DE8224353U1 - Haengebeutel - Google Patents
HaengebeutelInfo
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- DE8224353U1 DE8224353U1 DE19828224353 DE8224353U DE8224353U1 DE 8224353 U1 DE8224353 U1 DE 8224353U1 DE 19828224353 DE19828224353 DE 19828224353 DE 8224353 U DE8224353 U DE 8224353U DE 8224353 U1 DE8224353 U1 DE 8224353U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
- B65D33/06—Handles
- B65D33/10—Handles formed of similar material to that used for the bag
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Bag Frames (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen wärmeschrumpfbaren. Hängebeutel,
mit geringer Sauerstoffpermeabilität.
In Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften und Supermärkten
werden vielfach Packungen mit zubereitetem Fleisch und Käse zum besseren Angebot an den Kunden an Zapfenbrettern
ausgehängt. Zum Aufhängen werden unterschiedliche Vorrichtungen eingesetzt. Es könnten Bänder oder Haken verwendet
werden, die im Einzelhandelsgeschäft an der fertigen Packung befestigt werden könnten, so z.B. ein halbstarres
Plästikband mit einem Haken an einem Ende; oder es können Pappabschnitte, die zu Trichtern oder Streifen geformt
werden, zum Halten eines gefüllten Beutels verwendet werden. Eine weitere Art von Aufhängvorrichtung besteht aus
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St&nzlöchern an jedem Ende des Beutels, die mit Ösen aus
Metall- oder Kunststoffen verstärkt sind, um auf diese Weise ausreichend starke Aufhängvorrichtungen zu bilden.
Ein weiterer Typ einer Vorrichtung ist «ine Schlaufe oder ein Streifen, der mit dem Beutel verschweißt wird, während
der Beutel hergestellt wird. Die Erfindung betrifft diese Art von Beutel.
ϊη der· US-PS 3 207 300 ist eine beschriftete Packung, die
halbstarre Artikel enthält, gezeigt, wobei die Artikel von einer verschweißbaren und wärmeschrumpfbaren Kunststofffolie
umhüllt werden. Ein gadruckter Etikettstreifen aus schmaler, verschweißbarer und schrumpfbarer Kunststoffolie
ist innerhalb der Umhüllung angeordnet und erstreckt sich quer über die Artikel. Die gegenüberliegenden
Enden des Streifens sich jeweils innerhalb der Schweißverschlüsse befestigt. Der Streifen schrumpft jedoch
zusammen mit der Umhüllung, und es bleibt keine Schlaufe bestehen, die einen Aufhänger bildet.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Hängebeutel für eine aufhängbare Packung zu schaffen.
Für die Verpackung vieler Lebensmittel, speziell von Frischfleisch oder zubereiteten Fleisch ist es wünschens-
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wert, ein Verpackungsmaterial mit geringer Sauerstoffpermeabilität
zu verwenden. Ein derartiges Material ist
in der US-PS 3 741 2'ö3 beschrieben. Diese bekannte Verpackungsfolie hat eine ersten Schicht aus einem ver-
netzten Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, die mit einer
Schicht aus einem Vinylidenchlorid-Copolymeren extrusionsbeschichtet
ist, die ihrerseits wiederum mit einer Schicht von Ethylen-Vinylacetat-Copolymer extrusionsbeschichtet
ist. Wird ein bekannter Beutel aus diesem bekannten Material hergestellt und der Streifen mit seiner
nicht vernetzten Vinylacetat-Polymerschicht verschweißt, so zeigt es sich, daß die Verschweißung des Streifens von
Fett angegriffen wird und daß die Verschweißung sich entweder sofort oder kurze Zeit nachdem ein gefüllter
Beutel an dem Streifen aufgehängt wird, löst.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Hängebeutel zu schaffen, der mit fetthaltigen Produkten verwendet
werden und über einen ausgedehnten Zeitraum in einer Aus-
lage aufgehängt werden kann.
Zur Lösung der Aufgabe wurde erfindungsgemäß ein Hängebeutel
entwickelt, der gekennzeichnet ist durch einen Beutelteil mit zusammenhängender Vorder- und Rückseite aus mehr-
schichtiger, wärmeschrumpfbarer, thermoplastischer Folie,
die derart gefaltet ist, daß der Bodenbereich des Beutels
durch die Falte gebildet ist, durch Schweißverbindung der ;
seitlichen Kanten der Vorderseite mit den entsprechenden ;
seitlichen Kanten der Rückseite zu parallel zueinander ;·,·
verlaufenden seitlichen Verschlußleisten, wobei durch die !
unverschweißten Oberkanten eine Beutelöffnung gebildet
ist, und durch einen Streifen aus nicht wärmeschrumpfbarem verschweißbarem Material, dessen eines Ende mit einer
der seitlichen Verschlußleisten verschweißt ist und dessen anderes Ende mit der gegenüberliegenden seitlichen
Verschlußleiste verschweißt ist.
Dabei liegen mindestens zwei Schichten der Folie in coextrudierter
Form vor.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es
nicht notwendig, daß zwei Schichten der mehrschichtigen Folie coextrudiert sind, sondern der Streifen besteht aus
. zwei übereinander angeordneten Streifen, von denen der
2Q eine aus wärmeschrumpfbarem und der andere aus nicht
i schrumpfbarem Material besteht, wobei der schrumpfbare j
Streifen an dem Beutel oder in Berührung mit diesem angebracht ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert:
Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Herstellung
von seitlich verschlossenen Hängebeuteln
aus Schlauch- und Streifen aterial.
Figur 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen ungefüllten, ungeschrumpften Hängebeutel.
Figur 3 zeigt einen gefüllten und geschrumpften Beutel
und die ungeschrumpfte Aufhängeschlaufe.
Figur 4 zeigt eine Packung, wie sie in einem Einzelhan- -|5 delssupermarkt an einem Zapfenbrett ausgehängt
wird.
In der Vorrichtung gemäß Figur 1 ist eine Rolle 1 aus flachgedrücktem Schlauch 2, der über die Führungswalze 3
und durch die Verschluß- und Perforationsvorrichtung 4 geführt wird. Der flache Schlauch besteht vorzugsweise aus
mehrschichtiger, thermoplastischer Folie mit geringer Sauerstoffpermeabilität; eine derartige Folie wird in der
oben erwähnten US-PS 3 741 253 beschrieben. Eine weitere, vorzugsweise verwendete Folie, bei deren Herstellung eine
Substratschicht aus Ethylenvinylacetatcopolymer mit einem Vinylacetatgehalt von etwa 9 % extrudiert und durch Strahlung
vernetzt wird und die anschließend mit zwei coextrudierten Schichten extruaionsbeschichtet wird. Da die
beiden coextrudierten Schichten in geschmolzenen Zustand gleichzeitig auf das Substrat extrudiert werden, hat der
f Vorgang weitgehend die gleiche Wirkungsweise wie eine
;■■ Extrusionsbeschichtung mit einer Schicht.
Die beiden coextrudierten Schichten, die die Extrusionsbeschichtung
bilden, sind eine Vinylidenchlorid-Copolymerschicht des in der US-PS 3 741 253 beschriebenen Typs und
eine Schicht aus Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Vinylacetatgehalt von etwa 9 %. Die Vinylidenchlorid-Copolymerschicht
liegt auf dem Substrat auf und die Ethylenvinylacetat-Copolymerschicht bildet die Außenseite. In
Figur 1 enthält also die äußere Oberfläche des flachen Schlauches 2 unvernetztes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
20
und die inneren in Berührung miteinander befindlichen Oberflächen des Schlauches enthalten vernetztes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer.
In der bevorzugten Ausführungsform wird dieser Schlauch an der seitlichen Kante aufgeschlitzt,
die sich gegenüber derjenigen befindet, auf die
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der Streifen 8 von der Rolle 9 aufgelegt wird und die
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- 10
aufgeschlitzte Kante bildet selbstverständlich die Öffnung
für den fertiggestellten Beutel. Vorrichtungen zum Aufschlitzen·sind bekannt und werden nicht gezeigt.
Wenn der aufgeschlitzte Schlauch in die Verschlußvorrichtung
eintritt, ist der Streifen aus dem Streifenmaterial 8 auf den Schlauch aufgelegt worden. Das Material für den
Streifen ist vorzugsweise Polyethylen mit geringer Dichte oder ein Ethylenvinylacetatcopolymeres und ist nicht
orientiert oder gereckt, um es in nennenswertem Umfang wärmeschrumpfbar zu machen. Es muß jedoch selbstverständlich
thermoplastisches Material sein, das verschweißbar ist und mit dem Schlauchmaterial in der Verschlußvorrichtung
4 verschweißt werden kann. Die typische Breite dieses Streifensmaterials beträgt 25 mm.
Die Breite des flachen Schlauches variiert in Abhängigkeit von dem Produkt, das in dem fertigen, seitlich verschlossenen
Beutel verpackt werden soll. Die typische
Breite des flachen Schlauches beträgt jedoch 25 bis 30 cm.
Die Verschlußvorrichtung Λ kann irgendein handelsübliches
Verschluß- und Schneidgerät sein. Diese Vorrichtungen
sind bekannt und enthalten im typischen Fall einen elek-25
trischen Widerstandsdraht» der durch einen Stromstoß auf
die Verschweißtemperatur"aufgeheizt wird, wenn die gegenüberliegenden
Teile der Verschlußvorrichtung 4 gleichzei-
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tig liber den Streifen 7 auf den Schlauch gepreßt werden. Die Verschlußvorri.chtung 4 besitzt zwei Schweißdrähte,
die die beiden im Abstand voneinander gelegenen Verschlußlinien 5 erzeugen, und zusätzlich weist die Verschlußvorrichtung
eine Perforationsvorrichtung auf, die die Perforationen 6 in den flachen Schlauch 2 und den Streifen 8
stanzt. Die Perforationen haben im typischen Fall einen Abstand von 6,4 bis 7,6 cm voneinander, und die Verweilzeit
der Schweißteile nach dem Schließen zur Bildung der Seitenverschlüsse liegt in der Größenordnung von 1/4 bis
1/2 Sek.. Gemäß Figur 1 wird nach Abschluß des Verschweißens und Perforierens ein flacher, seitlich verschlossener
Beutel 9 erhalten, der noch mit den zusammenhängenden Beuteln, die in der Verschließvorrichtung 4
hergestellt werden, verbunden ist. Unter einem seitlich verschlossenen Beutel versteht man im allgemeinen einen
Beutel, der mindestens an einer Seite durch eine Schweißnaht verschlossen ist und dessen Boden durch eine Falte
gebildet wird.
Der in Figur 2 dargestellte Beutel 9 ist vom Schlauch abgetrennt worden und kann, gefüllt werden. Der Füllvorgang
kann per Hand oder mit unterschiedlichen Vorrichtungen vorgenommen werden, und es kann eine große Auswahl
von Produkten, insbesondere Lebensmittelprodukten wie
Fleisch und Käse in die Öffnung des Beutels, die sich an dem dem Streifen 8 gegenüberliegenden Ende befindet, eingeführt
werd.en. In der hier beschriebenen typischen AusfUhrungsform
wird verarbeitetes, Fleisch, wie Wurst in einem 500 g Stück in den Beutel eingebracht. Der Beutel
wird mit irgendeiner bekannten Vorrichtung, wie einer Vakuumkammer oder Vakuumdüse evakuiert, und die Öffnung
des Beutels wird verschweißt. Zu diesem Zweck kann eine Verschweißvorrichtung wie diejenige in der Impulsver-
™ schließvorrichtung 4 verwendet werden, oder es kann eine
Metallklammer aufgesetzt werden. Nachdem der endgültige Verschluß angebracht worden ist, wird der gefüllte Beutel
kurz in Wasser getaucht, das. auf eine Temperatur im Bereich von 85 bis 96°C erwärmt wurde, um den verschlossenen
Beutel 9 fest auf das Fleischstück aufzuschrumpfen,
so daß die Packung das in Figur 3 gezeigte Aussehen bekommt, wo der Beutel 9 jedoch nicht das Streifenmaterial
8, geschrumpft ist, so daß eine Schlaufe 8 zum Aufhängen entstanden ist.
In Figur 4 ist ein Zapfenbord 10 für Auslagen gezeigt, wie es in vielen Supermärkten verwendet wird, und das den
Zapfen 11 aufweist, an dem die gefüllten Beutel oder Packungen 9 an der Schlaufe 8 aufgehängt werden.
Es hat sich gezeigt, daß dann, wenn ein einschichtiger Streifen auf ein mehrschichtiges Beutelmaterial aufgebracht
wurde, das nicht coextrudiert worden war, das Fett aus dem verpackten Produkt die Streifenbefestigung bei
erhöhter Temperatur, wie Wärmeschrumpftemperaturen, angreift
und ein Ablösen der äußeren Schicht des Beutels zur Folge hat.
Es wurde überraschenderweise gefunden, daß das Ablösung -)0 dadurch vermieden werden kann, daß mindestens zwei weitere
Schichten der mehrschichtigen Folie, aus der der Beutel hergestellt wird, coextrudiert sind, wobei eine dieser
Schichten diejenige Schicht sein muß, mit der die Enden des Streifens 8 verschweißt werden.
In einem Versuch zur Bestimmung der Zuverlässigkeit der erfindu^gsgemäßen Aufhängschlaufe wurde Erdnußöl in das
Innere der Beutel eingebracht, bevor Fleisch verpackt wurde, und der Beutel wurde anschließend bei 32°C an der
Schlaufe aufgehängt. Die nicht coextrudierten Beutelstrukturen versagten entweder sofort oder nach sehr kurzer
Zeit, wenn sie mit einem Produkt von 500 g diesem Test unterworfen wurden. Andererseits wurden Beutel, derer
Strukturen coextrudiert worden waren, mit einem 500 g Fleischstück als Inhalt sowohl bei niedrigen Temperaturen
(80C) und bei Raumtemperatur an den Streifen aufgehängt.
In Hängeversuchen von bis zu 30 Tagen Dauer traten keine Fehlschläge auf.
Zusätzlich zu der Feststellung, daß das Problem der versagenden Aufhängestreifen überraschenderweise durch cocxtrudierte
Strukturen gelöste werden konnte, wurde gefunden, daß ein brauchbarer Hängebeutel erhalten wird, wenn
ein verhältnismäßig breiter, etwa 5 cm breiter Streifen
.._ einer wärmeschrumpf baren Folie, wie wärmeschrumpf bare
Polyethylenfolie auf eine Seite des Schlauches aufgebracht wurde und anschließend ein nicht schrumpfbarer
Streifen auf die schrumpfbare Folie aufgeschweißt wurde. Es wird vermutet, daß der breite Streifen aus schrumpfba-
rer Folie, der mit dem Schlauch, aus dem der Beutel hergestellt ist, schrumpft, die Kräfte in dem Streifen
über eine größere Länge der äußeren Schicht des Beutelmaterials verteilt. Diese Ausführungsform kann wie in Figur
1 gezeigt durchgeführt werden, indem ein zweischichtiger Streifen des Streifenmaterials 8 von der Rolle 7 abgezogen
wird, wobei die erste Schicht aus thermoplastischem, wärmeschrumpfbarem Material und die zweite darüberliegende
Schicht aus nicht schrumpfbarem Material besteht, das
die Aufhängschlaufe bildet. Wie bereits oben beschrieben,
wird das zweischichtige Streifenmaterial 8 in der
gleichen Weise wie das einschichtige Material aufgebracht, beim Schrumpfen schrumpft aber nur die schrumpfbare
Schicht mit dem Beutelmaterial, jedoch nicht das nicht schrumpfbare Material. Auf diese Weise wird, wie
in der vorhergehend beschriebenen Ausführungsform, eine
Aufhängschlaufe gebildet. Die Breite der Aufhängschlaufe
beträgt ebenfalls etwa 25 mm und die Breite der schrumpfbaren Folie etwa 5 cm.
Wie bereits vorstehend erwähnt, ist es eine der Hauptaufgaben
der vorliegenden Erfindung, einen Hängebeutel zu schaffen, dessen Material sowohl wärmeschrumpfbar .ist als
auch über eine geringe Gaspermeabilität verfügt. Wird hydrolysiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als eine
Schicht in einer mehrschichtigen Folie verwendet, so wird damit ein ausgezeichneter Widerstand gegen Gastransmission
erreicht, und es wird in der US-PS 3 741 253 festgestellt, daß Vinylidenchlorid-Copolymere der Transmission
von Sauerstoff und anderen Gasen einen ausgezeichneten Widerstand entgegensetzen, daß aber einschichtige
Folien aus Vinylidenchlorid-Copolymeren nicht robust genug sind, um den im Handel üblichen Belastungen standzuhalten.
Die US-PS 3 741 253 offenbart daher eine mehrschichtige Folie, die eine Schicht aus Vinylidenchlorid-Copolymer
enthält und eine einzigartige Kombination aus
Wärmeaufschrumpfbarkeit und Robustheit des Materials liefert;
es ist daher in der vorliegenden Erfindung wünschenswert, eine Folie, wie in der US-PS 3 741 253 beschrieben,
zu verwenden; die Aufbringung von Streifenmate-
rial auf eine derartige mehrschichtige Folie in einem
Schnellverfahren zur Beutelherstellung jedoch eine nicht akzeptierbare Versagerquote zur Folge, wenn fetthaltige
Produkte in den Beuteln verpackt werden und bei erhöhter Temperatur geschrumpft wird. Die Lösung dieses Problems,
das vermutlich auch im Zusammenhang mit anderen mehrschichtigen Folien auftritt, die zur Verpackung von fetthaltigen
Lebensmitteln wie beispielsweise Frischfleisch, geräuchertem gesalzenen und verarbeitetem Fleisch und
Käse verwendet wurden, wurde vorstehend beschrieben.
völ/su/do
Claims (5)
1. Durch Wärme schrumpfbarer Hängebeutel mit geringer
Sauerstoffpermeabilität, gekennzeichnet durch einen Beutelteil mit zusammenhängender Vorder- und Rückseite
aus mehrschichtiger, wärmeschrumpfbarer, thermoplastischer
Folie, die derart gefaltet ist, daß der Bodenbereich des Beutels durch die Falte gebildet
ist, durch Schweißverbindung der seitlichen Kanten der Vorderseite mit den entsprechenden seitlichen Kanten
der Rückseite zu parallel zueinander verlaufenden seitlichen Versen'ußleisten, wobei durch die unverschweißten
Oberkanten eine Beutelöffnung gebildet ist, und durch einen Streifen aus nicht wärmeschrumpf-
barem verschweißbarem Material, dessen eines Ende mit einer der seitlichen Verschlußleisten verschweißt ist
und dessen anderes Ende mit der gegenüberliegenden seitlichen Verschlußleiste verschweißt ist.
2. Hängebeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Schichten der Folie in coextrudierter Form vorliegen.
3. Hängebeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mehrschichtige Folie des Beutels
drei Schichten aufweist, wobei die die innere Oberfläche des Beutels bildende Schicht aus einem vernetzten
Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, die mittlere Schicht aus einem Vinylidenchlorid-Copolymeren und
die äußere Schicht aus einem Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren
besteht, und die mittlere und die äußere Schicht auf die innere Schicht coextrudiert sind.
4. Beutel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen Beutelteil und Streifen vorgesehenen wärmeschrumpf
baren Zusatzstreifen, der in Berührung mit der Oberfläche des Beutelteils steht und vom Streifen
überlagert ist.
5. Hängebeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifen benachbart zum Bodenbereich des Beutels angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US35850382A | 1982-03-15 | 1982-03-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8224353U1 true DE8224353U1 (de) | 1982-10-28 |
Family
ID=23409924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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AU (1) | AU557279B2 (de) |
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DE (1) | DE8224353U1 (de) |
NZ (1) | NZ203578A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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CA2082008C (en) * | 1992-11-03 | 2002-12-10 | John Cresswell Wood | Improved print lock process |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5855149Y2 (ja) * | 1978-05-26 | 1983-12-16 | 凸版印刷株式会社 | 包装体 |
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1982
- 1982-08-28 DE DE19828224353 patent/DE8224353U1/de not_active Expired
- 1982-10-19 CA CA000413746A patent/CA1200232A/en not_active Expired
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1983
- 1983-03-14 JP JP4085583A patent/JPS58171346A/ja active Granted
- 1983-03-15 NZ NZ20357883A patent/NZ203578A/en unknown
- 1983-03-15 AU AU12472/83A patent/AU557279B2/en not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NZ203578A (en) | 1986-06-11 |
AU557279B2 (en) | 1986-12-18 |
JPS58171346A (ja) | 1983-10-08 |
AU1247283A (en) | 1983-09-22 |
JPH0436941B2 (de) | 1992-06-17 |
CA1200232A (en) | 1986-02-04 |
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