DE8214910U1 - Klammer zur Halterung von Leisten, insbesondere Zierleisten - Google Patents
Klammer zur Halterung von Leisten, insbesondere ZierleistenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04F2201/00—Joining sheets or plates or panels
- E04F2201/05—Separate connectors or inserts, e.g. pegs, pins, keys or strips
- E04F2201/0517—U- or C-shaped brackets and clamps
Landscapes
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Platte anbringbare Klammer zur Halterung von Leisten, insbesondere Zier-
^ leisten, mit einem Block, der an parallel verlaufenden Leisten Vorsprünge zum Einrasten hinter Längsrippen der Leisten
! und zwischen diesen Vorsprüngen in seinem inneren Bereich : mindestens einen Durchbruch zur Aufnahme jeweils eines an
der Platte befestigten Haltebolzens aufweist. Eine derartige j Klammer ist in der DE-PS 1 289 365 beschrieben. Wenn nun
derartige Klammern zur Halterung von besonders breiten Leisten verwendet werden, dann tritt die Gefahr ein, daß
> wegen zu geringer innerer Spannung der Leisten deren Sitz
auf der Klammer nicht mit der erforderlichen Sicherheit gewährleistet ist, insbesondere wenn es sich um breite Zierleisten
aus Kunststoff handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Klammer so zu gestalten, daß aufgerastete Leisten mit erhöhter
Sicherheit von ihr gehalten werden können. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß aus den mit den Vorsprüngen
versehenen Seiten des Blocks mindestens eine Haltekralle herausragt, die entgegen der Einrastrichtung
der Leiste gerichtet ist und den betreffenden Vorsprung Λ von der der Platte zugewandten Seite her mit
einem die Längsrippe aufnehmenden Abstand übergreift.
Handelt es sich um die Halterung einer Leiste, die einseitig
durch eine zusätzliche Befestigung gehalten wird, so genügt es, den Block mit nur einer Haltekralle zu versehen, die dann
die unbefestigte Seite der Leiste übergreift. Bei Verwendung von Leisten, die an ihren beiden Seiten im wesentlichen
symmetrisch mit Längsrippen ausgestattet sind, wird der Block auf jeder mit einem Vorsprung versehenen Seite mit einer Haltekralle
versehen.
Durch die Haltekralle wird auf die Längsrippe der betreffenden Leiste ggfs. von außen her ein Druck ausgeübt, se daß die
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Längsrippe nicht über den Vorsprung am Block entgegen der Einsatzrichtung zurückgleiten kann. Selbst wenn also auf
eine Leiste eine Kraft ausgeübt wird, die diese von der Klammer abziehen würde, so wird durch die Haltekrallen
ein Zurückgleiten der Längsrippen der Leiste über die Vorsprünge der Klammer mit Sicherheit verhindert. Darüberhinaus
erbringen die Haltekrallen den Vorteil, daß sie eine Anlage der Leiste an der betreffenden Platte verhindern, was
insbesondere bei an Kraftfahrzeugen angebrachten Zierleisten wichtig ist, da ein solches Anliegen zu einem Abscheuern
C einer Lackschicht und damit zu späterer Korrosion führt. Im übrigen werden durch die Haltekrallen Klappergeräusche weitgehend
unterdrückt.
Da normalerweise Klammern der hier in Rede stehenden Art als Kunststoffspritzteil ausgebildet sind, ist bei der Gestaltung
der Klammer auf spritztechnische Gesichtspunkte Rücksicht zu nehmen. Eine diesbezüglich günstige konstruktive Gestaltung
der Klammer erhält man dann, wenn man die Haltekralle jeweils mittig zwischen den beiden Teilen eines aufgeteilten Vorsprungs
herausragen läßt. In diesem Falle erhält man auf den betreffenden Seiten jeweils drei herausragende Gebilde, be-
ζ stehend aus den beiden Teilen des Vorsprungs und der dazwischenliegenden
Haltekralle, wodurch ein von der Haltekralle und dem Vorsprung umschlossener Raum vermieden wird,
der entstehen würde, wenn man den Vorsprung ungeteilt ausbilden würde.
Um das Aufrasten einer Leiste auf die Klammer zu erleichtern,
gibt man zweckmäßig der Haltekralle an ihrem Ende eine Einführungsschräge
.
Darüberhinaus kann man den Abstand zwischen Haltekralle und Vorsprung so bemessen, daß eine zwischen Haltekralle und
Vorsprung eingerastete Längsrippe eingeklemmt ist. Dies hat den Vorteil, daß aufgrund der dann mit Spannung aneinander
anliegenden Bauteile Klappergeräusche vermieden werden.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die an einer Platte angebrachte Klammer in Seitensicht zusammen mit einer aufgerasteten Zierleiste;
Fig. 2 die gleiche Klammer in Draufsicht, jedoch ohne Zier /' l leiste.
Fig. 1 zeigt eine Grundplatte 1, die zum Beispiel von der
Karosserie eines Kraftfahrzeuges gebildet sein kann. Auf die Platte 1 ist in bekannter Weise der T-Bolzen 2 angeschweißt,
der mit seinem Kopf 3 den Block 4 der Klammer 5 hintergreift. Es handelt sich dabei um eine bekannte Befestigung
einer mit einem Block versehenen Klammer mittels eines T-Bolzens an der Karosserie eines Kraftfahrzeugs. Der
Block 4 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit den Vorsprüngen 6 und 7 versehen, die über die Arme 8 und 9 mit dem Block 4
verbunden sind. Die Vorsprünge verlaufen abgeschrägt nach außen, wodurch das Aufrasten der Zierleiste 10 mit ihren
Längsrippen 11 und 12 erleichtert wird.
Wie sich insbesondere aus Fig. 2 ergibt, sind die Vorsprünge 6 und 7 symmetrisch aufgeteilt, und zwar in die Teile 6a
und 6b sowie 7a und 7b. Hierdurch ergibt sich zwischen den Teilen 6a und 6b sowie 7a und 7b ein Zwischenraum, der hier
weitgehend durch die Haltekrallen 13 und 14 ausgefüllt ist. Die Haltekrallen 13 und 14 ragen mittig zwischen den Teilen
6a und 6b bzw. 7a und 7b aus dem Block 4 heraus. Sie sind zwecks Erleichterung des Aufrastens der Längsrippen 11 und
12 je mit der Einführungsschräge 15 und 16 versehen. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen
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den Haltekrallen 13 und 14 und den Vorsprüngen 6 und 7 so bemessen, daß die Längsrippen 11 und 12 in eingerasteter Lage
eingeklemmt gehalten werden. Hierdurch wird erreicht, daß die Lähgsrippen 11 und 12 in ihrer Lage nicht klappern können.
Die Haltekrallen 13 und 14 sind über die Verbindungsstege und 18 jeweils mit dem Block 4 verbunden. Hierdurch wird erreicht,
daß die Zierleiste 10 in einem ausreichenden Abstand von der Platte 1 gehalten wird, so daß ein Scheuern der Zierleiste
10 mit irgendwelchen Teilen an der Platte 1 vermieden O ist. Die Dicke der Verbindungsstege 17 und 18 ist dabei so
gewählt, daß sich ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen den Teilen der Zierleiste 10 und der Platte 1 ergibt.
Im übrigen gewährleistet eine ausreichende Dicke der Verbindungsstege 17 und 18, daß die Haltekrallen 13 und 14 die
auf sie ausgeübten Kräfte gut auf den Block 4 übertragen können·.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 sei noch auf die Gestaltung der Einführungsöffnung 19 im Block 4 verwiesen, die es ermöglicht,
den Kopf 3 des T-Bolzens 2 durch die Einführungsöffnung 19 hindurchzustecken und dann durch seitliches Ver-/~v
schieben in bekannter Weise gegenüber dem Block 4 zu verrasten.
Claims (5)
1. An einer Platte anbringbare Klammer zur Halterung von
Leisten, insbesondere Zierleisten, mit einem Block, der an parallel verlaufenden Leisten Vorsprünge zum Einrasten
hinter Längsrippen der Leisten und zwischen diesen Vorsprüngen in seinem inneren Bereich mindestens einen Durchbruch
zur Aufnahme jeweils eines an der Platte befestigten ι \ Haltebolzens aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß aus den
mit den Vorsprüngen (6, 7) versehenen Seiten des Blocks (4) mindestens eine Haltekralle (13, 14) herausragt, die entgegen
der Einrastrichtung der Leiste (10) gerichtet ist und den betreffenden Vorsprung (13, 14) von der der Platte
(1) zugewandten Seite her mit einem die Längsrippe (11, 12)
aufnehmenden Abstand übergreift.
2. Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus jeder mit einem Vorsprung (6, 7) versehenen Seite des Blocks
(4) eine Haltekralle (13, 14) herausragt.
3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekralle (13 14) mittig zwischen den beiden Teilen
(6a, 6b; 7a, 7b) eines aufgeteilten Vorsprungs (6, 7) herausragt.
4. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net,
daß die Haltekralle (13, 14) an ihrem Ende mit eine;" Einführungsschräge
(15, 16) versehen ist.
5. Klammer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Haltekralle (13, 14) und Vorsprung (6,
7) so bemessen ist, daß eine zwischen Haltekralle (13, 14) und Vorsprung (6, 7) eingerastete Längsrippe (11, 12) eingeklemmt
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8214910U1 true DE8214910U1 (de) | 1982-09-23 |
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ID=1330247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8214910U1 (de) |
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DE102016203242A1 (de) | 2016-02-29 | 2017-08-31 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Anordnung einer Zierleiste eines Fahrzeugs gegenüber einem anderen Fahrzeugelement |
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