung zeigt Teilansichten und Teilschnitte von Heizkörpergliederverbindungen, und zwar Fig. i eilte Heizkörpergliederver',bindung bekannter Ausführung. In die beiden: Blechschalen 3 des Heizkörpers wird vor dem elektrischen Verschweißen der beiden Hälften ein Gewindestück i aus Temperguß eingesetzt. Dasselbe ist durch zwei Laschen la gegen Verdrehen gesichert und hat drei Öffnungen 4, durch welche das Wasser in das Heizkörperglied eintreten kann. Die Verbindung erfolgt wie bei Bußeisernen Heizkörpern durch Nippel 2 mit Links- und Rechtsgewinde. Die Dichtungsfläche 3a wurde beim Pressen der Blechschalen ausgebildet und besteht somit aus Stahlblech. Eine Bearbeitung derselben wie bei Bußeisernen Heizkörpern kann .bei dieser Ausführung nicht erfolgen.; Fig. 2 eine zweite Heizkörpergliederverbindung bekannter Ausführung. In beiden Blechschalen 3 des Stahlradiators wird bei der elektrischen Verschweißung ein Gewindering i eingesetzt, der durch besonders geformte Haltebleche 3a gesichert wird. Die dreieckige Form schützt den Gewindering gegen Verdrehen beim Einschrauben der Gewindenippel 2. Die Verbindung erfolgt in, der gleichen Weise wie bei Fig. i, wobei auch in diesem Falle ein Bearbeiten der Dichtungsfläche 3a nicht möglich ist; Fig. 3 eine Gliederverbindung gemäß der Erfindung (Anspruch 3), wobei die beiden Blechschalen 3 des Heizkörpers vor dem elektrischen Verschweißen mit einer beispielsweise aus Spezialgußeisen bestehenden Nabe 4 durch eine besondere Maschine bei 5 elektrisch verschweißt werden. Die fertigen Gliederhälften hält ein Stabilisationsring i zusammen. Er ist mit Wasserdurchtrittsöffnungen ja versehen. Die Verbindung erfolgt mittels einfacher Schlüsse durch bajonettverschlußarti,ge Ausbildung der einzelnen Teile. Nachdem das starre Verbinden beider I-Ieizkörperliälften mittels des Stabilisationsringes i vor dein elektrischen Verschweißen der Heizlk#)t-herscltalen .erfolgt, können auch die sonst erforderlichen Spannwerkzeuge in Wegfall kommen. Die Verbindung der fertigen Heizkörperglieder erfolgt, wie bei Bußeisernen Heizkörpern, durch Gewindenippel 2 mit Links- und Rechtsgewinde, wobei in dieseln Falle gemäß der Erfindung die Dichtungsflächen 4a genau bearbeitet und damit die Bedingungen für einwandfreie Abdichtung gegeben sind; Fig. 4 eine Gliederverbindung gemäß der Erfindung (Anspruch 2), wobei die aus Vollmaterial bestehen-den Naben 2 und 4 in der gleichen Weise wie bei Fig. 3 mit den beiden Blechschalen 3 des Heizkörpers 5 verschweißt sind. Die starre Verbindung der beiden Nabenhälften 2 und 4 erfolgt beim Zusammenschrauben vor zwei oder mehreren Heiz,körpergliadern gemäß der Erfindung durch einen Stabilisationsnippel i, welcher entsprechende Aussparungen ja für den Austritt des Wassers in den Heizkörper besitzt. Die Nabenhälfte 4 ist somit mit Links- und Rechtsgewinde ausgestattet, wogegen die I`Tabenhälfte 2 kein Gewinde hat. Die Dichtungsflächen bei 4a sind gemäß Fig. 3 hearbeitet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gliederheizkörper aus gepreßten Blechteilen, dadurch gekennzeichnet, daß aus Vollmaterial hergestellte Nahen mit den Blechschalen der Heizkörperglieder verschweißt sind.
  2. 2. Gliederheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung der einzelnen Glieder mit Stabilisationsnippeln bei gleichzeitiger Abdichtung zu einem stabilen Gliederblock erfolgt.
  3. 3. Gliederheizkörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gliederhälften vor der Verschweißung durch einen Stabilisationsring starr miteinander verbunden sind.
DES904A 1949-12-02 1949-12-02 Gliederheizkoerper aus gepressten Blechteilen Expired DE822435C (de)

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DE822435C true DE822435C (de) 1951-11-26

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