DE1236473B - Sammelmappe aus Kunststoff - Google Patents

Sammelmappe aus Kunststoff

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DE1236473B
DE1236473B DE1965L0052370 DEL0052370A DE1236473B DE 1236473 B DE1236473 B DE 1236473B DE 1965L0052370 DE1965L0052370 DE 1965L0052370 DE L0052370 A DEL0052370 A DE L0052370A DE 1236473 B DE1236473 B DE 1236473B
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DE1965L0052370
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Walter Lennartz
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05CNITROGENOUS FERTILISERS
    • C05C9/00Fertilisers containing urea or urea compounds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F9/00Filing appliances with devices clamping file edges; Covers with clamping backs

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe aus Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe aus Kunststoff, bestehend aus mindestens einem Grundblatt mit einer entlang des Mappenrückens am Grundblatt angeordneten, im Querschnitt C-förmigen Führungsschiene aus Kunststoff zur Aufnahme einer darin verschiebbaren, als Zwischenheiter ausgebildeten Aufreihschiene, die mit der Führungsschiene durch einen in Aufreihlochungen der Aufreihschiene einrastenden und an einem Schenkel der Führunusschiene angeordneten Anschlag verriegelbar sowie durch eine am anhebbaren Anschlag vorgesehene Handhabe wieder entriegelbar ist.
  • Es ist bei einer solchen Mappe nach einem älteren Vorschlag die Handhabe zum Entriegeln des Anschlages bereits als ein am Schenkel der Führungsschiene angebrachter Lappen ausgebildet worden. Ein solcher Lappen kann aber nicht mit der wünschenswerten Sicherheit erfaßt werden; außerdem ist er elastisch dehnbar, während die im Querschnitt C-förmige Führungsschiene aus Hartfolie einem Hochbieaen einen beträchtlichen Widerstand entgegensetzt, so daß eine Entrie-elun- nicht immer sofort gelingt.
  • c iD C Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sammelma e b pp der eingangs im ersten Absatz geschilderten Art so auszubilden, daß mit einfachen Mitteln eine rasche und sichere Handhabung der Entriegelung des Anschlages erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Handhabe als Tasterplatte ausgebildet ist, die aus einer auf der Oberseite des Schenkels der Führungsschiene angeordnete und den benachbarten Bugrand dieses Schenkels überragenden Tasterfläche und aus einem davon abzweigenden, durch einen Schlitz im Schenkel der Führungsschiene ragenden und den Schenkel untergreifenden Entriegelungsfortsatz besteht.
  • Es genügt somit ein Fingerdruck, um den Anschlag zu entrie-eln. An sich scheint es mit Rücksicht auf die Bien,samkeit und Elastizität des Kunststoffs unmöglich, durch Druck auf die Tasterplatte ein Entriegeln zu erzielen. Dies wird durch die Erfindung auf überraschende Art und Weise dennoch ermöglicht, indem der Bugrand des die Tasterplatte aufnehmenden Schenkels der Führungsschiene gewissermaßen als Kippgelenk für die Tasterplatte benützt wird. Dieser Bugrand ist gegenüber Druck so widerstandsfähig, daß er beim Anheben des im Querschnitt C-förmigen Schenkels als Widerlager dienen kann.
  • Eine besonders einfache Ausbildung der Verriegelung kann dadurch erzielt werden, daß die zusammen mit den Anschlau als einteiliges Werkstück ausgebildete Tasterplatte am Entrieggelungsfortsatz der Tasterplatte als Anschlag einen angebogenen, in eine Aufreihlochung der Aufreihschlene eingreifender Haken aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt F i g. 1 eine bekannte Aufreihschiene in Draufsicht, F i g. 2 die Draufsicht auf eine geöffnete Sammelmappe mit der in eine Führungsschiene eingeschobe-ZD t2 nen Aufreihschiene nach F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch die Sammelmappe und durch eine auf einem Schenkel der Führungsschiene gelagerte, Handhabe, F i g. 4 und 5 die Tasterplatte in Draufsicht und Seitenansicht.
  • Wie aus F i 2 ersichtlich, besteht die als Ausführungsbeispiel dargestellte Sammelmappe aus einem Grundblatt 1, das an einem Längsrand zu einem Bug 2 um,gefalzt ist, und aus einem Deckblatt 3, das an dem angefalzten Falzstreifen 4 des Grundblattes 1 durch Schweißen oder Kleben befestigt ist.
  • In einem gewissen Abstand vom Rückenbug 2 der Sammelmappe ist auf der Innenseite des Grundblattes 1 eine Führungsleiste 5 mit C-förmigem Quer-C CD schnitt befestigt. Diese C-förmige Führungsleiste 5 besteht vorzugsweise aus einer Hartfolie aus Kunststoff. Die Schenkel 6 und 7 der Führunasleiste 5 sind nach einerWärmebehandlung so C-förmig angebogen, daß sie nach Erkalten des Materials in der umgebo 'genen Stellung, bleiben und infolge ihrer elastischen Formbeständigkeit das Bestreben aufweisen, einen Druck in Richtung zum Grundblatt 1 hin auszuüben.
  • In diese Führungsschiene 5 kann eine als Zwischenhefter ausgebildete Aufreihschiene 8 eingeschoben werden. Die Aufreihschiene weist hierzu ein Aufreihband 9 und eine dazugehörige Deckschiene 10 auf. Neben dem Aufreihband 9 sind in der Aufreihschiene Aufreihlöcher 11 anaebracht, die dazu dienen, die Aufreihschiene mit dem daran abgehefteten Schriftgut beispielsweise in einem Ordner mit feststehenden Aufreihstiften und den üblichen schwenkbaren Aufreihbügeln unterzubringen.
  • An dem dem Bug 2 benachbarten Schenkel 6 der Führungsschiene 5 ist eine Tasterplatte 12 kippbar gelagert. Die Tasterplatte 12 besteht aus einer Tasterfläche 13, die auf der Oberseite des Schenkels 6 der Führungsschiene 5 gelagert ist und einen Fortsatz 14 aufweist, der durch einen im Bugrand angeordneten Schlitz 15 dieses Schenkels 6 ragt und den Schenkel 6 untergreift. Der Fortsatz 14 läuft in einen angebogeneu Haken 16 aus, der als Anschlag dient und in eines der Aufreihlöcher 11 der Aufreihschiene 8 eingreift.
  • Auf diese Weise ist die Aufreihschiene 8 in der Gebrauchsstellung in der Führungsschiene verriegelt und somit an einem Herausgleiten verhindert. Der nach unten in Richtung zum Grundblatt drückende Schenkel 6 der Führungsschiene 5 hält dabei den Haken 16 stets in seiner Riegelstellung, so daß ein ungewolltes Entriegeln der Aufreihschiene 8 nicht möglich ist.
  • Die Tasterfläche 13 ragt etwas über den Bugrand 17 der Führungsschiene 5 hinaus. Zur Verankerung der Tasterplatte im Schenkel 6 dient ein kleiner Haken 18, der den Schenkel 6 der Führungsschiene 5 durchdringt und dann umgebogen wird.
  • Die Tasterplatte 12 ist mitsamt den Haken einstückig aus Metall oder Kunststoff gefertigt. Sie ist so steif, daß sie ihre Form auch bei Biegebeanspruchungen praktisch unverändert beibehält.
  • Wenn die Aufreihschiene 8 aus der Sammelmappe entfernt werden soll, genügt ein Druck mit einem Finger in Pfeilrichtung F (F i 1-. 3) auf die Tasterfläche 13, um die Entriegelung der Schiene 8 zu bewirken. Durch einen solchen Finggerdruck wird nämlich ein Kippen der Tasterplatte um den Bugrand 17 der Führungsleiste 5 bewirkt, wobei der unter dem Schenkel 6 der Leiste 5 befindliche Fortsatz 1.4 zusammen mit dem Haken 16 vom Grundblatt weg verschwenkt wird. Dadurch kommt der Haken 16 außer Eingriff mit dem zugeordneten Aufreihloch 11 in der Aufreihschiene 8. Selbstverständlich wird dabei auch der Schenkel 6 der Führungsschiene 5 angehoben, wobei die diesem Teil der Führungsschiene innewohnende Ei-enelastizität als Rückstellkraft Verwendung findet.
  • Nach dem Umkippen der Tasterplatte durch leichten Fingerdruck entgegen der Federkraft des Schenkels 6 kann die Aufreihschiene 8 aus der Führunasleiste 5 geschoben und gegebenenfalls durch eine andere mit anderen Schriftstücken ersetzt werden.
  • In einer einfacheren Ausführunasform des Erfindung,sgeggenstandes kann am Schenkel 6 der Führungsschiene 5 eine zum Grundblatt 1 gerichtete napfförmige Prägung vorgesehen sein, die als Anschlag in eines der Aufreihlöcher 11 eingreift. In diesem Falle kann die Tasterplatte neben diesem Anschlag im Schenkel 6 der Führungsschiene 5 gelagert sein; die Tasterplatte ist in diesem Falle hakenfrei ausgebildet. Im übrigen ist jedoch der Vorgang der C, t3 Entriegelung etwa der gleiche wie beim vorhergehen-C C den Ausführungsbeispiel. Dabei dient der Fortsatz 14 der Tasterplatte in diesem Falle zum Anheben des Schenkels 6 und damit des mit dem Schenkel eine Einheit bildenden napfförmigen Anschlages.
  • Die Führungsschiene 5 kann sich auch entlang der gesamten Länge des Buges 2 erstrecken; ferner kann der Schenkel 6 auch einen Teil des Grundblattes 1 bilden, indem beispielsweise der Längsrand des Grundblattes 1 am Falzstreifen 4 nach innen umgebogen ist. Dabei besteht vorzugsweise das Grundblatt 1 aus einer Hartfolie aus Kunststoff. Das Deckblatt 3 kann in diesem Falle auf der Unterseite des Grundblattes 1 neben dem Bug, 2 angeschweißt oder angeklebt sein.
  • Es ist ferner möglich, g die Führungsschiene C 5 auf einem einzigen Blatt anzubringen, das z. B. in einer Registratur abgelegt oder aufgehängt werden kann.
  • Wie aus F i g. 2 ersichtlich, springen die Stirnseiten 19 der Schenkel 6 und 7 der Führungsschiene 5 etwas zurück. Dadurch ergibt sich ein leichtes Einschieben der Aufreihschiene 8 ungeachtet dessen, daß sich die C-förmig gebogenen Schenkel 6 und 7 mit ihren freien Längskanten gegen das Grundblatt 1 pressen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sammelmappe aus Kunststoff, bestehend aus mindestens einem Grundblatt mit einer am Grundblatt entlang des Mappenrückens angeordneten, im Querschnitt C-förinigen Führungsschiene aus Kunststoff zur Aufnahme einer darin verschiebbaren, als Zwischenhefter ausgebildeten Aufreihschiene, die mit der Führungsschiene durch einen in Aufreihlochungen der Aufreihschiene einrastenden und an einem Schenkel der Führungsschiene angeordneten Anschlag verriegelbar sowie durch eine am anhebbaren Anschlag vorgesehene Handhabe wieder entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe als Tasterplatte (12) ausgebildet ist, die aus einer auf der Oberseite des Schenkels (6) der Führungsschiene (5) angeordneten und den benachbarten Bugrand (17) des Schenkels überragenden Tasterfläche (13) und aus einem davon abzweigenden, durch einen Schlitz (15) im Schenkel der Führungsschiene ragenden und den Schenkel unterareifenden Entrieaelunasfortsatz (14) be- steht.
  2. 2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem Anschlag als einteiliges Werkstück ausgebildete Tasterplatte (12) am Entriegelungsfortsatz (14) der Tasterplatte als Anschlag einen angebogenen, in eine Aufreihlochung (11) der Aufreihschiene (8) eingreifenden Haken (16) aufweist. 3. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tasterplatte (12) tragende Schenkel (6) der Führungsschiene (5) fedemd auf dem Grundblatt (1) aufliegend und an den Stirnseiten (19) schräg nach innen zurückspringend ausgebildet ist.
DE1965L0052370 1965-12-13 1965-12-13 Sammelmappe aus Kunststoff Pending DE1236473B (de)

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WO2005072982A2 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gert Hans Riedrich Heftvorrichtung zum bünden von gelochten unterlagenstapeln mit einer basis- und einer decklasche

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005072982A2 (de) * 2004-01-30 2005-08-11 Gert Hans Riedrich Heftvorrichtung zum bünden von gelochten unterlagenstapeln mit einer basis- und einer decklasche
WO2005072982A3 (de) * 2004-01-30 2005-11-24 Gert Hans Riedrich Heftvorrichtung zum bünden von gelochten unterlagenstapeln mit einer basis- und einer decklasche

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