DE8221383U1 - Diaprojektor mit einer diabuehne - Google Patents

Description

AGFA-GEVAERT AG LEVERKUSEN Camera-Werk München Patent- und Lizenzweeen

27. Juü 1982

51-eh-stU, 0848C

Diaprojektor mit einer Diabühne ;

Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einer Diabühne, in deren |

Führungen ein gerahmtes Dia quer zur Objektivachse eines Projsktionsob=

i jektivs durch einen Diawechselschieber einschiebbar ist und die Vorzugs- $

weise senkrecht zur Schubrichtung eines Dias und senkrecht zur Objektivachse dem Projektor mit oder ohne Dia entnehmbar ist. ;

Bei einem Diaprojektor dieser Art wird bei notorischer Betätigung des Diawechselschiebers ein Dia fast gertau mit seinem Mittelpunkt auf die optische Achse des Projektionsobjektivs ausgerichtet. Dies ist insbesondere bei Bildschirmprojektoren zur Erreichung einer immer gleichbleibenden Bildlage auf dem Bildschirm wichtig. Bei Diaprojektoren mit handbetätig- :

tem Wechselschieber oder bei unsymmetrisch gerahmten Dias kann es vorkommen, daß ein in die Bildbühne transportiertes Dia so in der Bildbühne zu liegen kommt, daß sein Mittelpunkt nicht mit der Objektivachse fluchtet. ]

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Mit der Neuerung soll eine einfache Möglichkeit geschaffen werden, ein versetzt zur Objektivachse in der Bildbühne liegendes Dia von Hand in seiner Verschieberichtung auf die Objektivachse auszurichten.

Diese Aufgabe wird tieuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Hauptanspruchs,. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind den Unteransprüchen entnehmbar und werden anhand von Zeichnungen naher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 eine Ansicht einer neaerungsgemSßen Projektor-Diabühne in Richtung der optischen Achse,

Fig. 2 eine Seitehansicht der Anordnung nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.

Der Einfachheit halber sind sämtliche für die vorliegende Neuerung unwichtigen Teile eines Diaprojektors, wie Gehäuse, Diamagazinschacht, Diawechselschieber, Beleuchtungsanordnung oder Projektionsobjektiv, in dsn Figuren weggelassen worden. Die Neuerung wird an einer aus dem Projektor zwecks Aus tauschens von seitenverkehrt in der Diabühne stehenden Dias 1 herausnehmbaren Diabühne erläutert. Diese weist gemäß Fig« 2 einen außerhalb des Diabildfeldes liegenden Träger 2 für die untere prismatische Dia führungsbahn 3 auf, der an einem aus dem Projektor herausstehenden Griffstück 4 befestigt ist. Am oberen Trägerteil oder dem Griffstück 4 ist eine gegen eine Diaoberkante la federnde, prismatische, obere Führungsbahn 6 vorgesehen, die einen Durchbruch 6a aufweist. Auch das Griffstück 4 weist oberhalb des Durchbruchs 6a einen etwa gleichlangen Durchbruch 4a auf. Außerdem tragen vertikale lappen 4b eines Griffstücks 4 je einen vertikalen lagerschlitz 4c für eine Ieinjustierhandhabe.

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Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist in die Lagerschlitze 4c die Achse 7 eines Reiberades 7, 8 gesteckt und wird durch eine Blattfeder 9 art die oberen Setflitzenden gedruckt. In dieser unbetS-tigten Stellung liegt das Reiberad 8 nicht an der Oberkante la eines in den Führungen 3, 6 liegenden Dias 1 an. Ist aus irgendwelchen Gründen die Mitte des Diabildfeldes Id bei im Projektor befindlicher Diabühne 2, 4 nictit mit der Achse des Projektionsobjektivs fluchtend angeordnet, so drückt man das Keiberaä 8 entgegen der Wirkung der Feder 9 nach unten gegen die Diaoberkante la und dreht es entsprechend der notwendigen Einstellrichtung des Dias. Das Reiberad 8 nimmt dann das Dia durch Reibung an dessen Oberkante la um ein entsprechendes Stückchen in Richtung der .. Führungen 3,6 mit, wodurch sich auf einfache Weise die Bildfeldmitte auf

die Objektivachse ausrichten läßt.

jt Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach

Fig. 1 dadurch, daß das Reiberad 8 durch einen Kipphebel oder eine Kipptaste 10 ersetzt ist, deren Einhängestifte 7 in die Schlitze 4c eingreifen und die ebenfalls durch die Feder 9 an das obere Schlitzende gedrückt wird. Das untere Ende der Kipptaste 10 ist als Mitnehmerdorn 10a ausgebildet, der einer oder ggf. mehreren Kerben Ic an der oder den Diakanten la zugeordnet ist. Zur Ausrichtung eines Dias 1 drückt man die Taste 10 unter Schwenkung nach unten, bis der Mitnehmerdorn 10a mit der Kerbe Ic in Eingriff gelangt und verschiebt dann das Dia unter weiterer entsprechender Verschwenkung der Kipptaste 10.

An die Stelle der Kipptaste 10 könnte auch ein federnder, in Richtung der Führungen 3? 6 verschiebbarer Schieber treten, der in seiner niedergedrückten Stellung ein Dia an einer Kerbe Ic bei seiner eigenen Bewegung . um ein entsprechendes Stück mitnimmt.

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Claims (3)

AGEA-GEVAERT AG LEVERKUSEN Camera-Werk München Patent- und Lizenzwesen CW 2695.9 MP L f. Λ 51-eh-stüff 0848C Ansprüche

1. Diaprojektor mit einer Diabuhne, in deren Führungen ein gerahmtes Dia quer zur Objektivachse eines Projektionscbjektivs durch einen Diawechselschieber einschiebbat ist und die vorzugsweise senkrecht zur Schubrichtung eines Dias und senkrecht zur Objektivachse dem

Projektor mit oder ohne Dia entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet,

daß in oder nahe der Oberkante der Bühne (2, 3, 6) eine unter Eederwirkung nach oben stehende und durch einen Durchbruch (6a) der Führung (6) gegen eine darin befindliche Diakante (la) drückbare Eeinjustierhandhabe (8; 10) für die Diaverschiebung in Einschubrichtung bzw. quer zur Objektivachse (11) vorgesehen ist.

2. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Iteinjustierhandhabe durch ein gegen die Diakante (la) drückbares Reibrad (8) gebildet wird, dessen Achse (7) in einem vertikalen Bühnenschlitz (4c) gelagert ist und durch eine Eeder (9), vorzugsweise Blattfeder, in Achtung auf das obere Schlitzende beaufschlagt ist.

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3. Diaprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinjustierhandhabe durch einen in Diaverschieberichtung in einem Bühnenschlitz (6a) verschiebbaren Schieber oder Hebel (10) gebildet wird, dessen einer Diakante (la) zugewandtes Bide einen Mitnehmerdorn (10a) aufweist, der mit einer Kerbe (Ic) der Diakante (la) in Mitnahmeeingriff bringbar ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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