DE8212940U1 - Sitz zur personenbefoerderung insbesondere im untertagebau - Google Patents

Sitz zur personenbefoerderung insbesondere im untertagebau

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DE8212940U1 DE19828212940 DE8212940U DE8212940U1 DE 8212940 U1 DE8212940 U1 DE 8212940U1 DE 19828212940 DE19828212940 DE 19828212940 DE 8212940 U DE8212940 U DE 8212940U DE 8212940 U1 DE8212940 U1 DE 8212940U1
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Sitz zur Personenbeförderung insbesondere im Untertagebau
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen sitz zur Personenbeförderung oder einen Arbeitssitz, insbesondere im Untertagebau für Bergleute, Monteure etc., die diverses Gerät am Oberkörper oder Gürtel tragen.
In speziellen Berufszweigen ist es erforderlich, Werkzeug, Lampen, Sicherheitshaken usw. am Gürtel oder am Oberteil der Arbeitsbekleidung befestigt zu tragen. Für diese Personen ist das diverse Gerät hinderlich, wenn sie zur Führung einer Maschine auf dem Arbeitssitz Platz nehmen müssen oder aber wenn sie über größere Entfernungen befördert werden müssen, wie dies beispielsweise auf längeren Strekken im Untertagebau angebracht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen speziellen Sitz für diese Personenkreise zu entwickeln, der es ihnen ermöglicht, ohne Behinderung durch diverses Gerät am Oberkörper oder Gürtel auf einem Beförderungssitz oder Arbeitssitz Platz zu nehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückenlehne eines Sitzes zur Schaffung seitlicher Freiräume ausgehend von ihrer oberen breiteren Rückenabstützung in Richtung der Sitzfläche verjüngt ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß auch die Sitzfläche zur Schaffung seitlicher Freiräume in ihrem hinteren Bereich, in dem sie zur Abstützung des Gesäßes nicht erforderlich ist, beidseitige Ausnehmungen besitzt.
Durch die bei dem erfindungsgemäßen Sitz vorhandenen seitlichen Freiräume können beispielsweise Bergleute, Monteur.· etc., die diverses Gerät am Gürtel oder Oberkörper tragen, ungehindert auf der Bestuhlung Platz nehmen. Die Rückenlehne und Sitzfläche sind zweckmäßigerweise gemeinsam auf einem einstöckigen Rohrträger angeordnet, der entsprechend der verjüngten Form der Rückenlehne gebogen ist und mit seinen beiden freien Enden den Sitzträger untergreift.
Durch den einstöckigen Rohrträger entsteht eine robuste und in sich geschlossene Form, so daß keine Gefahr besteht, daß die besagten Personen mit ihrem Gerät am Sitz hängen bleiben. Bei entsprechender weicher Kontur dieses Sitzes ist ein Verhaken des Gerätes nicht möglich.
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Aus arbeitsmedizinischen Gründen ist eine Ausführungsform der Erfindung empfehlenswert, bei der die Rückenlehne bis zur Unterstützung im Lendenwirbelbereich gegen die Sitzfläche heruntergezogen ist, jedoch relativ zur Sitzfläche einen Abstand einhält. Der Abstand verhindert einen, unerwünschten Wärmestau und ermöglicht eine besonders einfache Reinhaltung der Bestuhlung.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Sitz,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
Bei den dargestellten Sitzen handelt es sich um einfache, robuste Konstruktionen, die ggf. nach Bedarf auch mit zusätzlichen Einrichtungen, wie z. B. Rückenlehnenverstellvorrichtungen etc., ausgerüstet sein können.
Aus den Figuren 1 und 2 ist die nach unten verjüngte Form der Rückenlehne (3) erkennbar. Diese ist bis zur Unterstütung im Lendenwirbelbereich heruntergezogen und hält einen Abstand gegen die Sitzfläche (4 bzw. 5) ein.
Bei der Sitzausführung gemäß Fig. 1 ist die Sitzfläche (4) normal, d. h. im wesentlichen mit rechteckiger Sitzfläche ausgeführt, wohingegen die Sitzfläche (5) gemäß Fig. 2 in ihrem hinteren Bereich beidseitige Ausnehmungen (6) zur Schaffung seitlicher Freiräume besitzt, die die seitlichen Freiräume (7) per Rückenlehne sinnvoll ergänzen.
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Der Rohrrahmen, der die Rückenlehne und den Sitzträger trägt, ist bei beiden Ausführung.3formen gleich ausgebildet. Er ist einstöckig ausgeführt, wobei sein oberer mittlerer Teil entsprechend der nach unten sich verjüngenden Form der Rückenlehne gebogen ist. Die Rohrenden (8) laufen unterhalb der Rückenlehne zusammen und werden dann unterhalb der Sitzfläche (4 bzw. 5) wieder gespreizt. Die Rohrenden (8) sind dann mittels Quertraversen (9) am Unterbau des Sitzes befestigt.

Claims (4)

Ansprüche :
1. Sitz zur Personenbeförderung oder Arbeitsitz, insbesondere im Untertagebau für Bergleute, Monteure etc. die diverses Gerät am Oberkörper oder Gürtel 'ragen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (3) zur Schaffung seitlicher Freiräume (7) ausgehend von ihrer oberen breiteren Rückenabstützung in Richtung der Sitzfläche (4, 5) verjüngt ausgebildet ist.
2. Sitz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzfläche (5) zur Schaffung seitlicher Freiräume in ihrem hinteren Bereich beidseitige Ausnehmungen (6) besitzt.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (3) und Sitzfläche (4, 5) gemeinsam auf einem einstöckigen Rohrträger angeordnet sind, der entsprechend der verjüngten Form der Rückenlehne gebogen ist und mit seinen beiden freien Enden (8) den Sitzträger (4, 5) untergreift.
4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (3) bis zur Unterstützung im Lendenwirbelbereich gegen die Sitzfläche (4, 5) heruntergezogen ist, jedoch relativ zur Sitzfläche einen Abstand besitzt.
DE19828212940 1982-05-05 1982-05-05 Sitz zur personenbefoerderung insbesondere im untertagebau Expired DE8212940U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4432874A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-21 Paulisch Gmbh & Co Kg Sitz für öffentliche Verkehrsmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4432874A1 (de) * 1994-09-15 1996-03-21 Paulisch Gmbh & Co Kg Sitz für öffentliche Verkehrsmittel
DE4432874B4 (de) * 1994-09-15 2006-07-06 Grammer Ag Sitz für Eisenbahnwagen oder Straßenbahnwagen

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