DE8215800U1 - Vorspannstreifen mit band, vorzugsweise filmband - Google Patents

Vorspannstreifen mit band, vorzugsweise filmband

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DE8215800U1
DE8215800U1 DE19828215800 DE8215800U DE8215800U1 DE 8215800 U1 DE8215800 U1 DE 8215800U1 DE 19828215800 DE19828215800 DE 19828215800 DE 8215800 U DE8215800 U DE 8215800U DE 8215800 U1 DE8215800 U1 DE 8215800U1
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strip
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Vorspannstreifen mit einem quer zur Längsrichtung elastisch biegsamen Band, vorzugsweise Filmband.
Die Erfindung wird nachstehend für die Bearbeitung und Behandlung eines fotografischen Filmbandes oder Kleinbildstreifens beschrieben, sie kann jedoch auch für anderes Bandmaterial Anwendung finden, solange dies um seine Längsrichtung elastisch biegbar ist.
Belichtetes Filmband, wie es etwa in Fotoapparaten Verwendung findet, wird zur Entwicklung durch Entwicklungsmaschinen geführt, die einen Einlaufschlitz für das Filmband besitzen. Bei der Einführung in den Einlaufschlitz wird das Filmband von angetriebenen Rollen erfasst und durch die Maschine gefördert. Das Filmband muß dazu üblicherweise von Hand aus den Filmkassetten entnommen und mit einem Ende in den Einlaufschlitz eingeführt werden. Da dazu das Filmband von Hand erfaßt werden muß, besteht die Gefahr, daß auf der belichteten Schicht bleibende Fingerabdrücke zurückbleiben und daß die Filmschicht sogar verletzt wird. Das Filmband besitzt zwar üblicherweise einen nicht belichteten Vorspann, mit dem es am Kern der Filmkassette befestigt ist. Dieser Vorspann verbleibt bei der Filmentnahme jedoch zum Teil in der Kassette; außerdem ist der Beginn des belichteten Filmabschnittes nicht erkennbar. Bei der Manipulation des Filmbandes während der Entnahme aus der Filmkassette
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und dem Einführen in die Entwicklungsmaschine besteht daher trotz des Vorspanns die Gefahr von Beschädigungen dor belichteten Filmschicht.
Mit der Erfindung soll daher eine Möglichkeit geschaffen werden, das Filmband ohne Beschädigungsgefahr manipulieren zu können.
Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, daß das Band an seinem Endabschnitt durch von beiden gegenüberliegenden Bandlängskanten ausgehende Einschnitte zu einem schmalen Steg verkleinert ist und daß der Vorspannstreifen ein Loch aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als die Breite des vor dem Steg verbleibenden Bandendstückes und größer ist als die Stegbreite. Das Filmband braucht dann nur in den Vorspannstreifen eingehängt zu werden, der aus robustem Kunststoff bestehen kann und daher gefahrlos ergriffen werden kann. Das Filmband kann dann an dem wiederverwendbaren Vorspannstreifen manipuliert und in eine Entwicklungsmaschine eingeführt werden.
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Die Erfindung bringt weiter den Vorteil, daß nur das für die Ausbildung des Steges benötigte Bandendstück nicht belichtet werden darf, das ohnehin zur Verankerung des Filmbandes xn der Kassette benötigt wird. Dadurch kann der Anfang und das Ende des in einen Filmapparat oder Fotoapparat eingelegten Films belichtet werden, ohne eine Beschädigung der Aufnahmen bei der Entwicklung des Films befürchten zu müssen.
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Das Zuschneiden des Bandendstückes kann zweckmäßig mit einer kleinen Handstanze ausgeführt werden, mit der das bis zu einem Anschlag eingeführte Filmende zur Ausbildung des Steges durch Niederdrücken eines Hebels beschnitten werden kann.
Wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung die beiden Einschnitte von beiden Bandlängskanten gleich weit zur Filmbandmitte ausgeführt werden, bleibt der Steg in der Mitte der Bandbreite. Es empfiehlt sich ferner, die Breite des Bandendstückes kleiner als die Bandbreite zu machen, wodurch das Einhängen des Filmbandes in das Loch des Vorspannstreifens erleichtert wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegeni stand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 + 2 eine Draufsicht auf eirjen Vorspannstreifen und den Endabschnitt eines
Filmbandes;
Fig. 3 eine Ansicht des in das Loch des Vorspannstreifens eingehängten Bandendstückes ; und
Fig. 4 einen Schnitt durch den Vorspann mit
Filmband gemäß Fig. 3 längs der 1 Linie IV-IV.
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Der Vorspannstreifen 1 besteht aus einem elastisch biegsamen, durchscheinenden Kunststoff und ist an seiner Vorderkante 2 beiderseits abgeschrägt, um das Einführen zwischen die Einlaufwalzen einer Ent-Wicklungsmaschine zu erleichtern,
Am hinteren Endabschnitt 3 ist etwa in die Mitte des Vorspannstreifens 1 ein kreisrundes Loch 4 ausgestanzt.
Das Filmband 10, von dem nur der vordere Endabschnitt 11 dargestellt ist, weist einen von der Längskante
16 ausgehenden ersten Einschnitt 12 auf, der bis kurz vor die Mitte des Filmbandes 10 reicht. Ein zweiter Einschnitt 14 geht von der gegenüberliegenden Längskante 18 des Filmbandes 10 aus und hat eine dem Ein-^ schnitt 12 ähnliche Form. Zwischen den beiden Ein- : schnitten 12, 14 bleibt ein Steg 20 am vorderen Teil
des Endabschnittes 11 stehen.
ι Nach vorne verbreitert sich der Steg 20 zu zwei seit-
; lieh vorstehenden Nasen 26, 28, die nach vorne zu
ij 20 einer abgerundeten Spitze 30 zusammenlaufen. Das End-
stück 22 des Filmbandes 10, bestehend aus Steg 20,
Nasen 26, 28 und Spitze 30, hat in Ansicht die Form eines in Längsrichtung des Filmbandes 10 weisenden Pfeiles.
J 25 Der Durchmesser des Loches 4 ist so bemessen, daß er größer ist als die Breite des Steges 20, jedoch klei
ner als die größte Breite des Endstücks 22 im Bereich der Nasen 26, 28.
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Zum Einhängen des Filmbandes 10 in den Vorspannstreifen 1 wird das Filmband 10 am Endabschnitt 11 seitlich so weit gebogen, daß die Nasen-26, 28 des Endstücks 22 durch das Loch 4 hindurchgeführt werden
können. Fig. 3 zeigt das in den Vorspannstreifen 1
eingehängte Filmband 10, wobei das Endstück 22 in
Ansicht der Fig. 3 oberhalb des Vorspannstreifens 1
liegt und der übrige Teil des Filmbandes 10 unter- i
halb des Vorspannstreifens 1 bleibt. Wie man leicht S
i erkennt, kann der Vorspannstreifen 1 bei der Darstel- |
lung gemäß Fig. 3 nach links oder rechts relativ zum S
Filmband 10 verschwenkt werden, da die Kupplung zwi- |"
sehen Vorspann 1 und Filmband 10 eine freie Drehbe- !
weglichkeit des Vorspanns 1 relativ zum Filmband 10 I
ermöglicht. Zum Bearbeiten und Manipulieren des Film- f
bands 10 braucht dieses nach Einhängen in den Vor- f
spannstreifen 1 nicht mehr von Hand berührt zu wer- ι
den, da das Filmband 10 sich leicht durch Ergreifen |
des Vorspanns 1 befördern und manipulieren läßt. I
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Claims (6)

ANSPRUCHE
1. Vorspannstreifen mit einem quer zur Längsrichtung elastisch bieasamen Band, vorzugsweise Filmband, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (10) an seinem Endabschnitt (11) durch von den gegenüberliegenden Bandlängskanten ausgehende Einschnitte (12, 14) zu einem schmalen Steg (20) verkleinert ist und daß der Vorspannstreifen (1) ein Loch (4) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als die Breite des vor dem Steg (20) verbleibenden Bandendstückes (22) und größer ist als die Breite des Stegs (20).
Postscheckamt: Frankfurt/M.. Konto Nr. 111157-606
Bank: Deutsche Bank Darmstadt, Konto Nr. 461434
Dipl,lng.GünterSchliebs
Dr. rer. nat Horst Zinngrebe
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der'Steg in der Mitte der Bandbreite ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Bandendstückes
(22) kleiner ist als die Bandbreite.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandendstück (22) an seiner Vorderkante (24) zu einem Winkel zugespitzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel an der Spitze abgerundet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bandendstück und
der Steg zusammen die Form eines in Bandlängsrichtung weisenden Pfeiles haben.
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DE19828215800 1982-05-29 1982-05-29 Vorspannstreifen mit band, vorzugsweise filmband Expired DE8215800U1 (de)

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