DE8224251U1 - Elektronenblitzgeraet mit veraenderbarem ausleuchtwinkel - Google Patents

Elektronenblitzgeraet mit veraenderbarem ausleuchtwinkel

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DE8224251U1
DE8224251U1 DE19828224251 DE8224251U DE8224251U1 DE 8224251 U1 DE8224251 U1 DE 8224251U1 DE 19828224251 DE19828224251 DE 19828224251 DE 8224251 U DE8224251 U DE 8224251U DE 8224251 U1 DE8224251 U1 DE 8224251U1
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Germany
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scale
distance
tube
aperture
housing
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DE19828224251
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Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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Metz Apparatewerk Inh Paul Metz
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Description

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Inh. Paul Metz ,· ;* J· .*.*". ..". .
Elektronenblitzgerät mit veränderbarem Ausleuchtwinkel a
S Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät gemäß dem ^1
Oberbegriff des Anspruches 1.
5
Aus der DE-AS 27 48 270 ist ein derartiges Gerät bekannt,
das jedoch anstelle des Blendenrechner nur eine Skalen- | scheibe zum Anzeigen des jeweils eingestellten Ausleucht- $ winkeis oder der diesem Ausleuchtwinkel entsprechenden
Photoobjektiv-Brennweite aufweist. I
Es sind aber auch Elektronenblitzgeräte der eingangs be- ? schriebenen Art durch.offenkundige Vorbenutzung bekannt : geworden (Vivitar 285 Zoom), bei denen ein Blendenrechner
vorhanden ist. der aus drei Skalenträgern mit einer Blendenskala, einer Filmempfindlichkeitsskala und drei Entfernungsskalen besteht, wobei jeweils nur diejenige Entfernungsskala in einem neben der Blendenskala angeordneten
schlitzförmigen Durchbruch erscheint, die zu dem einge-
stellten Abs tandswert gehört. ;i
Die dabei ablesbaren Entfernungswerte gelten immer nur für .: die volle Licht leistung, die das Blitzgerät bei jeder ?;
Blitzauslösung abzugeben vermag. Ist das Blitzgerät jedoch
auf die Abgabe einer geringeren Lichtleistung umgeschaltet,
wie sie z.B. für Kameras mit Winderbetrieb erforderlich 5 ist, gelten die abgelesenen Entfernungswerte nicht mehr. >; Sie müssen vielmehr erst mit entsprechenden Korrekturfak- i toren umgerechnet werden, was aber mühsam ist, Zeit kostet
und leicht zu falschen Ergebnissen führt, wenn der Benutzer sich verrechnet.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung, ?
wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, liegt die g.
f Aufgabe zugrunde, den im Blitzgerät eingebauten Blenden- % rechner für unterschiedliche Lichtstärken verwendbar zu S;
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machen, ohne mit Korrekturfaktoren rechnen zu müssen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß an dem Blendenrechner bei jeder Lichtstärke immer direkt die richtigen Blendenwerte für die gewählte Entfernung abgelesen werden können, so daß keine weiteren Rechenoperationen durchgeführt werden müssen und Irrtümer vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 den Kopfbereich eines Elektronenblitzgerätes nach der Erfindung in der Stellung des Tubus für
Weitwinkelaufnahmen und des Skalenträgers mit den Entfernungsskalen für volle Lichtleistung und Eichung in Fuß,
Fig. 2 den Kopfbereich des Elektronenblitzgerätes in der Stellung des Tubus für Teleaufnahmen und des Skalenträgers mit den Entfernungsskalen für volle Lichtleistung und Eichung in Metern und
Fig. 3 den Kopfbereich des Elektronenblitzgerätes in der Stellung des Tubus für Weitwinkelaufnahmen und des Skalentrajers mit den Entfernungsskalen für Winderbetrieb und Eichung in Metern.
Das erfindungsgemäße Elektronenblitzgerät besteht aus einem Gehäuse 1, in dem ein Reflektor mit einer Blitzlichtröhre und die Bauelemente für die Energieversorgung der Blitzlichtröhre untergebracht sind, ferner eine vor dem Reflektor angeordnete Sammellinse 2, die von einem Tubus 3 umgeben ist, der auf einem Teil des Gehäuses 1 zur Abstandsänderung zwischen der Sammellinse 2 und dem Reflektor verschiebbar gelagert ist, wobei drei Abstandswerte, nämlich für TeIe-, Normal- und Weitwinkelaufnahmen, einstell-
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bar sind. Außerdem hat das Gerät einen Blendenrechner, der aus drei Skalenträgern mit einer Blendenskala 4, einer Filmempfindlichkeitsskala 5 und drei Entfernungsskalen 6 besteht, wobei jeweils nur diejenige Entfernungsskala 6 in einem neben der Blendenskala 4 angeordneten schlitzförmigen Durchbruch 7 erscheint, die zu dem eingestellten Abstandswert gehört. Der Durchbruch 7 ist in dem Tubus 3 angeordnet und verläuft quer zu dessen Verschieberichtung. An der einen Längsseite des Durchbruchs 7 ist der Skalenträger mit der Blendenskala 4 und mit einem Zeiger 8 verschiebbar gelagert, wobei der Zeiger 8 auf die neben der Blendenskala 4 verlaufende, auf dem Tubus 3 fest angebrachte FiImempfindlichkeitsskala 5 zeigt, während unter dem Durchbruch ein parallel zu der Verschieberichtung des Tubus 3 verschiebbarer, am Gehäuse gelagerter, Skalenträger 9 mit sechs Entfernungsskalen 6 angeordnet ist, wobei in einer ersten Lage dieses Skalenträgers 9 je nach Abstand der Sammellinse 2 vom Reflektor eine der drei für die volle Lichtleistung geltenden Entfernungsskalen 6 und in einer zweiten Lage eine der drei übrigen, für Winderbetrieb geltenden Entfernungsskalen 6 in dem Durchbruch 7 erscheinen.
Jede der sechs Entfernungsskalen 6 besteht aus zwei Reihen von Eichmarken, wovon die eine Reihe in Metern und die andere in Fuß geeicht ist, wobei durch entsprechende Verschiebung des Skalenträgers 9 diejenige Eichung auswählbar ist, die für alle sechs Entfernungsskalen 16 jeweils in dem Durchbruch 7 erscheinen soll.
Zum Verschieben des die Entfernungsskala 6 tragenden Skalenträgers 9 ist ein Schieber 10 am Gehäuse 1 verschiebbar gelagert und mit einer ersten, am Gehäuse 1 angreifenden Rastvorrichtung versehen, die zwei Raststellungen hat, nämlich eine für volle Lichtleistung (M) und eine für Winderbetrieb (W). Ferner hat der Schieber 10 eine zweite Rastvorrichtung, die an dem die Entfernungsskalen 6 tragenden Skalenträger 9 angreift und zwei Raststellungen besitzt, nämlich eine für die in Metern (m) und eine für die
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in Fuß (ft) geeichten Eichmarkenreihen. Dabei weist die am Gehäuse 1 angreifende Rastvorrichtung eine erheblich größere Rastkraft auf als die an dem Skalenträger 9 angreifende Rastvorrichtung. Dadurch wird erreicht, daß beim Umschalten des Schiebers 10 zwischen voller Lichtleistung und Winderbetrieb der Skalenträger 9 mit den Entfernungskalen 6 sich in gleichem Maße verschiebt wie der Schieber 10. Dagegen verharrt der Schieber 10 beim Umschalten des Skalenträgers 9 zwischen der Eichung in Metern und der in Fuß in der jeweils eingestellten Lage, nämlich für volle Lichtleistung bzw. für Winderbetrieb.
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Claims (1)

1. Elektronenblitzgerät mit einem Gehäuse (1), in dem ein Reflektor mit einer Blitzlichtröhre und die Bauelemente für die Energieversorgung der Blitzlichtröhre untergebracht sind, ferner mit einer vor dem Reflektor angeordneten Sammellinse (2), die von einem Tubus (3) uiageben ist, der auf einem Teil des Gehäuses (1) zur Abstandsänderung zwischen der Sammellinse (2) und dem Reflektor verschiebbar gelagert ist, wobei drei Abstandswerte, nämlich für TeIe-, Normal- und Weitwinkelaufnahmen, eins cellbar sind, sowie mit einem Blendenrechner, der aus drei Skalenträgern mit einer Blendenskala (4), einer Filmempfindlichkeitsskala (5) und drei Entfernungsskalen (6) besteht, wobei jeweils nur diejenige Entfernungsskala (6) in einem neben der Blendenskala
(4) angeordneten schlitzförmigen Durchbruch (7) erscheint, die zu dem eingestellten Abstandswert gehört, dadurch gekennzeichnet^daß der Durchbruch (7) in dem Tubus (3) angeordnet ist und quer zu dessen Verschieberichtung verläuft und daß an der einen Längsseite des Durchbruchs (7) der Skalenträger mit der Blendenskala
(4) und mit einem Zeiger (8) verschiebbar gelagert ist, der auf die neben der Blendenskala (4) verlaufende, auf dem Tubus (3) fest angebrachte Filmempfindlichkeitsskala (5) zeigt, während unter dem Durchbruch (7) ein
25. parallel zu der Verschieb3richtung des Tubus (3) verschiebbar am Gehäusf (1) gelagerter Skalenträger (9) mit sechs Entfernungsskalen (6) angeordnet ist, wobei in einer ersten Lage dieses Skalenträgers (9) je nach Abstand der Sammellinse (2) vom Reflektor eine der drei für die volle Lichtleistung geltenden Entfernungsskalen (6) und in einer zweiten Lage eine der drei übrigen, für eine kleinere Lichtleistung, insbesondere für Winderbetrieb, geltenden Entfernungsskalen (6) in dem Durchbruch (7) erscheinen.
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Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der sechs Entfernungsskalen (6) aus zwei Reihen von Eichmarken besteht, wovon die eine Reihe in Metern (m) und die andere in Fuß (ft) geeicht ist, wobei durch entsprechende Verschiebung des Skalenträgers (9) diejenige Eichung auswählbar ist, die für alle sechs Entfernungsskalen (6) jeweils in dem Durchbruch (7) erscheinen soll.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schieber (10) zum Verschieben des die Entfernungsskalen (6) tragenden Skalenträgers (9) am Gehäuse (1) verschiebbar gelagert und mit einer ersten, am Gehäuse (1) angreifenden Rastvorrichtung mit zwei Raststellungen, nämlich für volle Lichtleistung (M) und für Winderbetrieb (W), sowie mit einer zweiten, an dem die Entfernungsskalen (6) tragenden Skalenträger (9) angreifenden Rastvorrichtung mit zwei Raststellungen, nämlich für die in Metern (m) und für die in Fuß (ft) geeichten Eichmarkenreihen, versehen ist, wobei die erste Rastvorrichtung eine erheblich größere Rastkraft aufweist als die zweite.
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DE19828224251 1982-08-27 1982-08-27 Elektronenblitzgeraet mit veraenderbarem ausleuchtwinkel Expired DE8224251U1 (de)

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