DE2228752C3 - Bandartige Spannschelle - Google Patents
Bandartige SpannschelleInfo
- Publication number
- DE2228752C3 DE2228752C3 DE19722228752 DE2228752A DE2228752C3 DE 2228752 C3 DE2228752 C3 DE 2228752C3 DE 19722228752 DE19722228752 DE 19722228752 DE 2228752 A DE2228752 A DE 2228752A DE 2228752 C3 DE2228752 C3 DE 2228752C3
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- bends
- bend
- tensioning
- clamp
- metal nut
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/04—Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine bandartige Spannschelle mit zwei durch eine Spannschraube anziehbaren
Spannbandflanschen, von denen ein Flansch mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Abwinklungen
aufweist, welche mit fluchtend angeordneten, in gleicher Richtung verlaufend zur Spannschraubenspitze
gerichteten, mit Wölbungen versehenen Blechmutterausbildungen und mit an beiden Seitenkanten
der Abwinklungen angeordneten, einander zugekehrten, gleich hohen Stützlappen versehen sind, wobei
die der äußeren Abwinklung folgende Abwinklung abgestützt ist.
Bei einer bekannten Spannschelle (DT-OS 1 933 714) dieses Typs ist das freie Ende der Umbiegung an der
inneren Abwinklung abgestützt. Da derartige Spannschellen gewöhnlich aus nicht besonders gehärtetem
Stahl hergestellt werden, hat sich die Abstützung des Spannbandes an zwei Abwinklungen als in manchen
Fällen als nicht ausreichend herausgestellt, weil unter Uiiistmden bereits nach einmaligem Anspannen Verformungen
in den Abwinklungen auftreten können, die ein mehrmaliges Verwenden der Spannschelle beeinträchtigen
und in extremen Fällen verhindern würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Spannschelle des eingangs erwähnten Typs zu gewährleisten,
daß auch bei hohen Anzugskräften und wiederholtem Spannschraubenanzug keine unzulässigen Verformungen
in den Abwinklungen des Flansches bzw. in den Blechmutterausbildungen entstehen und daß weiterhin
eine bessere selbstsperrende Wirkung auf die Spannschraube erzielt wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst daß erfindungsgemäß die äußere Abwinklung durch eine zwischen den
Stützlappen der beiden AbwinUungen eingespannte, eine weitere Blechmutterausbildung aufweisende mittlere
Abwinklung verlängert ist und daß die Abstützung der Umbiegung auf dem Spannband im Abstand von
der inneren Abwinklung vorgesehen ist
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß bereits eine Spannschelle (USA.-Patentschrift
1479 317) bekannt ist bei der zwar ein Spannbandflansch mehrmals hin- und hergehend abgewinkelt ist
und die Blechmutterausbildungen in einer Richtung verlaufende Auswölbungen aufweisen; diese Auswölbungen
sind jedoch entgegengesetzt zur Spannschraubenspitze gerichtet und daher bei einer starken Spannbandanziehung
besonders gefährdet Eine Selbstsperrung tritt bei dieser bekannten Ausführungsform der
Spannschelle in keinem Fall ein, weil bei steigendem
Spannschraubenanzug letzten Endes die Blechmutterausbildungen zerstört werden.
Demgegenüber werden die Wölbungen der Blechmutterausbildung bei der erfindungsgemäßen Spannschelle
beim Anziehen der Spannschraube verengt so daß durch die auf diese Weise entstehende Klemmwirkung
nicht nur eine gute Sperrung gegen Lockerung der Spannschraube erreicht wird, sondern auch eine gewisse
Selbstsperrung der Spannschraube mit steigendein Spannbandanzug.
Bei der erfindungsgemäßen Spannschelle werden ferner Verformungen der einzelnen Abwinklungen
auch bei hohen Anzugskräften, d. h. also z. B. am Ende des Sperrvorgangs, weitgehend vermieden, was darauf
zurückgeführt werden kann, daß durch die vier seitlichen Stützlappen alle drei Abwinklungen beiderseits
der Blechmutterausbildungen an ihren Seitenkanten gegen Verbiegungen gesichert sind; die auf Verbiegungen
wirkenden Anzugskräfte, die von den Flanken der Spannschraube ausgehen, sind selbst bei hohen Beanspruchungen
geringer als bei den bisher bekannten Spannschellen, weil durch die vorgesehenen drei Abwinklungen
die Anzugskräfte der Spannschraube auf drei ßlechmutterausbildungen verteilt werden, so daß
jede der drei Abwinklungen nur einen Teil der Gesamtanzugskraft zu übernehmen hat und damit die Gefahr
einer unzulässig hohen Beanspruchung einerseits der Abwinklungen und andererseits der Blechmutterausbildungen
weitgehend vermieden wird. Die erfindungsgemäße Spannschelle hat bei einer gedrängten Bauweise'
eine hohe Stabilität.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das freie Ende der mittleren Abwinklung
an der die beiden anderen Abwinklungen verbindenden oberen Umbiegung abgestützt ist.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannschelle entsprechen die
Abstände der drei Abwinklungen der Steigungshöhe der Spannschraube.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt; sie wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Prinzipskizze des Erfindungsgegenstandes im Aufriß,
F i g. 2 eine Ausführungsform der Erfindung in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht und
F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie HI-IIl in F i g. 2.
Die Spannschelle weist zwei Spannbandflansche 1,22 auf, die durch eine Spannschraube 2 anziehbar sind.
Der eine Flansch 1 besteht aus zwei parallel zueinander liegenden Abwinklungen 6, 7, in denen Bohrungen 4, 5
vorgesehen sind, in deren Umfangsbereich das Blech-
material der Abwinklungen zu Blechmutterausbildungen gestaltet ist Die am äußeren Ende des Spannbandflansches
1 vorgesehene äußere Abwinklung 7 ist nochmals zu einer mittleren Abwinklung 17 derart umgebogen,
daß diese parallel zu den beiden anderen Abwinklungen 6, 7 und zwischen ihnen verläuft Die mittlere
Abwinklung hat eine mit den anderen Blechmutterausbildungen fluchtende dritte Blechmutterausbildung 18.
Die an den Seitenkanten der beiden außenliegenden Abwinklunjen 6, 7 angeordneten und aufeinander zu
gerichteten Stützlappen 10, 11 stützen sich zu beiden Seiten auf die mittlere Abwinklung 17 ab. Sämtliche
beim Prägen de- Blechmutterausbildungen entstehenden Auswölbungen 13, 14, 20 sind entgegen der Anzugskraft
der Spannschraube 2 gerichtet
Die zwischen der äußeren 7 und der mittleren 17 Abwinklung vorhandene Umbiegestelle 19 verläuft so, daß
sie sich auf die Innenfläche des Spannbandes 3 abstützt
In besonderer Ausbildung kann, wie gestrichelt in F i g. 2 dargestellt, die mittlere Abwinklung 17 eine derartige
Länge aufweisen, daß sie sich innen auf die die beiden anderen Abwinklungen 6, 7 verbindende obere
Umbiegung 21 abstützt Die Abstände 23, 24 zwischen der inneren 6 und der äußeren 7 Abwinklung einerseits
und der mittleren 17 Abwinklung andererseits sind untereinander gleich und entsprechen der Steigungshöhe
25 der Spannschraube 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Bandartige Spannschelle mit zwei durch eine Spannschraube anziehbaren Spannbandflanschen,
von denen ein Flansch mindestens zwei parallel zueinander verlaufende Abwinklungen aufweist
welche mit fluchtend .-».ngeordneten, in gleiche Richtung
verlaufend zur Spannschraubenspitze gerichteten, mit Wölbungen versehenen Blechmutterausbildüngen
und mit an beiden Seitenkanten der Abwinklungen angeordneten, einander zugekehrten,
gleich hohen Stützlappen versehen sind, wobei die der äußeren Abwinklung folgende Abwinklung abgestützt
ist dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Abwinklung durch eine zwischen den Stützlappen (10,11) der beiden Abwinklungen (6,7)
eingespannte, eine weitere Blechmutterausbildung (18) aufweisende mittlere Abwinklung (17) verlängert
ist und daß die Abstützung der Umbiegung (19) auf dem Spannband (3) im Abstand von der inneren
Abwinklung (6) vorgesehen ist
2. Spannschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende der mittleren Abwinklung
(17) an der die beiden anderen Abwinklungen (6, 7) verbindenden oberen Umbiegung (21)
abgestützt ist.
3. Spannschelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der drei Abwinklungen
(6, 7, 17) der Steigungshöhe (25) der Spannschraube (2) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228752 DE2228752C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Bandartige Spannschelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722228752 DE2228752C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Bandartige Spannschelle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2228752A1 DE2228752A1 (de) | 1974-01-03 |
DE2228752B2 DE2228752B2 (de) | 1975-02-13 |
DE2228752C3 true DE2228752C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=5847636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722228752 Expired DE2228752C3 (de) | 1972-06-13 | 1972-06-13 | Bandartige Spannschelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2228752C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182238A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-28 | Franz Müller | Rohrschelle |
-
1972
- 1972-06-13 DE DE19722228752 patent/DE2228752C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0182238A1 (de) * | 1984-11-14 | 1986-05-28 | Franz Müller | Rohrschelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2228752B2 (de) | 1975-02-13 |
DE2228752A1 (de) | 1974-01-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |