DE8220346U1 - Vorrichtung zur herstellung von aus flexiblem werkstoff bestehenden steinen, z.b. verblender - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von aus flexiblem werkstoff bestehenden steinen, z.b. verblender

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DE8220346U1 DE19828220346 DE8220346U DE8220346U1 DE 8220346 U1 DE8220346 U1 DE 8220346U1 DE 19828220346 DE19828220346 DE 19828220346 DE 8220346 U DE8220346 U DE 8220346U DE 8220346 U1 DE8220346 U1 DE 8220346U1
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1. Wielens, Bernardus Gerhardus, Goorsestraat 197, NL - St. I sidorushoeve
2. Wielens, Hendrikus Johannus, Ramakerstraat 6, NL - St. I sidorushoeve
3. Wielens, Bernardus Hendrikus Wilhelmus, Goorsestraat 195, NL - St. I sidorushoeve
'Vorrichtung zur Herstellung von aus flexiblem Werkstoff bestehenden Steinen, z.B. Verblender"^?
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur maschinellen Herstellung von aus viskosen Werkstoffen bestehende Platten, z. B. Verblender.
Aus viskosen Werkstoffen, z. B. Mörtel, bestehende Platten sind bekannt und sind unter dem Handelsnamen "Elastolith-Verblender" im Einsatz. Das Herstellen derartiger Steinplatten erfolgt bisher von Hand unter Einsatz von entsprechenden Schablonen, so daß dadurch der Arbeitsaufwand zur Herstellung der Verblender außerordentlich hoch ist. Die Strukturierung der Oberseite der Verblender erfolgt ebenfalls von Hand in Form und Art eines Reibeputzes, was wiederum erheblichen Arbeitsaufwand erforderlich macht.
Versuche, derartige nach ihrer Fertigstellung flexibel ausgebildete Platten maschinell herzustellen, haben bisher zu keinem Erfolg geführt, da die Verarbeitung des Werkstoffes zu große Schwierigkeiten hervorrief.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur maschinellen Herstellung derartiger Platten zu schaffen.
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Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen genannten Merkmale gelöst.
Durch das Zusammenspiel der im Hauptanspruch genannten Einrichtungen ist es möglich, Verblender zu schaffen, die willkürlich an ihrer Oberseite strukturiert, großserienmäßig hergestellt werden können, so daß die Herstellungskosten für derartige Verblender erheblich zu senken sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines schematischen Ausführungsbeispieles erläutert.
In der Zeichnung ist mit 1 ein umlaufendes Förderband bezeichnet, auf dessen Oberseite eine Kunststoffolie 2 aufgelegt wird, die aus zeichentechnischen Gründen in der Zeichnung natürlich unverhältnismäßig dick dargestellt ist. Hierbei kann es sich aber um eine normale dünne Kunststoffolie, so wie sie im Handel ist, handeln. Die Kunststoffolie wird dabei von einer Vor= ratsrolle 3 abgezogen.
Oberhalb des Einlaufendes des Förderbandes 1 befindet sich eine Aufgabevorrichtung 4 für die an sich bekannte zur Herstellung elastischer Platten dienende Werkstoffmasse 5, wobei die Aufgabevorrichtung - wie dies durch den Pfeil F1 angedeutet ist - in ihrem Abstand von der Oberseite der Kunststoffolie eingestellt wei— den kann, so daß damit die Schichtdicke der herzustellenden Platten bestimmbar ist.
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In Förderrichtung des Förderbandes 1 gesehen, schließt sich an die Aufgabevorrichtung 4 eine Strukturierwalze 6 an, die als aus Stahl bestehende eine glatte Oberfläche aufweisende Rolle ausgebildet ist. An dieser Rolle haftet die Oberseite der aufgebrachten Werkstoff-
schicht 7 und wird dadurch etwas angehoben und strukturiert.
In Förderrichtung weitergesehen schließt sich an die Strukturierwalze 6 eine Egalisierplatte 8 an, die im wesentlichen aus einer Metallplatte 9 besteht, die außermittig um eine Schwenkachse 10 schwenkbar ist und damit einen leichten Druck auf die Oberseite der strukturierten Werkstoff schicht 7 aufbringt.
An diese Ega I is: erplatte 8 schließt sich eine aus einzelnen Schneidmessern 11 bestehende Schneidvorrichtung 12 an, die nunmehr die Werk stoff schicht 7 in einzelne Streifen schneidet. Diese einzelnen Streifen werden auf ein weiteres Förderband übergeben, auf welchem nun die Streifen quer geschnitten werden, wobei die Ausbildung dieser Schneidvorrichtung 14 in gleicher Weise gestaltet ist, wie die Schneidvorrichtung 12.
Die einzelnen Messer 11 der Schneidvorrichtung 12 sind gegen die Rückstellkraft einer in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellten Feder beweglich, so daß sie bei Auftreffen von härteren Steinchen od. dgl. ausweichen können und hier kein Beschädigen der Messer erfolgt.
Durch den Querschneidvorgang durch die Schneidvorrichtung 12 werden die Streifen in den Eckbereichen der Steine leicht angerissen, was zu einem gewünschten Effekt führt. Hier werden willkürliche Musterungen geschaffen, die in der Praxis erwünscht sind.
In überraschender Weise konnte festgestellt werden, daß durch das Zusammenspiel der Aufgabevorrichtung, der Kunststoffolie 2 und des Förderbandes 1 die Mög-
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Lichkeit geschaffen wird, eine gleichmäßige Werkstoffschicht 7 zu erzielen und daß durch die glatte Strukturierwalze 6 eine Strukturierung der Oberseite dieser Werkstoff schicht möglich ist, ohne daß ein stets sich wiederholendes Muster geschaffen wird und ohne daß die Strukturierwalze im Laufe der Zeit verschmutzt.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung die Mittel zum Auftragen beispielsweise einer Sandbeschichtung nicht dargestellt, liegen aber im Rahmen der Erfindung.
Weiterhin können in Anpassung an die Schichtdicke der Werkstoffschicht 7 wenigstens die Strukturwalze 6 und die Egalisierwalze 8 in der Höhe eingestellt werden.

Claims (8)

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1. Vorrichtung zur Herstellung von aus flexiblem Werkstoff bestehenden Steinen, z. B. Verblender, gekennzeichnet durch wenigstens einen als Förderband (1) ausgebildeten Arbeitstisch, eine an dem Äufgabeende des Förderbandes CI; angeordnete Zuführungsvorrichtung C3) für eine auf die Oberseite des Förderbandes (1) aufzulegende Kunststoffolie (2), eine an dem Aufgabeende des Förderbandes C1) angeordnete als Trichter ausgebildete Aufgabevorrichtung (4) zur Aufnahme der Werkst offmasse (5), eine Antriebsvorrichtung für das Förderband sowie eine oberhalb des Förderbandes (1) angeordnete Strukturwalze (6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetrichter (4) in seiner Höhe verstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekenn ze i chnet, daß die Strukturwalze (6) als glattwandige Stahlwalze ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch qekennzeichnet, daß die Strukturwalze (6) als Leerlaufwalze ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennze i chnet, daß die Strukturwalze mit der gleichen Umlaufgeschwindigkeit wie das Förderband (1) angetrieben ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekenn zeichnet, daß eine Egalisierplatte (8) oberhalb des Förderbandes (1) als außermittig gelagertes Streichblech ausgebildet ist, dessen Andruckkraft durch das Gewicht der Platte gebildet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennze i chnet, daß die Andruckkraft der Egalisierungsplatte (8) durch die Egalisierplatte von oben beaufschlagende Federn unterstützt ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb des Förderbandes (1) in For derrichtung des Bandes hinter der Egalisierung splat te (8) angeordnete Sehneidvorrich-
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tung (12, 14) MesserpLatten (11) aufweist, die gegen die RücksteLLkraft von Federn in Förderrichtung der Werkstoffmasse nachgiebig gelagert sind.
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