DE8213213U1 - Sommerski - Google Patents
SommerskiInfo
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- Germany
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- ski
- roller
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/045—Roller skis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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-
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- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/06—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C2201/00—Use of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
- A63C2201/02—Aggressive riding, e.g. grinding
Landscapes
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Sommerski
Die Neuerung betrifft einen Sommerski mit einem Skibrett, einer darauf angeordneten Aufnahme zur Aufnahme und Befestigung
eines Schuhes und je einem auf einer Achse gelagerten Rollkörper am vorderen und hinteren Ende des Ski.
Sommerski der og. Art werden häufig auch Skiroller genannt und sind bekannt beispielsweise aus dem Magazin "Langlauf" Dez.
1981, Seite 30. Diese bekannten Skiroller weisen am vorderen und hinteren Ende je mindestens einen scheibenförmig ausgebildeten
und auf einer Achse drehbar gelagerten Rollkörper auf.
Skiroller dieser Art können nur auf glatten, beispielsweise
asphaltierten, Strecken verwendet werden, die zudem überhaupt kein oder nur ganz geringes Gefälle aufweisen. Dieses ist
darin begründet, daß die Abrollebene wegen der schmalen, scheibenförmigen Rollkörper einen hohen Eindringwiderstand
aufweisen muß und die Strecke muß deswegen nahezu gefällefrei sein, weil eine Geschwindigkeitsregulierung mit solchen Skirollern
kaum möglich ist. Skiroller dieser Art eignen sich daher nur als Trainingsgerät für den Skilanglauf. Die Verwendung
als Sommerski zum Befahren eines beispielsweise mit Gras bewachsenen Hanges ist nicht möglich. Die scheibenförmigen
Rollkörper würden sofort in den Boden des Hanges eindringen und der Skiroller würde nicht mehr rollen. In Bereichen, in
denen der Hang hohen Eindringwiderstand aufweist, würde der Skiroller zwar abrollen, aber dabei immer schneller werden,
sodaß der Skiläufer seinen Skiroller nicht mehr beherrschen kann. Die bekannte Anordnung hat außerdem den Nachteil, daß
sie unlenkbar ist, scdaß mit solchen Geräten ein sogenanntes Wedeln zur Regulierung der Geschwindigkeit während des Hangabwärtsfahrens
ausgeschlossen ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sommerski vorzuschlagen, welcher lenkbar ist und an einem grasbewachsenen
Hang eingesetzt werden kann.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe, bei einem Sommerski der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Rollkörper walzenförmig ausgebildet sind und aus einem Werkstoff bestehen
der sich unter dem Gewicht eines Menschen merklich elastisch verformt. Die walzenförmige Ausbildung der Rollköper verhindert
sicher ein schädliches Eindringen der Rollkörper in den Hangbo- i den. Die Verwendung eines elastischen Werkstoffes für die ||
Rollkörper sorgt dafür, daß der neuerungsgemäße Sommerski lenkbar ist. Durch einfaches Schrägdrücken der Achse der Roll- körper,
durch eine Querneigung des Skibrettes mittels einer Querneigung des Fußes wird der walzenförmig ausgebildete Rollkörper
verformt, sodaß er Jeweils an seinen beiden Stirnseiten auf unterschiedlich großen Abrollradien abrollt und hierdurch :§
gezwungen wird, auf einem Kreisbogen abzurollen. Dies ist die einfachste Art, Lenkbarkeit zu erreichen. %
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß der Werkstoff für die walzenförmig ausgebildeten Rollkörper
Vollgummi ist. Vollgummi ist in verschiedenen Härtegraden herstellbar, sodaß bei Bedarf eine Auswahl getroffen werden
kann und hierdurch eine Feinabstimmung auf das Gewicht des
Läufers vorgenommen werden kann. Gleichzeitig ist Vollgummi .·
ein preisgünstiger elastischer Werkstoff. Ji
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß das Skibrett aus zwei Teilstücken besteht, von densn jeweils eines
einen walzenförmig ausgebildeten Rollkörper trägt, wobei die beiden Teilstücke über ein Gelenk so miteinander verbunden
sind, daß die Teilstücke mindestens begrenzt in einer Ebene 3
parallel zu einer Abrollebene beweglich sind. Durch diese bewegliche Verbindung von zwei Teilstücken wird die Lenkfähigkeit
des Sommerski verbessert.
Schließlich ist noch nach einer Ausgestaltung der Neuerung vorgeschlagen, daß Schutzverkleidungen zur Abdeckung der walzenförmig
ausgebildeten Rollkörper vorgesehen sind. Bei Hang
fahrten ist es möglich, daß die walzenförmig ausgebildeten Rollkörper erhebliche Mengen Schmutz hochschleudern. Die Schutzverkleidungen
sollen eine Verschmutzung des Fahrers verhindern.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Skizzen näher erläutert werden.
Es zeigen;
Figur 1 Sommerski in Seitenansicht Figur 2 Sommerski nach Figur 1 in Draufsicht
Figur 3 Ansicht des vorderen Rollkörpers in
Richtung des Pfeils A Figur 4 Ansicht des vorderen Rollkörpers nach
Figur 3 in Richtung des Pfeils B
Das Teilstück 5a eines Skibrettes 5 weist an seinem vorderen Ende ein Gabelstück 14 auf, in welchem ein walzenförmig ausgebildeter
Rollkörper 1 über eine Achse 8 drehbar gelagert ist.
Ein Teilstück 5b weist an seinem hinteren Ende ein Gabelstück 15 auf, in welchem über eine Achse 9 ein >
walzenförmig ausgebildeter Rollkörper 2 drehbar gelagert ist. Die beiden Teilstücke
5a und 5b sind über ein Gelenk 6 mit zu einer Abrollebene 13 senkrecht angeordnetem Gelenkbolzen 7 gelenkig miteinander
verbunden, zur Bildung dieses Gelenkes 6 weist das Teilstück 5b eine Aussparung 16 auf. in welche das hintere
abgerundete Ende des Teilstückes 5a eingefügt ist. Beide Teile werden dann mittels des bereits beschriebenen Gelenkbolzens
7 miteinander verbunden.
Im Ausführungsbeispiel weist das Teilstück 5a auf seiner Oberseite
eine Schuhaufnahme 10 auf, die als übliche Skibindung oder in sonstiger geeigneter Weise gestaltet sein kann.
Das Teilstück 5a weist an seinem vorderen Ende eine Schutzverkleidung
11 zur Abdeckung des walzenförmig ausgebildeten
Rollkörpers 1 auf. Das Teilstück 5b weist an seinem hinteren
Ende eine Schutzverkleidung 12 zur Abdeckung des walzenförmig ausgebildeten Rollkörpers 2 auf. Diese Schutzverkleidungen
11 und 12 sorgen in üblicher Weise für einen Spritzschutz.
Wird das Skibrett 5 über eine Querneigung des Fußes quer
geneigt, so neigt sich auch beispielsweise die Achse 8 des Rollkörpers 1 wie in Figur 3 dargestellt. Durch diese
Neigung wird der Rollkörper 1 elastisch verformt, sodaß er nunmehr an einer Stirnseite mit dess Rollradius 3 und
an der anderen Stirnseite mit dem kleineren Rollradius 4 abrollt und hierdurch in eine Kreisbahn gezwungen wird.
Das Gelenk 6 - soweit vorhanden - unterstützt hierbei die Lenkbarkeit des gesamten Sommerski.
Mit dem neuerungsgemäßen Sommerski ist ein Fahrgerät geschaffen, welches an den üblichen Skihängen auch im Sommer genutzt
werden kann. Die Gestaltung der Rollkörper verhindert ein schädliches Eindringen in den Untergrund und die Lenkbarkeit
sorgt dafür, daß während der Abfahrt in üblicher Weise beispielsweise durch Wedeln die Geschwindigkeit
geregelt werden kann. Ebenso ist ein Hangaufwärtsfahren mit Hilfe eines üblichen Schleppliftes möglich. Dies bringt
den zusätzlichen Vorteil, daß solche Schlepplifte nunmehr auch im Sommer genützt werden können.
Liste der verwendeten Bezugszeichen
1 | Rollkörper |
2 | Rollkörper |
3 | Rollradius |
4 | Rollradius |
5 | Skibrett |
5a | TeilstUck |
5b | Teilstück |
6 | Gelenk |
7 | Gelenkbolzen |
8 | Achse |
9 | Achse |
10 | Schuhaufnahme |
11 | Schutzverkleidung |
12 | Schutzverkleidung |
13 | Abrollebene |
14 | Gabelstuck |
15 | Gabelstück |
16 | Aussparung |
Claims (4)
1. Sommerski mit einem Skibrett, einer darauf angeordneten Aufnahme zur Aufnahme und Befestigung eines Schuhes und je
einem auf einer Achse gelagerten Rollkörper am vorderen und hinteren Ende des Ski, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollkörper
(1, 2) walzenförmig ausgebildet sind und aus einem Werkstoff bestehen» der sich unter dem Gewicht eines Menschen
merklich elastisch verformt.
2. Sommerski nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff Yollgunnni ist.
3. Sommerski nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Skibrett (5) aus zwei Teilstücken (5a, 5b) besteht,
von denen jeweils eines einen walzenförmig ausgebildeten Rollkörper (1, 2) trägt, wobei die beiden Teilstücke (5a„
5b) über ein Gelenk (6) so miteinander verbunden sind, daß die Teilstücke (5a, 5b) mindestens begrenzt in einer Ebene
parallel zu einer Abrollebene (13) beweglich sind.
4. Sommerski nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet,
daß Schutzverkleidungen (11, 12) zur Abdeckung der walzenförmig ausgebildeten Rollkörper (1, 2) vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8213213U1 true DE8213213U1 (de) | 1982-09-09 |
Family
ID=1330167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8213213U Expired DE8213213U1 (de) | Sommerski |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8213213U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007007176A1 (de) | 2007-02-09 | 2008-08-14 | Duong, Gilbert, Dr. | Gleitrollen für Skier |
-
0
- DE DE8213213U patent/DE8213213U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007007176A1 (de) | 2007-02-09 | 2008-08-14 | Duong, Gilbert, Dr. | Gleitrollen für Skier |
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