DE7903667U1 - Doppelkoffer - Google Patents
DoppelkofferInfo
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- DE7903667U1 DE7903667U1 DE19797903667 DE7903667U DE7903667U1 DE 7903667 U1 DE7903667 U1 DE 7903667U1 DE 19797903667 DE19797903667 DE 19797903667 DE 7903667 U DE7903667 U DE 7903667U DE 7903667 U1 DE7903667 U1 DE 7903667U1
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- container
- suitcase
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Links
Description
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Karl-Heinz Qhliger, 565o Solingen, Schellberger Weg 116
Doppelkoffer
Die Erfindung betrifft einen als Handkoffer verwendbaren, sich aus zwei je für sich hergestellten Teilen zusammensetzenden
) Doppelkoffer, dessen einer Teil aus dem eigentlichen Koffer, beispielsweise einem sogenannten Attache-Koffer, und dessen
anderer Teil aus einem kofferartigen Behältnis besteht, die breitseitig derart verbindbar sind, daß sie eine Einheit
bilden, wobei Koffer und Behältnis am Boden Beschläge, insbesondere Hakenscharniere, aufweisen,,
Derartige Doppelkoffer sind bekannt und vielseitig verwendbar. Sie ermöglichen infolge der Verbindbarkeit der beiden Teile
zu einer Einheit das Mitführen von Gegenständen in dem Behältnis, die in dem eigentlichen Koffer nicht mehr unterbringbar
sind, ohne daß Koffer und Behältnis einzeln getragen zu werden brauchen. Das Behältnis ist dabei zweckmäßig mit einem
Handgriff versehen, der aisammen mit dem Handgriff des
eigentlichen Koffers gefaßt werden kann. Es kann hierdurch auch das Behältnis im Bedarfsfall allein bequem getragen
werden, wobei es für diesen Fall mit einem im Innern angelenkten Deckel versehen ist, der in der Schließlage bei-
spielsweise mittels eines Druckknopfverschlusses gehalten wird.
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Um das Behältnis, nachdem es bodenseitig an dem Boden des
Koffers angelenkt worden ist, in Anlage an dem Koffer zu halten, ist bei den bekannten Doppel koffern stirnseitig ein
Schloß vorgesehen. Bei dieser Verbindung der beiden Kofferteile tritt,wie die Praxis lehrt, folgender übelstand auf.
Durch seitlichen Stoß oder Druck beispielsweise auf das Behältnis kann sich dieses gegenüber dem Koffer so versetzen,
daß das Koffer und Behältnis zusammenhaltende Schloß sich öffnet und die Hakenscharniere aushaken mit der Folge, daß
das Behältnis sich von dem Koffer löst. Es besteht sogar die Gefahr, daß der Riegel des Schlosses, der bei derartigen
Schlössern wegen seiner kleinen Abmessungen nur geringe Widerstandskraft hat, abreißt, so daß das Schloß durch ein
neues ersetzt werden muß.
Man ist daher in Erkenntnis dieses Übelstandes bereits dazu übergegangen, neben den Koffer und Behältnis zusammenhaltenden
Beschlägen und dem Schloß an zwei weiteren Seitenwänden (_ des Doppelkoffers je ein weiteres Schloß anzuordnen. Hierdurch
ist zwar die Gefahr des unbeabsichtigten Lösens des Behältnisses von dem Koffer verringert. Die Anordnung zweier
weiterer Schlösser führt jedoch bei Doppel koffern aus
synthetischem Werkstoff, die gegenüber solchen aus Leder wesentlich billiger in der Anschaffung sind, zu einer sich
auf die Anschaffungskosten ungünstig auswirkenden Verteuerung, abgesehen davon, daß durch die seitliche Anordnung der
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Schlösser die Gefahr des unbeabsichtigten Offens dieser
Schlösser nicht ausgeschlossen werden kann. Schließlich beeinträchtigen auch die seitlich angeordneten Schlösser das
Aussehen des Doppelkoffers.
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Bei einer anderen bekannten Verbindung finden zweiteilige druckknopfartige Verschlüsse Verwendung, von denen die einen
Teile in dem Boden des eigentlichen Koffers etwa in Nähe der Ecken eingelassen sind, während die anderen Teile im Innern
des Behältnisses auf Tragplatten so befestigt sind, da3 sie beim Andrücken des Behältnisses an die eine Breitseite des
eigentlichen Koffers in die Verschlußteile des Koffers einrasten,
wonach beide Teile sicher zusammengehalten sind. Bei dieser Verbindung kann zwar auf die Anordnung eines oder
mehrerer Schlösser zum Verbinden des Behältnisses mit dem Koffer verzichtet werden. Die Montage der Verschlußteile
ist jedoch umständlich und ebenfalls kostenaufwendig. Es können ferner die Verschlüsse, bedingt durch Ihre ·
Konstruktion, nur im Innern des eigentlichen Koffers entriegelt werden, was insofern nachteilig ist, als bei gefülltem
Koffer die in diesem angeordneten Verschlußteile
schlecht zugänglich sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verbindung der beiden Teile eines Doppelkoffers so zu vereinfachen und zu
verbessern, daß außer den ohnehin erforderlichen Hakenscharnieren o.dgl. und neben einem der Verbindung der beiden
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Teile dienenden Schloß oder einem sonstigen geeigneten Verschlußmittel
keine weiteren Verbindungselemente montiert zu werden brauchen, wobei gewährleistet ist, daß ein Versetzen
des Behältnisses gegenüber dem Koffer und eine überbeanspruchung des Schlosses sowie damit verbundenes unbeabsichtigtes
Lösen des Behältnisses von dem Koffer ausgeschlossen ist.
( ) Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der
eigentliche Koffer des Doppelkoffers in an sich bekannter
Weise an der dem Behältnis zugewandten Breitseite in geringem Abstand vom Rand einen seiner Umrißform entsprechend gestalteten
Vorsprung aufweist, wobei zwischen der Außenkante der Breitseite und dem Vorsprung eine schmale ebene Fläche
freibleibt, die als Anlagefläche für den freien Rand des Behältnisses dient.
Das Behältnis ist nach Verbinden mit dem Koffer über den gesamten Umfang seines freien Randes an dem Vorsprung des
eigentlichen Koffers allseitig abgestützt und dadurch verwindungsfrei.
Es ist hierdurch mittels der die beiden Teile des Doppelkoffers verbindenden Hakenscharniere und des
Schlosses oder dergleichen nicht nur ein sicherer Zusammenhalt beider Teile gewährleistet, sondern auch eine gegen
seitliche Beanspruchungen gesicherte formschlüssige Verbindung
zwisciien Koffer und Behältnis sowie ein ästhetisch vorteilhaftes Aussehen erreicht.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ψ einen AusfUhrungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert.
^ Eszeigt:
i Fig. 1 den Doppelkoffer schaubildlich in Ansicht und
L Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1.
,' Der in der Zeichnung dargestellte Doppelkoffer besteht aus dem
■ , j eigentlichen Koffer 1 und dem kofferartigen Behältnis 2. Der
!' , Koffer 1 setzt sich im wesentlichen aus dem Boden 3 und dem
Ü angelenkten Deckel 4 zusammen. Er ist mit zwei Schlössern 5
jj und einem Handgriff 6 versehen. Das Behältnis 2 besitzt
I einen Deckel 7, der im Innern des Behältnisses 2 in Abstand
f vom freien Rand 8 angelenkt ist. Es besitzt ferner einen
I Handgriff 9, der nach Verbinden des Behältnisses 2 mit dem
eigentlichen Koffer 1 zusammen mit dessen Handgriff 6 gefaßt werden kann. Koffer 1 und Behältnis 2 sind bodenseitig
mittels zweier Hakenscharniere oder dergleichen verbindbar
ia und werden mittels eines Schlosses Io zusammengehalten.
Der Boden 3 des eigentlichen Koffers 1 weist an seiner dem Behältnis 2 zugekehrten Breitseite in gewissem Abstand vom
Rand einen der Umrißform des Koffers 1 entsprechenden Vorsprung 11 auf, wobei zwischen der Außenkante der Breitseite
und dem Vorsprung 11 eine schmale ebene Fläche 12 freibleibt.
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Der Vorsprung 11 ist durch die Fläche 12 und eine Steppnaht 13 gebildet. Das Behältnis 2 liegt mit seinem freien
Rand 8 an der Fläche 12 an. Es ist nach Verbinden mit dem Koffer 1 mittels der Hakenscharniere und dem Schloß Io
mit dem Koffer 1 formschlüssig und verwindungsfrei verbunden
.
Claims (1)
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Schutzanspruch
Als Handkofier verwendbarer, sich aus zwei je für sich hergestellten
Teilen zusammensetzender Doppelkoffer, dessen einer Teil aus dem eigentlichen Koffer, beispielsweise
einem sogenannten Attache-Koffer, und dessen anderer Teil aus einem koffenartigen Behältnis besteht, die breitseitig
derart verbindbar sind, daß sie eine Einheit bilden, wobei Koffer und Behältnis am Boden Beschläge, insbesondere
Hakenscharniere, aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Koffer (1) des Doppelkoffers in an sich bekannter
Weise an der dem Behältnis (2) zugewandten Breitseite in geringem Abstand vom Rand einen seiner Umrißform
entsprechend gestalteten Vorsprung (11) aufweist, wobei zwischen der Außenkante der Breitseite und dem Vorsprung (11)
eine schmale ebene Fläche (12) freibleibt, die als Anlage-O fläche für den freien Rand (8) des Behältnisses (2) dient.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903667 DE7903667U1 (de) | 1979-02-10 | 1979-02-10 | Doppelkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797903667 DE7903667U1 (de) | 1979-02-10 | 1979-02-10 | Doppelkoffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7903667U1 true DE7903667U1 (de) | 1979-05-31 |
Family
ID=6700927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797903667 Expired DE7903667U1 (de) | 1979-02-10 | 1979-02-10 | Doppelkoffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7903667U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506570U1 (de) * | 1995-04-18 | 1996-08-14 | Uson Josef | Zwillingskoffer |
-
1979
- 1979-02-10 DE DE19797903667 patent/DE7903667U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29506570U1 (de) * | 1995-04-18 | 1996-08-14 | Uson Josef | Zwillingskoffer |
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