DE8212983U1 - Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von Armierungsgeweben - Google Patents
Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von ArmierungsgewebenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/02—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
- E04F13/04—Bases for plaster
- E04F13/045—Means for fastening plaster-bases to a supporting structure
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Description
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Emmendingen, den 3.05.1982 UPT-G 19/226 gr
Upat GmbH & Co.
Freiburger Str. 9
7830 Emmendingen
Freiburger Str. 9
7830 Emmendingen
Isolierpla-ten-Dübel mit Halteelement
zur Festlegung von Armierungsgeweben
Die Neuerung betrifft einen Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung eines sich auf eine Isoliermatte,
Isolierplatte o. dgl. befindlichen Armierungsgewebes, wobei der Dübel einen die Isoliermatte, Isolierplatte o. dgl.
durchsetzenden Hohlschaft mit am einsteckseitigen Ende geschlitzten Spreizbereich aufweist, der durch Eintreiben eines
Spreiznagels in den Hohlschaft aufweitbar ist und an dessen entgegengesetztem äußeren Ende ein Halteteller mit Durchbrüchen
angeordnet ist.
Zur besseren Putzhaftung, insbesondere bei der Anbringung von Dämmputz an Altbauten ist es bekannt, Gittermatten bzw. Armierungsgewebe
auf den Altputz anzubringen. Um einmal eine Vorbehandlung des Altputzes zu vermeiden und zum anderen etwaige
Unebenheiten im Altputz ausgleichen zu können, ist es notwendig, die Gittermatte bzw. das Armierungsgewebe im Abstand vom
Altputz zu befestigen. Zur Befestigung derartiger Gitcermatten ist es bekannt, Isolierplatten-Dübel oder sogenannte Dämmputznägel
zu verwenden. Je nach Abstand der Gittermatten vom Altputz bwz. vom Untergrund und Eigengewichtes der Gittermatte in
Verbindung mit dem Dämmputz ist in Abhängigkeit von diesen Kriterien eine bestimmte Anzahl von Befestigungspunkten für die
Gittermatte notwendig.
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Upat | ||||
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In den jeweiligen Untergund werden vor dem Auflegen der
Gittermatte die jeweiligen Bohrungen erstellt und die Isolierplatten»-Dübel
oder Däinmputznägel werden durch Aufspreizen in den jeweiligen Bohrungen festgelegt. Anschließend
wird die Gittermatte über den Untergrund gelegt und die Gittermatte
wird mittels eines Spreiznagels, der in den Hohlschaft des Befestigungselementes eingetrieben wird, am Befestigungselement
festgelegt. Zu diesem Zweck weist der Spreiznagel eine Klemmscheibe auf. Dieses Befestigungssystem
weist jedoch den Nachteil auf, daß die Gittermatte oder das Armierungsgewebe mit seinen einzelner Gitterelementen nicht
immer dort zu liegen kommt, wo ein Befestigungspunkt angeordnet ist und somit die Gittermatte an diesen Punkten nicht mit
dem Befestigungselement verbunden werden kann. Da ein nachträgliches Setzen der Befestigungselemente nicht mehr möglich
ist, besteht somit die Gefahr, daß das aufzunehmende Gewicht
für einzelne Befestigungspunkte zu groß wird und das Eigengewicht und der Windsog nicht mehr sicher aufgenommen werden
können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine sichere und vorschriftsmäßige
Befestigung für Gittermatten und Armierungsgewebe zu schaffen, wobei die bisherige Konstruktion der Gittermatten und der Montage beibehalten werden kann.
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in dem, am Hohlschaft angeordneten Halteteller Durchbrüche ausgebildet sind,
in die zur Festlegung des Armierungsgewebes bzw, der Gittermatte Auf dem Halteteller clipsartige federnde Halteteile eingedrückt
werden. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß jeweils ein Durchbruch im Halteteller mit einem Gitterelement
d.h., mit einer Masche korrespondiert und durch Eindrücken eines f
clipsartigen Halteelementes in diese Durchbrüche die auf dem |
Halteteller liegende Matte befestigt werden kann. f
Upat GmbH & Co.
'JPT-G 19/226 gr
'JPT-G 19/226 gr
Durch die Neuerung ist es somit möglich, größere Toleranzen aufnehmen zu können und sicherzustellen, daß an den vorgeschriebenen
und vorgesehenen Befestigungspunkten das Armierungsgewebe befestigt werden kann und eine gleichmäßige
Verteilung des Eigengewichtes, von Dämmputz und Armierungsgewebe und auch die durch Windsog auftretenden Kräfte gleichmäßig
aufgenommen werden können.
Im Rahmen der Neuerung ist es weiterhin von Vorteil, daß das clipsartige Halteelement hakenartige, radial nach innen federnde
Rastelemente aufweist, die mühelos und schnell das Einclipsen in den Halteteller ermöglichen und den Möntägeaufwand
für das Anbringen des Armierungsgewebes wesentlich verringern, da hierzu keine Hilfswerkzeuge benötigt werden=
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Isolierplatten-Dübel gemäß der Neuerung mit aufgelegtem Armierungsgewebe und Halteelement;
Fig. 2 ein Halteelement in der Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 ein Haltelement gemäß Fig. 2, in Seitenansicht und Unteransicht;
Fig. 4 einen Isolierplatten-Dübel gemäß Fig. 1 in der Draufsicht mit Armierungsgewebe, perspektivisch
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Isolierplatten-Dübel, der eine Altputzschicht P sowie eine Isolierplatte IP durchgreift und in der
tragenden Wand W verankert ist. Der Dämmputz ist mit D bezeichnet .
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Upat GmbH & Co.
UPT-G 19/226 gr
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Wie aus Figur 1 ersichtlich, besteht der Isolierplatten-Dübel im wesentlichen aus dem als Hohlschaft ausgebildeten
Schaft 1, dem Halteteller 2, sowie dem geschlitzten Spreizbereich 3 mit Verankerungsrippen 4. Zwischen dem Halteteller
2 und dem Hohlschaft 1 sind Verstärkungsrippen 5 angeordnet. Aus der Draufsicht der Figur 2 ist zu ersehen, daß der Halteteller
2 mit sich gegenüberliegenden, kreissymmetrisch angeordneten
Durchbrüchen 6 ausgebildet ist. Das in die Durchbrüche 6 zur Festlegung des Armierungsgewebes 13 einzudrückende
Halteteil 7 weist - wie Fig. 2 zeigt - eine Kopfplatte 8 sowie hakenartige, radial nach innen federnde Rastelemente
9 auf» Im Abstand von Ihrem äußeren freien Ende,
zur Auflagefläche 10 der Kopfplatte 8 hin, weisen die Rastelemente
9 eine Rastschulter 11 auf. Zum leichteren Einführen und Eindrücken der Rastelemente y ist eine Einführungsschräge
12 vorgesehen. Wie insbesondere aus der Figur 1 ersichtlich, ist der Abstand a zwischen der Rastschulter 11 und der Auflagefläche
10 auf die Dicke des Haltetellers 2 und des Armierungsgewebes 13 abgestimmt, so daß eine sichere Verbindung
gewährleistet ist.
Die perspektivische Darstellung der Figur 4 zeigt deutlich, daß in der Regel nur eine Masche 14 des Gitterwerkes mit
einem Durchbruch 6 korrespondiert, so daß es immer möglich ist, das Armierungsgewebe 13 am vorgesehenen Befestigungspunkt d. h., am Halteteller 2 spannungsfrei zu befestigen,
um ein relativ schnelles Eindrücken des Halteteils 7 auch bei engeren Maschenweiten zu ermöglichen, sind die sich gegenüberliegenden
Schmalseitenflächen der Rastelemente 9 noch zusätzlich als Keilflächen 15 ausgebildet (Fig. 3).
Durch den Isolierplatteii-Dübel gemäß der Neuerung wird in vorteilhafter
Weise eine Montageerleichterung erreicht und zum
Upat GmbH & Co. UPT-G 19/226 gr
anderen gewährleistet, daß jeder Befestigungspunkt das errechnete und vorgesehene Gewicht, resultierend aus dem
Eigengewicht des Armierungsgewebes und des Dämmputzes, zu
Tragen hat und auch die sich aus dem Windsog ergebenen Kräfte aufgenommen werden können.
Upat GmbH & Co.
Claims (5)
1. Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung
eines sich auf eine Isoliermatte/ Isolierplatte o. dgl. befindlichen Armierungsgewebes, wobei der Dübel einen die
Isoliermatte, Isolierplatte o. dgl. durch setzenden Hohlschaft mit am einsteckseitigen Ende geschlitzten Spreizbereich
aufweist, der durch Eintreiben eines Spreiznagels in den Hohlsch&ft aufweitbar ist und an dessen entgegengesetztem
äußeren Ende ein Halteteller mit Durchbrochen angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem, am Hohlschait
(1) angeordneten Halteteller (2) Durchbrüche (6) ausgebildet sind, in die zur Festlegung des Armierungsgewebes
bzw. der Gittermatte (13) auf dem Halteteller (2) clipsartige, federnde Halteteile (7) eingedrückt werden.
2. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (7) eine Kopfplatte (8) mit hakenartigen,
radial nach innen federnden Rastelementen (9) aufweist.
3. Isolierplatten-Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (9) im Abstand
von ihrem äußeren freien Ende zur Auflagefläche (10) der
Kopfplatte (8) hin eine Rastschulter (11) aufweisen.
4. Isolierplatten-Dübel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (9) mit einer
Einführungsschräge (12) ausgebildet sind.
5. Isolierplatten-Dübel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die sich gegenüberliegenden Schmalseitenflächen
der Rastelemente (9) teilweise als Keilflächen (15) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212983 DE8212983U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von Armierungsgeweben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212983 DE8212983U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von Armierungsgeweben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212983U1 true DE8212983U1 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=1330159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212983 Expired DE8212983U1 (de) | 1982-05-05 | 1982-05-05 | Isolierplatten-Dübel mit Halteelement zur Festlegung von Armierungsgeweben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212983U1 (de) |
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1982
- 1982-05-05 DE DE19828212983 patent/DE8212983U1/de not_active Expired
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