DE8217327U1 - Vorrichtung fuer die thermische konservierung von zubereiteten speisen - Google Patents

Vorrichtung fuer die thermische konservierung von zubereiteten speisen

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LODI ROBERTO ZOLA PREDOSA IT
SCHIASSI MAURO BOLOGNA IT
TOMMASINI FIORENZO ZOLA PREDOSA IT
TOMMASINI GIANNI
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LODI ROBERTO ZOLA PREDOSA IT
SCHIASSI MAURO BOLOGNA IT
TOMMASINI FIORENZO ZOLA PREDOSA IT
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J39/00Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils
    • A47J39/006Heat-insulated warming chambers; Cupboards with heating arrangements for warming kitchen utensils for either storing and preparing or for preparing food on serving trays, e.g. heating, thawing, preserving

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

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BESCHREIBUNG
Vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung fur die thermische Konservierung von zubereiteten Speisen.
Es ist bekannt, daß die Zubereitung der Speisen für Gemeinwesen, Mensen und dgl. oftmals an anderen Stellen als an den Verbrauchstellen erfolgt. Der Transport der Speisen von den Herstellungstellen zu den Verteilungsund Verbrauchsstellen bringt in unvermeidbarer Weise eine Abkühlung der Speisen mit sich, welche nur teilweise durch ein nachfolgendes Wiederaufwärmen, das überdies problematisch ist, teilweise ausgeglichen v/erden kann.
Daraus folgt eine offensichtliche Qualitätsverschlechterung der zubereiteten Speise und überdies die Möglichkeit einer bakteriologischen Verunreinigung der Speisen, ver^ ursacht durch den vorgenannten Temperaturabfall.
Um diesen Nachteilen abzuhelfen, wurde bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen, welche es ermBglicht, die hergestellten Speisen auf der gewünschten Temperatur zu halten oder neuerlich auf die gewünschte Temperatur zu bringen. Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist daher die Verbesserung einer solchen Vorrichtung, so daß sie nicht nur in funktioneller Hinsicht, sondern auch in konstruktiver Hinsicht gunstig ist·
Demnach betrifft vorliegende Neuerung eine Vorrichtung fur die thermische Konservierung von zubereiteten Speisen bestehend aus einer Vielzahl von Behältern aus isolierendem Material, von denen jeder mit elektrischen Heizeinrichtungen und Temperaturkontrolleinrichtungen
versehen ist, sowie einen modularen Aufnahmewagen für die Behälter, der mit elektrischen Einsteckanschlüssen zum Anschluß der Behälter zwecks Versorgung der Heizeinriuhtungen mit elektrischer Energie ausgerüstet ist, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Behälter ein Gefäß und einen Deckel aufweist, wobei Gefäß und Deckel aus einer äußeren Hülle und einer inneren Verkleidung bestehen, die einen mit Isoliermaterial gefüllten Zwischenraum begrenzen, und wobei sich entlang der peri- ! pheren Ränder des Behalters und des Deckels jeweils Einfassungen erstrecken, die mit untereinander komplimentaren Rillen und Rippen versehen sind, um, wenn sich der Deckel in Schließstellung des Behälters befindet, einen hermetischen Vex-schluß zu bilden, ur>d welche weiters dadurch gekennzeichnet ist, daß der Wagen aus einer Vielzahl von Rahmen besteht, die unter Zwischenschaltung von Distanzsaulen ubereinandersetzbar sind und Sitze für das Ein-. schieben der Behälter bilden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung sind deutlicher der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles einer neuerungsgemäßen Vorrichtung untar Hinweis auf beiliegende Zeichnungen zu entnehmen, in denen:
Pig. 1 einen der modularen Behälter in perspektivischer Darstellung zeigt}
Fig. 2 die Wagenkonstruktion für die Aufnahme der Behälter gemäß Pig. 1 in perspektivischer Ansicht veranschaulicht; und
Pig. 3 in aufgesplitteter perspektivischer Darstellung
einen Teil der Wagenkonstraktion zeigt.
Gemäß den Zeichnungsfiguren 1 und 2 besteht die neuerungagemaße Vorrichtung aus einer Vielzahl von Behältern 1, von denen einer in Figur 1 gezeigt ist. Diese Behälter 1 haben taodulare Abmessungen und werden von einer in Figur 2 gezeigten Wagenkonstruktion aufgenommen. Die Behälter 1 bestehen aus einem Teil 3, welcher als Aufnahmegefäß dient, und aus einem Deckel 4 zum Verschließen dieses Gefäßes.
Das Gefäß 3 besteht aus einer Außenhulle 5, in deren Innerem sich eine Eiste 6 aus Metallblech, beispielsweise aus Alumin?'umplatten, befindet, die mit der genannten Außenhulle 5 einen Zwischenraum l'ldet, der mit wärmeiso-
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iierendem Material, bspw. mit geschäumtem Polyurethan gefüllt ist. Zwischen dem Boden der Eiste 6 und der Außenhülle 5 ist ein Hohlraum ausgebildet, in welchem ein elektrischer Heizwiderstand untergebracht ist, der mit einem Stromstecker verbunden ist, der in der Figur 1 allgemein mit der Bezugsziffer 7 bezeichnet ist. Der elrktri« sehe Heizwiderstand wird von einem Thermostaten gesteuert, der es gestattet, die Temperatur einzustellen, welche im
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Innern des Behalters gewünscht wird. Der Stecker 7 liegt vorzugsweise an der Rückseite des Gefäßes und ist in der Dicke» des genannten Zwischenraumes eingelassen.
Der Rand des Gefäßes 3 ist mit einer rechteckigen Einfassung 8 versehen, welche ein oberes Band 9 aufweist, von welchem sich innen und außen nach unten zwei Schenkel 10 und 11 erstrecken. Im Band 9 sind im Bereich der vier
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Seiten des Behälters Rillen 12, 13, 14, 15 ausgebildet, von oenen die sich an der Vorderseite des Behälters befindliche Rille 12 eine nach vorne offene Aussparung 16 zum Anheben des Deckels aufweist. Von der Innenkante der Einfassung 8, die durch das Band 9 und den inneren Schenkel 10 gebildet ist, erstreckt sich eine Rippe 17 nach oben, wogegen an den Seiten der Rillen 12 und 15 in der Nahe der Ecken des Gefasses 3 kleine Magnete 18,19 und 20,21 vorgesehen sind.
Der Verschlußdeckel 4 besteht aus einer Aussenhulle 23, deren Ränder nach unten gebogen sind, und aus einer unteren Verkleidung 24, bestehend aus einer Metallplatte, die mit derer Hülle 23 einen
gefüllten Hohlraum begrenzt.
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die mit derer Hülle 23 einen mit geschäumtem Polyurethan
Um die Peripherie des Bleches 24 herum erstreckt sich eine Einfassung 25, welche entlang der vier Seiten Rippen 26,27,28 bzw. 29 von solcher Hohe und solcher Lange aufweist, daß sie in Schließstellung des Deckels in die Rillen 12 bis 15 eintreten.
Entlang des Innenumfanges der Einfassung 25 ist eine Dichtung 30 aus elastischem Material angeordnet. An den Seiten der Rippen 26,28 sind Ringe 31,32,33,34 aus ferromagnetischem Material befestigt, die derart angeordnet sind, daß sie mit den kleinen Magneten 18 bis 21 zusammenwirken.
Der beschriobene Behälter ist schließlich mit einem weiteren Magneten 35 ausgestattet, der auf dem vorderen Rand der Hülle 23 im Bereich der Mitte desselben angeord-
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net ist. Die-Funktion des Magneten 35 wird in der Folge naher erläutert.
Obige Ausfuhrungen lassen erkennen, daß in Schließstellung des Behalters die Rippen 26 bis 29 in die Rillen 12 bis eingreifen und ein seitliches Verrutschen des Deckels 4 verhindern. Die hermetische Abdichtung des Behälters wird durch die Magneten 18 bis 21 gewährleistet, welche ihre Anziehungskraft auf die Ringe 31 bis 34 ausüben und den Deckel 4 auf dem Rand des Gefäßes 3 blockiert halten,
so daß die Dichtung 30 auf der Rippe 17 mit einem gewissen Druck aufliegt, der ein Entweichen der wärme aus dem Gefäß 3 nach außen verhindert.
Der Aufnahmewagen für die oben beschriebenen Behälter wird erhalten, in dem man eine vorbeschriebene: ·· Anzahl von Rahmen 36 übereinander setzt.
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, besteht jeder Rahmen 36 aus drei untereinander parallelen Längsholmen 37,38,39 die miteinander durch Querstucke 40,41,42, verbunden sind, Die Längsholme definieren untereinander Sitze, auf denen die Behälter 1 eingeschoben werden können. Auf den mittleren Querstucken 41 sind die Anschlüsse fur die elektrische Verbindung mit den Behältern vorgesehen. Zu diesem Zweck weisen die mittleren Querstucke 41 Steckdosen 43 auf, welche die Stecker 7 aufnehmen, wenn die Behälter auf den Wagen aufgeladen werden. Die Steckdosen 43 sind in zweckmäßiger Weise mit einer einzigen Stromversorgungsquelle verbunden. Jeder Rahmen 36 weist im Bereich der durch die Überschmeidungen der Längsholme 37,39 mit den
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Querstücken 40,42 gebildeten Ecken vertikale Portsätze auf, mit welchen kleine rohrformige säulen 45 eingreifen, um die Rahmen 36 übereinandergesetzt im Abstand miteinander zu verbinden. Die mechanische Verbindung zwischen den Säulen 45 und den Portsätzen 44 erfolgt mittels Gewindestifte 46, .welche beim Einschrauben in die säulen mit der Spitze mit den Fortsätzen in Eingriff gelangen. An den mit dem. unteren Rahmen des Wagens verbundenen Säulen sind selbstorientierende Rader 47 für die Verschiebung des Wagens angebracht. Weitere Säulen sind am oberen Rahmen angeordnet und paarweise durch zwei Leisten 48 verbunden. Es ist zu beachten, daß, wenn die Behälter in den Wagen eingeschoben sind, zwischen, dem Deckel 4 eines jeden Behälters und dem darüber befindlichen Rahmen ein gewisser Abstand frei bleibt. Dadurch wird es ermöglicht, den Deckel 4 teilweise anzuheben, bis der Magnet 35 an den Querstücken 40 oder 42 oder an den leisten 48 anhaftet, und die Behälter offen zu halten, um dadurch deren Füllung zu erleichtern. Die Leisten 48 können zur Halterung einer Servierfläche 49 dienen.
Die Stellung der teilweisen öffnung des Behälters wird durch den scharnierartigen Eingriff der Rippe 28 in die· Rille 15 gewährleistet, welcher Eingriff auch bei einem weiten Drehungswinkel des Deckels 4 in bezug auf das Gefäß 3 aufrecht bleibt.
Wie den obigen Ausführungen zu entnehmen ist, werden durch vorliegende Neuerung die eingangs gestellten Ziele erreicht. Insbesondere ermöglicht die zusammensetzbare Konstruktion des Wagens eine Herabsetzung des Platzbedarfes während des Transportes und während der Lagerung.

Claims (6)

·'··'-' " "" H. JUN! 1982 Patentanwälte Meinke und Dabringhaus bipl.-lng. J. Meinke - Dipl.-lng. W. Dabringhaus Westenhellweg 67 - 4600 Dortmund 1 Tel. (0231) 145810 - Telex 8227328 pat d Piorenzo TOMMASINI - Via Brigata Bolero, 29 ZOLA PREDOSA (Provinz Bologna) ITALIEN Mauro SGHIA5SI - Via Savenä Antico, 5 BOLOGNA ITALIEN . Gianni TOMMASINI - Via Abbazia, 15 . ZOLA PREDOSA (Provinz Bologna) ITALIEN s Roberto LODI - Via Brigata Bolero, H ZOLA PREDOSA (Provinz Bologna) ITALIEN VORRICHTUNG I1UR DIE THERMISCHE KONSERVIERUNG VON ZUBEREITETEN SPEISEN SCHOTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung für die thermische Konservierung von zubereiteten Speisen bestehend aus einem modularen Aufnahmewagen fur Behalter, der mit elektrischen Einsteckanschlüssen zum Anschluß an die Behalter zwecks Versorgung der Heizeinricäitungen mit elektrischer Energie aus-
ι - .LO'·..'·^1'"1'11"1
f, gerüstet ist und aus einer Vielzahl von Behältern aus
η isolierendem Material, von denen jeder mit elektrischen
· Heizeinrichtungen und Temperaturkontrolleinriehtungen ; versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behalter
(1) ein Gefäß (3) und einen Deckel (4) aufweist, wobei Gefäß und Deckel aus einer äußeren Hülle (5 bzw. 23) und
'} einer inneren Verkleidung (6 bzw, 24) bestehen, die einen
mit Isoliermaterial gefüllten Zwischenraum begrenzen, und wobei sich entlang der peripheren Rander des Gefäßes (3) und des Deckels (<) jeweils Einfassungen (8,tzw. 25) erstrecken, die mit untereinander komplementären Rillen (12 - 15) und Rippen (26-29) versehen sind, um, wenn sich der Deckel (4) in Schließstellung des Behalters (1) befindet, einen hermetischen Verschluß zu bilden, und dadurch gekennzeichnet, laß der Wagen (2) aus einer Vielzahl von Rahmen (36) besteht, die unter Zwischenschaltung von Distanzsäulen (45) übereinandersetzbar sind und Sitze für das Einschieben der Behälter (1) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einfassungen (8 bzw. 25) kleine Magnete (18 - 21) und ferromagnetische Ringe (31-34) vorgesehen sind, die zusammenwirken, um den Deckel (4) in der Schließstellung des Gefässss (3) festzuhalten.
3. Vorrichtung nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (2) aus einer Vielzahl von übereinandersetzbaren Rahmen (36) besteht, von denen jeder drei parallele Längsholme (37-39) aufweist, die durch Querstücke (40-42) miteinander verbunden sind und Sitae für das Einschieben der Behälter (1) bilden, wobei jeder
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Querteil (40-42) fur den automatischen elektrischen Steckanschluß der Behälter (1) ausgebildet ist.
4· Vorrichtung·nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (36) im Bereich der Ecken vertikale.nach oben und nach unten wegstehende Portsätze (44) aufweist, auf welche entsprechende rohrformige kleine Säulen (45) aufsteckbar sind, um die Rahmen (36) übereinandergesetzt im Abstand miteinander zu verbinden, wobei die mechanische Verbindung zwischen Fortsätzen (44) und säulen (45) durch Schrauben (46) erzielt Wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren säulen (45) selbstorientiersnde Rader (47) für die Verschiebung des Wagens (2) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Deckel (4) der Behälter (1) ein Magnet (35) vorgesehen ist, der an einem Querstück (40, 42 bzw. 48) des Rahmens (36) anhaftet, um den Behälter (1) in einer teilweise geöffneten Stellung zu halten.
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