DE8221850U1 - Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung - Google Patents
Hochspannungs-Hochleistungs-SicherungInfo
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Description
Dipl.-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 510S ■ 6200 Wiesbaden 1 · <S* (0 6121) 56 20 22
Die Erfindung bezieht sich auf Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherungen,
deren Sicherungseinsatz einen rohrförmigen, die eigentlichen Sicherungsteile, beispielsweise einen
Schmelzleiter, aufnehmenden Isolierkörper aus kermaischem Material aufweist, an dessen beiden Enden je ein Kontaktstück
befestigt ist.
Bei auf dem Markt befindlichen Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherungen
sind Kontakts tucke mit einem sich axial erstreckenden zylindrischen Teil vorgesehen, der zur eigentliehen
Kontaktgabe dient. Dieser eiejentliche Kontaktgabeteil
sitzt auf einem größeren Durchmesser aufweisenden Buchsenteil, in dessen Umfangswand die Einrichtungen zum Befestigen
des Kontaktstückes am rohrförmigen Sicherungskörper eingeformt sind. Diese Befestigungseinrichtungen können als
Innengewinde ausgebildet sein, wenn der eigentliche, rohrförmige Sicherungskörper an seinen Enden mit Außengewinden
ausgebildet ist. Vielfach.ist aber der eigentliche, rohrförmige Sicherungskörper aus solchem Material herzustellen,
das die Ausbildung von Außengewinden an den Enden des
2Q Sicherungskörpers nicht zuläßt. In solchen Fällen ist der
Sicherungskörper bei bekannten Hochspannungs-Hochleistungssicherungen an seinen Enden' mit umlaufenden Kerben ausgebildet,
in die die Kontaktstücke mit dem freien Randbereich ihres über die Stirnseiten des Sicherungskörpers
greifenden buchsenförmigen Teilen eingerollt sind.
Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ® (0 61 21) 56 20 22
Sowohl die Ausbildung eines Außengewindes als auch die Ausbildung solcher umlaufender Kerben bedingen eine erhebliche
Beeinträchtigung der Stabilität des Sicherungskörpers bzw. Isolierkörpers. Sie bedingen ferner eine beträchtliche Erhöhung
der Herstellungskosten für den Sicherungskörper bzw. Isolierkörper. Ein weiterer wesentlicher Nachteil.der bekannten
Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherungen besteht darin, daß sowohl bei Ausbildung von Außengewinden als auch bei Ausbildung
umlaufender Kerben auf dem Isolierkörper bzw. Sicherungskörper die axiale und konzentrische Ausrichtung der an
den beiden Enden des Sicherungseinsatzes angeordneten eigentlichen zylindrischen Kpntaktkerbeteile der als Endkappen ausgebildeten
Kontaktstücke nicht mit der erforderlichen Genauigkeit
gewährleistet werden kann.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, genaue axiale und zentrale gegenseitige Ausrichtung der an den Enden des
Sicherungseinsatzes angeordneten eigentlichen Kontaktgabeteile bei vereinfachter und damit verbilligter Anbringungsweise
am Sicherungskörper'bzw. Isolierkörper und unter
wesentlicher Verbesserung der Stabilität des Isolierkörpers im Befestigungsbereich der Kontaktstücke zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Isolierkörper aus Oxidkeramik gezogen ist und jedes Kontaktstück
eine stirnseitige, auf den Isolierkörper gelegte Ab-"schlußplatte aufweist, die mittels axial in die Umfangswand
des Isolierkörpers greifenden Schraube direkt am Isolierkörper befestigt ist.
Dipl.-Phys. Heinridi Seids · Patentanwalt ■ Bierstadter Höhe IS · Postfadi SlOS · 6200 Wiesbaden 1 · ?§? (0 6121) 56 20
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erzielt:
a) Durch Ausbildung des Isolierkörpers in Oxidkeramik und axiales Anschrauben der Kontaktstücke wird überraschend
wesentlich höhere Stabilität des Isolierkörpers erreicht, als es bisher bei Isolierkörpern mit umlaufenden Kerben
oder Außengewinden und eingerollten oder über Außengewinde geschraubten Kappen erreichbar war.
b) Das axiale Anschrauben der Abschlußplatte an die Stirnfläche des Isolierkörpers stellt eine vereinfachte, verbesserte
Schraubmontage gegenüber der Befestigung der Kappe mit Hilfe eines Einrollvorganges oder gegenüber dem
Anbringen von Außengewinden an den Enden des Isolierkörpers dar und verursacht überraschenderweise keine Bruchgefahr
an den Enden des langgezogenen Isolierkörpers.
c) Jeglicher, die Funktionstüchtigkeit des Sicherungseinsatzes beeinträchtigender Versatz der Kontakte - sowohl
gegenüber axialer Ausrichtung als auch zentraler Anordnung - kann erfindungsgemäß vermieden werden. Durch
die wesentliche Verbesserung der Kontaktanordnung in axialer Ausrichtung als auch zentraler Anordnung läßt
sich ein gemäß der Erfindung hergestellter Sicherungseinsatz als Schaltglied einsetzen.
d) Für das axiale Anschrauben der Abschlußplatten an den Stirnflächen des Isolierkörpers lassen sich Schraubenmuttern
in einfacher Weise in stirnseitige Aufnahmeöffnungen im Isolierkörper einsetzen und dort einkitten
oder eingießen, sofern das Material des Isolier-
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körpers nicht ohnehin das axiale Einschneiden einer Gewindebohrung
erlaubt.
Durch die erfindungsgemäße Anbringung einer stirnseitig
auf den Isolierkörper gelegten Abschlußplatte wird die Anpassung der eigentlichen Kontaktgabeteile der Kontaktstücke
an die jeweiligen Anforderungen wesentlich erleichtert. So können beispielsweise die Kontaktstücke mit ihrer
Fläche parallel zur Längsachse des Isolierkörpers angeordnete Kontaktmesser aufweisen, die auf den. Abschlußplatten fest
angebracht sind. Bevorzugt kann hierbei jede Abschlußplatte ein in einer Mittelebene des Isolierkörpers angeordnetes
Kontaktmesser tragen, wobei die an den beiden Enden des Sicherungseinsatzes angebrachten Kontaktmesser parallel
zueinander angeordnet sind. Die parallele Anordnung von sich axial erstreckenden Kontaktmessern erleichtert wesentlich
die Benutzung des Sicherungseinsatzes als Schaltelement. Eine weitere Verbesserung .hierfür laßt sich dadurch erreichen
daß die Kontaktmesser in Form von Anschlußfahnen ausgebildet werden, die sich von der Mitte der sie tragenden Abschlußplatten
nach einer Seite radial über den Umfang der Abschlußplatte und des Isolierkörpers hinaus erstrecken,
wobei die an den beiden Enden des Sicherungseinsatzes vorgesehenen,
fahnenförmigen Kontaktmesser nach der gMchen Seite
radial vorstehen.
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Zur weiteren Erhöhung der Stabilität kann am Umfang jeder Abschlußplatte ein ringförmig über die Umfangsflache des
Isolierkörpers greifender Stabilisierungskragen ausgebildet oder fest angebracht sein. Solche wahlweise vorzusehenden
Stabilisierungskragen übernehmen bei robustem Einsatz die Kräfte in Schaltrichtung, um die axial durch die Abschlußplatten
hindurch in die Stirnseiten des Isolierkörpers greifenden Schrauben zu entlasten.
Um zu gewährleisten, daß der Sicherungseinsatz unverwechseibar richtig eingesetzt wird, können Ausnehmungen in den
Abschlußplatten vorgesehen sein. Hierzu kann beispielsweise der Stabilisierungskragen an der dem fahnenförmigen Kontaktmes.ser
abgewandten Seite seines Umfanges mit einer Unterbrechung oder axialen Nut versehen sein. Nur wenn sich
besondere Laschen im Sicherungsuntersatz in die Ausnehmungen an der Abschlußplatte bzw. dem Stabilisierungskragen einführen
lassen, kann der gewollte Schaltvorgang durchgeführt werden. Mit anderen Worten, beim Einsetzen des Sicherungseinsatzes in den Untersatz werden besondere Laschen in diese
Ausnehmungen eingeführt, die dabei den richtigen Sitz des Sicherungseinsatzes im Untersatz erzwingen.
Die Abschlußplatten können ferner an dem dem fahnenförmigen
Kontaktmesser abgewandten Teil ihres Umfangsrandes einen
Vorsprung zum Ansetzen eines Betätigungselementes tragen.
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Ist vorgesehen, den Sicherungseinsatz mit Kennmelder,
Schlagstiften u.dgl. auszustatten, so sind bevorzugt solche Elemente rückseitig der Kontaktmesser in deren Anordnungsebene
an den Anschlußplatten anzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hochspannungs- Hochleistungs-Sicherungseinsatz
in Seitenansicht;
Fig. 2 den Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherungs-
einsatz gem. Fig. 1 in der Ansicht 2 der Figur 1 und
Fig. 3 den Sicherungseinsatz gemäß Fig. 1 in
Fig. 3 den Sicherungseinsatz gemäß Fig. 1 in
stirnseitiger Ansicht nach 3-3 der Fig. 1.
Im dargestellten Beispiel .hat der Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherungseinsatz
10 einen rohrförmigen Isolierkörper 11 mit kreisrundem Querschnitt. Der Isolierkörper 11 besteht
bevorzugt aus keramischem Material, beispielsweise Porzellan KER 100 oder einem keramischen Material einer der Gruppen
KER 200, 600 oder 700. In die stirnseitigen Flächen des den Isolierkörper 11 bildenden Keramikrohres sind an den
bei 12 angedeuteten Stellen sich axial in die Rohrwandung erstreckende Muttergewinde angebracht. Hierzu können von
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vornherein sich axial erstreckende Vertiefungen in die Wand des den Isolierkörper 11 bildenden Keramikrohres eingeformt
sein. In diese Vertiefungen sind dann entsprechende Muttern aus Metall eingesetzt und mittels geeigneter Massen verkittet
oder vergossen. Diese Anbringungsweise empfiehlt sich insbesondere bei Ausbildung des Isolierkörpers aus
Porzellan. Bei keramischen Werkstoffen der Gruppe KER 200, SjSk 600 oder 700 ist es auch möglich, in diese Vertiefungen
Innengewinde einzuschneiden.
■ Auf die beiden Stirnseiten des Isolierkörpers 11 sind je ein Kontaktstück 13 aufgesetzt. Diese Kontaktstücke 13
weisen jeweils eine sich auf die Stirnfläche des rohrförmigen Isolierkörpers 11 fest auflegende Abschlußplatte 14
auf, wobei zwischen die Stirnfläche des Isolierkörpers und die Abschlußpl.atte 14 ein Dichtungsring 15 eingelegt
sein kann. Die Befestigung der Abschlußplatten 14 erfolgt mittels Schraubenbolzen 16, die in die mit Innengewinde
versehenen axialen Ausnehmungen 12 in der Wand des Isolierkörpers 11 eingreift.
im dargestellten Beispiel ist jedes Kontaktstück 13 mit
einem Kontaktmesser 17 ausgestattet, das mit seiner Fläche parallel zur Längsachse des Isolierkörpers 11 angeordnet
ist. Wie insbesondere Figur 2 zeigt, liegen die beiden
22
Kontaktmesser 17 parallel und in der Mittelebene )A5 des
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Sicherungseinsatzes 10.
Im dargestellten Beispiel haben die Kontaktmesser 17 die
Farm von Anschlußfahnen, die sich von der Mitte der sie
tragenden Abschlußplatten 14 nach einer Seite radial über den Umfang der Abschlußplatte 14 und des Isolierkörpers 11
hinaus erstrecken, wobei die an den beiden Enden des Sicherungseinsatzes 10- vorstehenden fahnenförmigen Kontaktmesser
17 nach der gleichen, Seite radial vorstehen.
Um die Stabilität des Sicherungseinsatzes 10 insbesondere im Anbringungsbereich der Kontaktstücke 13 wesentlich zu
erhöhen, ist jede Abschlußplatte 14 an ihrem Umfang mit einem ringförmig über die Umfangsflaiche des Isolierkörpers
11 greifenden, ringförmigen Stabilisierungskragen 18 ausgebildet. Dieser Stabilisierungskragen 18 kann einstückig
an der Abschlußplatte 14 ausgebildet oder auch als Ring nachträglich am Umfang der Abschlußplatte 14 befestigt,
beispielsweise angeschweißt oder angelötet sein. Der Stabilisierungskragen
18 hat eine Unterbrechung 19, an der dem fahnenförmigen Kontaktmesser 17 abgewandten Seite. Durch
diese Unterbrechung 19 läßt sich der Sicherungseinsatz 10 nur in einer festgelegten Stellung in einen Untersatz
einsetzen, wenn dieser Untersatz mit in diese Unterbrechungen 19 greifenden Laschen ausgebildet ist.
• ·
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Im Bereich der Unterbrechung 19 des Stabilisierungskragens 18 tragen die Abschlußplatten 14 axiale Vorsprünge 20, an
die geeignete Betätigungselemente anzusetzen ist, wenn der Sicherungseinsatz in seinen entsprechenden Untersatz eingesetzt
oder aus diesem herausgezogen werden soll.
Zusätzlich zu den erläuterten Elementen kann der Sicherungseinsatz noch mit Kennmelder 21 (Figur 3), Schlagstift oder
dergleichen ausgestattet sein. Wie in Figur 3 dargestellt, wird man solche zusätzlichen Elemente, beispielsweise Kennmeider
21, rückseitig der Kontaktmesser 17 in deren Anbringungsebene 18, also praktisch zwischen dem jeweiligen
Kontaktmesser 17 und dem axialen Vorsprung 20 an den Abschlußplatten 14 anordnen.
PATENTANWALTDIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS | Jean Müller GmbH Elektrotechnische Fabrik |
6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (0 6121) 56 20 22 | 6228 Eltville |
Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 50&oacgr; 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995 Wiesbaden, den 22. Juli 1982 M 4,71 VNR: 107565 S/ha |
Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung |
Bezugszeichenliste | |
Sicherungseinsatz | |
Isolierkörper | |
Ve rschraubungssteilen | |
10 | Kontaktstück |
1 1 | Abschlußplatte |
12 | Dichtungsring |
13 | Schraubenbolzen |
. 14 | Kontaktmesser |
15 | Stabilisierungskragen |
16 | Unterbrechung |
17 | Vorsprung |
18 | Kennmelder |
19 | Mittelebene des Sicherungseinsatzes |
20 | |
21 | |
22 |
Claims (8)
- PATENTANWALTDIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS6200 Wiesbaden &igr; · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (o 61 21) 56 20 22 Postscheck Frankfurt/Main 1810 08 - 602 · Bank Deutsche Bank 306 571 · Nass. Sparkasse 120 040 995Wiesbaden, den 22. Juli 1982 M 471 VNR: 107565 S/haJean Müller GmbH
Elektrotechnische Fabrik 6228 EltvilleHochspannungs-Hochleistungs-Sicherung■t ·# &eegr; Sprüche■""■""""-"■"■""■""""""■"•""■zin mm " &xgr;&xgr; ™ &xgr;&tgr; ~" — &zgr; w ~ — hu_ — __- — — — — ^J-1) Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung, deren Sicherungseinsatz einen rohrförmigen, die eigentlichen Sicherungsteile, beispielsweise einen Schmelzleiter aufnehmenden Isolierkörper aus keramischem Material aufweist, an dessen beiden Enden je ein Kontaktstück befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (11) aus Oxidkeramik gezogen ist und jedes Kontaktstück (13) eine stirnseitig auf den Isolierkörper gelegte Abschlußplatte (14) aufweist, die mittels axial in die Umfangswand des Isolierkörpers (11) greifenden Schrauben (16) direkt am Isolierkörper (11) befestigt ist.Dipl.-Phys. Heinrich Seids · Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 ■ ®" (0 6121) 56 20 22 - 2) HH-Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstücke ( 13 ) mit ihrer Fläche parallel zur Längsachse des Isolierkörpers ( 11 ) angeordnete Kontaktmesser ( 17 ) aufweisen, die auf den Abschlußplatten ( 14 ) fest angebracht sind.
- 3) HH-Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß jede Äbschlußplatte ( 14 ) ein in einer Mittelebene (22) des Isolierkörpers ( 11) angeordnetes Kontaktmesser ( 17) trägt, wobei die an den beiden Enden des Sicherungsein- ■■■; satzes (10 ) angebrachten Kontaktmesser ( 17) im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
- 4) HH-Sicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktmesser (17) In Form von Anschlußfahnen ausgebildet sind, die sich von der Mitte der sie tragenden Abschlußplatten ( 14) nach einer Seite radial über den Umfang der Abschlußplatte ( -L 4) und des Isolierkörpers ( 11) hinaus erstrecken, wobei die an den beiden Enden des Sicherungseinsatzes ( 10) vorgesehenen fahnenförmigen Kontaktmesser (17 ) nach der gleichen Seite radial vorstehen.
- 5) HH-Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang jeder Abschlußplatte ( 14) ein ringförmig über die Umfangsfläche des Isolier-Dipl.-Phys. Heinrich Seids . Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · ®" (0 61 21) 56 20 22körpers ( H ) greifender Stabilisierungskragen ( ]_8 ) ausgebildet oder fest angebracht ist.
- 6) HH-Sicherung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungskragen ( 18) an der <äera f ahnenf örrnigen Kontaktmesser (1^) abgewandten Seite seinesUrafangs mit einer Unterbrechung ( 10) oder axialen Nut versehen ist.
- 7) HH-Sicherung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abs.chlußpl.atte an dem dem fahnenförmigen Kontaktmesser ( 17) abgewandten Teil ihres Umfangsrandes einen Vorsprung ( 2o ) zum Ansetzen eines Betätigungselementes trägt.
- 8) HH-Sicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Kennmelder ( 21 )/ Schlagstifte u.dgl.rückseitig der Kontaktmesser ( 7 ) in deren Anordnungsebene ( 22 ) an den Abschlußplatten ( 14 ) angebracht sind,
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DE19828221850 DE8221850U1 (de) | 1982-08-02 | 1982-08-02 | Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung |
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DE19828221850 DE8221850U1 (de) | 1982-08-02 | 1982-08-02 | Hochspannungs-Hochleistungs-Sicherung |
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DE8221850U1 true DE8221850U1 (de) | 1994-09-15 |
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