DE8217272U1 - Transportvorrichtung fuer stapelgut - Google Patents

Transportvorrichtung fuer stapelgut

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DE8217272U1
DE8217272U1 DE19828217272 DE8217272U DE8217272U1 DE 8217272 U1 DE8217272 U1 DE 8217272U1 DE 19828217272 DE19828217272 DE 19828217272 DE 8217272 U DE8217272 U DE 8217272U DE 8217272 U1 DE8217272 U1 DE 8217272U1
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DE19828217272
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Albert Boecker GmbH and Co KG
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Albert Boecker GmbH and Co KG
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P 210 08.06.1982
rt/^nmeldung
der Firma
Albert Böcker GmbH & Co. KG,
Waidstr. 1, 4712 Werne
Transportvorrichtung für Stapelgut
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Stapelgut wie Mauersteine, Dachziegel oder dergleichen.
Es sind solche Transportvorrichtungen bekannt, die beispielsweise auf den Pritschen von Lastkraftwagen angeordnet sind und die kranartige Ausleger aufweisen, an deren Ende sich eine Greifvorrichtung od. dgl. befindet. Derartige Vorrichtungen sind sehr aufwendig, zumal sie grundsätzlich voraussetzen, daß die gesamte Anlage motorbetrieben arbeitet.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine einfache Transportvorrichtung zu schaffen, die von einem einzigen Bedienungsmann zu bedienen ist und bei der auf jede
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zusätzliche Energiezufuhr wie Strom (Elektromotor), Verbrennungsmotoren od. dgl. als Kraftantrieb verzichtet werden kann. Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß beispielsweise im Bereich eines Hochbaues Material wie Dachziegeln od. dgl. von einer Lagerstelle zu ein&m Schrägaufzug transportiert werden muß. Hier handelt es sich um relativ kurze Transportwege; oftmals sind die Raumverhältnisse so beengt, daß mit großen Krananlager, od. dgl. nicht gearbeitet werden kann» Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, hier Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Transportvorrichtung der eingangsgenannten Gattung dadurch gelöst, daß die Transportvorrichtung aus einem von Hand verfahrbaren Wagen besteht, dessen Fahrgestell einen mit einem Greifer versehenen Ausleger trägt.
"Von Hand verfahrbar" bedeutet hier, daß die Transportvorrichtung von dem Bedienungspersonal von der Lagerstelle zur Aufgabestelle verfahren werden kann; auch die Betätigung der Greifvorrichtung, d.h. das Aufnehmen der Last und das Absetzen der Last soll ohne zusätzliche motorische Hilfsmittel geschehen. Auf diese Weise soll eine möglichst universelle Verwendbarkeit unabhängig von einer Energiezuführung erreicht werden.
Das Fahrgestell besteht in Ausgestaltung der Erfindung aus einem im wesentlichen horizontal verlaufenden etwa U-förmigen Tragrahmen, an dessen freien Schenkeln die Stützräder für die Traglast angeordnet sind und an dessen
:; die Schenkel verbindendem Steg wenigstens ein Lenkrad
angeordnet ist. Vorzugsweise ist hierbei an jedem freien
j Schenkel des U-förmigen Tragrahmans ein Doppelrad als
Stützrad für die Traglast angeordnet. Es ist erkennbar, daß das
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Gewicht im wesentlichen von den beiden Doppelrädern
aufgenommen wird; das als Lenkrad bezeichnete Rad dient
im wesentlichen der besseren Verfahrbarkeit der ganzen
Transportvorrichtung.
Im Bereich des Lenkrades am Tragrahmen ist ein über
diesem aufragendes Stlitzportal angeordnet, an dessen
oberem, freien Ende der Ausleger über eine horizontal
verlaufende Schwenkachse heb- und senkbar angelenkt
ist. Da das ganze Gerät vorzugsweise in seinen wesentlichen i
Bauteilen aus Aluminium hergestellt ist, wird das sogenannte f
Lenkrad bei unbelastetem Zustand des Auslegers überwiegend §
nur durch das relativ geringe Gewicht des Stützportals §i
belastet. Das Stützportal selbst weist ;n Ausgestaltung t
der Erfindung mehrere im wesentlichen vertikal verlaufende 1
Stützen auf, wobei die dem freien Ende des Auslegers |
nähere Stütze am Tragrahmen und die vom freien Ende ) des Auslegers entferntere Stütze mittelbar über wenigstens
ein Lenkrad am Bo.'en abgestützt ist. \
Die am Tragrahmen abgestützte Stütze ist in unterschied- |
liehen Höhenstellungen am Tragrahmen festlegbar; hierdurch I
ist es möglich, die Lage der Schwenkachse des Auslegers |
zu verändern, wodurch auch die Lage des freien Endes f,
des Auslegers, welches die Greifvorrichtung trägt, verändert |
wird, so daß sowohl der Schwenkbereich des Auslegers f
als auch der Angriffspunkt der Last verändert werden I
kann, was sich in unterschiedlicher Belastung der Doppel- '] räder bzw. des Lenkrades auswirkt.
Das Stützportal besteht erfindungsgemäß aus mehreren .i
Lenkern; hierbei ist ein Handhebel vorgesehen, der der
vorbeschriebenen Höhenverstellung dient.
Der Ausleger selbst ist ein im wesentlichen aus Trägern bzw. Quertraversen gebildeter Rechteckrahmen, dessen eine Traverse die Greifvorrichtung trägt.
Zur Erzielung der vertikalen Schwenkbewegung des Auslegers ist unterhalb der Schwenkachse des Auslegers am Stützportal ein Hebebock schwenkbar abgestützt, >obei der Hebebock zwei mit ihren unteren freien Enden schwenkbar im Stützportal abgestützte Träger aufweist, deren andere freie Enden durch eine Traverse verbunden sind derart, daß die Traverse die die längeren Seiten des Rechteckes bildenden Träger des Auslegers untergreift.
Die vertikale Schwenkbewegung des Auslegers wird somit durch den freipendelnd im Stützportal verlagerten Hebebock bewirkt, was zu günstigen Hebel Verhältnissen führt, so daß mit relativ geringer Kraft die Last ausreichend weit vom Boden abgehoben werden kann.
Demgemäß kennzeichnet sich die Erfindung weiter dadurch, daß der Hebebock über eine einerseits an der Traverse des Hebebockes und andererseits an dem Rahmen des Auslegers abgestützte Seilzugvorrichtung heb- und senkbar ist. Das Betätigen der Greifvorrichtung und damit das Abheben der Last erfolgt somit ebenfalls von dem Bedienungsmann, der die gesamte Transportvorrichtung verfährt. Im einzelnen erfolgt das Heben und Senken des Hebebockes mittels einer an einer Quertraverse des Auslegers angeordneten Handwinde.
In Ausgestaltung der Erfindung weist der Ausleger zwei seitliche Träger auf, deren Abstand größer ist als die Breite der Last, wobei an jedem der beiden Träger zwei Greifarme angelenkt sind, die an ihrem freien Ende eine
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Klemmbacke tragen und wobei ferner die Greifarme der beiden Träger so zueinander angeordnet sind, daß jeweils gegensinnig gerichtete Greifarme zwischen sich einen Distanzsteg einschließen, der der Distanzhalterung beider Klemmbacken dient und an gegenüberliegenden Enden mit den die Klemmbacke tragenden Enden der Greifarme drehbar verbunden ist. Eine solche Ausführung der erfindungsgemäßen Greifvorrichtung ermöglicht eine Einhandbedienung, wobei ein der Verriegelung der Greifarme in Parallelstenung zueinander dienender Riegelbolzen vorgesehen ist, der zwei gegensinnig zueinander gerichtete Greifarme und den Distanzsteg durchfaßt. Dieser Riegelbolzen ist federbelastet ausgebildet und mit einer Vorrichtung zur handbetätigten Entriegelung verbunden, so daß der .Bedienungsmann nach Absenken der Greifvorrichtung auf die Last den Riegelbolzen lösen und damit die Schwenkbewegung der Greifarme freigeben kann. Die Verriegelung selbst erfolgt, um die Greifarme während des Absenkens auf die Last in gestreckte,· Position zu halten, damit die Last beidseitig ausreichend weit übergriffen wird.
Zur Anpassung an Lasten unterschiedlicher Breite sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung über die Länge des Distanzsteges mehrere Anlenkpunkte zur Verbindung mit den die Klemmbacken tragenden Enden der Greifarme vorgesehen.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, eine Vorspanneinrichtung vorzusehen, die nach Lösen des Riegelbolzens im Schließsinne auf die Klemmbacken einwirkt; diese Vorspannungseinrichtung können Federzüge od. dgl. sein.
Bezüglich der baulichen Ausgestaltung wird weiter vorgeschlagen, daß die Einzelelemente der Transportvorrichtung, wie Tragrahmen des Fahrgestelles, Stützportal und Ausleger zu einer flachen Transporteinheit zusammenklappbar sind.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Transportvorrichtung in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II/II in Fig. mit aufgesetztem Greifer,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Transportvorrichtung gemäß Fig. I9 jedoch mit angehobenem Greifer,
Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V/V in Fig. 1, perspektivisch und in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Fig. 5 nach Lösen des Riegelbolzens ,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII/VII in Fig. 3,
Fig. 8 ein Anwer.dungsbei spiel zur Beladung eines Schrägaufzuges.
Die in den einzelnen Figuren dargestellte Transportvorrichtung ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Fahrgestell 2, einem Stützportal 11, einem Ausleger 4, dem daran angelenkten Greifer 3 (Fig. 6) sowie einem Hebebock 27.
Aus den Figuren 1 und 2 ist erkennbar, daß der Tragrahmen des Fahrgestells 2 zwei Schenkel 5 und 6 aufweist, wobei z.B. ein Steg oder eine Achse 7 die Schenkel 5, verbinden kann. Rechts und links neben der Last 4B1
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z.B. einem Stapel von Dachziegeln, befinden sich die als Doppelrad 9 bzw. 10 ausgebildeten Stützräder. Etwa am anderen Ende des Tragrahmens sind ein oder mehrere Lenkräder 8 angeordnet, über dem Lenkrad 8 ragt ein allgemein mit 11 bezeichnetes Stützportal auf,, welches aus mehreren Lenkern 17, 18, 19 und 20 gebildet ist. Am oberen freien Ende des Stlitzportals 8 ist der Ausleger 4 in einer horizontal verlaufenden Schwenkachse 12 gelagert.
Die dem freien Ende des Auslegers nähere Stütze 13 des Stützportals 11 ist bei 16 in unterschiedlichen Höhenstellungen am Tragarm festtegbar. Die Höhenverstellung erfolgt mittels eines Handhebels 21 und hat den Zweck, I die horizontal verlaufende Schwenkachse 12 des Auslegers I
I 4 in ihrer Lage verändern zu können. Durch die Lagever- |
änderung der Schwenkachse 12 verändert sich der Schwenk- |
bereich des Auslegers 4 ebenso wie die Lage der vorderen '
Quertraverse 24 des Auslegers 4, an dem die Greifvorrichtung .;
befestigt ist. Die dem freien Ende des Auslegers entferntere !'
Stütze 14 des Stlitzportals 11 überträgt ebenso wie die £
zusätzliche Ouerstütze 46 einen geringen Teil der Last § auf das Lenkrad 8 und damit auf den Boden 15.
Wie aus der Fig. 4 erkennbar ist, ist der Ausleger selbst als Rechteckrahmen ausgebildet und besitzt zwei Träger 22 und 23, die an ihren Enden durch Quertraversen 24 und 25 miteinander verbunden sind. Aus den Figuren 3 und 4 ist weiter ein Hebebock 27 erkennbar, der bei 26 schwenkbar im Stützportal abgestützt ist. Der Hebebock selbst besteht aus Trägern 28 und 29, die durch eine Quertraverse 30 miteinander verbunden sind. Diese Quertraverse 30 untergreift mit ihren freien Enden 30' und 30'' die Träger 22 und 23 des Auslegers 4. Bei Betätigung
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der Handwinde 32 wird über eine Seilzugvorrichtung 31 der Hebebock geschwenkt. Aus der Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Zugseil der Seilzugvorrichtung so geführt ist, daß es beidseitig an der Traverse 30 des Hebebocks angreift, wozu das Zugseil über Rollen 47 und 48 geführt ist.
Der Ausleger 4 wird also indirekt über die Schwenkbewegung des Hebebocks 27 gehoben bzw. gesenkt.
Aus den Figuren 5 und 6 sind Einzelheiten der Greifvorrichtung erkennbar. Sie besteht im wesentlichen aus den Greifarmen 33, 34, 35 und 36, denen die Klemmbacken 37 und 38 zugeordnet sind. In der Fig. 5 ist die aufgesetzte Greifvorrichtung dargestellt, wobei der durch die Feder 42 in Einraststellung gehaltene Riegelbolzen 41 sowohl die Greifarme 35 und 36 als auch den dazwischen liegenden Distanzsteg 39 durchfaßt. Da der Greifarm 35 bei 40 und der Greifarm 36 bei 4Ö! (Fig. 6) an dem Distanzsteg 39 drehbar festgelegt ist, bewirkt der eingerastete Riegelbolzen 41, daß sich die Greifvorrichtung in gestreckter Lage befindet. In dieser Lage wird sie auf die Last abgesetzt.
In Fig. 6 ist die Situation dargestellt, nach der der Bedienungsmann mittels des Griffes 43 (Fig. 4) den Riegelbolzen entfernt hat. Nicht dargestellte Federzlige können bewirken, daß sich die Klemmbacken 37 und 38 sofort an die Last legen. Aus den Figuren 5 und 6 sind weiter Stegbleche 49 erkennbar, die mit 50 bezeichnete Durchbrechungen aufweisen, durch die die Greifarme 33 bis 36 hindurchfassen. Die Stegbleche 49 sind an den Trägern 22 bzw. 23 des Auslegers angelenkt und somit höhenbeweglich.
Zur Anpassung an unterschiedliche Breiten der Last sind zusätzliche Anlenkpunkte 44 zwischen dem Distanzsteg 39 und den Greifarmen 33 bis 36 vorgesehen.
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In der Fig. 8 ist ein Anwendungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht; es ist erkennbar, daß mit Hilfe der Transportvorrichtung 1 die Last 45 auf die Lastenpritsche 52 des Schrägaufzuges 51 übergeben werden kann.
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Bezugszahlen liste
1 - Transportvorrichtung
2 - Fahrgestell
3 - Greifer
4 - Ausleger
5, 6 - Schenkel des Tragrahmens des Fahrgestells
7 - Steg (z.B. Achse), der die Schenkel 5, 6 verbindet
8 - Lenkrad
9, 10 - Doppelrad
11 - Stützportal
12 - horizontal verlaufende Schwenkachse des Auslegers
13 - dem Ende des Auslegers nähere Stütze des Stützportals
14 - dem Ende des Auslegers entferntere Stütze des
Stützportals
15 - Boden
16 - (bei 16) Festlegung der Stütze 13 am Tragrahmen 17, 18, 19, 20 - Lenker des Stützportals
21 - Handhebel zur Höhenverstellung der Stütze
22, 23 - Träger des Auslegers
24, 25 - Quertraversen des Ausleger? 4
. 26 - schwenkbare Abstützung bei 26 des Hebebocks
27 - Hebebock
28, 29 - Träger des Hebebocks
30 - Traverse des Hebebocks
30', 30' ' - freie Enden der Traverse
31 - Seilzugvorrichtung zum Betätigen des Hebebocks
32 - Handwinde
33, 34, 35, 36 - Greifarme
37, 38 - Klemmbacken
^ 39 - Distanzsteg
;. 40, 40' - (bei 40, 40') Verbindung der Greifarme
:': bis 36 mit dem Distanzsteg
41 - Riegelbolzen
.ί 42 - Feder des Riegelbolzens 4Ί
■ 43 Griff zur handbetätigten Entriegelung des Riegelbolzens
44 - Anlenkpunkte zwischen Distanzsteg und Greifarmen
j 45 - Last (z.B. Stapel von Dachziegeln od. dgl.)
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46 - zusätzliche Querstütze
47, 48 - Rollen zur Führung des Zugseiles
49 - Stegbleche
50 - Durchbrechungen in den Stegblechen 49
51 - Schrägaufzug
52 - Lastenpritsche
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Claims (1)

  1. P 210 08.06.1982
    i it A nspriiche
    1, Transportvorrichtung für Stapelgut wie Mauersteine, Dachziegel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (1) aus einem von Hand verfahrbaren Wagen besteht, dessen Fahrgestell (2) einen mit einem Greifer (3) versehenen Ausleger (4) trägt.
    Z. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (2) aus einem im wesentlichen horizontal verlaufenden, etwa U-förmigen Tragrahmen besteht, an dessen freien Schenkeln (5, 6) die Stützräder für die Traglast und an dessen die Schenkel verbindendem Steg (z.B. Achse 7) wenigstens ein Lenkrad (8) angeordnet ist.
    3. Transport vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ^laß an jedem freien Schenkel (5, 6) des U-förmigen Tragrahmens ein Doppelrad (9, 10) als Stützrad für die Traglast angeordnet ist.
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Lenkrades (8) am Tragrahmen ein über diesem aufragendes Stützportal (11) angeordnet ist, an dessen oberem, freien Ende der Ausleger (4) über eine horizontal verlaufende Schwenkachse (12) heb- und senkbar angelenkt ist.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützportal (11) mehrere im wesentlichen vertikal verlaufende Stützen (13, 14) aufweist, wobei die dem freien Ende des Auslegers (4) nähere Stütze (13) am Tragrahmen und die vom freien Ende des Auslegers entferntere Stütze (14) mittelbar über wenigstens ein Lenkrad (8) am Boden (15) abgestützt ist.
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    - II -
    6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch■gekennzeichnet, daß die am Tragrahmen abgestützte Stütze (13) in unterschiedlichen Höhenstellungen (bei 15)
    am Tragrahmen festlegbar ist.
    7. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützportal (11) aus mehreren Lenkern (17, 18, 19, 20) besteht und zur Höhenverstellung ein Handhebel (21) dient.
    8. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger im wesentlichen ein
    aus Trägern (22, 23) bzw. Quertraversen (24, 25) gebildeter Rechteckrahmen ist, dessen eine Traverse (24) die Greifvorrichtung (Greifer 3) trägt.
    9. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, 5 und 8, gekennzeichnet durch einen am Stützportal (11) unterhalb der Schwenkachse (12) des Auslegers (4) schwenkbar (bei 26) abgestützten Hebebock (27) für die Vertikalbewegung des Auslegers (4).
    10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (27) zwei mit ihren unteren freien Enden schwenkbar (bei 26) im Stützportal (11) abgestützte Träger (28, 29) aufweist, deren andere freie Enden durch eine Traverse (30) verbunden sind, derart, daß die Traverse (30) die die längeren Seiten des Rechteckes bildenden Träger (22, 23) des Auslegers (4) untergreift.
    11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebebock (27) über eine einerseits an der Traverse (30) des Hebebockes
    und andererseits an dem Rahmen des Auslegers (4)
    abgestützte Seilzugvorrichtung (31) heb- und senkbar ist.
    III -
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    12. Transportvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet» daß der Hebebock (27) mittels einer an einer Quertraverse (25) des Auslegers (4) angeordneten Handwinde (32) heb- und senkbar ist. |
    13. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der Ausleger (4) zwei seitliche Träger (22, 23) aufweist, deren Abstand größer ist als die Breite der Last, wobei an jedem der beiden Träger zwei Greifarme (33, 34 bzw. 35, 36) angelenkt sind, die an ihrem freien Ende eine Klemmbacke (37, 38) tragen und wobei ferner die Greifarme der beiden Träger so zueinander angeordnet sind, daß jeweils gegensinnig gerichtete Greifarme zwischen sich einen Distanzsteg (39) einschließen, der der Distanzhaltung beider Kiemebacken dient und an gegenüberliegenden Enden mit den die Klemmbacken tragenden Enden der Greifarme drehbar (bei 40) verbunden ist.
    14. Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelung der Greifarme (33 bis 36) in ParalIeIstellung zueinander ein zwei gegensinnig zueinander gerichtete Greifarme und den Distanzsteg (39) durchfassender Riegelbolzen (41) dient.
    15. Transportvorrichtung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelbolzen (41) federbelastet (Feder 42) ausgebildet ist und eine Vorrichtung zur handbetätigten Entriegelung (Griff 43) vorgesehen ist.
    -IV-
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    - IV -
    16. Transportvorrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge des Distanzsteges (39) mehrere Anlenkpunkte (44) zur Verbindung mit den die Klemmbacken (37, 38) tragenden Enden der Greifarme (33 bis 36) vorgesehen sind.
    17. Transportvorrichtung nach Anspruch 13 bis 16, gekennzeichnet durch eine im Schließsinne auf die Klemmbacken (37, 38) einwirkende Vorspanneinrichtung,
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