DE8216240U1 - Warmwasserbereiter - Google Patents
WarmwasserbereiterInfo
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- DE8216240U1 DE8216240U1 DE19828216240 DE8216240U DE8216240U1 DE 8216240 U1 DE8216240 U1 DE 8216240U1 DE 19828216240 DE19828216240 DE 19828216240 DE 8216240 U DE8216240 U DE 8216240U DE 8216240 U1 DE8216240 U1 DE 8216240U1
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Description
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STIEBEL ELTRON GmbH & Co. KG " "' "«"
Holzminden /Weser
14.5.1982 Akte 581a
Warmwasserbereiter
Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter mit einem Wasserbehälter, insbesondere aus Kunststoff, an
dem eine kreisförmige, Anschlußröhre tragende Flanschplatte
mittels eines Spannrings befestigt ist, der mit einem Innengewinde an ein Außengewinde eines Behälterflansches
geschraubt ist.
Derartige Warmwasserbereiter sind in dem DE-GM 81 02 und in dem DE-GM 81 18 8°Λ beschrieben. Durch das
Anschrauben des Spannrings wird der Dichtsitz der Flanschplatte erreicht. Es besteht deshalb bei der
Montage die Tendenz, den Spannring möglichst fest anzuschrauben. Dies bringt allerdings die Gefahr mit sich,
daß das Innengewinde oder das Außengewinde überbeansprucht wird. Insbesondere besieht bei einem Wasserbehälter
aus Kunststoff, bei dem dementsprechend auch das
Außengewinde aus Kunststoff besteht, die Gefahr, daß das Außengewinde abreißt.
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-Z-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Warmwasserbereiter
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die dichte Montage des Spannrings erleichtert ist, ohne daß
eine Gewindezerstörung zu befürchten ist,
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einem Warmwasserbereiter
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß auf einer den Behälterflansch umgebenden Kreisringfläche
mehrere Hocker ausgebildet sind, die alle den gleichen Abstand voneinander aufweisen. Beim Aufsetzen
des Spannrings deckt sich eine an seinem Umfang besondere Stelle mit einem Hocker oder liegt zwischen zwei Höckern.
Es ist festgelegt über wieviele Höcker die bestimmte Stelle des Spannrings durch sein Anziehen gedreht werden
soll bis der Dichtsitz erreicht ist. Damit ist gewährleistet , daß alle Warmwasserbereiter einer Serie nach
der Montage Dichtsitze gleicher Wirkung aufweisen. Die Spannringe sitzen also weder zu locker noch sind sie so
angezogen, daß das Gewinde beschädigt ist.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist am Außenumfang des Spannrings eine Nase ausgebildet. Diese
ersetzt dann die genannte bestimmte Stelle des Spannrings. Günstig sind die Hocker auch deswegen, weil sie
sich praktisch ohne zusätzlichen Aufwand an dem Wasserbehälter aus Kunststoff ausbilden lassen. Vorzugsweise
erstreckt sich jeder Hocker radial zur Flanschachse. Dadurch wird ein Fluchten mit der Nase vereinfacht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
und den Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 schematisch eine perspektivische Teilansicht eines Warmwasserbereiters im Flanschbereich,
Figur 2 einen Querschnitt des Flanschbereichs und
Figur 3 eine schematische Darstellung des Zusammendrückens
eines Dichtrings,
Ein Kunststoffbehälter 1 weist einen Behälterflansch 2
auf, der mit einem Außengewinde 3 verseilen, ist. An
einer Flanschplatte k sind Zu- und Ablaufrohre 5 und 6 befestigt. Außerdem sind an der Flanschplatte k weitere
nicht näher dargestellte Einrichtungen, wie beispielsweise ein elektrischer Heizkörper, angeordnet. Zwischen
der Flanschplatte k und dem Behälterflansch 2 ist ein Dichtring 7 vorgesehen.
Die Flanschplatte h ist mittels eines Spannringes 8 auf
den Dichtring 7 gedrückt. Der Spannring 8 ist mit einem Innengewinde 9 auf das Außengewinde 3 geschraubt.
Auf einer den Behälterflanscb 2 umgebenden •Kreisringfläche 10 sind am Kunststoffbehälter 1 mehrere Höcker 11
ausgebildet, die alle den gleichen Abstand voneinander
-U-
haban. Die Höcker 11 erstrecken sich über eine Länge L
radial zur Flanschachse P. Außen am Spannring 8 ist eine Nase 12 ausgebildet.
Durch das Aufschrauben des Spannrings 8 auf den Behälterflansch 2 wird der Dichtring 7 um ein Stück Z (vgl.
Figur 3) zusammengedrückt. Der Abatand A der Höcker 11
voneinander ist höchstens so groß wie die Projektion der Zusammendrückung Z an der Steigung der Gewinde 3f 9·
Dies ist anhand von Figur 3 näher erläutert. Um die Zusammendrückung Z zu erreichen, ist der Spannring 8 um
einen Winkel zu drehen, der der Strecke S entspricht, um die sich dabei die Nase 12 bewegt. Der Abstand A der
Höcker 11 ist höchstens so groß wie die Strecke S. Vorzugsweise ist der Abstand A der Höcker 11 kleiner
als die Strecke S, so daß in die Strecke S mehrere Höcker 11 fallen.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist
etwa folgende:
Nach dem Aufsetzen des Dichtrings 7 und des Spannrings 8
auf den Behälterflansch 2 fluchtet die Nase 12 mit einem
der Höcker 11. Um den gewünschten Dichtsitz zu erreichen, ist der Spannring 8 anzuziehen. Dem Montagepersonal ist
bekanntgegeben, wieviele Höcker 11 die Nase 12 bis zur Beendigung des Anziehens überstreichen soll. Dadurch ist
gewährleistet, daß das Erreichen des gewünschten Dichtsitzes unabhängig ist von dem jeweiligen Kraftaufwand.
Claims (3)
1. Warmwasserbereiter mit einem Wasserbehälter, insbesondere
aus Kunststoff, an dem eine kreisförmige, Anschlußrohre tragende Flansch.platte mittels eines
Spannrings befestigt ist, der mit einem Innengewinde an ein Außengewinde eines Behälterflansches geschraubt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer den Behälterflansch (2) umgebenden Kreisringfläche (10) mehrere
Hocker (ii) ausgebildet sind, die alle den gleichen Abstand voneinander aufweisen.
2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannring (8) eine Nase (12) ausgebildet
ist.
3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Hocker (ii) radial zur
Flanschachse (f) erstreckt.
k. Warmwasserbereiter mit Dichtring, der durch das
Aufschrauben des Spannrings um einen Teil seiner Dicke zusammengedrückt ist nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der Hocker (ii) nicht größer, vorzugsweise kleiner als
die Projektion der Zusammendrückung (z) auf die Steigung der Gewinde (3, 9) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216240 DE8216240U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Warmwasserbereiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828216240 DE8216240U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Warmwasserbereiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8216240U1 true DE8216240U1 (de) | 1982-09-16 |
Family
ID=6740757
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828216240 Expired DE8216240U1 (de) | 1982-06-04 | 1982-06-04 | Warmwasserbereiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8216240U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340780A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden | Warmwasserbereiter |
-
1982
- 1982-06-04 DE DE19828216240 patent/DE8216240U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340780A1 (de) * | 1983-11-11 | 1985-05-23 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg, 3450 Holzminden | Warmwasserbereiter |
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