DE1415416B2 - Durchfuehrung - Google Patents

Durchfuehrung

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DE1415416B2
DE1415416B2 DE1958S0059044 DES0059044A DE1415416B2 DE 1415416 B2 DE1415416 B2 DE 1415416B2 DE 1958S0059044 DE1958S0059044 DE 1958S0059044 DE S0059044 A DES0059044 A DE S0059044A DE 1415416 B2 DE1415416 B2 DE 1415416B2
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    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
    • H01B17/303Sealing of leads to lead-through insulators
    • H01B17/306Sealing of leads to lead-through insulators by embedding in material other than glass or ceramics
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

3 4
Drücken, mit den Hintefschüeidungen. Es besteht maß der Er'findühg sind vorteilhaft riiehrere einpolige
also die Möglichkeit, von eineiri als Meterware vor- Durchführungen durch Zwischenstücke aus Gießharz
liegenden billigen Halbfabrikat auszugeben, das auf zu einem einheitlichen Körper miteinander verbun-
Maschinen, die beispielsweise automatisch und des- den.
halb kostengünstig arbeiten, behandelt und dann als 5 AusführuhgsBeispiele der Erfindung sind in der
Kern benutzt wird, so daß sich die Hinterschneidun- Zeichnung dargestellt und werden im folgenden riä-
gen auch im Isolierkörper abbilden. her beschrieben.
Durch Anwendung der Erfindung ergibt sich der Es zeigt
Vorteil, daß eine einfache Festlegung des Leiters in- F i g. 1 eine einpolige Durchführung für flache
nerhalb des Rohres möglich ist. Gleichzeitig können io Sammelschienen, teilweise im Schnitt,
die Hinterschneidungen zur Verankerung des Gieß- F i g. 2 eine Seitenansicht der einpoligen Dürch-
harzkörpers auf dem Metallrohr beitragen. führung nach F i g. 1,
' · Bei einer Äüsfühfüngsform der Erfindung sind die F i g. 3 eine einpolige Durchführung mit einem zy-
zur Halterung des Leiters dienenden Hinterschriei- lihdrischen Leiter, teilweise im Schnitt,
düngen in axialer Richtung des Rohres in der Nähe xs" Fig.4 eine Seitenahsicht der einpoligen Dürch-
des Flansches der Durchführung und in einiger Ent- führung nach F i g. 3,
fernung von den Enden angeordnet. Man erreicht da- F i g. 5 eihe einpolige Durchführung mit Könden-
durch, daß Kräfte, die z. B. von dem durch den Lei- sätöfbelägeri im Schnitt,
ter fließenden Strom herrühren, nur mit kleinem Mo- F i g. 6 Bis 8 eine mehrpolige Durchführung für 3
ment auf den Flansch der Durchführung wirken. ao Phasen auf einer gemeinsamen isolierplatte,
Der Leiter kann innerhalb des Rohres in an sich F i g. 9 eine einpolige Durchführung mit rechtbekannter Weise mit Sprerigringen gehalten werden, eckigem Querschnitt und einem rhombischen die sich gegen die Hinterschneidungen abstützen. Flansch.
Man kann aber auch Scheiben verwenden, deren äü- In F i g. i ist eihe einpolige Durchführung därge-
ßere Abmessungen den lichten Abmessungen des 25 stellt, wie sie z. B. in irineriräumänlagen verwendet
Metailrohres entsprechen und eine dem Leiter änge- werden kahh. Sie besteht aus einem Alüminiüm-
paßte Ausnehmung aufweisen, wobei sich die Schei- rohr 1, auf das als isolierung Gießharz 2 aufgegossen
Ben gegen die Hinterschneidungen des Metallrohres ist. Zur Befestigung dient der ebenfalls aus Gießharz
abstützen. Besteheride und zweckmäßig in einem Stück mit der
Mit Vorteil sind die Metallbuchsen durch eiheh 30 gesamten Durchführung gegossene Flansch" 3. Wie
eingegossenen metallischen Leiter miteinander ver- F i g. 2 in einer Seitenansicht zeigt, ist der Flansch 3
Bunden, etwa elliptisch aufgeführt und mit zwei Öffnungen 5
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform einer für Befestigungsschrauben versehen. An den Öffhün^
Durchführung nach der Erfindung ist für elektrische gen sind MetallBuchseri 6 eingegossen, die über die
Leiter mit rechteckigem Querschnitt vorgesehen und 35 Abmessungen des Flansches hinausragen. Bei der
gestattet eine Einsparung an Isolierstoff. Wenn als Befestigung der Durchführung liegt die eine vorste-
Leiter beispielsweise Flächküpfersammelschienen hende Seite der Buchse an der geerdeten Wand ah,
verwendet werden, ist der Isolierstoffkörper im während auf die andere vorstehende Seite der Köpf
Querschnitt rechteckig ausgebildet, wobei das Me- der Schraube 8 drückt. Auf den Flansch selbst wer-
taÜrohr aus U-förmigen Teilen zusammengesetzt ist, 4° den keine Druckkräfte übertragen. Das Metallrohr 1
die etwas überlappend ineinandergeschachtelt sind. ist Bei iö mit Hinterschheidüngen, einer in das Ih-
Hierbei ist es vorteilhaft, in dem Befestigungs- nere des Rohres ragenden Ausbuchtung Ü und einer
flansch der Durchführung zwei Löcher für Befesti- Nut 12 versehen. Die Ausbuchtung Il bildet einen
gungsschrauben derart versetzt anzuordnen, daß die Anschlag, gegen den die Scheibe 13 riiit Hilfe eines
Durchführung nach einer Drehung ürh 90° mit den 45 in der Nut 12 Hegenden Sprengringes 14 gedrückt
gleichen Befestigungslöchern befestigt werden kann. wird. Ih der Scheibe ist eine rechteckige Ausneh-
Auf diese Weise kann man mit einer Durchführung- rhuhg 15 vorgesehen, mit der der nicht dargestellte
art für Leitungen auskommen, die entweder hoch- Leiter gehalten wird. Die beiden Enden 16 und I^
kant oder flachkant verlaufen. Der Flansch der des Sprengringes 14 sind so ausgeformt, daß sie auch
Durchführung kann etwa rhombisch ausgeführt sein, 50 federnd gegen den Leiter drücken. Auf diese Weise
wobei in den spitzwinkeligen Ecken des Rhombus wird ein Klappern der Scheibe und des Leiters im
Befestigungslöcher angeordnet sind. Rohr vermieden. Außerdem wird durch den Spreng-
Zur Speicherung der elektrischen Festigkeit der ring 14 das Metallrohr 1 mit dem Leiter galvanisch
Durchführung kann man bei senkrecht zur Längs- verbunden. Um einen Leiter anderer Querschnittsab-
richtung des inneren Metallrohres verlaufenden Rip- 55 messungen in der gleichen Durchführung verwenden
pen den Rillengrund zwischen den Rippen so ausfüh- zu können, werden nur die ScheiBen 13 gegen Schei-
ren, daß er in an sich Bekannter Weise im Quer- Ben mit einer dem neuen Leiter angepaßten Ausneh-
schnitt geradlinig ist und mit der Achse des Metall- mung 15 ausgewechselt. An den Beiden Enden 20
rohres parallel verläuft oder höchstens einen Winkel und 21 der Durchführung sind je fünf Rippen 22
von 5° einschließt, woBei die Seitenflanken einer 60 vorgesehen. Die Rippen sind symmetrisch ausgeführt
Rippe im Querschnitt einen Winkel von 30° oder mit einem Winkel von 30° zwischen den Flanken,
weniger miteinander einschließen. Bei dieser Ausfüh- Der Rillengrund 23 zwischen den Rippen ist im
rungsform ist das Verhältnis der Höhe des Rillen- Querschnitt gradlinig. Seine Länge Beträgt minde-
grundes zur Länge des geradlinigen Teiles der Seiten- stens 6 mm. Bei Entladungen, wie sie Bei Feuchtwer-
flanken einer Rippe im Querschnitt 0,5 Bis 1,5. Der 65 den der Verschmutzung der OBerflache vorkommen
Rillengrund sollte daBei mindestens 6 mm lang sein, können, steht daher im Rillengrund eine ausrei-
um die Durchführung leicht reinigen zu können. chende Länge zur Verfügung, in der sich Glimmzo-
Bei mehrpoliger Ausführung der Durchführung ge- nen ausBilden können. Die einzelnen Glimmzonen,
5 6
die eine relativ große Spannung tragen können, sind stellt, bei der drei einpolige Durchführungen 50, 5. durch die Rippen voneinander getrennt, so daß ein und 52 durch eine gemeinsame Isolierplatte 53 ver Zusammenwachsen der Glimmzonen, das zu einem bunden sind. Die Durchführungen sind zur Anpas Überschlag führen könnte, verhindert wird. Eine au- sung an den nicht dargestellten rechteckigen Leitei ßere Metallisierung der Durchführung ist nicht not- 5 mit einem rechteckigen Querschnitt ausgeführt. Als wendig, da die elektrische Beanspruchung wegen des Metallrohr dienen zwei U-förmige, überlappend inverhältnismäßig großen Abstandes der auf Erdpoten- einander geschachtelte Blechteile 55 und 56, die mit tial liegenden Buchsen 6 von dem auf dem Potential Gießharz umgössen sind. Die Platte 53 ist, wie des Leiters liegenden Rohr 1 gering ist. Die mit 24 F i g. 8 erkennen läßt, an ihrem Außenrand 58 und bezeichnete, auf Erdpotential liegende Wand steht to zwischen den Durchführungen bei 59, 60, 61 und 62 mit der Ummantelung der Durchführung nicht in Be- verstärkt ausgeführt. Die einzelnen Durchführungen running. Der Durchmesser der öffnung an der auf sind auf jeder Seite der Platte mit neun Rippen 65 Erdpotential liegenden Wand ist größer als der versehen, die, wie sich aus F i g. 7 ergibt, im Quer-Außendurchmesser der Gießharzummantelung, so schnitt den bereits vorher bei den einpoligen Durchdaß dazwischen ein bestimmter Luftspalt vorhanden 15 führungen beschriebenen Rippen gleichen. Der zwiist. '■' sehen den einzelnen Durchführungen liegende Bein F i g. 3 ist eine Durchführung mit einem zylin- reich der Platte und der Ränder bzw. der Stücke 59 drischen Leiter dargestellt. Für gleiche Teile werden bis 62 wird zweckmäßig mit Formzwischenstücken dabei gleiche Bezugszeichen verwendet. hergestellt. Die für die dargestellte dreipolige Durch-In dem von Gießharz2 umgebenden Metallrohr 1 20 führung benötigte Form kann dann z.B. aus neun ist der zylindrische Leiter 25 angeordnet. Er stützt Teilen bestehen, denen die Teile 70 bis 78 der sich in radialer Richtung mit einem Ansatz 26 der Durchführung entsprechen, die durch strichpunk-Mutter 29 gegen das Metallrohr 1 ab. An den Enden tierte Linien gekennzeichnet sind. Die zu den Teilen 27 und 28 ist der Leiter, mit Gewinde versehen. Mit 70, 72, 74, 76 und 78 gehörenden Formteile werden den Muttern 29 und 30 wird er gegen das Metall- 25 unabhängig von dem Abstand der einzelnen Durchrohr 1 gespannt, das bei 32 etwas über den Rand 33 führungen verwendet, der durch auswechselbare des Gießharzes vorsteht. Die noch darüber hinaus Zwischenstücke, mit denen die Teile 71, 73, 75 und vorgezogene Ringwulst 34 soll die Entwicklung von 77 gegossen werden, verändert werden kann. Man Gleitentladungen an den Enden der Durchführung erspart dadurch eine Vielzahl großer und teurer Forerschweren. Der Flansch 3 ist ebenso wie bei der vor- 30 men für unter Umständen nur geringfügige Unterher beschriebenen Durchführung etwa elliptisch, wie schiede der Abstände der einzelnen Durchführungen. F i g. 4 zeigt, und mit zwei Buchsen 6 an den Befesti- F i g. 9 zeigt eine einpolige Durchführung mit gungslöchern ausgerüstet. Die Rippen 22 sind eben- rechteckigem Querschnitt. Das Metallrohr und die falls symmetrisch mit einem Flankenwinkel von etwa mit Rippen versehene Gießharzummantelung ent-30° ausgebildet. Die Höhe ist jedoch wegen des ge- 35 spricht den einzelnen Durchführungen der in den ringen Durchmessers der Durchführung kleiner als F i g. 6,7 und 8 dargestellten mehrpoligen Durchfühbei dem vorher genannten Beispiel. Der Abstand der rung. Für die Befestigung der Durchführung sind im Buchsen 6 von dem auf Leitungspotential liegenden Gießharzflansch 80 zwei mit Buchsen 6 versehene Metallrohr 1 ist so groß, daß sich am Flansch 3 keine Löcher vorgesehen. Die Löcher liegen auf einer ungefährlichen Gleitentladungen ausbilden können. Bei 40 ter 45° gegen die strichpunktiert eingezeichneten höheren Spannungen kann man, wie F i g. 5 zeigt, lei- Achsen geneigten Geraden, wobei der Abstand a beitende Einlagen, z.B. Metallrohre 35, 36 und 37 in der Löcher vom Mittelpunkt der Durchführung das Gießharz einbetten. Diese Einlagen dienen wie gleich ist. Die Durchführung kann daher mit denselbei den bekannten Kondensatordurchführungen zur ben Befestigungslöchern angebracht werden, wenn Spannungssteuerung. Im Gegensatz zu den gewickel- 45 sie, wie in der Figur gestrichelt angedeutet ist, um ten Kondensatordurchführungen ist es dabei ohne 90° gedreht von der anderen Seite in die auf Erdpoweiteres möglich, die Einlagen mit aufgewölbten tential liegende Wand eingesetzt wird. Um mit mög-Randern 38, 39 und 40 zu versehen, um eine noch liehst wenig Gießharz auszukommen, ist der gleichmäßigere Feldverteilung zu erhalten. Flansch 80 der Lage der Löcher angepaßt und rhom-In den F i g. 6,7 und 8 ist eine Anordnung darge- 5° bisch ausgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ι 2 einen Winkel von 5° einschließt und daß die Sei- Patentansprüche: tenflanken einer Rippe (22) im Querschnitt einen Winkel von 30° oder weniger miteinander ein-
1. Durchführung für elektrische Leiter, insbe- schließen, wobei das Verhältnis der Höhe des sondere für gekapselte Hochspannungs-Schaltan- 5 Rillengrundes zur Länge des geradlinigen Teiles lagen, mit einem aus Gießharz bestehenden Iso- der Seitenflanke einer Rippe im Querschnitt 0,5 lierstoffkörper, der auf ein Metallrohr aufgegos- bis 1,5 ist.
sen ist, in dem der Leiter angeordnet ist, und 10. Durchführung nach Anspruch 9, dadurch
einem Befestigungsflansch aus Gießharz, in den gekennzeichnet, daß der Rillengrund (23) min-
an den Öffnungen für die Befestigungsschrauben io destens 6 mm lang ist.
zwei Metallbuchseri eingegossen sind, dd- 11. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch durch gekennzeichnet, daß in axialer gekentizeic'hhe"t, daß bei mehrpoliger Ausführung Richtung der Durchführung das Metallrohr (1) mehrere einpolige Durchführungen (50, 51, 5?) mit radialen Hinterschneidungen (10) versehen durch Zwischenstücke (59, 60, 61, 62) aus Gießist, die zur Befestigung des Durchführungsleiters 15 harz zu einem einheitlichen Körper (53) rniteininnerhalb des Metallrohres (1) dienen. ander verbunden sind.
2. Durchführung iiach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Halterung des Leiters dienenden Hinterschneidungen (10) in axia-
ler Richtung des Rohres (1) in der Nähe des 2°
Flansches (3) der Durchführung und in einiger
Entfernung von den Enden (20, 21) angeordnet Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchführung
sind. für elektrische Leiter, insbesondere für gekapselte
3. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch Hochspannungsschaltanlagen, mit einem aus Gießgekennzeichnet, daß der Leiter innerhalb des 25 harz bestehenden Isolierstoffkörper, der auf ein Me-Rohres (1) in an sich bekannter Weise mit tallrohr aufgegossen1 ist, in dein der Leiter ärigeord-Sprengringen (14) gehalten ist, die sich gegen die net ist, und einem Befestigungsflansch aus Gießharz, Hinterschneidungen (10) abstützen. in den an den öffnungen für die Befestigungsschrau-
4. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch ben zwei Metallbuchsen eingegossen sind,
gekennzeichnet, daß der Leiter innerhalb des 30 Aus der schweizerischen Patentschrift 320 903 ist Rohres (1) in an sich bekannter Weise von Schei- eine Durchführung für elektrische Leiter bekannt, die ben (13) gehalten wird, deren äußere Abmessun- insbesondere für gekapselte Schalteinheiten mit Vorgen den lichten Abmessungen des Metallrohres teil eingesetzt werden kann, denn sie kommt mit klei-(1) entsprechen und die eine dem Leiter ange- nen Abmessungen aus. Die Durchführung besitzt paßte Ausnehmung (15) aufweisen, wobei sich 35 einen aus Gießharz bestehenden Isolierstoffkörper, die Scheiben (13) gegen die Hinterschneidungen der auf ein Metallrohr aufgegossen ist. In dem Me-(10) des Metallrohres (1) abstützen. tallrohr ist der Leiter angeordnet, der mit der Durch-
5. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch führung durch z.B. geerdete Wände geführt werden gekennzeichnet, daß die Metallbuchsen (6) durch soll.
einen eingegossenen metallischen Leiter mitein- 40 Aus der Liste 5 a der Firma Voigt & Haeff ner für
ander verbunden sind. Durchsteckdurchführungen DI 10 für Innenräume
6. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch vom 1. 2. 1957 sowie aus der Preisliste S. 175, 2. gekennzeichnet, daß für elektrische Leiter mit Teil, der Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft rechteckigem Querschnitt, z.B. Flachkupfersam- vom Februar 1957 und ferner aus den Unterlagen melschienen, der Isolierstoffkörper im Quer- 45 des deutschen Gebrauchsmusters 1738 653 sind schnitt rechteckig ausgebildet ist, wobei das Me- Durchführungen bekannt, bei denen der Isolierkörtallrohr (1) aus U-förmigen Teilen (55, 56) zu- per aus keramischem Material besteht. Dieser kerasammengesetzt ist, die etwas überlappend mein- mische Isolierkörper bildet Hinterschneidungen, die andergeschachtelt sind. > beispielsweise nach dem Brennen des Kerärhikkör-
7. Durchführung nach Anspruch 6, dadurch 5° pers durch Schleifen hergestellt werden oder unter gekennzeichnet, daß in dem Befestigungsflansch Verwendung geteilter Kerne beim Formen des Kera-(80) der Durchführung zwei Löcher für Befesti- mikrohlings herstellbar sind.
gungsschrauben derart versetzt angeordnet sind, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
daß die Durchführung nach einer Drehung um Durchführung mit einem aus Gießharz bestehenden
90° mit den gleichen Befestigungslöchern befe- 55 Isolierstoffkörper der eingangs genannten Art anzu-
stigbar ist. geben, die eine leichtere Montage als bei den be-
8. Durchführung nach Anspruch 7, dadurch kannten Aufbauformen ermöglicht und mit geringem gekennzeichnet, daß der Flansch (80) der Durch- Fertigungsaufwand herstellbar ist.
führung etwa rhombisch ausgeführt ist, wobei in Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß
den spitzwinkeligen Ecken des Rhombus Befesti- 60 jn axialer Richtung der Durchführung das Metallrohr
gungslöcher angeordnet sind. mit radialen Hinterschneidungen versehen ist, die zur
9. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch Befestigung des Durchführungsleiters innerhalb des gekennzeichnet, daß bei senkrecht zur Längsrich- Metallrohres dienen. Im Gegensatz zu den bisher übtung des inneren Metallrohres (1) verlaufenden liehen Durchführungen mit einem Metallrohr im Rippen (22) der Rillengrund (23) zwischen den 65 Gießharzkörper versieht man dieses Metallrohr bei Rippen (22) in an sich bekannter Weise im Quer- der Erfindung vor der Verarbeitung, also vor dem schnitt geradlinig ist und mit der Achse des Me- Einsetzen in die Gußform, mit einem wenig aufwentallrohres (1) parallel verläuft oder höchstens digen Bearbeitungsvorgang, z.B. durch Rollen odei
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GB913988A (en) 1962-12-28
CH372359A (de) 1963-10-15
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