DE8222734U1 - Holzpaneele - Google Patents
HolzpaneeleInfo
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- DE8222734U1 DE8222734U1 DE19828222734 DE8222734U DE8222734U1 DE 8222734 U1 DE8222734 U1 DE 8222734U1 DE 19828222734 DE19828222734 DE 19828222734 DE 8222734 U DE8222734 U DE 8222734U DE 8222734 U1 DE8222734 U1 DE 8222734U1
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Links
Description
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Firma Hül sta-Werke HüLs KommanditgeseLLschaft,
Gerhart-Hauptmann-Str. 43 - 49, 4424 StadtLohn
Gerhart-Hauptmann-Str. 43 - 49, 4424 StadtLohn
"HoLzpaneeLe"
Bei der Verkleidung von Wänden beispielsweise mittels
Holzriemen ist es bekannt, die einzelnen Riemen mit
Holzriemen ist es bekannt, die einzelnen Riemen mit
einer Nut- und Federverbindung auszustatten, wobei I,
Aufnahmekrallen verwendet werden, die auf Montage- ΐ
leisten angeordnet sind, welche sich quer zur Längs-
achse der Riemen erstrecken= Diese AufnahmekralLen ί
sind im wesentlichen T-förmig ausgebildet, so daß |
bei der Montage ein Riemen zuerst von Hand festge- |
halten wird und dann durch Anbringung der Aufnahme- ψ
krallen auf den Mont age Lei st en mit einem Schenkel des f
T festgehalten wird. Die Montageleisten befinden sich |
in regelmäßigen Abständen über die Höhe der Wand ver- <
teilt und gewährleisten im Zusammenwirken mit den Auf- ;
• nahmekraLlen eine sichere Festlegung der Riemen. Der \
nachfolgende Riemen wird dadurch befestigt, daß er i,
unter die noch verbleibenden freien Schenkel der |
T-förmigen AufnahmekralLen geschoben wird und dann )
an seiner anderen Seite durch die Anbringung von neuen
AufnahmekralLen festgelegt wird. ;
j
Um bei dieser Vorgehensweise den störenden Anblick |
von AufnahmekralLen zu vermeiden, entsprechen diese i
in ihrer Höhe nicht der Dicke des gesamten Riemens, |
sondern dieser ist genutet und die freien Schenkel ρ
der Aufnahmekrallen übergreifen nur die wandseitige %
sogenannte untere Leiste des Riemens. Die oberen seit- ·
liehen Leisten stoßen aneinander und verdecken damit
die da runter Liegende AufnahmekraI Le.
die da runter Liegende AufnahmekraI Le.
Der Nachteil dieser bekannten Anbringungsart für Holzverkleidungen
muß insbesondere bei Feucht räumen, wie
Sauna oder Schwimmbad, die nach skandinavischem Vor- f
bild mit Holzlatten verkleidet werden, darin gesehen werden, daß die Holzoberfläche schnell beschlägt und
unansehnlich wird durch in den Niederschlagen enthal- i
tene Verunreinigungen. Darüberhinaus stellt die Feuch- {
Ti tigkeit auf der Holzoberfläche eine Gefährdung für |
das Holz dar, indem sie an Stellen mit fehlerhaftem oder beschädigtem Feuchtigkeitsschutz ein Verrotten
des Holzes bewirken kann.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Paneele oder einen Riemen zu schaffen, welcher eine ästhetische Oberfläche bei gleichzeitigem größtmöglichem Schutz vor Schäden infolge Beschlagens schafft
und eine Luftzirkulation ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der einen Seite der Paneele bzw. des Riemens die obere seitliche
Leiste die Aufnahmekralle vollständig überdeckt, jedoch nicht an eine benachbarte Paneele anstößt, wo
bei die krallenseitige Fläche der Leiste sich im Abstand von der Aufnahmekralle befindet.
Durch diese neuerungsgemäße Ausgestaltung der oberen seitlichen Federleiste wird zum einen eine vollständige überdeckung der Aufnahmekrallen geschaffen, welche die unteren seitlichen Leisten der Paneele oder
des Riemens beaufschlagen, gleichzeitig wird ein im wesentlichen L-förmiger Raum zwischen zwei benachbarten Riemen und unterhalb der oberen Leiste eines Rie
mens geschaffen, der eine Luftzuführung hinter die
Riemen ermöglicht. Der erwünschte optische Eindruck einer geschlossenen Fläche wird in vollem Umfange erreicht, jedoch sind die Riemen in Wirklichkeit lediglieh über die gemeinsamen Aufnahmekrallen miteinander
verbunden und schaffen zwischen sich der Belüftunp
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dienende Spalten.
Gemäß der Neuerung kann dieser Effekt auch dadurch erreicht
werden, daß außer den unteren seitlichen Leisten
an beiden Riemenseiten jeweils eine obere Leiste angeordnet ist^ wobei diese beiden oberen Leisten verschiedene
Abstände von der unteren Leiste aufweisen und jeweils nur halb so groß ausgebildet sind, wie eine
einzige auf einer Seite des Riemens befindliche obere
Leiste. Dadurch wird bewirkt, daß bei der Montage die
beiden oberen Leisten von zwei benachbarten Riemen sich überlappen und einen Sichtschutz gegen die Aufnahmekrallen
bieten, wobei der Abstand zwischen diesen
beiden verschiedenen oberen Leisten jedoch so groß
ist, daß auch hier ein Spalt zwischen den beiden Riemen
und zwischen den beiden oberen Leisten geschaffen
! wird, so daß auch hier die Belüftungsmöglichkeiten in
dem gewünschten Umfang vorhanden sind. Eine derartige .Ausbildung von neuerungsgemäßen Riemen weist gegenüber
20 der erstgenannten Ausführung nur halb so breite obere
Leisten auf, was beim Transport oder auch bei der Handhabung
der Leisten während der Montage eine erhöhte Bruchsicherheit dieser oberen Leisten darstellt, da
die schmaleren Leisten wesentlich stabiler sind als die breiten oberen Leisten, welche die Aufnahmeklammern
völlig überdecken.
In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel von neuerungsgemäßen
Holzriemen dargestellt. Dabei ist mit 1
eine Montage Lei ste bezeichnet, welche auf einer Wand
2 beispielsweise durch Dübel od. dgl. befestigt ist.
Mehrere dieser Montage Lei st en 1 befinden sich in regelmäßigen Abständen horizontal an der Wand 2. An ihnen
sind Aufnahmekrallen 3 angeordnet, welche über untere
Leisten 4 von Holzriemen 5 greifen und diese dadurch sicher festlegen. Die Aufnahmekrallen 3 werden durch
obere Leisten 6, die mit der Oberfläche der Riemen
bündig verlaufen, vollständig verdeckt-
Die untere Leiste 4a, welche von der oberen Leiste verdeckt wird, ist relativ kurz ausgebildet, wogegen
die untere Leiste 4b an der anderen Riemenseite langer
ausgebildet ist, damit die obere Leiste 6 des anschließenden Riemens nicht an den Riemen 5 anstößt,
sondern damit ein Spalt zwischen den beiden Riemen gebildet wird, der winklig zwischen die beiden Leisten
führt. Die beiden unteren Leisten stoßen dadurch nicht
aneinander, daß der an der Montageleiste 1 anliegende
Teil der Aufnahmekralle 3 relativ breit ausgebildet ist, damit diese mittels Nägeln, Klammern od. dgl.
festgelegt werden können, so daß sich ein Luftspalt zwischen den beiden Riemen, zwischen der oberen und
unteren Leiste und zwischen den beiden unteren Leisten ergibt, so daß eine Luftzirkulation ermöglicht
wird, die auch hinter die Riemen gelangen kann.
In einem geheizten verkleideten Feuchtraum, der beispielsweise
eine Sauna oder ein Schwimmbad aufweist und dessen Wände zum Teil Außenwände sind, wird durch
die neuerungsgemäße Ausbildung der Holzriemen verhindert,
daß zwischen den kalten Außenwänden und den daran befestigten Paneelen eine Kaltluftzone bestehen
bleibt, wogegen die restliche Raumluft aufgeheizt i-;t.
Dies führte bislang häufig zu einem Beschlagen der Riemen mit den geschilderten Nachteilen. Bei den neuerungsgemäßen
Riemen wird ein Luftaustausch vor und
hinter den Riemen ermöglicht, wodurch diese Nachteile
vermieden werden. Die Schaffung eines Luftspaltes, der den Austausch von Luft vor und hinter den Riemen
ermöglicht, kann dabei nicht nur auf die in der Zeichnung
dargestellte Art erreicht werden, sondern es sind hierbei mehrere Ausführungsmöglichkeiten gegeben.
Claims (3)
1. PaneeLe oder Riemen zur WandverkLei dung mit
seitLichen Feder Lei st en, wobei untere Feder-Leisten mit wandseitigen AufnahmekraLLen zu
sammenwirken und mindestens eine obere Feder-Leiste an einer der beiden PaneeLen- oder Riemenseiten
oberhalb der AufnahmekraLlen angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der
einen Seite der PaneeLe bzw. des Riemens (5)
die obere seitliche Leiste (6) die Aufnahmekralle (3) vollständig überdeckt, jedoch nicht
an eine benachbarte Paneele anstößt, wobei die krallenseitige Fläche der Leiste (6) sich im
Abstand von der Aufnahmekralle befindet und die untere seitliche Leiste (4b) der anderen
Seite eine größere Länge als die überdeckte untere Leiste (4a) aufweist.
2. Paneele oder Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Paneele
bzw. des Riemens (5) obere Leisten angeordnet sind, die sich im montierten Zustand
überlappen, wobei sie zwischen sich einen
B · C ·
Zwischenraum freilassen.
f:
3. Paneele oder Riemen nach Anspruch 1, dadurch
S gekennzei chnet, daß die unteren Leisten (4a,
5 4b) zusammen mit dem Hauptteil der Paneele
! oder des Riemens eine "Z"-förmige Gestaltung
aufwei sen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222734 DE8222734U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Holzpaneele |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828222734 DE8222734U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Holzpaneele |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8222734U1 true DE8222734U1 (de) | 1982-11-25 |
Family
ID=6742691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828222734 Expired DE8222734U1 (de) | 1982-08-12 | 1982-08-12 | Holzpaneele |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8222734U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344037B3 (de) * | 2003-09-23 | 2005-06-23 | F. v. Müller Dachziegelwerke GmbH & Co. KG | Fassadenplattensystem |
-
1982
- 1982-08-12 DE DE19828222734 patent/DE8222734U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10344037B3 (de) * | 2003-09-23 | 2005-06-23 | F. v. Müller Dachziegelwerke GmbH & Co. KG | Fassadenplattensystem |
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