DE8223340U1 - Einrichtung zur befestigung eines rades im fahrgestell eines transportwagens fuer waren, insbesondere in selbstbedienungslaeden - Google Patents
Einrichtung zur befestigung eines rades im fahrgestell eines transportwagens fuer waren, insbesondere in selbstbedienungslaedenInfo
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- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B33/00—Castors in general; Anti-clogging castors
- B60B33/0002—Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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Description
ANWALTSSOZIETAT
bibrachxrehberC>postfacH73,,DWtt.noen ' PATENTANWALT DIPL-INQ. RUDOLF BIBRACH
PATENTANWALT DIPL-lNQ. ELMAR REHBERQ
RECHTSANWÄLTIN MICHAELA BIBRACH-BRANDIS
TELEFON: 10551) 45034/35 TELEX: 96616 blpai d
(BLZ «5O10O3C» NR. 115763-301
(BLZ 2607007!) NR. 01/85900 COMMERZBANK GÖTTINOEN
IBLZ 26040030) NR. 6425722
C 11.201/so8 17.08.1982
Ateliers Reunis S.a. 13, Rue de la Mairie
67- Schiltigheiia
Einrichtung zur Befestigung eines Rades iin Fahrgestell eines
Transportwagens für Waren, insbesondere in Selbstbedienungsläden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines Rades im Fahrgestell eines Transportwagens für Waren in Selbstbedienungsläden.
(_ Aus dem französischen Patent Nr. 72 23 501 (21 91 630) ist
eine Vorrichtung zum Befestigen eines Rades am hinteren Teil des Fahrgestells eines derartigen Wagens bekannt. Diese Vorrichtung
weist eine senkrechte, aufrechtstehende Platte auf, die an einer senkrechten Stütze, sowie an horizontalen Querstreben
des Fahrgestells anliegt. Die Platte wird durch Verschieben mit einer zwischen die Querstreben eingesetzten Gegenplatte
gehalten, sowie durch aufgeschweißte Anschläge. Die senkrechte Platte ist dadurch zwischen den Anschlägen und der
Gegenplatte festgelegt.
Das Anbringen des Rades am Wagen erfordert zwei zusätzliche Teile, nämlich die Gegenplatte und die Anschläge, wobei die
Anschläge durch _Schweißen mit den Querstreben verbunden werden
müssen, was die Montage äußerst umständlich und kostspielig macht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile 2u beseitigen
und eine Einrichtung zu schaffen, mit der sich ein Rad am Fahrgestell einfach, schnell und kostengünstig anbringen läßt.
Die Befestigungseinrichtung mit einer senkrechten Befestigungsplatte,
unter welcher eine, ein Rad aufnehmende Gabel drehbar angebracht ist, mit Mitteln zum Anbringen der Befestigungsplatte
an den Querstreben und der Stütze des Fahrgestells wird dabei erfindungsgemäß so ausgebildet, daß diese sich an die
~ horizontalen Querstreben des Fahrgestells anlegen, wobei seitliche
senkrechte Haken vorgesehen sind, von denen der eine um die senkrechte Stütze und der andere um die senkrechte Befestigungsplatte
herumgreift, die an den Querstreben anliegt, wobei die Einrichtung zum Befestigen des Teiles an der senkrechten
Befestigungsplatte vorgesehen sind.
Das Halteteil ist vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff
mit hoher Festigkeit hergestellt. Durch seine Verwendung wird die Mondtage des Rades erheblich vereinfacht. Um das Rad
anzubringen ist lediglich das Halteteil von hinten her um die senkrechte Strebe zwischen den Querstreben zu hängen, so daß
der Haken diese umfaßt. Anschließend wird der gegenüberliegende Γ ) Haken zwischen die Querstreben geschoben, bis oben und unten
Anlageflächen an den oberen- und unteren Querstreben anliegen.
Schließlich ist die senkrechte Befestigungsplatte des Rades zwischen die Haken zu schieben, genauer gesagt, zwischen die von
einem der Haken umfaßte Stütze und dem anderen Haken, so daß durch geeignete Vefestigungsorgane wie beispielsweise Schrauben
und Muttern eine entgültige Befestigung erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auf diese Weise leicht anbringen, ohne daß dabei Schweißarbeiten erforderlich sind.
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Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
wird im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen im Einseinen erläutert.
Dabei zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
für ein Rad im Fahrgestell eines Einkaufswagens für Selbstbedienungsladen.
Fig. 2: eine Draufsicht auf das Ende der Radbe
festigungseinrichtung vom Wageninnern aus gesehen.
Fig. 3: eine Seitenansicht gemäß des Pfeiles G in
Fig. 5 vom Wageninnern aus gesehen.
Fig. 4: eine Draufsicht auf das Ende der Vor
richtung von der Außenseite des Wagens her gesehen.
Fig. 5: einen horizontalen Schnitt gemäß der
\ ( ) Linien V-V in Fig. 3
Fig. 6: eine Seitenansicht der Befestigungsein
richtung ähnlich wie in Fig. 3, jedoch von der Außenseite her gesehen, d. h.
in Richtung des Pfeiles F in Fig. 2
• · · 4 • ■ · ·
Jf Die in den Zeichnungen dargestellte Einrichtung erlaubt
Ί das Anbringen eines Rades 1 am Sockel 2 eines Fahrgestells
ff eines Wagens zum Transport und zur Handhabung verschiedens-
{ ter Gegenstände, insbesondere zum Transport von Waren durch
j die Kunden in Selbstbedienungsläden.
Dieser an sich bekannte Wagen ist nicht weiter dargestellt, ) mit Ausnahme des unteren Endes des Sockels 2. Letzterer weist
5 am unteren Ende eine senkrechte Stütze 3 auf, an welcher durch
Schweißen zwei horizontale Querstreben 4 angebracht sind.
Wie in dem oben genannten französischen Patent bereits be- ]l schrieben, ist das Rad 1 mit einer Gabel 5 ausgestattet,
welche die Radachse aufnimmt und zugleich eine Abdeckung 6 ) trägt, in welcher eine in den Zeichnungen nicht dargestellte
s senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Sie ist mit einer
senkrechten Befestigungsplatte 7 versehen, an deren unterem Ende eine Verdickung 7a angeordnet ist. Die Vorrichtung
) weist zugleich an der Gabel 5 paarweise angeordnete Kugellager
auf, wobei das obere von der Abdeckung 6 gehalten ist. Diese Anordnung entspricht der, des schon genannten franzö-
] sischen Patentes 21 91 630, und wird deshalb im Folgenden
! nicht weiter beschrieben.
Erfindungsgemäß weist die Befestigungseinrichtung durch die
) senkrechte Platte 7 am Sockel 2 ein Teil 8 auf, an dessen
;' Ober- und Unterrand zwei im Querschnitt etwa halbkreisförmige
Anlageflächen 9a, 9b vorgesehen sind, die sich über die gesamte
Länge des Teils 8 hinwegstrecken. Die Ansatzflächen 9a, 9b sind so ausgebildet, daß sie sich an die horizontalen
Querstreben 4 ansetzen lassen. An den einander gegenüberliegenden senkrechten Kanten ist das Teil 8 mit zwei Haken
1Ia, 11b ausgestattet.
m Die Haken erstrecken sich über die gesamte Höhe des Teils 8
und der Haken 11a ist so ausgebildet, daß er um die senkrechte
Stütze 3 herumgreift. Der gegenüberliegende Haken 11b ist im Innern mit einer rechteckigen Nut 12 versehen, die
dem rechteckigen Abschnitt der Befestigungsplatte 7 entspricht und deren senkrechte Kante aufnimmt. Der Haken 11a, dessen
Inneres eine kreisförmigen Querschnitt entsprechend der Stütze 3 aufweist, ist langer ausgebildet als der Haken 11b,
wie dies insbesondere aas Fig. 1 zu ersehen ist. j|
Das Teil 8 ist im mittleren Bereich mit einer kreisförmigen Ij
Durchbrechung 13 versehen. Das Teil 8 ist einteilig, Vorzugs- j§
pt weise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt. Dazu '?
eignet sich zweckmäßigerweise ein Material, welches eine hohe \
Festigkeit aufweist, z.B. ein Polyamid.
Auf den Außenseiten der Haken 11a, 11b sind Vertiefungen 14,15
vorgesehen, welche das Teil 8 leichter machen, ohne dabei dessen Festigkeit zu verringern.
Zum Befestigen des Teils 8 an der Platte 7 und am Sockel 2 sind komplementäre Befestigungsorgana vorgesehen, die in der
dargestellten Ausführungsform aus einer Schraube 16 und einer
Mutter 17 gebildet sind. Die Schraube 16 ist zwischen dem Gewindeabschnitt 18 und dem Kopf 19 mit einem Vierkant 21
versehen, welcher in eine viereckige öffnung 22 in der Be- ·
festigungsplatte 7 einsetzbar ist. Der Kopf 19 ist vorzugsweise abgerundet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Be- '
festigungsplatte 7 gemäß Fig. 5 ist eine Vertiefung 23 zur Aufnahme der Mutter 17 vorgesehen. Der Gewindeabschnitt 18
reicht durch die Befestigungsplatte 7 und die Wand 24 des Teils 8 bis in das Innere der Vertiefung 23, wobei der
Vierkant 21 in der entsprechenden öffnung 22 sitzt. ;
Die Vertiefung 23, die beispielsweise zylindrisch ausgebildet sein kann, kann nach dem Einsetzen der Mutter 17
durch eine zylindrische Kappe 25 abgedeckt sein, die die Mutter 17 umfaßt (Fig. 1, Fig. 5).
Damit die Befestigungseinrichtung auf beiden Seiten des Wagens am Sockel 2 befestigt werden kann, läßt sich das
Teil 8 umdrehen, so daß die Anbringung auf der einen oder anderen Seite nach einer Drehung um i80° möglich ist.
Die Anbringung der Befestigungsvorrichtung wird im Folgenden beschrieben:
Das Teil 8 wird von hinten auf den senkrechten, unteren Abschnitt der Stütze 3 aufgesetzt, so daß der Haken 11a
um diese herumgreift und sie im Innern des Hakens 11a angeordnet ist. Anschließend wird das Teil 8 um die Stütze 3
gedreht, bis der Haken 11b zwischen den Querstreben 4 liegt, wobei die Höhe dieses Hakens geringfügig kleiner ist, als
der Abstand der beiden Querstreben 4 voneinander. Im Verlauf dieser Bewegung legen sich die beiden Ansatzflächen 9a,9b
auf die Wuerstreben 4.
In den Zwischenräumen zwischen der Nut 12 und der Stütze 3 wird von unten die Befestigungsplatte 7 des Rades 1 eingeschoben,
bis der Bund 7a an der unteren Querstrebe 4 anschlägt. Anschließend wird der Gewindeabschnitt 18 der
Schraube 16 durch die Durchbrechung 13 geführt, wobei der
Vierkant 21 in der entsprechenden Öffnung 22 der Befestigungsplatte 7 einrastet. Der Kopf 19 liegt dann seitlich auf der
Befestigungsplatte 7, d. h. auf der Innenseite des Sockels 2, so daß ein Diebstahl durch Abschrauben des Kopfes der Schraube
16 verhindert. Ein Diebstahl ist außerdem durch die abgerundete und gewölbte Form des Kopfes 19 unmöglich.
Anschließend läßt sich die Mutter 17 auf den Schraubenabschnitt 18 in der Vertiefung 23 schrauben, wobei ein Mitdrehen
des Schraubenbolzens 16 während des Aufschraubens der Mutter 17 durch das Einrasten des Vierkantes 21 in der
öffnung 22 verhindert ist.
Anschließend wird in die Vertiefung 23 die Kappe 25 eingesetzt, damit die Mutter 17 abgedeckt ist. Die Kappe 25 ist
dabei to ausgebildet, daß sie genau in den Innenraum der Vertiefung 23 hineinpaßt.
Das erfindungsgemäße Befestigungsteil 8, sowie die Befestigungsorgane 16 und 17 an der Platte 7 und im SockGl 2 des Wagens
lassen sich schnell und einfach ohne großen Aufwand an ihren Platz bringen, so daß Gegenplatten und Schweißarbeiten, wie
in dem genanten
notwendig sind.
notwendig sind.
in dem genanten französischen Patent beschrieben, nicht mehr
Darüberhinaus sichert die Befestigungseinrichtung wie bereits oben beschrieben, das Rad 1 wirksam vor Diebstahl, ά'η die
Demontage der Platte 7 und des Teils 8 äußerst schwierig ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform V.) beschränkt, sondern läßt unteranderem zahlreiche Abwandlungen
zu. So kann beispielsweise der Haken 9a und der Haken 9b sowie die Haken 11a, 11b von der, in den Zeichnungen dargestellten
Form erheblich abweichen. Außerdem lassen sich die Befestigungsorgane 16 und 17 durch andere ersetzen.
Claims (5)
1. Einrichtung zur Befestigung eines Rades am Fahrgestell
eines Transportwagens für Waren, insbesondere in Selbstbedienungsläden
mit einer senkrechten Befestigungsplatte, unter welcher eine, ein Rad aufnehmende Gabel drehbar angebracht
ist, mit Mitteln zum Anbringen der Befestigungsplatte an den Querstreben und der Stütze im Sockel des Fahrgestells
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Anbringung der
Befestigungsplatte (7) ein Teil (8) mit gekrümmten Anlageflächen (9a, 9b) an der Ober- und Unterkante aufweisen, die
sich an die horizontalen Querstreben (4) des Fahrgestells an- ,-\ legen, wobei seitliche, senkrechte Haken (11a, 11b) vorgesehen
sind, von denen der eine um die senkrechte Stütze (3) und der andere um die senkrechte Befestigungsplatte (7) herumgreift,
die an den Querstreben (4) anliegt, wobei die Einrichtung zum Befestigen des Teiles (8) an der senkrechten Befestigungsplatte
(7) vorgesehen sind.
2.Daß, der die seiiKrechte Stütze (3) umfaßende Haken(11a) einen
dieser angepaßten, kreisförmigen Querschnitt aufweist und im zweiten Hakend 1b)eine rechteckige Nut (12) zur Aufnahme der
Befestigungsplatte 7 vorgesehen ist, und die beiden Haken ( fl1a, 11b) zwischen die Querstreben (4) des Fahrgestells dazwischen
passen.
3. Befestigungseinrichtung iiach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Befestigen des Teiles (8) an der Befestigungsplatte (7), eine beide Teile
durchsetzende Schraube (16) und eine Mutter (17) aufweisen,
die im Innern einer Vertiefung (23) im Teil (8)auf der Außenseite des Fahrgestells angeordnet ist.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet/
daß die Schraube (16) zwischen dem Gewindeabschnitt (18) und dem Kopf (19) einen Vierkant (21) aufweist, der in einer
entsprechenden öffnung (22) in der Befestigungsplatte (7) sitzt, und der Kopf (19) vorzugsweise gewölbt ist und die
• 'S 'i.
Mutter (17) aufnehmende Vertiefung (23) im Teil (8) durch
eine die Mutter (17) umfaßende Kappe (25) abgedreht ist.
5. Befestigungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (8) mit den Anlageflächen
(9a, 9b) und den Haken (11a, 11b) im Spritzgußverfahren aus einem Kunststoff mit hoher Festigkeit hergestellt ist.
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