DE8220231U1 - Bordwandverschluss - Google Patents

Bordwandverschluss

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DE8220231U1
DE8220231U1 DE19828220231 DE8220231U DE8220231U1 DE 8220231 U1 DE8220231 U1 DE 8220231U1 DE 19828220231 DE19828220231 DE 19828220231 DE 8220231 U DE8220231 U DE 8220231U DE 8220231 U1 DE8220231 U1 DE 8220231U1
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DE
Germany
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lock
side wall
lever
tension lock
bolt
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DE19828220231
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Karl Hildebrand GmbH and Co KG
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Karl Hildebrand GmbH and Co KG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Bordwandverschluß, insbesondere für Palettenkipper. Bei dem Transport von Schüttgütern, insbesondere Getreide, wird während der Fahrt ein großer Druck auf die Bordwände ausgeübt. Besonders durch das Rütteln und Schwanken während der Fahrt entsteht die Gefahr, daß sich die Bordwände durchbiegen und undicht werden, so daß ein Teil des Schüttgutes während des Transportes verloren geht.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Verschlußfunktionen zwischen einer Bordwand einerseits und der Mittelsäule bzw. Ecksäule derart zu verbessern, daß die geschilderten Nachteile nicht mehr auftreten.
Gemäß der Erfindung ist zwischen der Mittelsäule bzw. einer Ecksäule ein Doppelverschluii vorgesehen, bei dem am oberen Ende des Einfaßprofils ein Pendelzapfen angeordnet ist, der in einer Halterung der Mittelsäule bzw. Ecksäule eingreift, während im unteren Drittel der Bordwand zusätzlich ein Spannverschluß angeordnet ist, dessen Riegel in eine Fangöffnung der Mittelsäule bzw. Ecksäule eingreift.
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Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist der erwähnte Spannverschluß in einem Rahmenteil angeordnet, dessen Rahmenoberfläche mit der Oberfläche der Bordwand übereinstimmt und dessen Grundblech mit übergreifenden Rahmenteilen gemeinsam mit dem oberen Rahmenteil eine Einfassung für die Bordwand bildet, so daß dieser Spannverschluß mit der Bordwand integriert ist. Erfindungsgemäß steht ferner ein Hebel des Spannverschlusses unter der Einwirkung von Federn, die zwischen dem Gabelteil des Hebels und dem Eolzenende parallel zu zwei Halterungsstegen angeordnet sind.
Ein Vorteil dieser Verschlußeinrichtung besteht zunächst darin, daß eine zusätzliche Sicherung nicht erforderlich ist. Vorteilhaft ist ferner, daß der Verschluß keine wesentlichen Geräusche aufkommen läßt. Vorteilhaft ist schließlich, daß dieser Doppelverschluß von ,jedermann ohne Schwierigkeiten bedient werden kann, der auf der Erde steht. Der Doppelverschluß hat schließlich den Vorteil, daß die Bordwand doppelt verspannt ist, so daß unerwünschte Formänderungen der Bordwand insbesondere bei Schüttgut, nicht entstehen können*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
die
Fig. 1 zeigt iaxatans Ansicht einer Bordwand und des rechten Teils einer Mittelsäule, die zur besseren Klarstellung im Abstand dargestellt sind;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
In dem Verschluß 8 ist der Stellhebel 1 über ein Gelenk mit einem lotrecht nach oben verschiebbaren Riegel 2 verbunden, der in der Verschlußstellung in ein oberes Lager 4 eingreift, in dem der
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Pendelbolzen 5 der Bordwand 10 verriegelbar ist. Die Schwenkbewegung des Hebels 1 ist gradlinig auf den Riegel 2 übertragbar. An der Kante der Bordwand ist ein Stahleinfaßprofil 6 angeordnet, das oben den Pendelbolzen 5 trägt. Im unteren Drittel der Bordwand 10 ist ein Spannversohluß 11 angeordnet, der einen Rahmen 12 aufweist, dessen Oberfläche mit der Oberfläche der Bordwand 10 übereinstimmt und dessen Grundblech mit übergreifenden Rahmenteilen eine Einfassung für die Bordwand 10 bildet. Der Spannverschluß 11 weist einen Hebel 15 auf, der unter der Wirkung von Spannfedern 17 steht, die zwischen dem Hebelteil des Hebels 14 und dem Bolzenende 15 parallel zu zwei Halterungsstegen angeordnet sind. Durch den Spannhebel 13 wird ein Riegel 16 betätigt, der in eine entsprechende öffnung 18 der Mittelsäule eingreift, so daß die Bordwand 10 durch den Pendelbolzen 5 und den Riegel l6 gehalten ist.
In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäß Linie H-II duroh den Spannverschluß dargestellt, aus dem erkennbar ist, daß der Rahmen des Spannverschlusses mit den Seitenwänden der Bordwand 10 übereinstimmt.
Fig. J5 ist ein Schnitt gemäß Linie IH-III durch das Stahleinfaßprofil 6 und einen Teil der Bordwand 10.

Claims (3)

PATENTANWALT ·. \ ' ί J ; *,,* 8· -MÜNCHEN 4O E. GÜNTER OTTENS '* Jcsef-Rops-Stra!^ VNR IO6577 Telefon 327111 327173 Akten-Nr. 13 593 in der Antwort bitte angeben Schutzansprüche
1. Verschluß für eine Pritschenbordwand, insbesondere für Palettenkipper, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pendelaapfen (5) am oberen Ende des Einfaßprofils angeordnet ist, der in eine Ha.lterung (4) dei- Mittelsäule (8) bzw. Ecksäule eingreift und im unteren Drittel der Bordwand (10) ein Spannverschluß (11) angeordnet ist, dessen Riegel (16) in eine Fangöffnung (18) der Mittelsäule eingreift.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannverschluß in einem Rahmenteil (12) angeordnet ist, dessen Rahmenoberfläche mit der Oberfläche der Bordwand (10) übereinstimmt und dessen Grundblech (19) mit übergreifenden Rahmenteilen gemeinsam mit dem oberen Rahmenteil eine Einfassung für die Bordwand (10) bildet.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) des Spannverschlusses unter der Einwirkung von Federn steht, die zwischen dem Gabelteil (14) des Hebels und dem Bolzenende (15) parallel zu zwei Halterungsstegen angeordnet sind.
DE19828220231 1982-07-15 1982-07-15 Bordwandverschluss Expired DE8220231U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007006475U1 (de) 2007-05-03 2008-09-04 Humbaur Gmbh Bewegliche Bordwand

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202007006475U1 (de) 2007-05-03 2008-09-04 Humbaur Gmbh Bewegliche Bordwand

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