DE8218350U1 - Halterung einer atemmaske - Google Patents
Halterung einer atemmaskeInfo
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Description
Patentanwalt Dlpl.-lng. R. Liebe«
2000 Hamburg 1 Glockengletorwall 2-4, Tel. 32 47 07
Jost Bernhardt 24. Juni 1982
Hastedtstraße 4 40/414 Li/ßch
2100 Hamburg 90
Georg Hase Elbäfcaße 7 2000 Wedel
Halterung einer Atemmaske
Die Neuerung betrifft eine Halterung einer Atemmaske
Ii? vorzugsweise Piloten, welche Halterung eine hülsenförmige Aufnahme, die mit einem Träger,
z. B. einem Helm, auf dem Kopf der Person in Verbindung steht, für einen Stecker, an dem die
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Atemmaske angebracht ist, mit unter Vorspannung stellenden Sicherungselementen umfaßt, die den
Stecker in der Aufnahme unverlierbar halten und mit einer am Stecker gelagerten Lasche entriegelbar
sind.
Eine derartige Halterung ist aus der US-PS
3 035 573 bekannt. Bei dieser Halterung muß die
Verriegelung durch Ziehen an der Lasche von Hand entsperrt werden, um die Atemmaske ablegen zu
können. Dies ist dann von Nachteil, wenn ein Pilot bei einem Notausstieg aus dem Flugzeug im
Wasser landet und z. B. wegen Erschöpfung oder Bewußtlosigkeit die Lasche nicht mehr betätigen
kann. Dann besteht die Gefahr, daß der an der Atemmaske hängende Atemschlauch ins Wasser eintaucht
und die in Not geratene Person ertrinkt oder erstickt, da eine unbehinderte Atmung über
den Atemschlauch nicht weiter gewährleistet ist.
Aufgabe der 'Neuerung ist es nun, die Halterung einer Atemmaske so weiterzubilden, daß bei
gleichzeitiger Beibehaltung einer problemlosen Handbetätigung und unbeeinflußbar von Beschleunigungskräften
oder anderen Einwirkungen die Verriegelung beim Eintauchen in Wasser selbsttätig
entsporrt wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß ausgehend von
einer Halterung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß am Steck^v ein beim Eintauchen
in Wasser ansprechender Ausloser befestigt ist, der den in der Aufnahme gehaltenen Stecker
durch Verstellen der Lasche löst.
Im betriebsbereiten Zustand ist der nach der Neuerung
vorgesehene Auslöser so eingestellt, daß ei auf die Lasche nicht einwirkt und somit die Halterung
wie bisher gehandhabt werden kann« Beim Ein-
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tau.ch.en in Wasser wird der Auslöser aktiviert
und verstellt die Lasche zum Entriegeln der den Stecker in der Aufnahme haltenden Sichenangs
elemente. Die Befestigung des Auslösers am Stecker "bedingt, daß von demselben nur ein
Element von sehr kleinem Gewüit an der Lasche angreift und daher vom Auslöser ausgehende Beschleunigungskräfte
nicht auf die die Sicherungselemente entsperrende Lasche übertragen
ΊΟ werden, wodurch ein Entriegeln der Halterung
und damit ein Ablegen der Atemmaske zur Unzeit ausgeschlossen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
weist der Auslöser einen in einem Gehäuse geführten und gegen die Kraft einer Druckfeder
verstellbaren Federbolzen aif, an dem ein die
Lasche verstellender Hebel befestigt ist und ein die Druckfeder in gespannter Lage haltendes
Automatikelement angreift, das im Wasser seine
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Festigkeit verliert. Zur Erzielung einer möglichst kompakten Bauweise des Auslösers kann dabei im
Gehäuse parallel zum Federbolzen ein Stift geführt sein, der über ein Joch mit dem Federbolzen verbunden
ist und an dem das Automatik element zum Spannen der Druckfeder angreiftu Um einen derartigen Auslöser
nach automatischer Entaegelung der Halterung wieder betriebsbereit zu machen, ist es nur erforderlich, die Druckfeder durch Einsetzen eines neuen
-10 wasserempfindlichen Autoräikelementes wieder zu
spannen, wobei die Lasche und damit die Sicherungselemente des Steckers von selbst in die Sperrstellung
zurückgehen. Zu diesem Zweck kann das Automatikelement mit einer in das Gehäuse einschraubbaren
Buchse zur Anlage an den Federbolzen oder den Stift gebracht werden.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung des neuerungsgemäßen Auslösers weist der Federbolzen einen
Querstift auf, der bei ge&pannter Druckfeder in
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Gehäuseschlitzen gefüllt ist. Damit wird einerseits
sichergestellt, daß bei "betriebsbereitem
Auslöser der am Federbolzen angebrachte Hebel ständig im Arbeitsweg der Lasche liegt. Andererseits
ist es möglich, bei entspannter Druckfeder den Hebel aus dem Axbeitsweg der Lasche zu schwenken,
um den Stecker in die Aufnahme auch bei betätigtem Auslöser einzurasten, was beim Aktivieren
des Auslösers zur Unzeit, z„ B. wegen Störungen im Automatikelement, erforderlich sein kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden
noc'-i an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines wasserempfindlichen Auslösers für die
Halterung einer Atemmaske in betriebsbereitem Zustand,
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht durch
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- 7 den aktivierten Auslöser nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Schnitt ansicht längs
der Linie A * A der KLg. 2.
Der neuer-ungBgemäße Axislöser "bestellt aus einem
Gehäuse 1 mit zwei parallelen Durchgangshoiirungen.
In der einen Bohrung ist ein gegen die Kraft einer Drufcfeder 4 verstellbarer 3?ederbolzen 5 geführt,
der mit einem Ende, an dem ein Hebel 7 befestigt ist, aus dem Gehäuse 1 herausragt. Der
Hebel 7 liegt an einer Lasche 15 an» die als Entriegelungselement
an einem nicht dargestellten Stecker der Halterung einer Atemmaske gemäß US-PS 3 035 573 angebracht ist. An diesem Stecker
ist das Gehäisa 1 mit einem Ansatz 2 befestigt. Der Jederbolzen 5 weist noch einen Querstift 3
auf, dessen Enden bei gespannter Druckfeder 4 in Gehäuseschlitzen 6 geführt sind.
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Ia der anderen Gehäusebohrung ist ein Stift 11
angeordnet, dessen eines Ende über ein Joch 10 mit dem den Hebel 7 tragenden Ende des Federbolzens
5 ia. Wirkverbindung steht. An dem anderen
Ende des Stiftes 11 liegt innerhalb der Gehäusebohrung ein Automatikelement 12 an, das in
einer in das Gehäuse 1 eingeschraubten Büchse 14 gehalten und geführt ist.
Im betriebsbereiten Zustand hält das wasserempfindliche Automatikelement 12 den Stift 11
in der in Fig» 1 gezeigten Lage, wodurch über das am Stift 11 und Federbolzen 5 angreifende
Joch 10 die Druckfeder 4 gespannt wird. Dabei befinden sich die Enden des Querstiftes 3 in.
den Gehäuseschlitzen 6 und berührt der Hebel 7 die die Halterung der Atemmaske entsperrende
Lasche 15 nicht. Kommt das Automatikelement 12 mit Wasser in Berührung, das über Querbohrungen
8 in der Buchse 14 und/oder eine Längsnut 9 des
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Stiftes 11, die sich über melir als die Länge
von dessen in der G-ehäusewandung geführtem
Abschnitt erstreckt, in das Gehäuse 1 eintritt, verliert das Automatikelement 12 seine Festigkeit.
Dadurch kann sich die Druckfeder 4 entspannen und den Federbolzen 5 ia. das Gehäuse 1
hinein in die in Fig. 2 gezeigte Lage ziehen. Dabei kommt der Hebel 7 niit einer Erhebung 13
an der Lasche 15 in Eingriff und verstellt die Lasche 15 aus der in Fig. 2 gestrichelt dargestellten
Position in die durch ausgezogene Linien wiedergegsbens Lags, in dsr die Lasche
15 die Halterung der Atemmaske entriegelt, so daß sich der Stecker aufgrund des Gewichtes der
Atemmaske selbsttätig aus der Aufnahme löst.
Bei entspannter Druckfeder 4 sind die Enden des
Querstiftes 3 nicht mehr in den Gehäuseschlitzen
6 geführt (Fig. 2), so daß der Federbolzen 5 um
seine Achse gedreht und damit der Hebel 7 in. die
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gestrichelte Lage gemäß 3fig. 3 aus dem Arbeitsweg der Lasche 15 geschwenkt werden kann. Dadurch
wird es der Lasche 15 ermöglicht, sogar bei entspannter Druckfeder 4, d. h. bei aktivier-5
tem Auslöser, in die Sperr- oder Ruhestellung zu
rückzukehren, so daß der Stecker auch bei diesem Betriebszustand des Auslösers in die Aufnahme eingerastet
werden kann.
Um die Druckfeder 4 spannen und damit den Auslöser
wieder betriebsbereit machen zu können, was durch Einsetzen eines neuen Automatikeiementes
12 in die Buchse 14 erfolgt, muß gegebenenfalls der Hebel 7 in den Arbeitsweg der Lasche 15 zurückgestellt
und dabei in Wirkverbindung mit der 1,5 La&che 15 gebracht werden, da sonBt die Enden des
Querbolzens 3 nicht in die Gehäuseschlitze 6 eintreten
können.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und
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beschriebene Ausführungsbeispie! beschränkt,
sondern schließt für den Fachmann geläufige Abwandlungen ein, bei denen der Auslöser unverrückbar
am Stecker gehalten ist und seine die Lasche betätigenden Elemente eine geringe
Hasse haben.
- Schutzansprüche -
Claims (6)
1. Halterung einer Atemmaske für vorzugsweise Piloten, welche Halterung eine hülsenförmige
Aufnahme, die mit einom Träger, z. B. einem Helm auf dem Kopf der Person in Verbindung
steht, für einen Stecker, an dem die Atemmaske angebracht ist, mit unter Torspannung
stehenden Sicherungselementen umfaßt, die den Stecker in der Aufnahme unverlierbar halten
und mit einer am Stecker gelagerten Lasche entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß am Stecker ein beim Eintauchen in Wasser
ansprechender Auslöser befestigt ist, der den in der Aufnahme gehaltenen Stecker durch Verstellen
der Lasche (15) löst.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslöser einen in einem Gehäuse (Ί) geführten und gegen die Kraft einer Druck-
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feder (4) verstellbarer Federbolzen (5) aufweist,
an dem ein die Lascfce (15) verstellender
Hebel (?) befestigt ist und ein die Druckfeder (4-) in gpepannter Lage haltendes Automatikelement
(12) angreift, das im Wasser seine festigkeit verliert.
3· Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1) parallel zum Federbolzen (5) ein Stift (11) geführt ist, der über
ein Joch (10) mit dem Federbolzen (5) verbunden ist und an dem das Automatikelement (12) zum
Spannen der Druckfeder (4) angreift.
4. Halterung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (11) eine Längsnut (9) aufweist, die sich über mehr als die Länge von
dessen in einer Gehäusebohrung geführten Abschnitt ersiiBckt.
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5· Halterung nach einem der Ansprüche 2 "bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Automatikelement (12) mit einer in das Gehäuse (1)
einschraubt) ar en Buchse (14) zur Anlage an
den Federbolzen (5) oder den Stift (11) gebracht
wird.
6. Halterung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen
(5) einen Querstift (3) aufweist, der bei gespannter
Druckfeder (4) in Gehäuseschlitzen
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828218350 DE8218350U1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Halterung einer atemmaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828218350 DE8218350U1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Halterung einer atemmaske |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8218350U1 true DE8218350U1 (de) | 1982-11-18 |
Family
ID=6741347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828218350 Expired DE8218350U1 (de) | 1982-06-26 | 1982-06-26 | Halterung einer atemmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8218350U1 (de) |
-
1982
- 1982-06-26 DE DE19828218350 patent/DE8218350U1/de not_active Expired
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