DE8219528U1 - Plattenfoermiges bauteil mit an den raendern angebrachten verbindungs-profilstaeben - Google Patents
Plattenfoermiges bauteil mit an den raendern angebrachten verbindungs-profilstaebenInfo
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Description
Dieter Stauß Kopsbühl 74
7730 Villingen-Schwenningen
Plattenförmiges Bauteil mit an den Rändern
angebrachten Verbindungs-Profilstäben
Die Erfindung betrifft ein plattenförmiges Bauteil mit an den Rändern angebrachten Profilstäben, welche der Verbindung
wenigstens zweier aneinanderstoßender Bauteile dienen.
Im Fertigbau werden häufig Bauplatten aus unterschiedlichen Materialien verwendet, welche mit Hilfe von Profilstäben
miteinander verbunden werden.
Bei einem bekannten System werden aus Holz bestehende Profilstäbe verwendet, welche an ihren Verbindungsflächen mit
einer Reihe in Achsrichtung verlaufender Nuten und Rippen versehen sind und die in die entsprechend profilierten
Stirnflächen der Bauplatten einsetzbar sind.
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Ferner sind für den Fertigbau bestimmte, vorzugsweise aus stranggepreßtem Aluminium bestehende Hohlprofile zur Herstellung
von Rahmen, z.B. Tür- und Fensterrahmen, üblich.
Mit der vorliegenden Erfindung soll ein Fertigbau-System realisierbar werden, bei welchem mit Hilfe einfacher plattenförmiger
Bauteile und vorgefertigter möglichst universell
verwendbarer Profilstäbe eine Vielzahl unterschiedlicher Bauten herstellbar ist.
Die Erfindung geht von plattenförmigen Bauteilen mit an den Bauteilrändern angebrachten Verbindungs-Profilstäben aus,
welche, wie bei Holz-Profilstäben bekannt, an den Stoßstellen
achsparallel verlaufende Nuten und Rippen besitzen, welche jedoch derart angeordnet sind, daß nicht nur in gleicher
Richtung ausgerichtete Bauplatten sondern auch winklig, T- oder kreuzförmig aneinanderstoßende Platten miteinander
mit wenigen lösbaren Verbindungselementen verbindbar sind.
Da mit der Erfindung vor allem Bauten für unwegsame Gebiete ,
geschaffen werden sollen, mußte ferner berücksichtigt wer- j
den, daß die plattenförmigen Bauteile so einfach gestaltet j
sind, daü sie am Einsatzort oder zumindest im Einsatzland :
mit einfachen Hilfsmitteln herstellbar sind und nur die
komplizierter aufgebauten Profilstäbe, die verhältnismäßig >
wenig Platz in Anspruch nehmen, zu transportieren sind.
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angeordnete Verbindungsschrauben vorgesehen.
Eine weitere zu erfüllende Bedingung war, daß die Verbindung der Profilstäbe miteinander zwar lösbar, jedoch so
fest ist, daß die Bauten auch für erdbebengefährdete Gebiete
geeignet sind,und die Stoßstellen der miteinander verbundenen
Bauteile derart abdichtbar sind, daß das Eindringen von Staub und Sand, wie z.B. in Wüsten-und Steppengebieten,
wirksam verhindert werden kann.
Die genannte Aufgabe wird unter Berücksichtigung der Nebenbedingungen
gemäß vorliegender Erfindung mit einem Profilstab gelöst, wie er allgemein mit den Merkmalen des Hauptanspruches
gekennzeichnet ist.
Das gemeinsame Merkmal für alle erfindungsgemäß gestalteten
Profilstäbe besteht darin, daß die auf den Stoßflächen angeordneten Rippen und Nuten rotationssymmetrisch ausgebildet
und angeordnet sind. Durch diese Maßnahme wird, wie anhand einer Reihe von Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert
ist, eine große Vielfalt von Konstruktionen mit demselben Profil ermöglicht, wobei die ineinandergreifenden
Profilflächen der Profilstäbe eine vorzügliche Labyrinthdichtung
ermöglichen. Zur lösbaren Verbindung der Profilstäbe miteinander sind in der Mittelebene der Profilstäbe
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Eine besonders feste Verbindung bei guter Abdichtung wird dadurch erreicht, daß die Nuten und Rippen im Querschnitt
trapezförmig ausgebildet sind. Zusätzlich können in die Nuten Dichtstreifen aus gummielastischem Material eingelegt
sein.
Die Verbindungsschrauben sind einerends in zentralen Bohrungen der Profilstäbe festgelegt, vorzugsweise verschraubt,
während sie andererends mit im Querschnitt T-förmigen
Köpfen in entsprechend dem Kopfquerschnitt ausgebildete Nuten eines anderen Profilstabes eingreifen.
Eine für die große Variationsfähigkeit des erfindungsgemässen
Profils besonders wichtige Maßnahme besteht darin, daß die seitlichen, senkrecht zu den erwähnten Stoßflächen verlaufenden
Flächen der Profilstäbe entweder eine Nut oder eine Rippe aufweisen, die derart angeordnet und ausgebildet
sind, daß zwei an ihren Stoßflächen miteinander verbundene Profilstäbe gemeinsam auf den Seitenflächen ein mit dem Profil
an den Stoßflächen identisches Profil bilden.
Diese Gestaltung gestattet die Verbindung von bis zu vier winklig zueinander verlaufenden Bauteilen mit erfindungsgemäßen
Profilstäben, ohne daß zusätzliche Verbindungselemente
notwendig sind.
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Auch die derart profilierten seitlichen Flächen können wie die Stoßflächen mit im Querschnitt rechteckigen Nuten versehen
sein, die derart ausgebildet und angeordnet sind, daß in dem durch Zusammensetzen zweier Profilstäbe gebildeten
seitlichen Profil eine mittlere Nut mit T-förmigem Querschnitt gebildet wird, in welche die Verbindungsschrauben
mit ihren im Querschnitt T-förmigen Köpfen einsetzbar sind.
Um für die erfindungsgemäßen Bauteile möglichst einfach ausgebildete
Plattenelemente verwenden zu können, werden Pro- v filstäbe vorgeschlagen, welche auf ihren der Stoßfläche ge-[
genüberliegenden Seite einen gegenüber der Profilstabbreite
verjüngten Verbindungssteg aufweisen. An diesen Verbindungsr, steg können beidseitig relativ dünnwandige rechteckige Plat-
|. ten befestigt, vorzugsweise angeschraubt, werden. Die Plat-V
ten können hierbei je nach Bedarf und Gegebenheiten aus unterschiedlichen Materialien, wie Holz, Preßspan oder dgl.
. holzartigen Materialien, jedoch auch aus Metall oder Kunststoff oestehen. Um eine hohe Dichtheit zu erzielen, können
in die Nuten der Verbindungsstege Dichtstreifen aus gummi-'
elastischem Material eingelegt sein.
Weitere Gestaltungsmöglichkeiten ergeben sich, wenn die Mittelebene
des Steges gegenüber der Mittelebene des Profilstabes vorzugsweise stumpfwinklig geneigt ist. Mit derartigen
Profilstäben ist eine schräg geneigte Dachfläche mit den senkrecht stehenden Wandflächen verbindbar.
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- 11 -
Weitere Merkmale der Erfindung sowie weitere Varianten erfindungsgemäß
gestalteter Profilstäbe sind Gegenstand der ünteransprüche und nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele,
die in den Zeichnungen schematisch dargestellt sind, im einzelnen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen :
Figur 1 Querschnitt durch eine Eckverbindung mit erfindungsgemäß
gestalteten Profilstäben/
Figur 2 Querschnitt durch eine Eckverbindung nach
einem zweiten Ausführungsbeispiel mit erfindungsgeinäB
gestalteten Profilstäben,
Figur 3 Querschnitt durch zwei miteinander verbundene Profilstäbe nach einem dritten Ausführungsbeispiel zur Verlängerung von plattenförmigen
Bauteilen in gleicher Richtung,
Figur 4 Querschnitt durch drei miteinander verbundene erfindungsgemäße Profilstäbe nach einem vierten
Ausführungsbeispiel zur Verbindung in gleicher Richtung verlaufender plattenförmiger Bauteile,
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Figur 5 Querschnitt durch zwei miteinander verbundene erfindungsgemäß ausgebildete Profilstäbe nach
einem fünften Ausführungsbeispiel, mit welchen ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Figur 2 T-förmig aneinanderstoßende plattenförmige
Bauteile miteinander verbindbar sind,
Figur 6 teilweise verkürzter Querschnitt durch eine
Dachkonstruktion mit verschiedenen erfindungsgemäß ausgebildeten Profilstäben und
Figur 7-9
perspektivische Darstellung verschiedener Konstuktionsbeispiele, welche mit den erfindungsgemäßen
Bauteilen herstellbar sind.
Bei dem Konstruktionsvorschlag gemäß Figur 1 werden zwei identisch ausgebildete plattenförmige Bauteile, von welchen
die Profilstäbe 10 und die beidseitig angeschraubten Platten 20 erkennbar sind, mittels eines Eckprofilstabes 30 miteinander
unter einem rechten Winkel verbunden. Die Profilstäbe 10 weisen auf ihren Stoßflächen jeweils eine axial
verlaufende Rippe 11 und eine axial verlaufende Nut 12 auf, welche bezüglich der Rotationsachse R rotationssymmetrisch
angeordnet und ausgebildet sind. In der Mittelebene der Profilstäbe 10 ist eine Verbindungsschraube 17 angeordnet und
mittels einer Mutter 17b mit dem Profilstab verschraubt.
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Die Verbindung der Profilstäbe 10 miteinander erfolgt mittels des im Querschnitt im wesentlichen quadratischen Profilstabes
3Of an dessen senkrecht aneinanderstoßenden Seiten Profile mit Rippen 31 und Nuten 32 entsprechend den Profilen
der Profilstäbe 10 vorgesehen sind. Symmetrisch zwischen den Rippen 31 und 32 ist eine im Querschnitt T-förmig
ausgebildete Nut 38 vorgesehen, in welche die Verbindungsschrauben 17 mit ihren Köpfen 17a einsetzbar sind.
An den rückwärtigen Seiten besitzen die Profilstäbe 10
einen gegenüber der Profilstabbreite verjüngten Verbindungssteg 13, so daß an diesen die hier aus Holz oder
holzähnlichem Material bestehenden Platten 20 so angeschraubt werden können, daß die Plattenaußenseiten mit
den seitlichen Außenflächen der Profilstäbe 10 bündig
sind. Der Zwischenraum zwischen den beiderseitigen Platten 20 kann hohl bleiben oder erforderlichenfalls mit
Isolier- oder Dämmaterial ausgefüllt werden. Die Stege 13
sind seitlich mit Nuten 14 versehen, in welche Dichtstreifen aus gummielastischem Material eingelegt sind. Damit
wird eine gewünschtenfalls hermetische Abdichtung zwischen den Profilstäben 10 und den Platten 20 erzielt. Aus dem
gleichen Grund kann in die Nuten 12 ein aus gummielastischem Material bestehender Dichtstreifen 16 eingelegt werden.
einen gegenüber der Profilstabbreite verjüngten Verbindungssteg 13, so daß an diesen die hier aus Holz oder
holzähnlichem Material bestehenden Platten 20 so angeschraubt werden können, daß die Plattenaußenseiten mit
den seitlichen Außenflächen der Profilstäbe 10 bündig
sind. Der Zwischenraum zwischen den beiderseitigen Platten 20 kann hohl bleiben oder erforderlichenfalls mit
Isolier- oder Dämmaterial ausgefüllt werden. Die Stege 13
sind seitlich mit Nuten 14 versehen, in welche Dichtstreifen aus gummielastischem Material eingelegt sind. Damit
wird eine gewünschtenfalls hermetische Abdichtung zwischen den Profilstäben 10 und den Platten 20 erzielt. Aus dem
gleichen Grund kann in die Nuten 12 ein aus gummielastischem Material bestehender Dichtstreifen 16 eingelegt werden.
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Auch das zweite Konstruktionsbeispiel gemäß Figur 2 zeigt eine Eckverbindung zwischen plattenförmigen Bauteilen, wobei
jedoch derart gestaltete Profilstäbe vorgesehen sind, daß auf der in Figur 2 rechten Seite ein mit den Profilen der
Profilstäbe identisches Aufnahmeprofil gebildet wird. Der in der Zeichnung linke Profilstab 10 entspricht dem in Figur
oben dargestellten; er ist hier lediglich um 180° gedreht. Wie in dieser Figur angedeutet ist, sind die z.B. aus Holz
oder Preßspan bestehenden Platten 20 mit selbstschneidenden Blechschrauben 21 seitlich an den Steg 13 angeschraubt.
^ Der in Figur 2 unten gelegene Profilstab 40 unterscheidet 1 sich von dem entsprechenden Profilstab 10 in Figur 1 vor al-I
lern dadurch, daß nicht nur an der unmittelbaren Stoßfläche, /j welche die Rippe 41, die Nut 42 und die T-förmige Nut 48 bei
sitzt, sondern auch an den seitlich angrenzenden Flächen
I einerseits eine Rippe 41' und andererseits eine Nut 42'
I derart vorgesehen sind, daß sie zusammen mit der Nut 52" f bzw. der Rippe 51' eines an dem Profilstab 40 angesetzten
I weiteren Profilstabes 50 ein Profil bilden, das mit dem Profil an den Stoßflächen identisch ist. Der aus Fi gur 2 er-Sf
kennbare Eckprofilstab 50 greift hierbei selbst mit an sei- % ner Stoßfläche vorgesehener Rippe 51 und Nut 52 in das
I Stoßflächenprofil des Profilstabes 40. Die Verbindung zwi-
:' sehen den Stäben 40 und 50 erfolgt hier wiederum mittels I eines Schraubbolzens 17, dessen Kopf in die mittlere T-Nut ·
48 des Stabes 40 eingreift.
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- 15 -
Da die Profilstäbe 40 und 50 im Übergangsbereich zwischen den stirnseitig gelegenen Stoßflächen und den seitlichen
Stoßflächen im Querschnitt rechteckige Nuten 48' bzw. 58'
aufweisen, die derart angeordnet und dimensioniert sind, daß sie gemeinsam eine T-förmige Nut bilden, können die
seitlich anschließenden Profilstäber wie mit dem in Figur
2 linken Profilstab 10 gezeigt, gleichfalls mit Schraubbolzen 17 verbunden werden.
Mit der Konstruktion gemäß Figur 2 können folglich drei \
T-förmig aneinanderstoßende plattenförmige Bauteile mit- j
einander verbunden werden. S
Das Konstruktionsbeispiel gemäß Figur 3 gestattet die Verbindung von vier sternförmig zusammenlaufenden plattenförmigen
Bauteilen. Zu diesem Zweck sind zwei im Prinzip gleichartig ausgebildete Profilstäbe 40 und 100 vorgesehen,
die nicht nur an ihren Stirnseiten das erfmdungsge- J
mäße Profil aufweisen sondern auch an ihren Seitenflächen j. so profiliert sind, daß sie gemeinsam das erfindungsgemäße ;
Profil mit rotationssymmetrisch angeordneten Rippen und Nuten besitzen. Diese Profile sind bei der Darstellung
gemäß Figur 3 allerdings mit Abdeckleisten 60 verdeckt, welche mit Hilfe zentraler Zapfen 61 in der T-förmigen Nut
verankert sind. Damit dient die Konstruktion nach Figur 3 vor allem dem Anschluß von in gleicher Richtung verlaufenden
plattenförmigen Bauteilen.
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Ein derartiger Anschluß kann bei der weiteren Ausführungsform gemäß Figur 4 auch zwischen zwei gleichartigen Profilstäben
10 mittels des im Querschnitt im wesentlichen quadratischen Profilstabes 70 erreicht werden, welcher
auf einander gegenüberliegenden Seiten gleichartige Profile mit Rippen 71 bzw. 71' und Nuten 72 bzw. 72" sowie
T-förmigen mittleren Nuten 78 bzw. 78' besitzt,
Mit Figur 5 ist schließlich eine dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sehr ähnliche Gestaltung veranschaulicht.
Von letzterem unterscheidet sich diese nur dadurch, daß hier die zentrale Verbindungsschraube 17' in dem Profilstab
100, der dem Profilstab 40 in Figur 2 entspricht, vorgesehen ist, während der Eckprofilstab 110 die T-förmige
Nut 118 zur Aufnahme des Schraubbolzenkopfes 17a1 besitzt.
Stumpfwinklige Verbindungen zwischen plattenförmigen Bauteilen sind schließlich mit den Profilstäben 80 möglich,
wie diese aus Figur 6 erkennbar sind und welche Stege 83 besitzen, deren Mittelebenen gegenüber der Mittelebene der
Profilstäbe geneigt sind. Ähnlich den Stäben 40 und 100 weisen auch die Stäbe 80 nicht nur im Stirnflächenbereich
ein erfindungsgemäßes Profil mit Rippe 81, Nut 82 und T-Nut 88 sondern auch in den seitlichen Bereichen Nuten
82', 88' bzw. Rippen 81' auf, welche zusammen mit den
seitlichen Nuten bzw. Rippen anschließender Eckprofil-
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stäbe 50 bzw. 110 beidseitig erfindungsgemäße Anschlußprofile
bilden. Ebenso können die Profilstäbe 80 bzw. 90, welche abgewinkelte Stege 83 bzw. 93 besitzen, gemeinsam
das erfindungsgemäße Profil bilden, wie dies im mittleren Bereich der brückenförmigen Konstruktion nach Figur 6 zu
erkennen ist.
Mit den beschriebenen, relativ wenigen unterschiedlichen Profilstäben ist die Realisierung einer Vielzahl von Konstruktionen
möglich, von denen nur beispielsweise drei mit den Figuren 7 bis 9 veranschaulicht sind.
So kann mit nur wenigen Elementen eine Raumzelle gemäß Figur 7 mit einem Pultdach hergestellt werden.
In Figur 8 ist, ausgehend von dem Element gemäß Figur 7, eine ganze Fertigungshalle mit Sched-Dach gezeigt. Figur
9 veranschaulicht dagegen einen zweistöckigen Wohnbau mit einem Walmdach.
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FIGURENLEGENDE
10 | Profilstab |
11 | Rippe |
12 | Nut |
13 | Steg |
14 | Nut |
15 | Dichtstreifen |
16 | Dichtstreifen |
17, 17' | Schraubbolzen |
17a, 17a' | Kopf |
17b | Mutter |
20 | Platten |
21 | Befestigungsschrauben |
30 | Eck-Profilstab |
31 | Rippe |
32 | Nut |
38 | T-förmige Nut |
40 | Profilstab |
41 | Rippe |
41' | seitliche Rippe |
42 | Nut |
42' | seitliche Nut |
43 | Steg |
44 | Nut |
45 | Dichtstreifen |
48 | T-förmige Nut |
48' | rechteckige Nut |
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19-
50 | 51' | Eck-Profilstab |
51, | Rippen | |
52 | Nut | |
58' | rechteckige Nut | |
60 | Abdeckleiste | |
61 | Zapfen | |
70 | 71' | Profilstab |
71, | 72' | Rippen |
72, | 78" | Nuten |
78, | T-förmige Nuten | |
80 | 81' | Profilstab |
81, | 82' | Rippe |
82, | Nut | |
83 | Stege | |
88 | T-förmige Nut | |
90 | 91' | Profilstab |
91, | 92' | Rippe |
92, | Nut | |
93 | Steg | |
100 | , 101' | Profilstab |
101 | , 102' | Rippe |
102 | Nut | |
103 | Steg | |
104 | Nut | |
110 | , 111' | Eckprofilstab |
111 | , 112' | Rippe |
112 | Nut | |
118 | T-förmige Nut | |
Claims (1)
- ■··· · · ι ai ·ta·· ·■] ι··, Dipl. Ing. Klaus Westphal' * " ' 'Seb.-Kneipp-Strasse14Dr. rer. nat. Bernd Mussgnug D-7730 VS-ViLUNGENDr. rer. nal. Otto Büchner Flossmannstrasse 30 apatent-ANWÄLTE D-BOOO MÜNCHEN 60Telefon 07721 -553ί3 Telegr. Westbuch Villir gen Telex 5213177 webudTelefon 089-832446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webud1525.1NSPRÜCHE1. Plattenförmiges Bauteil mit an den Rändern angebrachten Profilstäben, welche der Verbindung wenigstens zweier aneinanderstoßender Bauteile dienen, dadurch gekennzeichnet,daß die senkrecht zur Plattenebene verlaufenden Stoßflächen der Profilstäbe (10,30,40,50,70,80,90,100,110) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Rippe (11,31,41,51,71,71',81,91,101,111) und einen in bezug auf die Mittelachse (R in Figur 1) rotationssymmetrisch zu dieser angeordnete und ausgebildete Nut (12,32,42, 52,72,72',82,92,102,112) aufweisen und daß in den Mittelebenen (M, M' in Figur 1) zwischen Rippe (11,31,41, 51,71,71',81,91,101,111) und Nut (12,32,42,52,72,72', 82,92,102,112) Verbindungsschrauben (17,17') PT-^J-net sind, welche ineinandergreifende Profilstäoo (10, 30,40,50,70,80,90,100,110) miteinander lösbar verbinden.2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (12 ,32,42,52,72,72",82,92,102,112) und Rippen (11,31,41,51,71,71',81,91,101,111) im Querschnitt trapezförmig ausgebildet sind.Postscheckkonto: Ka'rtar'uhe 7697^-76,4,: B&t!kkotjfo;üautsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332 • · · · · * 1.. '.."ι· ca a· sBauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (30,40,60,70,80,110) symmetrisch zwischen Rippe (31,41,71,71*,81,91,111) und Nut (32,42, 72,72',82,112) eine parallel zu diesen verlaufende Nut {38,48,78,78',88,118) aufweisen, in welche die Verbindungsschrauben (17,17") mit ihren Köpfen (17a,17a1) einsetzbar sind.Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen, senkrecht zu den Stoßflächen verlaufenden Flächen der Profilstäbe (40,50,80, 90,100,110) eine Nut (42· ,52',82',92«,102",110') bzw. eine Rippe (411 ,51',81',91',101',111') aufweisen, die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß zwei an ihren Stoßflächen miteinander verbundene Profilstäbe (Figur 2: 40,50; Figur 3: 40,100; Figur 5: 100,110; Figur 6: 80,50; 80,90; 90,110;) gemeinsam auf den Seitenflächen ein mit dem Profil an den Stoßflächen identisches Profil bilden.5. Bauteil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (40,50,80,90,100,110) an ihren Stoßflächen zwischen Rippe (41,bl ,81,91,101,110) bzw. Nut (42,52,82,92,102,112) und äußerem Rand jeweils eine im Querschnitt rechteckige Nut (48',58',88',98' ,108',118') aufweisen, die derart ausgebildet und angeordnet ist,t · ■·« ft· ff · · · tdaß in dem durch Zusammensetzen zweier Profilstäbe (Figur 2: 40,50; Figur 3: 40,100; Figur 5: 100,110; Fig. 6: 50,80,; 80,90; 90,110; Figur 5: 100,110) gebildeten seitlichen Profil eine mittlere Nut mit T-förmigem Querschnitt gebildet wird.6. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (10,40,80,90,100) auf ihren der Stoßfläche gegenüberliegenden Seite einen gegenüber der Profilstabbreite verjüngten Verbindungssteg (13,43,83,93,103) aufweist, an welchen Platten (20) beidseitig befestigt, vorzugsweise angeschraubt sind.7. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (13,43,83,93,103) an den Flächen, an welchen die Platten (20) anliegen, in Nuten (14,44,84, 84,94,104) eingelegte Dichtstreifen (15,45) aus gummielastischem Material besitzen.8. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch im Querschnitt im wesentlichen rechteckige (110), vorzugsweise quadratische Profilstäbe (30,50,), an deren senkrecht aneinanderstoßenden Seiten Profile zur Eckverbindung von Bauteilen vorgesehen sind.1 ·I · I ItI β» I It fill1 9. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich- f net durch im Querschnitt im wesentlichen rechteckige, vorzugsweise quadratische Profilstäbe (70), welche auf ihren einander gegenüberliegenden Seiten Profile zur Verbindung von in gleicher Ebene liegenden Bauteilen aufweisen.10. Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene des Steges (83, 93) zur Mittelebene des Profilstabes (80,90) vorzugsweise unter einem stumpfen Winkel geneigt ist.11. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Abdeckleisten (60), welche zur Abdeckung der freien Profile auf diese aufsetzbar und vorzugsweise mit federnden Zapfen (61), welche in die mittlere T-förmige Nut (38,48,48',58',78,78' ,88',98',108',118'), eingreifen, befestigbar sind.12. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nuten (12,32,42,52,72,72',82, 82',92,92',102, 102',112,112') Dichtstreifen (16) aus gummielastischem Material eingelegt sind.13. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstäbe (10,30,40,50,70,80, 90,100,110) sowie die Abdeckleisten (60) aus stranggepreßtem Aluminium bestehen.14. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (20) aus Holz bzw. holzähnlichem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828219528U DE8219528U1 (de) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Plattenfoermiges bauteil mit an den raendern angebrachten verbindungs-profilstaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828219528U DE8219528U1 (de) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Plattenfoermiges bauteil mit an den raendern angebrachten verbindungs-profilstaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8219528U1 true DE8219528U1 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=6741697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828219528U Expired DE8219528U1 (de) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Plattenfoermiges bauteil mit an den raendern angebrachten verbindungs-profilstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8219528U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800934U1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-02-02 | Alois Kober KG, 8871 Kötz | Bauteilesatz zur Bildung von Gehäusen, Kanälen od. dgl. Hohlkörper |
DE29802320U1 (de) | 1998-02-11 | 1998-04-09 | Arens, Werner, 59602 Rüthen | Wand zum Abteilen von Räumen, wie Maschinenschutzwand |
-
1982
- 1982-07-08 DE DE19828219528U patent/DE8219528U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800934U1 (de) * | 1988-01-27 | 1989-02-02 | Alois Kober KG, 8871 Kötz | Bauteilesatz zur Bildung von Gehäusen, Kanälen od. dgl. Hohlkörper |
DE29802320U1 (de) | 1998-02-11 | 1998-04-09 | Arens, Werner, 59602 Rüthen | Wand zum Abteilen von Räumen, wie Maschinenschutzwand |
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