DE821237C - Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern - Google Patents
Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit EisenkernInfo
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- DE821237C DE821237C DED730A DED0000730A DE821237C DE 821237 C DE821237 C DE 821237C DE D730 A DED730 A DE D730A DE D0000730 A DED0000730 A DE D0000730A DE 821237 C DE821237 C DE 821237C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern Es ist bekannt, die Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern durch Veränderung des Luftspaltes, z. B. von Streutransformatoren oder Drosselspulen, zu regeln.
- Bei den bisher bekannten Bauarten solcher Streutransformatoren oder Drosselspulen war man dabei aber auf wenige feste Werte angewiesen, so daß eine feinstufige Veränderung, z. B. zwecks Abgleiches auf genaue Werte, nur durch umständliches Mischen von Kernblechen mit verschiedenen Luftspalten oder durch Einschieben von Blechzungen in den Luftspalt oder in ähnlicher Weise erreicht werden konnte.
- Mit der Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden und besondere technische Vorteile dadurch erzielt, daß die Veränderung des Luftspaltes durch exzentrisch angeordnete dreh- und feststellbare Konstruktionsteile erfolgt, mittels derer der Abstand des Magnetjoches von dem Eisenkern stetig veränderlich und einstellbar ist. Die nach der Erfindung benutzten, exzentrisch angeordneten dreh- und feststellbaren Konstruktionsteile können in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Bei einer Ausführungsart der Vorrichtung nach der Erfindung ist ein drehbarer und mittels Muttern feststellbarer Bolzen in dem Joch des Magnetkernes exzentrisch angeordnet. Durch Drehung des Bolzens kann somit in jeder gewünschten Weise der Abstand des Magnetjoches von dem Eisenkern stetig verändert und eingestellt werden.
- Bei einer anderen Ausführungsart der Vorrichtung nach der Erfindung benutzt man drehbare, die Enden des durch das Joch hindurchgeführten Bolzens umfassende Schlitzscheiben mit exzentrisch zur Bohrung angeordneten Schlitzen, in welchen am Preßrahmen befestigte Zapfen derart geführt werden, daß bei Drehung der Scheiben der Abstand zwischen dem Joch und dem Kern stetig verändert wird. Mittels auf den Bolzen aufgeschraubter Muttern werden die Schlitzscheiben festgestellt, nachdem der gewünschte Abstand zwischen dem Joch und dem Kern einregu-liert ist.
- Besondere Vorteile werden mit der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erzielt, daß je Joch zwei exzentrisch angeordnete dreh- und feststellbare Konstruktionsteile vorgesehen sind, wobei der eine Teil zum Ausgleich fabrikatorischer Ungenauigkeiten und der zweite Teil zur Einstellung auf verschiedene Werte der Streuung dient.
- Um von außen die Einstellung des Luftspaltes erkennen zu können, bringt man erfindungsgemäß auf dem exzentrisch dreh- und feststellbaren Konstruktionsteil sowie auf dem Preßrahmen eine Skala bzw. eine Markierung an.
- In der Zeichnung sind die beiden oben angegebenen Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt.
- Wie die Abb. i und 2 zeigen, ist der durch das Joch 2 hindurchgeführte drehbare und mittels der Muttern 5 an dem Preßrahmen 4 feststellbare Bolzen 3 exzentrisch angeordnet. Zwecks Einstellung des gewünschten Luftspaltes werden die Muttern 5 gelöst. Hierauf wird der Bolzen durch Drehung in die dem gewünschten Luftspalt entsprechende Stellung gebracht, worauf man den Bolzen mittels der :1luttern an dem Preßrahmen 4 festsetzt. Auf diese Weise kann jeder gewünschte Abstand zwischen dem Joch 2 und dem Magnetkern i eingestellt werden.
- Bei dem in den Abb. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drehbare, die Enden des durch das Joch 2 hindurchgeführten Bolzens 6 umfassende Schlitzscheiben 7 mit exzentrisch zur Bohrung angeordneten Schlitzen io vorgesehen. In den Schlitzen io sind die am Preßrahmen 4 befestigten Zapfen 8 derart geführt, daß bei der Drehung der Scheiben 7 der Abstand zwischen dem Joch 2 und dem Kern i stetig verändert wird. Nachdem der gewünschte Abstand eingestellt ist, werden die Schlitzscheiben 7 mittels der Muttern 5 festgestellt. Um die Ein-Stellung des Luftspaltes von außen erkennen zii können, ist auf der Schlitzscheibe ; und dem Preßrahmen 4 eine Skala o bzw. eine Markierung angebracht. Um die auf jeder Seite des Bolzens 5 angeordneten Schlitzscheiben 7 gleichmäßig einstellen zu können, sind die Scheiben durch einen Handgriff ii miteinander verbunden.
Claims (1)
- PATEN TA\SI'EÜCHE:
i. Vorrichtung zur Regeluni; der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern durch Veränderung des Luftspaltes, z. B. von Streutransformatoren oder Drosselspulen, gekenn- zeichnet durch exzentrisch angeordnete dreh- und feststellbare Konstruktionsteile, mittels derer der Abstand des Magnetjoches von dem Eisenkern stetig veränderlich und einstellbar ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß ein drehbarer und mittels 'Mut- tem (5) an dem Preßrahmen (4) feststellbarer, durch das Joch (2) hindurchgeführter Bolzen (;) exzentrisch angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekenn- zeichnet durch drehbare, die Enden des durch das Joch (2) hindurchgeführten Bolzens (6) umfassende Schlitzscheiben (7) mit exzentrisch zur Bohrung angeordneten Schlitzen (io), in welchen am Preß- rahmen (4) befestigte Zapfen (@) derart geführt sind, daß bei Drehung der Scheiben (7) der Ab- stand zwischen dem Joch (2) und dem Kern (i) stetig verändert wird. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je Joch zwei exzentrisch an- geordnete dreh- und feststellbare Konstruktions- teile vorgesehen sind, wobei der eine Teil zum Aus- gleich fabrikatorischer Ungenauigkeiten und der zweite Teil zur Einstellung auf verschiedene Werte der Streuung dient. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzscheiben (7) durch einen Handgriff (ii) miteinander verbunden sind. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein exzentrisch dreh- und feststellbaren Konstruktionsteil sowie auf dem Preßrahmen eine Skala (9) bzw. Markierung an- gebracht ist, welche die Einstellung des Luft- spaltes erkennen läßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED730A DE821237C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED730A DE821237C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE821237C true DE821237C (de) | 1951-11-15 |
Family
ID=7028883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED730A Expired DE821237C (de) | 1950-01-10 | 1950-01-10 | Vorrichtung zur Regelung der Streuung elektromagnetischer Induktanzen mit Eisenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE821237C (de) |
-
1950
- 1950-01-10 DE DED730A patent/DE821237C/de not_active Expired
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