CH589766A5

CH589766A5 -

Info

Publication number: CH589766A5
Application number: CH963875A
Authority: CH
Original assignee: Holzfix Do It Yourself Ag
Priority date: 1975-07-23
Filing date: 1975-07-23
Publication date: 1977-07-15

Description

Die Erfindung betrifft eine Wandbekleidung, bei der mindestens teilweise spannbare Wandstützen senkrecht und mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, an denen Bekleidungsbretter befestigt sind, deren Längsseiten mit Nut und Kamm versehen sind.

Wandbekleidungen, mit Hilfe welcher Wände bekleidet werden, sei es, um die Wand besser zu isolieren oder sei es, um das Aussehen der Wand zu verändern, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Muss die Wandbekleidung durch Fachleute errichtet werden, so sind je nach Wahl des Bekleidungsmaterials die Kosten verhältnismässig hoch und zudem sind Fachleute nicht immer sofort verfügbar.

Es sind auch Wandbekleidungen bekannt, welche auch von Nichtfachleuten erstellt werden können. Hierbei werden insbesondere die Bekleidungsbretter in normierten Längen hergestellt, die in geeigneter Weise zusammengesetzt werden. Zur Befestigung der Bekleidungsbretter werden Spannstützen verwendet, an denen die Bekleidungsbretter befestigt werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandbekleidung der zweitgenannten Art, d. h. einer durch Nichtfachleute zu erstellenden Wandbekleidung und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wandbekleidung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie sehr leicht erstellt werden kann, trotzdem stabil ist und einen formschönen Eindruck, insbesondere dadurch, dass keine Wandstützen sichtbar sind, bietet.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Bekleidungsbretter mittels in die Nut der Bekleidungsbretter und in eine Haltenut der inneren Wandstützen steckbare Halteklammern an den inneren Wandstützen gehalten sind, während die äusseren Wandstützen die Bekleidungsbretter umgreifen.

Zweckmässig können die Bekleidungsbretter auch an den schmalseitigen Enden mit Nut und Kamm versehen sein.

Zur leichten Erstellung der Wand können die Halteklammern ein U-Profil aufweisen, an dessen einem Schenkel ein Winkel-Profil anschliesst.

Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.

Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise dargestellten Wandbekleidung gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrössert dargestellten Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrössert dargestellten Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1, und
Fig. 4 eine räumliche Darstellung der für die Befestigung der Bekleidungsbretter vorgesehenen Halteklammern.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, setzt sich die Wandbekleidung aus Bekleidungsbrettern 1, welche zweckmässig auf verschiedene normierte Längen zugeschnitten sind, aus inneren Wandstützen 2 und aus die Wandbekleidung abschliessenden äusseren Wandstützen zusammen. Die Bekleidungsbretter 1 weisen auf ihren Längsseiten 4 eine Nut 5 und einen Kamm 6 auf, wobei die Nut 5 jeweils oben und der Kamm 6 unten liegt.

Zweckmässig sind die inneren Wandstützen 2 mit einem Einstellfuss 7 versehen, mittels welchem die inneren Wandstützen 2 zwischen einem Boden 8 und einer nicht dargestellten oberen Abdeckung einspannbar sind. In Fig. 1 ist nur die eine Seite der Wand dargestellt. Auf der anderen Seite ist ebenfalls eine äussere Wandstütze 3 als Abschluss der Wand vorgesehen.

Damit die Bekleidungsbretter 1 in ihrer Lage gehalten werden, werden sie mittels Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen 2 befestigt. Die Halteklammern 9 greifen einerseits in eine Haltenut 10 ein, welche sich längs der inneren Stützen 2 erstreckt und zwar in einer, von der Auflagefläche der Bekleidungsbretter 1 abgewandten Seite 11. Weiter greift die Halteklammer 9 in die obenliegende Nut 5 der Bekleidungsbretter 1 ein und hält damit dieselben fest. Die Wandstärke der Halteklammern 9 ist nur so gross, dass der Kamm 6 des nachfolgenden Bekleidungsbrettes ohne Schwierigkeit in die Nut 5 eingesetzt werden kann.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Halteklammer 9 ein einteiliges Blechprofil, das sich im wesentlichen aus einem U Profil 12 und einem Winkelprofil 13 zusammensetzt. Das Winkelprofil 13 setzt an dem einen Schenkel 14 des U-Profils
12 an, während der andere Schenkel 15 des U-Profils 12 in die Nut 10 der inneren Wandstützen 2 ragt. In die Nut 5 des Bekleidungsbrettes 1 ragt der freie Schenkel 16 des Winkelprofils 13. Eine Öffnung 17 im Schenkel 14 des U-Profils 12 ermöglicht es, die Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen 2 zu befestigen, z. B. mittels eines Nagels.

Wie bereits erwähnt, werden die Seitenränder der Wandbekleidung durch die äusseren Wandstützen 3 begrenzt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die äussere Wandstütze 3 eine Nut 18 auf, in welcher die Bekleidungsbretter 1 stirnseitig aufgenommen werden.

Während in Fig. 1 die stirnseitigen Enden der Bekleidungsbretter 1 glatt ausgeführt sind, ist es auch möglich, dieselbe auch mit Nut und Kamm auszuführen. Dadurch entsteht keine Änderung bei der Erstellung der Wand. Nachdem die Stützen 2, 3 aufgestellt und soweit erforderlich verspannt sind, werden die Bekleidungsbretter 1 von unten nach oben eingesetzt und jede Reihe mit Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen befestigt. Am oberen Ende der Wand bleibt ein Spalt frei, der mittels einer Abdeckleiste abgedeckt wird. Diese kann z. B.

mit einem doppelseitigen Klebband an der obersten Reihe der Bekleidungsbretter befestigt werden. Die Errichtung einer Wand mit Hilfe der beschriebenen Wandbekleidung ist sehr einfach und kann ohne Schwierigkeiten von Nichtfachleuten ausgeführt werden.

PATENTANSPRUCH

Wandbekleidung, bei der mindestens teilweise spannbare Wandstützen senkrecht und mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, an denen Bekleidungsbretter befestigt sind, deren Längsseiten mit Nut und Kamm versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsbretter mittels in die Nut der Bekleidungsbretter und in eine Haltenut der inneren Wandstützen steckbare Halteklammern an den inneren Wandstützen gehalten sind, während die äusseren Wandstützen die Bekleidungsbretter umgreifen.

UNTERANSPRÜCHE
1. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsbretter an den schmalseitigen Enden mit Nut und Kamm versehen sind.

2. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer ein U-Profil aufweist, an dessen einem Schenkel ein Winkel-Profil anschliesst.

3. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Wandstützen (3) eine Nut zur Aufnahme der Bekleidungsbretter aufweisen.

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.

Claims

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.

Die Erfindung betrifft eine Wandbekleidung, bei der mindestens teilweise spannbare Wandstützen senkrecht und mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, an denen Bekleidungsbretter befestigt sind, deren Längsseiten mit Nut und Kamm versehen sind.

Wandbekleidungen, mit Hilfe welcher Wände bekleidet werden, sei es, um die Wand besser zu isolieren oder sei es, um das Aussehen der Wand zu verändern, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Muss die Wandbekleidung durch Fachleute errichtet werden, so sind je nach Wahl des Bekleidungsmaterials die Kosten verhältnismässig hoch und zudem sind Fachleute nicht immer sofort verfügbar.

Es sind auch Wandbekleidungen bekannt, welche auch von Nichtfachleuten erstellt werden können. Hierbei werden insbesondere die Bekleidungsbretter in normierten Längen hergestellt, die in geeigneter Weise zusammengesetzt werden. Zur Befestigung der Bekleidungsbretter werden Spannstützen verwendet, an denen die Bekleidungsbretter befestigt werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wandbekleidung der zweitgenannten Art, d. h. einer durch Nichtfachleute zu erstellenden Wandbekleidung und es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wandbekleidung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, dass sie sehr leicht erstellt werden kann, trotzdem stabil ist und einen formschönen Eindruck, insbesondere dadurch, dass keine Wandstützen sichtbar sind, bietet.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Bekleidungsbretter mittels in die Nut der Bekleidungsbretter und in eine Haltenut der inneren Wandstützen steckbare Halteklammern an den inneren Wandstützen gehalten sind, während die äusseren Wandstützen die Bekleidungsbretter umgreifen.

Zweckmässig können die Bekleidungsbretter auch an den schmalseitigen Enden mit Nut und Kamm versehen sein.

Zur leichten Erstellung der Wand können die Halteklammern ein U-Profil aufweisen, an dessen einem Schenkel ein Winkel-Profil anschliesst.

Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.

Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise dargestellten Wandbekleidung gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen vergrössert dargestellten Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 einen vergrössert dargestellten Schnitt längs der Linie 111-111 in Fig. 1, und Fig. 4 eine räumliche Darstellung der für die Befestigung der Bekleidungsbretter vorgesehenen Halteklammern.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, setzt sich die Wandbekleidung aus Bekleidungsbrettern 1, welche zweckmässig auf verschiedene normierte Längen zugeschnitten sind, aus inneren Wandstützen 2 und aus die Wandbekleidung abschliessenden äusseren Wandstützen zusammen. Die Bekleidungsbretter 1 weisen auf ihren Längsseiten 4 eine Nut 5 und einen Kamm 6 auf, wobei die Nut 5 jeweils oben und der Kamm 6 unten liegt.

Zweckmässig sind die inneren Wandstützen 2 mit einem Einstellfuss 7 versehen, mittels welchem die inneren Wandstützen 2 zwischen einem Boden 8 und einer nicht dargestellten oberen Abdeckung einspannbar sind. In Fig. 1 ist nur die eine Seite der Wand dargestellt. Auf der anderen Seite ist ebenfalls eine äussere Wandstütze 3 als Abschluss der Wand vorgesehen.

Damit die Bekleidungsbretter 1 in ihrer Lage gehalten werden, werden sie mittels Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen 2 befestigt. Die Halteklammern 9 greifen einerseits in eine Haltenut 10 ein, welche sich längs der inneren Stützen 2 erstreckt und zwar in einer, von der Auflagefläche der Bekleidungsbretter 1 abgewandten Seite 11. Weiter greift die Halteklammer 9 in die obenliegende Nut 5 der Bekleidungsbretter 1 ein und hält damit dieselben fest. Die Wandstärke der Halteklammern 9 ist nur so gross, dass der Kamm 6 des nachfolgenden Bekleidungsbrettes ohne Schwierigkeit in die Nut 5 eingesetzt werden kann.

Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Halteklammer 9 ein einteiliges Blechprofil, das sich im wesentlichen aus einem U Profil 12 und einem Winkelprofil 13 zusammensetzt. Das Winkelprofil 13 setzt an dem einen Schenkel 14 des U-Profils 12 an, während der andere Schenkel 15 des U-Profils 12 in die Nut 10 der inneren Wandstützen 2 ragt. In die Nut 5 des Bekleidungsbrettes 1 ragt der freie Schenkel 16 des Winkelprofils 13. Eine Öffnung 17 im Schenkel 14 des U-Profils 12 ermöglicht es, die Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen 2 zu befestigen, z. B. mittels eines Nagels.

Wie bereits erwähnt, werden die Seitenränder der Wandbekleidung durch die äusseren Wandstützen 3 begrenzt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die äussere Wandstütze 3 eine Nut 18 auf, in welcher die Bekleidungsbretter 1 stirnseitig aufgenommen werden.

Während in Fig. 1 die stirnseitigen Enden der Bekleidungsbretter 1 glatt ausgeführt sind, ist es auch möglich, dieselbe auch mit Nut und Kamm auszuführen. Dadurch entsteht keine Änderung bei der Erstellung der Wand. Nachdem die Stützen 2, 3 aufgestellt und soweit erforderlich verspannt sind, werden die Bekleidungsbretter 1 von unten nach oben eingesetzt und jede Reihe mit Halteklammern 9 an den inneren Wandstützen befestigt. Am oberen Ende der Wand bleibt ein Spalt frei, der mittels einer Abdeckleiste abgedeckt wird. Diese kann z. B.

mit einem doppelseitigen Klebband an der obersten Reihe der Bekleidungsbretter befestigt werden. Die Errichtung einer Wand mit Hilfe der beschriebenen Wandbekleidung ist sehr einfach und kann ohne Schwierigkeiten von Nichtfachleuten ausgeführt werden.

PATENTANSPRUCH

Wandbekleidung, bei der mindestens teilweise spannbare Wandstützen senkrecht und mit Abstand parallel zueinander angeordnet sind, an denen Bekleidungsbretter befestigt sind, deren Längsseiten mit Nut und Kamm versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsbretter mittels in die Nut der Bekleidungsbretter und in eine Haltenut der inneren Wandstützen steckbare Halteklammern an den inneren Wandstützen gehalten sind, während die äusseren Wandstützen die Bekleidungsbretter umgreifen.

UNTERANSPRÜCHE 1. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bekleidungsbretter an den schmalseitigen Enden mit Nut und Kamm versehen sind.

2. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer ein U-Profil aufweist, an dessen einem Schenkel ein Winkel-Profil anschliesst.

3. Wandbekleidung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Wandstützen (3) eine Nut zur Aufnahme der Bekleidungsbretter aufweisen.